Ich würde sagen, freiberufliche Hebammen die Hausgeburten machen können zudem Beleghebammen sein
Meine Hebamme war von allem ein bisschen. 40h/Monat angestellt in der Klinik, ansonsten freiberuflich als Beleghebamme in selbiger Klinik und Hausgeburtshebamme. Ich habe mit ihr eine Hausgeburt gemacht.
Ich frag mich wie kriegen die das hin? Also von allem etwas. Was wenn die Belegfrau und die HGfrau gleichzeitig gebären?
Ich frag mich wie kriegen die das hin? Also von allem etwas. Was wenn die Belegfrau und die HGfrau gleichzeitig gebären?
Meine Beleghebamme hat auch zwei Frauen im selben Zeitraum gleichzeitig. Wenn da was gleichzeitig passiert, hat sie eine Vertreterin, die man auch kennenlernt. Die Wochenenden teilen sich die beiden auch auf.
Meine Hebamme macht auch beides. Da es hier im größeren Umkreis nur 3 Beleghebammen gibt, hat sie immer recht viele Frauen gleichzeitig. Wir hatten im Kurs 3 x denselben ET und haben uns solche Gedanken auch gemacht. Sie war aber recht entspannt und sagte, ihrer langjährigen Erfahrung nach kommen sich die Kinder sehr selten wirklich in die "Quere", vielleicht weil die meisten gebärenden Frauen erst wirklich "loslassen", wenn die Hebamme an ihrer Seite ist? Im Zweifel haben dann wahrscheinlich die Frauen, die im KH entbinden das Nachsehen, weil da ja für Ersatz gesorgt ist. Bei unserem Kurs kamen jedenfalls die Kinder alle brav nacheinander 
Juhuuuu 
Danke euch, das freut mich sehr zu lesen!!
Lieben Gruß,
mamimo
Ich habe mich mal für ein Geburtshaus interessiert und die Hebammen dort konnten bei einer Verlegung im Kh weiter betreuen, da sie dort Beleghebammen waren. Ich meine aber, dass sie dies nur im Falle einer Verlegung oder wenn im Verlauf der Schwangerschaft eine Kh-Geburt angeraten wurde, genutzt haben.
Die Hausgeburtshebamme, die mich bei der Geburt meiner Tochter betreut hat, hatte mit einem Krankenhaus einen Belegvertrag (hätte ich verlegt werden müssen und wäre dorthin gegangen, hätte sie mich einfach weiter betreut). Außerdem hat sie noch zwei Geburtshäuser mitgeleitet.
Sie ist aber auch ein Arbeitstier und brennt für die Hebammenarbeit. Dem hatte sie alles weitere untergeordnet.
Sie hat immer im Team mit mindestens einer weiteren Hebamme gearbeitet. Aber soweit ich das mitbekommen habe, hat sie "ihre" Geburten schon auch immer selbst betreut.
Sie hatte eine Obergrenze an Frauen, für deren Geburten sie zuständig war, aber ob die Frauen nun daheim bleiben oder ins KH mit ihr wollten war egal, nur für die Geburtshäuser musste man sich wirklich früh anmelden, da haben ja mehrere Hebammen Geburten betreut.
