Gegeneinladung zu Kindergeburtstag - er war nicht dabei - soll ich was sagen?

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  • Also ich finde nicht, dass es eine Gegeneinladung geben muss. Timon darf soviele Kinder einladen, wie alt er wird. Wenn er also nun 5 wird und auf 7 Geburtstagen war, dann würde es schon nicht mehr gehen.


    Und nur weil ein Kind ihn eingeladen hat, muss er doch an SEINEM Geburtstag nicht auch dieses Kind einladen, wenn er nicht möchte. Es ist sein Geburtstag, da entscheidet er. Und er setzt, genauso wenig wie wir, vorraus, dass er dann auf die Geburtstag von den eingeladenen Kinder gehen darf. Für uns steht das nicht zusammen und daher hat das Timon auch nicht so gelernt.


    Ich finde es dagegen total furchtbar, wenn ein Kind nur eingeladen wird, weil man selbst dort auf dem Geburtstag war. Sowas machen Erwachsene. Ich möchte auch nicht auf einem Geburtstag sein, wo ich nur eingeladen bin, weil die Person bei mir auf dem Geburtstag war. Dann bin ich ja nur geduldet, dass ist doch ein total dummes Gefühl. Ich möchte, dass mein Sohn dazu stehen kann, dass er einige Kinder mehr mag und deswegen einläd und andere halt nicht.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Ich weiß, dass Gegeneinladungen nicht zum Rabenkonsens gehören und auch ich vertrete im Allgemeinen die Ansicht, dass es die Party des Kindes ist und dessen Wünsche berücksichtigt werden.


    Auch wenn ich mich in die Nesseln setze, möchte ich von der anderen Seite berichten. Mein großer Sohn wurde im Kindergarten/Grundschule fast nie eingeladen und er hat sehr darunter gelitten. Das ging über den "gelegentlichen Frust aushalten" hinaus und hat sein Selbsbewusstsein negativ geprägt. Ihm wurde jedesmal deutlich wie unbeliebt er ist und die Enttäuschung wurde mit jeder nicht erhaltenen Einladung größer. Besonders schlimm war es, als ihn seine zehnjährige, "beste" Freundin damals Vormittags zum Spielen eingeladen hat und ihn weggeschickt hat, als ihre Gäste kamen. Davor hat sie ihm noch den Kuchen und die Pizzen vor die Nase gehalten, die ja nicht für ihn bestimmt waren.


    Als ich die Mutter darauf angesprochen habe, sagte sie nur, dass ihre Kinder selbst bestimmen dürfen, wen sie einladen. Schön und gut, aber das Verhalten empfand ich als so verletzend, dass ich als Mutter wohl eingeschritten wäre. Entweder einladen oder gar nicht kommen lassen, Punkt. Dieses Spiel wiederholt sich jedes Jahr, und jedes Jahr hofft mein Sohn aufs Neue, eingeladen zu werden. Ehrlich, hier endet für mich das Prinzip der Selbstbestimmung, weil es gezielt verletzt.


    Anders bei meiner Tochter: sie wird sehr oft eingeladen - für jede Gegeneinladung hätte sie keinen Platz. Also lädt sie fast nur ihre selbstgewählten "Liebsten" ein. Letzten Sommer hat sie ein Außenseiterkind eingeladen, und der Junge hat sich sehr gefreut (wie mir die Eltern berichteten). Das wiederum hat meine Tochter gefreut, also ein Gewinn für alle. Ich fordere keine Gegeneinladung aus Mitleid ein, aber wenn meine Kinder jemanden aus Mitgefühl einladen möchten (vielleicht weil sie es bei ihrem großen Bruder miterlebt haben), dann werde ich nicht im Weg stehen. Sonst wird immer so viel Wert auf Empathie gelegt, warum sollte man nicht auch hier thematisieren, dass es für manche Kinder schwer ist, die Nichteinladung immer wieder auszuhalten. Man muss es ja nicht erzwingen, aber manchmal ist es menschlich, sich darüber Gedanken zu machen, ohne den Riegel eines Prinzipes immer wieder vorzuschieben.


    In deinem Fall, Birke, würde ich auch nichts weiter tun, auch wenn es weh tut. Das sehe ich so wie alle anderen hier.

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • Ich würde es nicht ansprechen, denn nicht für alle Eltern/Kinder gilt dieses "Prinzip". Bei uns z.B. gilt es auch nicht. Und meine Kinder sind keine, die jetzt ständig eingeladen sind. Im Gegenteil. Töchterlein hat ein Mädchen schon zweimal eingeladen und es kam NIE eine Gegeneinladung. Von den immerhin 8 Kindern, die beim Großen eingeladen waren, hat er bis jetzt von zwei Kindern eine Gegeneinladung bekommen. Dafür hat er aber auch schon Einladungen bekommen von Kindern, die er wiederum nicht eingeladen hat.


    Bei uns gab es bisher nie Probleme deswegen. Bei der Kleinen sowieso noch gar nicht, die kriegt das doch am wenigsten mit. Das geht ja gerade erst los mit den Einladungen.


    Wenn es einem meiner Kinder mal schlecht geht deshalb, dann werde ich es trösten. Solche Vorlieben ändern sich eben schnell. WENN, dann sollte das Kind es ansprechen bei der Freundien/dem Freund. In die Elternebene gehört es m.E. nicht.

  • @ aniko Das ist ja einer meiner Hauptgründe, eigentlich sogar DER Hauptgrund, warum ich Großeinladungen super finde. Ich glaube, ein Außenseiterkind freut sich trotzdem, auch über eine Einladung " aus Mitleid". Danke nochmal für diesen Aspekt. Ansonsten ist Empathie und Mitleid doch auch eher Rabenkonsens.

  • Ich weiß, dass Gegeneinladungen nicht zum Rabenkonsens gehören und auch ich vertrete im Allgemeinen die Ansicht, dass es die Party des Kindes ist und dessen Wünsche berücksichtigt werden.

    Das ist für mich nicht der springende Punkt.
    ICH fühle mich einer Horde KiGa-KIndern einfach nicht gewachsen. Da kann mein Kind sich sonst was wünschen, aber ich wäre mit 10 3jährigen in Feier-Aufregung massiv überfordert und kann daher gar nicht jede Einladung "vergelten".


    In solchen Fällen wie deinem - Kind wird nie eingeladen - würde ich auch sachte eingreifen, d.h. mal einer verständnisvollen Mutter gegenüber was erwähnen. Aber das war bei Birke ja nicht so. Der Knirps ist erst 3 und wurde ja schon zweimal eingeladen. Es kann ja niemand etwas dafür, dass es nicht geklappt hat, und es sieht auch nicht so aus, als würde niemals wieder eine Einladung folgen. ^^

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
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  • Das ist für mich nicht der springende Punkt.
    ICH fühle mich einer Horde KiGa-KIndern einfach nicht gewachsen. Da kann mein Kind sich sonst was wünschen, aber ich wäre mit 10 3jährigen in Feier-Aufregung massiv überfordert und kann daher gar nicht jede Einladung "vergelten".


    In solchen Fällen wie deinem - Kind wird nie eingeladen - würde ich auch sachte eingreifen, d.h. mal einer verständnisvollen Mutter gegenüber was erwähnen. Aber das war bei Birke ja nicht so. Der Knirps ist erst 3 und wurde ja schon zweimal eingeladen. Es kann ja niemand etwas dafür, dass es nicht geklappt hat, und es sieht auch nicht so aus, als würde niemals wieder eine Einladung folgen. ^^



    Ja, das meinte ich in Birkes Fall auch genau so. Ich wollte nur auf den (sicher auch berechtigten) Grundsatz der Selbstbestimmung, der in dem Zusammenhang geäußert wurde, eingehen und meine Erfahrung einwerfen. Das hat nichts mit Birkes Sohn zu tun. :)


    Wo Kathy gerade von einer Großeinladung schreibt, fällt mir noch was ein: in unserer Wakiga-Gruppe hatten wir mal einige Kinder aus professionellen Pflegefamilien, die neben ihren schlimmen Biographien oft noch Komorbiditäten mitbrachten (Epilepsie, FAS usw.). Diese Kinder wollte auch niemand einladen und das war wirklich traurig. Einige Eltern haben dann den Geburtstag auf den Kindergarten-Vormittag gelegt und die ganze Gruppe inkl. Erzieher eingeladen. So waren alle Kinder dabei und die Eltern waren unterstützt. Meine Tochter wollte das nicht, also haben wir das nicht gemacht. Aber die Idee fand ich klasse.

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • Ich würde es auch nicht ansprechen. Als andere Mutter käme ich mir hochgradig verarscht vor, wenn so eine Forderung käme, vor allem nachdem ich meine Gründe bereits dargelegt hatte.


    Trotzdem kann ich deine Enttäuschung nachvollziehen. Ich habe auch beides hier - ein Kind, was bisher kaum eingeladen wurde (ist jetzt 7 und hatte bisher 5 Einladungen), und eins, was extrem beliebt ist (alleine dieses KiGa-Jahr schon 3x). Natürlich tut es weh, wenn das eigene (tolle, witzige, liebe, perfekte ;) ) Kind nicht zurück eingeladen wird, aber da gibt es 1000 verschiedene Gründe für, und die wenigsten haben etwas mit dem Kind zu tun.
    Ich beschränke übrigens auch die Anzahl der eingeladenen Kinder. Ich hab schlicht keine Lust auf 15 4jährige in Partystimmung, die ich dann alleine managen soll. #contra

    Das Sams (05/2005) + Don Blech (01/2008 )



    mit dabei seit 6.9.2004

  • Hallo,


    Wenn Einladung gleich Gegeneinladung bedeuten würde, könnten die Kinder ja fast nie neue Kinder einladen.
    Wir haben immer die Kinder selber entscheiden lassen, wen sie aktuell einladen möchten, auf die Idee, daß es zwingend die Kinder sein sollten, bei denen sie auch waren, wäre ich nie gekommen. Dazu kommt, daß meine Mädels oft auf so vielen geburtstagen waren. Bei uns war der Platz kein Proiblem, aber eine kleine Wohnung wäre dann nur mit "gegen-eingeladenen" Kindern schon voll.


    Wenn es ums Besuchen geht, kann man ja unabhängig vom Geburtstag mal vorschlagen: Du, men Sohn würde gerne mal wieder mit... spielen, kann er sie mal besuchen kommen?


    Und du schreibst ja selbst:

    Zitat

    Für mich hat immer der Grundsatz gegolten: einer Einladung folgt auch
    die Gegeneinladung, es sei denn die Kinder haben sich zwischenzeitlich
    auseinandergelebt und haben kein Interesse mehr aneinander oder andere
    Gründe sprechen dagegen.

    Es sprechen doch andere Gründendagegen - daß das Kind außerhalb des Kindergartens Freunde hat, die sie einladen wollte und somit die Gästezahl voll war und daß Platz, Kraft und Budget der Eltern nun mal begrenzt ist und die Gästeliste darum nicht für jeden beliebig erweiterbar ist.


    Kratzt es eigentlich deinen SOHN so sehr oder eher dich? Bei uns
    haben es die Kinder in dem Alter meist noch gar nicht groß mitbekommen
    und es störte sie auch nicht wirklich. Und er ist doch noch klein, er
    wird noch viele Kindergeburtstage feiern können.

  • Ich kann dich gut verstehen, Birke.


    Auch wenn ich der Meinung bin dass Kinder entscheiden dürfen wen sie einladen, und ich den "Zwang" zu einer Gegeneinladung doof finde, hat es mich doch irgendwie getroffen dass meine Große in zwei Kindergartenjahren auf keinem einzigen Geburtstag eingeladen war. Sie hat jedes Jahr gefeiert und viele Kinder eingeladen, aber sie selber war nie irgendwo anders. Die anderen Kinder haben einfach nicht gefeiert. #confused  ;( Das ist hier komisch irgendwie.


    (und mit Spieltreffen aus dem Kiga hat es auch nie geklappt, ich habe öfters mal Eltern angesprochen und auch meine Telefonnummer hinterlassen aber es rief nie jemand an.)


    edit: und meine Tochter hat durchaus gefragt warum die anderen nicht feiern und sie nicht auch mal eingeladen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Milk ()


  • Auch wenn ich der Meinung bin dass Kinder entscheiden dürfen wen sie einladen, und ich den "Zwang" zu einer Gegeneinladung doof finde, hat es mich doch irgendwie getroffen dass meine Große in zwei Kindergartenjahren auf keinem einzigen Geburtstag eingeladen war.


    Oh, das ist aber auch wirklich doof. Und auch nochmal ne andere Hausnummer als bei Birke, wo es ja zwei Einladungen gab.
    Ist das jetzt anders? Oder kommt jetzt das dritte KiGa-Jahr? Hat sie denn eine oder mehrere gute FreundInnen?

  • Sie ist jetzt in der Schule (sie kam erst mit vier in den Kiga, deshalb nur zwei Jahre) und ich hoffe doch, dass es dort anders läuft. Sie hatte im Kiga eine sehr gute Freundin, die aber nicht gefeiert hat. Ansonsten hat sie sich mit allen Kindern wirklich gut verstanden.
    Ich verstehs einfach nicht. Die meisten Kinder haben überhaupt nicht gefeiert. Süßigkeiten am Geburtstag mit in den Kiga gebracht, aber keine Feier mehr. #weissnicht

  • Josi wurde auch dieses Jahr nicht zum Geburtstag eines Mädchen eingeladen die bei uns eingeladen war.
    Josi war die einzige der 4 Mädchen (die immer zusammen spielen) die nicht eingeladen war.
    Sie war superunglücklich und spricht heute noch davon (das war vor ca 4 monaten).
    Ich denke, wenn die Kinder ausserhalb des kigas auch Kontakt haben, sollte man das andere Kind auch einladen. In der regel hat man doch nur eine begrenzte Anzahl Kinder mit denen man sich regelmäßig trifft.

    Sei immer Du selbst, außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn.

  • @Milk: Zwar schade, aber dann sind es ja tatsächlich nur die Geburtstage an sich die sie verpasst hat und nichts tieferliegendes.
    Sie ja noch 80 Jahre um ordentlich Partys nachzuholen #super

    Einmal editiert, zuletzt von Anja ()


  • Josi war die einzige der 4 Mädchen (die immer zusammen spielen) die nicht eingeladen war.


    Puh, also das hatten wir hier vorletztes Jahr auch. Eine 4er-Mädchenbande, wovon N. seit fünf Jahren die beste Freundin meiner Tochter ist. Und aus irgendeinem Grund wollte meine Tochter sie zu diesem einen Geburtstag nicht einladen ;(


    Ich hab sie mehrmals gefragt und habe auch vorab der Mutter irgendwann gesteckt dass es wohl danach aussieht dass N. nicht eingeladen wird, und dass es mir sehr leid tue, aber ich meine Tochter auch nicht zwingen will.


    Kurz danach haben sie sich wieder eingekriegt, meine Tochter war auch zwei Wochen später bei N. zum Geburtstag eingeladen. Dieses Jahr waren sie fünf Wochen gemeinsam im Urlaub #weissnicht


  • Ich hab schlicht keine Lust auf 15 4jährige in Partystimmung, die ich dann alleine managen soll. #contra


    Ich weiß nicht, aber das Problem hör ich öfter und finde, das lässt sich leicht lösen. Kindsvater muss halt mal freinehmen, sind ja auch seine Kinder und man ist ja meist auch mit der ein oder anderen Mutter von eingeladenen Kindern befreundet, die dann ja auch helfen können. Ich hab hier eher immer das Problem (also auch bei anderen Kinderfesten Fasching etc.), dass es zuviele Erwachsene sind.

  • Mein Sohn wird zB von einem Jungen eingeladen, den ich grausam finde. Und trotzdem "darf" er da hin gehen. Aber er selbst ist noch nie auf die Idee gekommen, ihn zu uns einzuladen. Mir soll es recht sein.


    “Whether you think that you can,
    or that you can't,
    you are usually right.”
    Henry Ford

  • Ich weiß nicht, aber das Problem hör ich öfter und finde, das lässt sich leicht lösen. Kindsvater muss halt mal freinehmen, sind ja auch seine Kinder und man ist ja meist auch mit der ein oder anderen Mutter von eingeladenen Kindern befreundet, die dann ja auch helfen können. Ich hab hier eher immer das Problem (also auch bei anderen Kinderfesten Fasching etc.), dass es zuviele Erwachsene sind.


    Ich halte mich ja für trubelerprobt, aber ich kann versichern, daß der Trubel nicht weniger wird, wenn noch jemand mit drinrumrührt.


    Und ich finde, es hat jeder das Recht seine persönlichen Grenzen zu setzen. Nur weil meine Tochter ihren 9. Geburtstag tatsächlich mit 15 Kindern bei uns im Haus und Garten gefeiert hat (im Januar! Es war wirklich toll!) würde ich nie erwarten, daß das für andere eben so selbstverständlich ist.
    Oder daß sich jemand frei nimmt oder den Geburtstag an ein einen anderen Ort legt usw. (was kenne ich schon die Verhältnisse, wer weiss ob es möglich ist) oder gar ein anderes Kind nicht eingeladen wird, nur weil ich sonst traurig wäre, weil mein Kind nicht zusätzlich eingeladen wird.


    Wenn ein Kind nie eingeladen wird, fände ich das auch traurig und würde irgendwann schauen, ob man etwas machen kann. Aber das Kind von Birke ist ja noch so klein und WURDE schon 2x eingeladen (Dafür, daß er nicht kam, kann ja das Mädchen nichts)

  • Ich weiß nicht, aber das Problem hör ich öfter und finde, das lässt sich leicht lösen. Kindsvater muss halt mal freinehmen, sind ja auch seine Kinder und man ist ja meist auch mit der ein oder anderen Mutter von eingeladenen Kindern befreundet, die dann ja auch helfen können. Ich hab hier eher immer das Problem (also auch bei anderen Kinderfesten Fasching etc.), dass es zuviele Erwachsene sind.


    Darauf hätte ich auch gemeinsam mit meinem Mann keine Lust. Dann feier ich lieber nur mit der Familie (ist ja bei 4jährigen eh noch recht früh für ne Riesenfete).

  • Und ich finde, es hat jeder das Recht seine persönlichen Grenzen zu setzen. Nur weil meine Tochter ihren 9. Geburtstag tatsächlich mit 15 Kindern bei uns im Haus und Garten gefeiert hat (im Januar! Es war wirklich toll!) würde ich nie erwarten, daß das für andere eben so selbstverständlich ist.
    Oder daß sich jemand frei nimmt oder den Geburtstag an ein einen anderen Ort legt usw. (was kenne ich schon die Verhältnisse, wer weiss ob es möglich ist) oder gar ein anderes Kind nicht eingeladen wird, nur weil ich sonst traurig wäre, weil mein Kind nicht zusätzlich eingeladen wird.



    Naja, wir haben das ja schon durch. Mein Problem ist, dass man einerseits begründet, dass es ja der Geburtstag von dem Kind ist und man einzig und allein auf dessen Bedürfnisse achten müsse (und daher auf GAR KEINEN FALL irgendwelche Außenseiterkinder o. ä. einladen dürfe) und andererseits negiert man eben diese Bedürfnisse, indem man die Gästezahl limitiert, weil es meine persönlichen Grenzen vielleicht überschreitet. Ich kam da schon das letzte Mal nicht mit, wie das gemeint ist. Im einen Fall ist es Rabenkonsens, dass es allein um das Geburtstagskind gehen solle, im anderen Fall ist es Rabenkosnens, dass es v. a. um die Grenzen von anderen (gleich Eltern) gehen solle. Das passt nicht zusammen.