"Belehrt" Ihr andere Eltern?

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  • Hallo,


    Eigentlich mag ich es ja selbst nicht, wenn sich wer bei mir in die Erziehung einmischt, darum versuche ich es auch zu unterlassen. Also sag ich auch nichts, wenn andere Kinder mit Joghurt vollgestopft werden, den zuckrigen Gute-Nacht-Brei mit Keksgeschmack bekommen, unbedingt im eigenen Zimmer schlafen müssen, durchs tragen nur verwöhnt werden etc. Ich bin es gewohnt, hier ein Exot zu sein. Nun sind aber zwei Dinge, wo ich es echt nicht weiß.
    Zum einen bin ich mit Abstand die letzte in meiner Gruppe mit gleichaltrigen Kindern, die nun einen neuen Kindersitz besorgt. Weil die anderen wollten ja alle schon viel früher vorne rausschauen und sind jetzt alle so zufrieden :|
    Jetzt hab ich mich schlau gemacht und diese Tests mit normalen Kindersitzen und kleinen Babys gesehen. Und ich hab ja fast das Gefühl die anderen warnen zu müssen. Andererseits wird sich mit Sicherheit keine andere Mutter einen Reboarder kaufen, jetzt schon gleich garnicht mehr.


    Das andere Thema ist, dass Bekannte von mir jetzt angefangen haben ihr Kind zu ferbern, weil so viele Bekannte von denen so gute Erfahrungen gemacht haben. Mein Kind schläft ja weiß Gott nicht durch, das wurde mir auch unter die Nase gerieben, als ich meinte, dass ich ferbern jetzt nicht gerade für eine sehr liebevolle Methode halte. Aber ich kenne die Kleine seit sie 3 Tage alt ist, mir tut sie einfach so leid.


    Und nun? Wegschauen und mein eigenes Süppchen kochen? Wahrscheinlich recht erfolglos missionieren? Ach ich weiß es nicht.

  • Wenn das Thema im Gespräch aufkommt, sage ich meine persönliche Meinung und gebe Tipps, wenn ich explizit danach gefragt werde. Ansonsten behalte ich meine Ansichten für mich. Das sind erwachsene, zurechnungsfähige Menschen, die müssen ihre Entscheidungen selbst fällen. Und man kann auch mit Eltern nett befreundet sein, die Dinge entschieden anders machen als man selbst, auch wenn man bei diesen Dingen Bauchgrummeln hat. Es ist eben so.

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • ich sag nix. weil:
    - ich will auch nicht belehrt werden
    - man sieht die Dinge mit mehr Erfahrung meistens lockerer (z.b. hat mein zweites Kind tatsächlich mit 6 monaten an einem Schokocroissant gemampft. Ja. So kann das sein :) )
    - haben wir hier ein sehr hohes jammerniveau. Es gibt Länder, da gibt es auf der Rückbank noch nicht mal Gurte. Ob Kinder jetzt sicher oder super sicher oder supidupiwattemegasicher transportiert werden, ist die Entscheidung der Eltern.
    - Bei Sachen wie ferbern sage ich maximal was wir gemacht haben. Sprich, wir haben es auch probiert und aufgegeben und es lief viel besser als wir bla blubb.... wenn das jemand hören mag. Mittlerweile habe ich den Vorteil dass man sieht dass es den jungs nicht geschadet hat, dass sie nicht brüllen mussten, aber ich dränge das niemanden auf. Ich geh auch die Wand hoch wenn jemand sagt, wenn Du Dein Kind nicht ausquartierst, wird es nie selbständig. Ich gehe davon aus dass Eltern einen gewaltigen Leidensdruck haben wenn sie mit sowas anfangen und dass viele davon aufgeben :). Und dass sie ihr Kind lieben. Mehr als meinen Weg kann ich dazu nicht aufzeichnen.


    Aber ich habe auch keinen Reboarder im Auto #angst und ich hatte einen BabyBjörn #angst #angst bis er mir zu unbequem wurde #stumm

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Nein, nicht wirklich. Nur auf Nachfrage erzähle ich, wie wir es machen. Ich werde aber recht oft auf unseren "seltsamen Kindersitz" angesprochen, da antworte ich gerne und gebe einen Flyer, die wir eh im Handschuhfach haben, raus. Aber eigentlich will ich auch keinen stundenlangen Monolog drüber gehalten bekommen, was ich doch nicht alles falsch mache, obwohl ich nicht gefragt habe. ;)

  • Nachdem ich selbst in letzter Zeit mehrere gutgemeinte Ratschläge erhalten habe, die mich zum Teil sehr verletzt haben, versuche ich besonders darauf zu achten, dass ich keine ungebetenen Tipps gebe. Ich erzähle höchstens, wie wir etwas handhaben und dass es für uns eben das Richtige ist.


    Zum Thema Ferbern glaube ich gelesen zu haben, dass diese Methode ausdrücklich NICHT für Kinder unter einem Jahr empfohlen wird. Das würde ich vielleicht erwähnen mit dem Hinweis, dass es völlig normal ist, wenn Säuglinge nicht durchschlafen. Aber wenn es die Eltern nicht interessiert, würde ich da nicht näher darauf eingehen. Kommt allerdings auch darauf an, wie gut Du die Eltern kennst.


    Beim ersten Kind dachte ich noch, alles zu wissen und DEN richtigen Umgang mit meinem Baby zu pflegen. Inzwischen, beim dritten Kind, sehe ich das etwas lockerer und denke, dass auch die anderen Eltern irgendwie zu ihren Ansichten gekommen sind und es gut mit ihren Kindern meinen.

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

    • Offizieller Beitrag

    Nicht mehr #schäm :D
    Ich machs wie Georg. Früher war ich dabei offensiver.
    Zum Ferbern hat mich eine Schwägerin mal gefragt, weil alle anderen in der Pekip-Gruppe da so tolle Lernerfolge mit hatten... Ich hab recht kurz zurückgefragt, ob sie will, dass ihr Kind lernt "Mama kommt nicht, wenn ich rufe". Das fand sie einleuchtend. Vielleicht kannst Du sowas mal ins Gespräch einfließen lassen?
    Ansonsten empfehle ich halt die Rabeneltern weiter :D, Webseite und Forum. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wenn das Thema im Gespräch aufkommt, sage ich meine persönliche Meinung und gebe Tipps, wenn ich explizit danach gefragt werde. Ansonsten behalte ich meine Ansichten für mich. Das sind erwachsene, zurechnungsfähige Menschen, die müssen ihre Entscheidungen selbst fällen. Und man kann auch mit Eltern nett befreundet sein, die Dinge entschieden anders machen als man selbst, auch wenn man bei diesen Dingen Bauchgrummeln hat. Es ist eben so.


    unterschreib

    • Offizieller Beitrag

    Wie Georg es beschreibt.
    Ich kann wunderbar mit Menschen befreundet sein, wenn es in Detailfragen anders zugeht. Solange ich mitbekomme, dass die Eltern die Kinder wirklich lieben und ihre Entscheidungen aus bestem Wissen und Gewissen treffen. Ich habe ja die Weisheit nicht gepachtet.


    Beim Ferbern sage ich höchstens, "mir ist das nicht so sympathisch" oder "ich wollte das nicht". Und erkläre nur, wenn wirklich nachgefragt wurde.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich gestehe, ich sag da meine Meinung immer klar und deutlich, wenn es im Gespräch drauf kommt. Ungebeten gebe ich keine Ratschläge. Sowas muß sich schon aus einer Unterhaltung raus ergeben. Was das Thema Reboarder angeht, da verweise ich dann (wir haben bald zwei davon im Auto) auf meine beiden KiAs in der Familie, sowie unseren behandelnden KiA, die das alle empfohlen haben. Ob die Leute das dann machen "ce n'est pas mes onions" oder wie es eben der Alte Fritz hielt "Ein jeder nach seiner Facon".


    Beim Ferbern tun mir auch immer die Kinder leid. Ich sag dann schon mal den Spruch vom Einkaufswagen mit dem Kind, der plötzlich weg ist... wie sich die Mama dann fühlen würde,.... das zieht meistens. Ansonsten halte ich mich gerne von all den Gruppen fern, wo sich die Möglichkeit bietet, dass Mütter Gelegenheit zur Selbstdarstellung ihrer "Erziehungsansichten" haben. Ich würde mich nur noch aufregen und dafür hab ich einfach keine Reserven mehr. Mir reichen Threads und andere Berichte dafür vollkommen aus, in der Hoffnung nicht als Macchiato-Mutter oder ähnliches zu enden, auch wenn ich LZS Mama bin, auf Reboarder stehe, Familienbett bevorzuge und meine Lieblingsliteratur aktuell aus Jesper Juul Büchern, Herbert Renz-Polster oder Remo Largo bestehen. Ich hab auch noch einen 30h/Woche Job, der erledigt werden will. Das reicht mir vollkommen aus.


    Am Sonntag konnte ich meine Klappe mal wieder nicht halten, als Eltern ihr lauffähiges Kind in den Buggy gezwungen haben mit #kreischen #kreischen vier Händen. Mein Lütter, gerade ein Laufanfänger mit 14,5 Monaten, war NICHT angeschnallt und ich meinte: " ich zwinge sie nicht in den Buggy, wenn sie müde sind, gehen sie freiwillig rein, da muß ich sie auch nicht zwangsweise anschnallen".... Betretene Gesichter... #sorry Ich finde es halt im Tierpark absolut kontraproduktiv, Kinder davon abzuhalten sich selbst zu bewegen. Gerade da, wo es KEINEN Verkehr gibt und genügend Freiraum zum Laufen, Rennen und die Welt entdecken. Naja, hätte ich doch lieber wieder auf den alten Fritz hören sollen, oder? Mir tat halt der Bub so leid.


    In meiner Familie hab ich die Diskussion nicht, weil wir das irgendwie alle gleich gehandhabt haben, ohne vorher darüber mal gesprochen zu haben. Wir sehen uns ja auch eher selten. Und im Bekanntenkreis sind zum Glück alle auf dem gleichen "Tripp".


    Manchmal möchte man aber schon schreien, wenn man sieht, was da mit manchen Kindern gemacht wird. ;(

  • Bei mir hängt es davon ab, wie gut ich die Menschen kenne. Von einer guten Freundin erwarte ich, dass sie mir sagt, wenn sie glaubt, dass ich Mist mache und ebenso würde ich es einer guten Freundin auch sagen. Ist die Freundschaft nicht so eng dann frage ich manchmal vorsichtig nach: "Ich sehe, Du erwägst zu ferbern. Mir geht es damit nicht so gut, ich bin mir aber nicht sicher, ob Du meine kritische Sicht dazu hören willst." Je nach Reaktion gebe ich dann Ruhe oder begründe meine Haltung.


    Ansonste mache ich es wie Georg. Wenn es sich ergibt sage ich was, wenn nicht, nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Gerade bei Gelegenheiten, wo man die ganze Hintergrundgeschichte nicht kennt, halte ich definitiv die Klappe.
    Wer weiss, vielleicht hatten es die Eltern des "Anschnallkindes" gerade aus einem guten Grund eilig? Vielleicht gerade jetzt in der Sekunde nicht die Nerven, die Geduld etc sich was pädagogisch wertvolles auszudenken?
    Ich denke mir immer, wer weiss... Ich sehe ja jetzt nur diesen Moment und wer weiss schon, was vorher und vor allem sonst so passiert.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ... Ich hab recht kurz zurückgefragt, ob sie will, dass ihr Kind lernt "Mama kommt nicht, wenn ich rufe". Das fand sie einleuchtend.


    Das finde ich klasse! Danke!
    Beim Ferbern tue ich mich nämlich auch immer schwer, die Klappe zu halten.
    Bekannte von uns haben ihr Kind geferbert. Mit Erfolg... für sie.
    Das Kind schlief allein ein.
    Ich find das so schlimm aber was soll man machen, wenns doch offensichtlich klappt?
    Deshalb merke ich mir den Satz für die Zukunft!
    Nochmal danke!

    Schmutz ist ok. Kinder sind 100% waschbar.

  • Ich hätte gern mal eine Erklärung was denn am Naturjoghurt so böse ist? Außer mit Joghurt sind die Zucker-Alibifruchtdinger gemeint, dann verstehe ich das.


    Ansonsten halte ich es wie Georg. Vieles wo ich vielleicht vor 4 Monaten noch ganz vehement meine Meinung geäußert habe sehe ich heute schon lockerer - durchaus auch weil ich mit der Realität konfrontiert wurde ;)

    Girl keep your head up,
    We've still got miles to go,
    Were lead by starlight through,
    The rain and the snow.

  • Wenn man mich fragt, sage ich durchaus meine Meinung. Bei Momentaufnahmen halte ich tunlichst den Mund, Ausnahme wenn ein Kind vor meinen Augen geschlagen werden würde oÄ.


    Ob ein Kind im Auto mit einem Reboarder oder normalen Sitz angeschnallt ist, ist mir reichlich egal. Ich bin ja vom Reboarder selbst nicht überzeugt gewesen und hatte nie einen. Hauptsache das Kind ist - altersgemäß - angeschnallt.


    Ein bisschen mehr Toleranz und Lockerheit ist auch nie fehl am Platz ;)

  • ich halte mich meist zurück. denn die meisten eltern, die bestimmte dinge so tun, wie sie tun, sind überzeugt von der richtigkeit ihrer vorgehensweise. da spar ich mir meist die spucke, die wollen gar nicht hören, das stillen toll, ferbern mist oder zwänge kontraproduktiv sind.
    ich pflichte natürlich nicht bei, ich sag dann gern: du weisst, dass ich das anders handhabe. aber ich bin es leid zu argumentieren, selbst wenn ich gefragt werde.


    gestern z.b. war ich dabei, als die mutter einer (altersgemäß) wütenden 3jährigen sagte: "dann muss sie sich halt ausbocken und kommt in ihr zimmer, bis sie wieder lieb ist" und schaute dabei beifallheischend in die runde... inzwischen lässt mich sowas glücklicherweise kalt. "so jemand" will nicht von einer anderen meinung überzeugt werden.


    ausnahme: engste freunde und familie. da misch ich mich ein. aber da ist es meist gar net nötig :-).

  • Nein, ich belehre niemanden,ich möchte selber auch nicht belehrt werden. Ich hatte nie einen Reboarder. Maxi-Cosy bis 8 Monate bei beiden Kindern und dann den nächst grösseren Autositz. Und ich hab meine Kinder auch schon mal zum ausbocken auf ihr Zimmer geschickt. Das hat die Situation für alle unheimlich entschärft. Ich fürchte, ich bin eine furchtbare Mutti. ^^


    Wo ich etwas sagen würde, wäre, wenn jemand seine Kinder haut. Ansonsten kann ich gut damit leben, dass andere anderes anders machen ;)

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • Ich kann nicht so gut mit Leuten befreundet sein, die Dinge tun, die ich kinderseelenverletzend einschätze, v.a. dann nicht, wenn sie damit hausieren gehen. Meine Freunde, die ich mir hier gesucht habe, sind allesamt bedürfnisorientiert - vielleicht in unterschiedlicher Ausprägung, aber keiner meiner Freunde hier käme auf die Idee, sein Kind zu ferbern.


    Und grade bei diesem Thema sag ich auch was. Ich sag auch was dazu, wenn mir jemand sagt, dass er abstillt, weil doch nach dem Stillen das Fläschchen kommt. ich sag auch was, wenn jemand sein schreiendes Kind dauerhaft mit dem KiWa durch die Gegend fährt. V.a. wenn dann noch abfällige Kommentare dazu kommen. Ich werde dann nicht pampig, aber sowas wie "hilft es denn, wenn man die Kleine rausnimmt?"....und wenn dann kommt "ja klar, aber...", dann sag ich "dann machen Sie das doch etc.pp". Bei Reboardern dagegen sag ich nix, weil ich davon ausgehe, dass jeder mit Bedacht ausgewählte Kindersitz schon mal "gut" ist, und nur, wenn ich auf unseren angesprochen werden, antworte ich ausführlicher darauf, warum der Maulwurf immer noch rückwärts fährt (und dass es ihm nix ausmacht, nein ;) )


    Eine sehr, sehr gute Freundin von mir, Medizinerin, sagt von sich, dass sie wenn sie jemals ein Kind bekommt, dieses Kind per geplantem KS spätestens bei 37+0 aus dem Bauch schmeißt, und niemals stillen will, weil sie das eklig findet. Und sie findet, dass das Kind sich dann an sie anpassen muss, und dass wenn sie schlafen will, das Kind auch schlafen muss. Sie meint das auch so. Ich gebe zu, das stellt unsere Freundschaft grade auf eine sehr harte Probe, weil ich mit diesen Ansichten nicht so wirklich klarkomme.

    • Offizieller Beitrag

    Eine sehr, sehr gute Freundin von mir, Medizinerin, sagt von sich, dass sie wenn sie jemals ein Kind bekommt, dieses Kind per geplantem KS spätestens bei 37+0 aus dem Bauch schmeißt, und niemals stillen will, weil sie das eklig findet. Und sie findet, dass das Kind sich dann an sie anpassen muss, und dass wenn sie schlafen will, das Kind auch schlafen muss. Sie meint das auch so. Ich gebe zu, das stellt unsere Freundschaft grade auf eine sehr harte Probe, weil ich mit diesen Ansichten nicht so wirklich klarkomme.

    Das würde ich gar nicht ernst nehmen. Viele reden so, solange sie noch kein Kind haben. Spätestens wenn sie dann das Krümelchen im Arm haben und von Hormonen durchflutet sind, sieht die Welt bei den meisten schon ganz anders aus.

  • Ich belehre auch niemanden aber sage meine Meinung, wenn ich gefragt werde. Wir machen ja vieles anders als andere und werden auch in der Verwandschaft belehrt, was ich total nervig finde.


    Als unsere 15 Monate Tochter sich vor kurzem im Einkaufszentrum hinschmiss und schrie, kam von einer Verkäuferin der Rat, sie doch liegen zu lassen "sie beruhigt sich schon" :stupid:

  • Das würde ich gar nicht ernst nehmen. Viele reden so, solange sie noch kein Kind haben. Spätestens wenn sie dann das Krümelchen im Arm haben und von Hormonen durchflutet sind, sieht die Welt bei den meisten schon ganz anders aus.


    Doch, das nehme ich schon ernst, weil ich meine Freundin recht gut kenne, und das Päckchen, das sie zu tragen hat, ebenfalls. Dieses Päckchen ist dann auch der Grund, warum ich für ihre Ansichten tatsächlich noch einen Funken Verständnis aufbringen kann.


    Nicht alles lässt sich über Hormone schönregeln.