Ständig Scharlach/Streptokokken Angina

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  • Seit Januar ist hier der Wurm drin. Die Hummel hatte 3x Scharlach, immer im 4 Wochen abstand. Diagnostiziert anhand der Symptome und rachenabstrich. Die ersten beiden Male war der Verlauf recht heftig , beim. 3.x relativ mild. Ich habe sie da erst beim Kia vorgestellt als der Ausschlag zu sehen war. Jedesmal würde penecellin verordnet, die ersten beiden Male amoxellin 7 tage, beim letzten mal ein anderes dessen Namen ich gerade vergessen habe. Beim letzten mal haben mein Mann und ich uns angesteckt , wurden auch beide behandelt.
    Tja und seit gestern klagt die Hummel wieder über Halsweh, die Stimme ist kloßig, die lymphknoten geschwollen... Ich kann es riechen, der Mist ist schon wieder im Anflug.
    Ich mache mir langsam sorgen. Kinderarzt war beim letzten mal auch nicht mehr so entspannt. Seine Vermutung , dass wir die Spirale durchbrechen wenn die Eltern sich mitbehandeln lassen. (Wegen stiller träger?) scheint sich nicht zu bestätigen.
    Hat jemand ähnliche Erfahrung, wie kriege ich mein Kind wieder fit? Sie hat sonst nix , seit Januar keine Erkältung, ob es am dauerbeschuss mit penecellin liegt?

  • Wir hatten vor Jahren einen Winter, in dem wir (die Mädchen und ich, der Vater nicht) mehrmals Scharlach hatten. Anfangs fing es immer an Feiertagen oder Wochenenden an, so dass wir nicht zu unserem eigenen Kinderarzt konnten. Die Ärzte haben jeweils AB verschrieben. Beim dritten Mal waren wir bei unserem eigenen Arzt. Nach den vorherigen Erfahrungen hat er dann ohne AB homöopathisch behandelt. Allerdings bedeutete das Quarantäne! Wir waren wirklich lange zuhause oder nur auf Wald und Wiese alleine unterwegs, bis der Abstrich negativ und die Sympotome (Ausschlag, Himbeerzunge, dieser eindeutige Scharlach-Geruch, bei mir auch starke Halsschmerzen) verschwunden waren.
    Seitdem kam die Infektion nicht wieder.
    Vorher hatte ich bei jedem Anflug von Kälte schon Halsschmerzen (wirklich jahrelang), seitdem ist das weg.


    Unser Kinderarzt hat dann bei den Kindern noch in Abständen von mehreren Wochen Herz und Nieren (waren das die Nieren? Irgendein Organ auf jeden Fall) im Hinblick auf Spätfolgen untersucht.

  • Wir haben auch mal versucht, Scharlach ohne AB auszusitzen. Der Kleine hatte dann über Nacht so unerträgliche Schmerzen, dass er trotz Ibu und Paracetamol im Wechsel schrecklich gelitten hat, das war echt Horror. ;( Ich würde das nicht nochmal versuchen, bzw. schon mal vorsorglich ein AB zuhause haben, damit man jederzeit damit anfangen kann, wenn es anders nicht mehr geht.


    Gute Besserung! #blume

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich hatte das selbst als Kind...3 mal Scharlach hintereinander, immer schön bilderbuchhaft..


    Bei mir kamen damals die Mandeln raus (allerdings habe ich auch Probleme mit den Nieren so dass man weitere Erkrankungen und AB-Gaben dringend los werden wollte)
    Die waren sehr zerfurcht und daher wohl der Keim des Übels.... Danach war sofort alles ok, keine weiteren Scharlach-Fälle und ich bin seitdem auch nicht übermäßig mit Halsschmerzen oder so gesegnet... Alles gut.

  • Bei meiner Tochter auch.
    Zwei Mal Scharlach direkt hintereinander.
    Es ging aber auch ständig in Schule, Kiga und auf Kindergeburtstagen rum.
    Beide mit 10 Tage Penicillin behandelt.
    Beim dritten Mal als Symptom nur die Erdbeerzunge und Abstrich positiv.
    Der Arzt hat uns Penicillin vorsorglich aufgeschrieben falls Halsschmerzen und Fieber kommen. Kam aber nichts nach und jetzt ist alles wieder Ok.
    Hoffentlich bleibt das so!!!!
    Alles Gute deiner Tochter. Irgendwann reicht es mit diesem Sch..... X(

  • Was ist das denn für ein Arzt, der viermal hintereinander (und davon nur dreimal "mild") ein Antibiotikum verschreibt?


    Unser Kinderarzt verschreibt nur bei einer starken Ausprägung (Schmerzen, hohes Fieber) ein Antibiotikum. Die Scharlach-Erreger haben ihre Gefährlichkeit in den letzten Jahrzehnten eingebüßt, früher war das eine gefürchtete Krankheit, heute gibt es nur noch ein geringes Komplikationsrisiko. Das sollte der Arzt eigentlich auch wissen.


    Die Rachenabstriche kannst Du getrost vergessen, ein nicht geringer Prozentsatz der Kinder ist ständig mit Streptokokken besiedelt. Wenn dazu dann noch ein Virusinfekt mit geröteten Mandeln (und möglicherweise einem Infekt-Exanthem) kommt, ist schnell der Verdacht des Scharlach bzw. vor allen Dingen der Streptokokken-Angina ausgesprochen.


    Hast Du nach den Antibiosen zur Wiederherstellung der Darmflora ein Probiotikum gegeben?

  • Versucht mal nach der Penicellingabe die Darmflora wieder aufzubauen. Z.Bsp. mit Simbioflor oder ähnlichen Produkten (ihr könnt euch ja mal in der Apotheke beraten lassen) und dann immunstärkende Vitamine geben (Zink, Vitamin D usw.) da gibt es auch gute Sachen zu kaufen. Bei uns bzw. auch bei mir, hat das den Durchbruch gebracht und wir waren ganz oft krank u.a. mit Scharlach. Ausserdem bin ich rigoros was das Hände waschen angeht. Sobald wir aus der Stadt nach Hause kommen, nach jedem Einkaufen, nach jeder Fahrt in Öffentlichen Verkehrsmitteln, nach der Schule wird ganz gründlich Hände gewaschen. Ausserdem habe ich nach einer wirklich langen Krankheitsphase mit Desinfektionsmittel gekauft, welches auch in KH verwendet wird und habe mal die Wohnung damit geputzt. Nach diesen Maßnahmen sind solche Erkrankungen nie wieder aufgetreten.
    Ich wünsch euch baldige Besserung!

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


    Meist vom Handy aus im Forum unterwegs. Tippfehler sind garantiert.

    Einmal editiert, zuletzt von susali ()

  • huhu,
    als ich im 2-3 wochen-Abstand über n halbes Jahr immer wieder Halsentzündungen hatte, wurde irgendwann (bei nem Vertretungsarzt, zu dem ich dann gewechselt bin) pfeiffersches Drüsenfieber entdeckt.
    vielleicht mal in so eine richtung schauen?
    Liebe Grüße
    und gute besserung.
    (was es schlimmer gemacht hat war die mandel-raus-op, danach hatte ich alles immer und ständig entzündet.)

  • Am mehrfach gegebenen Antibiotikum liegt es vermutlich nicht. Ich tippe eher auf eine von zwei Varianten:


    1. Das Immunsystem ist danach ziemlich ausgepowert. Oft gehen mehrere Scharlachstämme gleichzeitig rum. Jeden kann man nur einmal kriegen und ist danach immun dagegen (normal - gibt nix, was es nicht gibt in der Medizin.) Kann sich also einfach kaum, dass sie fit ist wieder einen neuen Stamm eingesammelt haben. Dann dürftet Ihr bald durch sein durch die häufigsten.


    2. Das Antibiotikum wurde nicht lange genug gegeben/nicht hoch genug dosiert/der Saft nicht korrekt gemischt oder es war nicht das richtige. Manche Stämme sind auch gegen einzelne Antibiotika schon resistent. Deshalb sollte man nie zweimal kurz hintereinander dasselbe Antibiotikum geben. Sollte eigentlich jeder Arzt wissen, aber es gibt auch bei Ärzten mal ein situatives "Brett vorm Kopf".
    Was hat sie denn bekommen? Penicillin hat die wenigsten Resistenzen, wird aber immer weniger verschrieben wegen Allergien, weil sie dem Arzt zu altmodisch erscheinen oder weil kritische Eltern bei Penicillin panischer sind als bei nem modernen Antibiotikum, von dem sie nicht wissen, dass es eines ist (Penicillin kennt fast jeder).

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Am mehrfach gegebenen Antibiotikum liegt es vermutlich nicht. Ich tippe eher auf eine von zwei Varianten:


    1. Das Immunsystem ist danach ziemlich ausgepowert. Oft gehen mehrere Scharlachstämme gleichzeitig rum. Jeden kann man nur einmal kriegen und ist danach immun dagegen (normal - gibt nix, was es nicht gibt in der Medizin.) Kann sich also einfach kaum, dass sie fit ist wieder einen neuen Stamm eingesammelt haben. Dann dürftet Ihr bald durch sein durch die häufigsten.


    2. Das Antibiotikum wurde nicht lange genug gegeben/nicht hoch genug dosiert/der Saft nicht korrekt gemischt oder es war nicht das richtige. Manche Stämme sind auch gegen einzelne Antibiotika schon resistent. Deshalb sollte man nie zweimal kurz hintereinander dasselbe Antibiotikum geben. Sollte eigentlich jeder Arzt wissen, aber es gibt auch bei Ärzten mal ein situatives "Brett vorm Kopf".
    Was hat sie denn bekommen? Penicillin hat die wenigsten Resistenzen, wird aber immer weniger verschrieben wegen Allergien, weil sie dem Arzt zu altmodisch erscheinen oder weil kritische Eltern bei Penicillin panischer sind als bei nem modernen Antibiotikum, von dem sie nicht wissen, dass es eines ist (Penicillin kennt fast jeder).

    Bist du Ärztin? Meines Wissens nach kann sich keine Immunität entwickeln, wenn sofort ein AB gegeben wird. Denn dann setzt sich nicht das eigene Immunsystem mit den Erregern auseinander, sondern das AB erledigt das.
    Die beste Immuantwort hat man bei Durchmachen der Krankaheit ohne ein AB. (Mein Wissensstand)

    "Das Leben ist nicht das Warten auf das Ende des Sturms...

    Es geht um das Tanzen im Regen."

    Vivian Green

  • Bist du Ärztin? Meines Wissens nach kann sich keine Immunität entwickeln, wenn sofort ein AB gegeben wird. Denn dann setzt sich nicht das eigene Immunsystem mit den Erregern auseinander, sondern das AB erledigt das.Die beste Immuantwort hat man bei Durchmachen der Krankaheit ohne ein AB. (Mein Wissensstand)

    Es gibt zig verschiedene Stämme ... Auch ohne AB durchmachen hilft da nicht.


    Tochter hatte auch mehrfach Scharlach, allerdings im Verlauf relativ mild und untypisch und mit längeren Phasen dazwischen, jeweils mit AB behandelt. Mit Schulbeginn war es schlagartig vorbei. Interessanterweise war Scharlach das Einzige, wo Tochter anfällig war, ansonsten hatte sie eigentlich nie was.

  • Nein, ich bin keine Ärztin sondern nur Krankenschwester.


    Trotzdem ein kleiner Ausflug ins Immunsystem (mal sehr bildlich erklärt).
    Immunität entwickelt sich, wenn das Immunsystem sich mit dem Keim auseinandersetzen muss. Und das macht es schon, bevor man Symptome spürt. Denn erst wenn der Keim sich stark vermehrt hat, zeigen sich Symptome. Das Immunsystem merkt aber schon den Beginn und schickt seine Antikörper da hin. Die Antikörper tasten die Oberfläche der Bakterien ab und verwandeln sich in "Schlüssel", die an das "Schloss" der Bakterie andocken (wie Puzzlestücke). Mit dem Schloss würden sich die Bakterien sonst an den Körperzellen festsetzen. So aber sind die Schlösser besetzt und die Bakterien schwimmen nutzlos im Blut rum bis die Fresszellen sie auffressen. Ein paar wenige der gebildeten Schlüssel bleiben im Körper und greifen beim nächsten Kontakt mit exakt diesem Bakterienstamm gleich an und senden auch sofort den Befehl "Wieder diesen Schlüssel produzieren". Dadurch muss der Körper den richtigen Schlüssel nicht mehr erst entwickeln und die ersten eingedrungenen Bakterien werden gleich vernichtet bevor sie sich vermehren können.


    Antibiotika helfen dem Körper, die Bakterien abzutöten. Bevor man Antibiotika geben kann hat die Schlüsselproduktion aber schon begonnen.


    Was dagegen stimmt ist, dass man keine Antikörper bildet wenn man VOR Erregerkontakt prophylaktisch Antibiotika bekommt. Z.B. wenn Scharlach grade umgeht und man bei Risikopatienten vorsorglich Antibiose gibt (und deshalb sollte diese vorsorgliche Antibiose auch nur bei medizinischer Notwendigkeit gegeben werden und nicht, um keine Fehltage zu bekommen).

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  • By the way: Was bei Scharlach ohne Antibiose allerdings sehr viel bessere Chancen hat, ist rheumatisches Fieber, Herzmuskelentzündung und was der "Gratiszugaben" mehr sind.
    Scharlach ist daher eines der wenigen Sachen, wo Antibiose unabhängig vom Allgemeinzustand einfach sinnvoll ist und auch lange genug und hoch genug dosiert gegeben wird. WENN es sicher diagnostiziert ist.
    Abstrich ist, wie oben schon jemand schrieb, immer etwas kritisch zu sehen. Da muss man dann auf die Schnelligkeit der Verfärbung der Testflüssigkeit schauen ( lässt Menge der Bakterien vermuten) und v.a. auf die Symptome. Eine unspektakuläre Streptokokken-Halsentzündung muss nicht zwangsläufig mit Antibiose behandelt werden wenn das ALlgemeinbefinden nicht nennenswert eingeschränkt ist.
    Scharlach im Vollbild mit Himbeerzunge und Ausschlag dagegen auf jeden Fall.


    Zum Weiterlesen, v.a. was Scharlach von anderen KRankheiten unterscheidet (nämlich die gebildeten Giftstoffe, die das Hauptproblem sind, nicht die Bakterien selbst):
    http://www.aerztezeitung.de/me…mer-noch-gefaehrlich.html


    Übrigens: Die rechtlich aufgrund der Ansteckungsdauer empfohlene Praxis, die Kinder nach zwei Antibiotika-Tagen wieder in Kindergarten oder Schule zu lassen (die im Link auch genannt wird) find ich persönlich sehr fahrlässig. Ansteckungsgefahr ist dann vorbei, das ist richtig - aber die Giftstoffe sind noch im Körper und die Kinder sind noch lange nicht fit. Ich würde ein Kind trotz Antibiotika mindestens eine Woche, besser zehn Tage von jeder größeren Anstrengung fern halten (Kindergarten, toben am Pausenhof, Sport). Wär mir sonst wegen dem Herz trotzdem zu unsicher.

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    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Danke für die Antworten, komme nicht wirklich zum Schreiben, Krankenlager und so.
    Vermutlich ist es wirklich ein Ping Pong. Tochter war jeweils ca 5 Wochen gesund zwischen den penecelin gaben. Das spricht ja eher gegen falsches o zu gering dosiertes penecelin?!
    Es scheint bei ihr tatsächlich die Schwachstelle zu sein, sie ist sonst recht robust.
    Die Geschichte mit der darmsanierung werde ich mir Montag nochmal ansehen, haben wir nicht gemacht.
    Es scheint diesmal übrigens nicht so heftig zu sein, werde sie am Montag erst dem Kia vorstellen und dann mal sehen was kommt. bis jetzt nur Schluckbeschwerden und Erkältungssymptome. Der eitrige Geruch fehlt auch. Vielleicht ist's ja nur ein normaler Infekt und ich bin so paranoid hinter jedem hüsteln eine streptokokke zu sehen?!

  • Es scheint bei ihr tatsächlich die Schwachstelle zu sein, sie ist sonst recht robust.

    Wie alt ist deine Tochter - bei unserer Tochter war es wie gesagt die Schwachstelle, sonst bekam sie nie was, Magen Darm und so zB ist uns vollkommen fremd.


    Aber auch hier war es auf einmal vorbei -mit Start Volksschule (oder mit Start Eishockey spielen???) keine Ahnung, seither war Ruhe, schlagartig.

  • Bei meinem Sohn saßen die Erreger auch in den zerklüfteten Madeln. Er steckte sich praktisch immer wieder selbst an.
    Nach der Entfernung der Mandeln hat er nie wieder Scharlach bekomen!

  • Danke Preschoolmum für deine Infos.
    Wieder was gelernt :)

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  • Das arznei-telegramm hat schon im Jahr 2006 darauf hingewiesen, dass diese Sichtweise auf völlig veralteten Studien beruht.
    http://www.arznei-telegramm.de/html/2006_03/0603025_01.html

  • ich würde den alternativen weg
    fernab der medizin gehen und mir einen guten Heilpraktiker/ Homöopathen suchen.

  • Irene: Danke für den Link, ist sehr ausführlich.


    Aber es bestätigt eigentlich nur das, was ich schrieb: Der Test darf nicht das alleinige Entscheidungskriterium sein (ganz unsinnig find ich ihn jetzt auch nicht denn bei ner schweren VIrus-Halsentzündung bringen Antibiotika auch nix - bei negativem Test würd ich also meinem Kind außer bei Eiterauflagerungen oder auffälligem Blutbild gar kein Antibiotika geben).
    Und eine "einfache" Streptokokken-Halsentzündung muss eh nicht zwangsläufig mit AB behandelt werden.


    Scharlach ist aber ne Nummer heftiger als ne Halsentzündung - und Scharlach wird in dem Link nicht erwähnt, es geht ausschließlich um die auch von mir (und von unserem Kinderarzt) abgelehnte Praxis, bei jedem roten Hals plus positivem Strep-Test sofort Antibiotika zu geben. ;)

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