Glücklich mit der eigenen Wohnsituation - wovon hängt das ab?

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  • Wir wohnen recht spießig in einem eigenen Reihenendhaus Nahe am Stadtrand einer mittelgroßen Stadt.
    Ich wohne total gerne hier weil:


    -wir in einer Spielstrasse wohnen mit wenig Verkehr und direkt an unserem Haus nur ein Fahrradweg mit Minipark OHNE Straße vorbeiführt.
    -Wir in 15 Minuten mit der Straßenbahn oder Auto in der Innenstadt sind
    -Es hier aber super ruhig ist, kein Verkehrslärm, wenig Feinstaub, super Luft wegen der Bäume im Minipark nebenan
    -Wir in 5 Fußminuten an der Stadtgrenze im Feld sind...
    -Die Nachbarn nett sind
    -Wir genug Platz für uns alle haben und ich unser Haus mag. (große offene helle Räume)
    -Die Kinder mit anderen Kindern problemlos auf der Straße oder im Minipark spielen können


    lg, karlchen

  • Karlchen, das klingt traumhaft!!!

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • Karlchen, das klingt traumhaft!!!

    Manna, für mich ist es das auch.....aber für echte Stadtbewohner wäre das glaub ich zuviel der "Idylle"...ist schon sehr bürgerlich hier..
    Wir haben das Haus "gebraucht" gekauft und was mich vor allem angesprochen hat war die super Lage. Für mich persönlich ist z.B. Verkehrslärm und Gestank ganz schlimm. Und ich habe festgestellt, dass ich es auch genieße große Fenster und viel Licht in den Wohnräumen zu haben. Ich für mich brauche keine "Höhle" eher so ein Gefühl der Weite, auch in Räumen. Das tut einfach gut.
    lg, karlchen

  • Wir haben einen (ganz kleinen ;) ) Garten, das ist fuer hiesige Verhaeltnisse natuerlich Luxus. Den liebe ich. Also einfach die Moeglichkeit die warmen Tage draussen verbringen zu koennen ohne dafuer das zuhause verlassen zu muessen.


    UNd ich mag die Lage, alles ist fusslaeufig zu erreichen, dennoch sind wir in einer reinen Wohngegend.

  • ich bin leider grade nicht so glücklich mit der Wohnsituation.
    Also innen drinnen machen wir es uns kuschelig. Eigentlich ist auch die Infrastruktur gut, Naherholungsgebiet in der Nähe, nur komm ich auf die Nachbar sehr schwer klar.


    Positiv ist die sehr günstige Miete und die Anonymität die man hat wenn man die Leute erstmal gekonnt wegignoriert hat die einem das nicht zugestehen wollen....

  • Ich bin ein absoluter Stadtmensch und wir haben jetzt die (fast) ideale Wohnung für uns gefunden:


    Das Wichtigste:
    - in einem ruhigen Wohnviertel mitten in der Stadt
    - ein Mietshaus mit sehr netten Nachbarn und vielen Kindern im Haus
    - einen großen, gut einsehbarern Hof, wo die Kinder schon früh "allein" draußen spielen können (allein sind sie fast nie bei 16 Kindern im Haus)
    - Kindergarten und Schulen sind sehr gut erreichbar, ebenso Musikschule, Sportvereine etc.
    - sehr gute Verkehrsanbindung - S-Bahn, 2 Straßenbahnlinien und 2 Buslinien in 5 min Fußweg erreichbar


    Der Luxus
    - die Wohnung ist so groß, v.a. der Wohnbereich, so dass wir alle genügend Platz haben
    - ich kann 2 Balkone bepflanzen


    Das einzige was uns fehlt, ist ein 3. Kinderzimmer.

  • Pitchpine Holzböden. Leben auf Auslegware könnte ich mir nicht mehr vorstellen.


    Unsere Whg hat schönes Licht - wir genießen auf der einen Seite Morgen- und auf der anderen Abendsonne.


    Keller UND Dachboden.


    Viel Grün drumrum, in jedem Raum ein Ausblick auf Park oder Gärten. Somit auch wunderbarer Blick vom Balkon.


    Nette, entspannte Nachbarn, sowohl die Mietergemeinschaft als auch die umliegenden Bewohner.


    Gute Verkehrsanbindung in unspektakulärer Randlage.


    Entspanntes Parken.


    Beliebte Eisdiele in fußläufiger Entfernung.


    Nachteil: keine separate oder Gästetoilette, nur ein recht kleines Bad.

  • ich bin zwiegespalten:


    Lage zur Schule/Stadt/Einkaufen etc. ist sehr günstig, S-Bahn


    -Häuschen hat Charme (das ist mir sehr wichtig),
    -großer Garten, da kann ich viel machen
    -innen gemütlich, schöne Böden


    Ruhe


    andererseits:


    - ein Zimmer zu wenig
    -nicht so viel Licht
    -der Ort selber (Anhängsel von M) ätzend langweilig, tief schwarz und spießig
    -schreckliche, übergriffige, verleumderische, nicht grüßende Nachbarn
    -schreckliche Vermieterin




    durch die Nachbarsituation igel ich mich hier einfach mehr ein, als ich das in der Stadt gemacht habe.
    Ich bin sonst ein kommunikativer Typ, hätte gerne mehr Kontakt,
    habe den Stadtteil in M, wo wir vorher waren, sehr geliebt und als "meinen" empfunden.
    Das vermisse ich sehr.


    Es ist ein Komprimiss, leider durch die Anhängung an der Schule schwer zu ändern, preislich ist ein Umzug unmöglich in der Gegend.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Ich liebe unsere Wohung


    ...wie sich schön samtig golden die Dielen schimmern, wenn die Sonne (volle Südlage) durch die großen Flügelfenster scheint!
    ...die schönen Kassettentüren mit den originalen Türklinken.
    ...den hübschen Rundbogen in unserem kleinen Turmkämmerchen.
    ...die genau richtig großen Räume/Nutzräume sogar die Höhe ist perfekt.
    ...den großen Baum im Hof, auf den ich schaue, wenn ich am Küchentisch sitze.
    ...die Verbindungstür zwischen Kinderzimmer und Wohnzimmer, die es ermöglicht im Kreis zu laufen/zu fahren, aber auch seine Ruhe zu haben.
    ...die netten Nachbarn, die vielen Kinder im Haus.
    ...das Unperfektkte überall in diesem alten Haus (es hat sogar noch Luftschutzbunkerpfeile und Einschusslöcher).
    ...die kurzen Wege überall hin (zu super Schulen und Kindergarten, ins Grüne, in "hippe" Viertel, zu eigentlich allem durch super Anbindung).
    ...die super günstige Miete mit seit einem Jahrzehnt absolut stabilen Betriebskosten.


    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen hier den Rest meines Lebens zu wohnen! :)

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Ich habe zweimal lange in Mietswohnungen gewohnt, und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht von der Atmosphäre. und das lag leider ausschließlich am Umfeld (also Nachbarn und Hausmeister...), in meiner ersten Wohnung war es total ätzend, ein Blockwart von Hausmeister und doofe Nachbarn. Obwohl die Lage, Schnitt und Einrichtung der Wohnung richtig gut waren hab ich mich nie wirklich wohlfühlen können :( . Wohnung 2 wo wir dann auch mit 2 Kindern noch wohnten war das genaue Gegenteil, eine wirklich nette Hausgemeinschaft, viele Kinder und einfach ein guter Geist im Haus, da habe ich mich pudelwohl gefühlt und bin mit sehr gemischten Gefühlen ausgezogen.


    Jetzt sind wir seit 5 Jahren in unserem Haus und es ist so toll, dass ich nie wieder weg will :) . Große Pluspunkte:
    - Lage ist super, im Wohngebiet einer Kleinstadt, in 5 Minuten in der Stadt/beim Einkaufen/Post/Schule/KIGa, wir sind nicht aufs Auto angewiesen im Alltag
    - gute Größe der Stadt und weit genug weg von M, so dass es ein eigenes Angebot an Kultur, Sport etc. gibt
    - altes Haus mit wunderbar einwachsendem Garten (Neubau wäre nie meins gewesen)
    - gute Bahnanbindung (3 min. Zu Fuß zum Bahnhof)
    - tolle Nachbarn und mittlerweile ein gutes soziales Netz

  • Erst mal danke für die vielen Antworten! In vielem, was ihr schreibt, kann ich mich wiederfinden. Ich gestehe, mich treibt das Thema nicht ohne Grund um. Ich war eigentlich jahrelang mit unserer Wohnsituation sehr zufrieden (bis auf ein paar Gänsefüsschen). Dann haben wir gebaut - eigentlich in der Annahme, uns dadurch wohnsituationstechnisch noch zu verbessern. Aber nun stelle ich fest, dass ich in dem neuen Haus nicht halb so glücklich bin, wie vorher bzw. wie erhofft - obwohl es von aussen betrachtet für viele Menschen vermutlich das Paradies wäre - und ich versuche zu ergründen, woran das liegt.


    Unsere Wohnsituation vorher:


    - kleines, spießiges Reihenmittelhäuschen in netter Kleinstadt
    - ruhige Lage, Spielstrasse / Sackgasse
    - viele andere Kinder, konnte meine Tochter früh schon "alleine" springen lassen
    - gute Infrastruktur, alles wichtige (Schulen etc.) direkt am Ort, auch gute Anbindung
    - tolle Nachbarschaft, das war ein richtiger Zusammenhalt, inkl. Freundschaft, Urlaubspflege und Babysitter direkt im Nebenhaus, gemeinsame Strassenfeste, etc. - habe ich sehr geliebt und mich dort geborgen gefühlt
    - zwar kleine, aber grüne Gärten, eng bebaut aber trotzdem idyllisch. Feld und Jogging-Wege direkt ums Eck
    - sympathische Gemeinde mit der ich mich nach immerhin 16 Jahren auch sehr verbunden gefühlt habe


    Nachteile:
    - "nur" gemietet (wenn auch sehr günstig), dadurch Einschränkungen bei Umbauten, Modernisierungen, etc.
    - teilweise ungünstige Raumaufteilung / Schnitt
    - viel zu dunkel (keine Fenster an den Seiten, Nord-West-Garten)
    - an vielen Stellen schon merklich in die Jahre gekommen, Küche und Bad hingen mir schon länger zum Hals raus, aber da nicht Eigentum ... siehe oben
    - enge Parksituation
    - Handtuchgarten (aber immerhin)


    Unsere Wohnsituation jetzt:


    - neu gebautes, freistehendes Einfamilienhaus
    - moderne, ökologische Bauweise, hochwertige Ausstattung, große Fenster, viel Licht
    - tolles Bad, tolle große Küche, Holzböden, räumlich definitiv verbessert
    - kein Keller, dafür Abstellräume und großer Dachboden
    - ruhige Lage in Neubaugebiet am Ortsrand, direkte Feld- und Waldnähe
    - Nachbarschaft scheint ok zu sein, wir sind noch in der Kennenlernphase. Man ist halt nicht mehr so eng und so "gleich" wie vorher, sehr gemischte Klientel, aber auch einige Kinder, manche Grundstücke sind aktuell aber noch gar nicht bebaut
    - super Anbindung durch S-Bahn (in Fußweite) und Autobahn, Ortszentrum und Grundschule sind auch bequem zu erreichen
    - dank großer Einfahrt viel Platz zum Parken


    Nachteile:
    - Garten ist zwar größer als vorher, aber ungünstig geschnitten - lang und schmal und direkt an der Strasse gelegen, derzeit auch voll einsehbar, d.h. null Privatsphäre im Garten
    - sehr enge Bebauung, keine Vorgärten, keine Gehwege, ich kann dem Nachbarn quasi ins Küchenfenster gucken
    - große Fenster lassen zwar viel Licht ins Haus, aber auch viel Hitze und viele ungewollte Einblicke - fühle mich hier sehr ungeschützt
    - auf der anderen Seite war es früher irgendwie beruhigend im Reihenhaus die Nachbarn rechts und links zu hören und sich nicht alleine zu fühlen - das fehlt mir hier manchmal
    - Neubaugebiet ist noch im wachsen - viele Baustellen, wenig Grün - ich finde es noch etwas trist hier
    - NULL schöne Aussicht, nur "Beton" um mich rum (die netten EFH mit 1,5 Stockwerken und gepflegtem Gärtchen sucht man hier vergebens - aufgrund der Grundstückspreise ist das hier ziemlich städtisch)
    - Nachbargemeinde, kleiner als der vorherige Wohnort und weniger Infrastruktur (z.B. fehlende Ärzte, keine weiterführende Schule - dafür mit tollem Bio-Scheunenladen und Spielwarenladen)
    - Verbundenheit und Heimatgefühl fehlt noch komplett


    Tja, ein großes, schönes Haus ist halt nicht alles. Die Lage hier ist gar nicht mal so schlecht - aber was mir fehlt, ist Privatsphäre (vor allem im Garten, aber auch innendrin, durch die enge Bauweise und die bodentiefen Fenster, das habe ich echt schon bereut), mehr Grün um mich herum, eine schönere Aussicht, Vogelgezwitscher, ... Und der Zusammenhalt der alten Nachbarschaft, das war schon auch etwas ganz besonderes. Vielleicht wird es hier mit den Jahren ja noch besser ...

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • Gegen die mangelnde Privatsphäre kann man aber doch was machen. Dazu muss man sich nur vom inneren Anti-Spießer verabschieden ;) .


    Für einen schönen hohen blickdichten Zaun ist jetzt vielleicht so direkt nach dem Hausbauen kein Geld mehr da, aber eine Hecke pflanzen hilft in ein paar Jahren auch.


    Und für die bodentiefen Fenster gibt es Vorhänge. Wenn du Angst hast, dass die Kinder damit Blödsinn machen oder wenn trotzdem noch den Himmel sehen willst, kannst du dir solche Bistrogardinenstangen kaufen und sie auf halber Höhe aufhängen. (Wir haben das. Mit wiederablösbaren Powerstrip-Klebehaken, Stangen für 4,50 das Doppelpack und glatt gewebtem Stoff von IKEA.)


    Die unbekannten Nachbarn und die leeren Grundstücke werden sich ganz von selber erledigen. Ich wünsche dir gutes Einleben!

  • Manna, jetzt wüsst ich aber gerne wo genau Ihr wohnt...
    Ich denke das Problem ist gerade hier in der Gegend, dass die Neubaugebiete nur so aus dem Boden schiessen. Dann hat halt nicht der Nachbar schon ne Hecke und die dient erstmal als Sichtschutz, alles muss erst wachsen. Und außerdem werden die Grundstücke immer kleiner (wobei unser fast 100 Jahre altes Haus im damaligen Neubaugebiet auch nicht mehr Platz hatte).
    Und wenn man es vorher schön hatte und gut integriert war, dann ist der Start woanders immer schwierig.
    Ihr werdet da ankommen und Euch gut integrieren, da bin ich mir ganz sicher.

  • Manna,
    Ich kann deine - Punkte schon bissl verstehen. Das wären auch so meine Punkte. Mir ist mein kleines reich ohne doofe Nachbarn und Aussicht auch wichtig.


    Also wenn ich euch hier alle so lese, sollte ich auch mal aufhören zu mosern. Manchmal komme ich mir vor, als hätte ich nur luxusprobleme. #schäm


    Hier finde ich bei uns (neuere doppelhaushälfte) eigtl nur 2 Nachbarn voll blöde. Weil sie ignorant und laut sind. (Kinderlos, machen viel Party)


    Aber, wir gucken derzeit viel andere Häuser um und innerlich weine ich, wenn ich mich von hier verabschieden müsste.


    Denn, supercool finde ich,
    Dass die Kinder (wir wohnen in einem vorörtchen einer kleineren Kreisstadt) hier oben auf unserem bergle Stromern gehen können. Natur und tolle Laufwege mit Wald liegen vor der Türe. Das lieben sie!
    Schulen sind in laufnähe, daneben unser kleines Hallenbad (finden alle super), die Bücherei, lädchen und der familienmetzger und Bäcker.


    Am wohlsten fühle ich mich eigtl, weil wenn ich aus den riesigen Fenstern gucke, ich die Burg gegenüber sehe, auf den Bergen. <3
    Hier gibt es so viele Tiere (die Dachse beim Nachbarn, der Falke bei uns) und die Zimmer im Haus reichen vollkommen!


    Äh, also eigtl nervt nur der Nachbar. #yoga

  • Nervige Nachbarn gibts aber überall, oder?! Wir haben hier die Stasi als Nachbar. Die sind immer top informiert über alles und natürlich auch über uns. :D

  • Wir wohnen hier seit eineinhalb Jahren in einer 130qm Wohnung in einem 4.000-Einwohner-Dorf.


    Wir sind in 3 Minuten überall - Spielplatz, Kindergarten, Schule, Dorfladen, Post, Bank, Bäcker (mehr gibt es nicht)
    Der Große kann hier schon allein rumstromern, seine Freunde wohnen alle in der Nähe
    Alle Leute sind total nett, wir kennen schon ganz viele Menschen, obwohl wir erst relativ kurz hier sind
    Ein Autobahn-Anschluss ist relativ nah - wir sind überall schnell
    Rundum ist Natur - Wald, Felder, ein Baggerloch zum Schwimmen im Sommer,...
    Es gibt Sportmöglichkeiten
    Die Wohnung ist groß und hell und wunderbar
    Die Nachbarn sind total nett
    Der Garten ist toll
    ...


    Alles wunderbar, ich will nie mehr von hier weg :)

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • wir sind ja auch erst seit kurzem ins neu gebaute Haus gezogen.
    und ja, ich vermisse auch meine alten Nachbarn.


    aber das Haus ist "perfekt" - Gänsefüßchen deshalb, weil es einfach noch nicht fertig ist - und es vielleicht auch nie wirklich wird, was aber egal ist, weil ich da ja nicht so schnell wieder ausziehe. wir haben viel Hirnschmalz in das WIE investiert und 2 Jahre nach dem WO gesucht?
    Wir haben auch bodenhohe Fenster und ich liebe das Licht - dass sie Nachbarn durch unser Wohnzimmer schauen können, ist mir egal. - momentan sind die Nachbarn aber noch relativ weit weg, die Parzellen nebenan noch unbebaut. das wird sich bald ändern, aber nach den Seiten sind wir weniger offen.


    und klar ginge immer "noch besser". ist aber eine wirtschaftliche Frage.
    wir sind der Meinung, dass wir das beste draus gemacht haben, was möglich war.


    und Abhilfe gegen zu wenig Privatsphäre - schaff dir uneinsehbare Bereiche mit Gardinen oder Fensterfolie. und lass andere bewusst offen - steh selbstbewusst am Fenster mit deinem Kaffee in der Hand und wink den Nachbarn die hereinschaun - dann werden sie vielleicht dort eine Gardine anbringen und du hast weiter Aussicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich komme aus einer der größten Städte der Welt u wohne jetzt im Vergleich dazu in einem "Kaff". Aber:
    - der ort befindet sich an der Schnittstelle zwischen zwei größeren Städte
    - verfügt über alles wie kiga, Schule, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung Fuß oder Rad läufig
    - bietet gute Verkehrsanbindung
    - hat viel Natur
    - wächst gerad ziemlich rasant daher gute Lage
    - unser Haus ist hell, hat genug Platz u befindet sich in einer Straße mit wenig Verkehr
    - wir haben nette Nachbarn


    Also wohne ich sehr gern hier.

  • Bei mir ist es sowohl die Wohnung an sich, sie ist groß genug für uns, hell und freundlich. Aber auch die Lage ist toll. Ich mag diesen Stadtteil, meine Tochter ist hier verwurzelt, geht hier zur Schule, hat hier ihre Freunde...

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"