Hallo,
Ich hatte heute Entwicklungsgespräch in der Kita (Tochter 2,5 jahre) und die Erzieherin kam irgendwann auf das Thema Essen zu sprechen. Das Problem, welches wir schon immer haben: Unsere Tochter kaut ihr Essen nicht, sondern zerdrückt es mit der Zunge am Gaumen. Besonders problematisch ist solch ein Verhalten natürlich bei nicht-aufweichbarem Essen, wie Apfel(-schale), Möhren, Würstchenschale,... Ich hatte da schon mal mit der Erzieherin drüber gesprochen. Wir waren dann beim Zahnarzt und beim Kinderarzt. Ersterer konnte nichts Ungewöhnliches feststellen und die Kinderärztin meinte, dass das alle Kinder irgendwann lernen, die einen früher, die anderen später. Ich habe mir dann keine Sorgen mehr gemacht und das eher darauf geschoben, dass sie da eben ein bisschen "faul" ist, aber nachdem wir heute drüber gesprochen haben, habe ich sie beim Abendbrot nochmal richtig beobachtet und sie kaut wirklich gar nicht, sondern zerdrückt/lutscht so ziemlich alles! Und es ist in den letzten Monaten auch nicht besser geworden. Sie war immer ein sehr guter Esser, aber will auch ab und zu irgendetwas wieder ausspucken, also z.B. die Schale, die bei einem Apfel übrig geblieben ist. Die Erzieherin hat mir jetzt die Adresse von einer neurophysiologischen Homöopathin (oder so?) gegeben, wo ich mich auch melden werde, aber ich wollte vorab mal nachfragen, was ihr dazu sagt oder ob das jemand kennt oder Ahnung hat?
Danke!