Wieso sind Spielverabredungen so ein Akt geworden - oder ist da mein Empfinden verschoben?

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  • Ich möchte mal noch einen weitern Aspekt hinzufügen: Bei uns ist das (mittlerweile nur noch gezwungermaßen auf Willen des Papas durchgeführte) Wechselmodell ein Hauptgrund, warum wir so gut wie nie Zeit für Verabredungen haben.
    Ganztagsschule, 1 Hobby pro Kind und dann doch das Bedürfnis, am Wochenende was zusammen zu machen und sich vor allem nicht zu stressen führen dazu, dass sich die Kinder teilweise über Monate hinweg nicht außerhalb der Schule verabreden wollen.
    Die Wochenenden und Ferien sind durch die vielen Verwandtenbesuche auch schon gut verplant - auch das ein Umstand, den ich gerne anders hätte, aber nur in meiner Hälfte der Zeit beeinflussen kann. Mein Ex und seine neue Frau sind ziemlich versessen darauf, mit den Kindern möglichst jeden Verwandschaftsgeburtstage etc. mitzunehmen und dafür dann auch immer quer durch die Republik zu fahren. Entsprechend kommen die Kinder oft müde aus dem Wochenende bei mir in der Mamawoche an und ich finde es angemessener erstmal Ruhe für die Kinder zu "verordnen" und ich glaube auch, dass die Kinder von sich aus in diesen Zeiten deswegen keine Spielverabredungen einfordern. Sie verbringen schon so wenig Zeit in ihrem Zimmer und nur als Schwestern zu zweit :(

  • Ich hab auch nochmal nachgedacht.
    Alleine vor der Grundschule ist morgens und auch nachmittags wirklich viel los an Eltern, die ihre Kinder bringen und abholen.
    Ich glaube dieses frei bewegen ist wirklich ungewöhnlicher geworden.

  • Ich wollte mal anmerken, bei uns gibt es spontan Verabredungen, das ist aber nicht im geringsten stressfreier. Mein Sohn kommt oft wieder Heim weil 4 Kinder keine Zeit und grade keine Lust hatten, nicht wegen Termine, nein weil sie noch am Computer zocken müssen oder ihre Aufgaben nicht erfüllt haben. Dann kommen noch so blöde Sprüche , "vielleicht in 45Min.",da sitzt das arme Kerlchen die Zeit ab und wenn er Glück hat, kommt doch später was zustande oder auch nicht. Er durchlebt dann solchen Tag ganz oft ein Wechselbad der Gefühle, finde ich nicht so prickelnd. Dann ist mir lieber, er hat eine Verabredung und wenn nicht, machen wir was zusammen (was er zunehmend weniger super findet, aber die Schwester müssen auch herhalten). Dabei hat er schon 3-4 Termine pro Woche- reicht ihm aber nicht, er braucht jeden Tag Kinder um sich! Ich bin sehr froh, dass er nach den Sommerferien 3 mal bis 16 Uhr in der Schule ist.
    Bei den Mädchen ist ganz anders, da ist aber auch keine Freundin, die nein sagt wenn es noch irgendwie doch geht.

  • Ich bin echt froh, dass wir aus der Stadt raus aufs Land gezogen sind. Hier haben fast alle Kinder am Nachmittag Zeit. Gespielt wird viel auf der Straße und dann wechselnd in den einzelnen Gärten/Häusern.


    Verabredungen mit Schulfreunden sind hier eher selten (da großes Einzugsgebiet), aber zum Glück sind genug Kinder in der Nachbarschaft. Wenn ein Kind dann zwischendurch zum Musikunterricht oder Sport fährt, ist das nicht so wild, es sind ja andere Kinder da. Auch wird oft noch schnell nach dem Abendbrot eine halbe Stunde (oder wieviel Zeit dann halt noch ist vor dem Zu-Bett-gehen) gespielt.


    Auch an den Wochenenden ist hier immer viel mit Kindern los. Mich stört es auch nicht, wenn diese dann bei uns mitessen.

  • Bei uns ist das kein großes Problem. Wir wohnen in einem Haus mit 16 Kindern zwischen 1 und 11 Jahren und sobald es draußen einigermaßen schön ist, sind am Nachmittag und an den Wochenenden immer Kinder draußen. Auch in den umliegenden Häusern ist das so.
    Außerdem haben wir in 100 m Entfernung einen kleinen Park mit Spielplatz, wo auch immer viele Kinder sind.


    Meine Kleine hat eine Freundin im Haus, mit der sie sich schon mit 3 Jahren regelmäßig "verabredet" hat. Die klingeln einfach.
    Meine beiden Großen kümmern sich selbst um ihre Verabredungen. Die Mittlere verabredet sich ab und zu schon in der Schule mit Freundinnen für den Nachmittag auf dem Spielplatz. Der Große ruft meist seinen besten Freund an, der auch recht nah wohnt.
    Das geht auch mal für eine Stunde, wenn noch ein anderer Termin ansteht.


    Unsere Kinder dürfen sich auch am Wochenende verabreden, wenn da keine Termine anstehen. Wir sind meist nicht das ganze Wochenende unterwegs und in der Zeit, wo sie da sind, können sie jederzeit mit ihren Freunden spielen. Gerade der Große macht auch ganz oft Übernachtungsbesuch am Wochenende.


    Ich finde das toll, dass die Kinder hier, trotzdem wir mitten in der Stadt wohnen, sich relativ frei bewegen und ihre Freundschaften selber pflegen können.


    Mit unserem Großen ist es schon echt schwierig, ihn für gemeinsame Familienaktivitäten zu begeistern. Da sind die Freunde schon wichtiger.

  • Ich hab auch nochmal nachgedacht.
    Alleine vor der Grundschule ist morgens und auch nachmittags wirklich viel los an Eltern, die ihre Kinder bringen und abholen.
    Ich glaube dieses frei bewegen ist wirklich ungewöhnlicher geworden.


    hatten wir doch schon oft, dass man als eher lax und bissl verantwortungslos gilt, wenn man seine kinder losziehen lässt.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • ich mußte das hier auch erst langsam lernen und begreifen, daß für manche mütter "spielverabredung" bedeutet, daß sie als mutter aufsicht führen und zwar lückenlos,was sie als so anstrengend empfinden, daß sie nur selten verabredungen für ihre kinder treffen.


    jüngstes beispiel: auf dem spielplatz traf ich zufällig eine befreundete mutter mit ihren töchtern (8 und 6) und deren spielbesuch. ich wollte meine kinder (6 und 2) nur zum spielplatz begleiten und von dort aus weiter in die bibliothek (300 meter fußweg über eine wiese und kleine straße ohne autoverkehr entfernt).


    die kinder spielten miteinander. es waren auch noch andere kinder und erwachsene da. der spielplatz ist in einer spielstraße und etwas abgelegen, keine gefahr durch autos.


    ich schlug der mutter vor, mich doch zur bib zu begleiten und dort ein bißchen zu schnacken. sie lehnte ab: sie könne doch die kinder nicht unbeaufsichtigt auf dem spielplatz lassen! noch dazu mit spielbesuch, da sei sie doch besonders in der verantwortung! sie wolle hier 15 minuten mit ihnen bleiben und danach weiter zur eisdiele und dann nachhause, brettspiele spielen.
    wohlgemerkt, ihre kinder und der besuch waren 6 und 8 jahre alt.
    sie fand es auch seltsam, daß ich meinen 2jährigen mit den größeren kindern da ließ und zur bib ging.


    mit solcher haltung fände ich den alltag mit kindern unglaublich anstrengend.
    und für die kinder so dauerüberwacht und durchorganisiert auch nicht angenehm. so eng.


    dabei mag ich die frau sehr gern! ich blieb dann auch dort und redete die viertelstunde mit ihr, die zeitlich in ihren plan paßte. in der zeit ermahnte sie die kinder zweimal, nicht den grashügel runterzurollen, das gebe grasflecken auf den jeans. und zu mir: ihr sei das ja eher egal, aber vielleicht der mutter der besuchskinder nicht... - was ein streß!


    da kam ich echt ins grübeln, was sie wohl denkt, wenn ihre kinder bei uns zu besuch sind...


    und allgemein erlebe ich es hier auch so, daß nachmittags verabredungen eher schwierig sind. und wenn, dann nur unter elterlicher aufsicht.
    ausnahme: die kinder der flüchtlinge. die haben viel zeit und dürfen auch unbeaufsichtigt raus.

    2 Mal editiert, zuletzt von casa ()

    • Offizieller Beitrag

    Das war bei uns schon anders. Als die Kinder klein waren, wohnten wir neben dem Spielplatz, da war ständig ein Kommen und gehen. Einmal klingelte es bei an der Tür, eine etwa 3-jährige stand vor der Tür und verkündete: "Ich bin die Paula und muss mal kacken!" Natürlich haben wir sie reingelassen.


    Meinem Mann passierte es auch mal, dass er sich gerade ein nettes Schaumbad gönnte, da kam das Nachbarsmädel ins Bad, setzte sich auf die Toilette und fing an lockerflockig zu plaudern, während sie pinkelte. Mein Mann versuchte unterdessen verzweifelt, sich irgendwie mit Schaum zu bedecken :D

  • also, meine zweijährige hätte ich nun auch nicht alleine auf dem spielplatz gelassen, auch nicht mit der 6jährigen.die will ja auch spielen und ist bei problemen (wenn die kleine mal hinfällt, mit anderen kindern auseinandersetzungen hat...)evt. doch etwas überfordert? wobei ich grundsätzlich absolut für selbstständigkeit bin!
    ich begrüße es ja immer, wenn wir spielbesuch haben, da habe ich dann freie hand! meine jüngere will doch ansonsten noch sehr viel mit mir machen, ist auch ok so. ich kann aber auch verstehen, dass manche mütter nicht begeistert sind, wenn hinterher ihre wohnung zerlegt ist.... hat alles vor-und nachteile.

  • mit solcher haltung fände ich den alltag mit kindern unglaublich anstrengend.
    und für die kinder so dauerüberwacht und durchorganisiert auch nicht angenehm. so en

    finde ich auch total krass. mein sohn war mit 6 schon alleine auf dem schulhausplatz mit fahrrad oder scooter. jetzt mit 9 ist er im ganzen dorf unterwegs.
    also der radius wird halt immer grösser. aber er hat auch klassen kolleginnen wo immer die mutter dabei ist..ich kann das auch nicht nachvollziehen.

  • Ich finde das auch Wahnsinn - es ist doch sehr wichtig, dass Kinder auch mal ohne Erwachsenen-Aufsicht sind. (Eine 2jährige hätte ich mich aber auch nicht getraut, alleine mit der 6jährigen draußen zu lassen; das fände ich zu viel Verantwortung für dieses Alter. #angst )
    Meine Kinder sind auch mal unterwegs, und ich weiß nicht immer, wo sie sind. Sind aber schon 9 13 und zuverlässig, halten sich an Absprachen usw.
    Hagendeel

  • Oh Casa - echt, das geht, dass du deine Zweijährige alleine auf dem Spielplatz lässt?


    Meine Zweijährige ist auf den Monat gleichalt :) , da würde das nicht gehen. Es könnte Tage geben, an denen sie dann stundenlang zufrieden im Sand sitzt. Aber es gibt auch Tage, da geht sie andere Kinder verprügeln oder rennt einfach nur unter der Schaukel durch - oder weg vom Spielplatz. ICH finde, auf MEINE Kleine muss man noch aufpassen - Und der inzwischen Siebenjährigen übertrage ich auch nicht einfach so die Verantwortung... ich mache das manchmal hier zu Hause, wenn sie im Sandkasten außer Sichtweite sind - aber da bin ich tatsächlich schon greifbar. Auch dafür, wenn die Großen keine Lust mehr aufs Aufpassen haben. Das ist ok, sie passt auf, aber nur, wenn sie sagen darf, wenn sie nicht mehr mag - da wäre die Bib schon zu weit...


    Ich halte mich für wenig kontrollierend, was das Thema angeht. Aber ich merke schon, dass ich nicht gern mag, dass meine Große "strawanzen" geht - also so ziellos umhermäandert. Ich möchte wenigstens wissen, mit welchem Kind und wo ungefähr. Dafür lasse ich sie alleine die große Straße überqueren, über die sie muss, um zur besten Freundin zu kommen.
    Ich schreibe dafür auch Nachrichten mit den Eltern. Und finde das wenig aufsehenerregend. Meine Tochter merkt nicht, wenn ich mit der Mutter ihrer Freundin ausmache, dass ich eine Nachricht schreibe, wenn sie zusammen losgehen, die eine heimbringen. Aber für mich ist es unkompliziert und gibt mir das kleine Stück Sicherheit, das ich gerne noch haben möchte.

  • also leute im ernst, wir reden hier nicht über kleinkinder, sorry, weder beim alleine raus thema, noch beim besuchsthema. ich hätte mit 2 meine grosse auch nicht mit der freundin und ihren eltern alleine lassen können. ein jahr später ging das problemlos.
    aber wenn bei 9 und 13jährigen der zusatz ist: sie sind zuverlässig. dann lange ich mir an den kopf. es sollte -normal- sein, dass 9 und 13jährige alleine unterwegs sind. das muss man nicht rechtfertigen, finde ich.
    und auch das nachrichtenschreiben. würdest du, ernie, von den lehrpersonen verlangen, dass sie nachrichten schreiben, wenn dein kind in der schule ankommt? ich finde das je länger je mehr unrealistisch. meine tochter, auch jahrgang 09, geht ihren schulweg alleine mit freund/innen, da muss ich doch auch mal vertrauen, irgendwie.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    Einmal editiert, zuletzt von ainu ()

  • also, meine zweijährige hätte ich nun auch nicht alleine auf dem spielplatz gelassen, auch nicht mit der 6jährigen.die will ja auch spielen und ist bei problemen (wenn die kleine mal hinfällt, mit anderen kindern auseinandersetzungen hat...)evt. doch etwas überfordert?


    (Eine 2jährige hätte ich mich aber auch nicht getraut, alleine mit der 6jährigen draußen zu lassen; das fände ich zu viel Verantwortung für dieses Alter. )

    Oh Casa - echt, das geht, dass du deine Zweijährige alleine auf dem Spielplatz lässt?


    wie gesagt, nicht alleine, es waren auch noch andere kinder und erwachsene da, die wir kennen, die bescheid wußten und an die sich die kinder auch hätten wenden können. das ist hier öfter so, daß einige wenige erwachsene halt da sind und ein auge drauf haben. manchmal bin ich es auch, die da hockt und vor allem die kleineren im rudel im blick behält. ich finde, das reicht.


    mir ging es aber bei dem beispiel eher um die kinder der anderen mutter, die sind 6 und 8, und deren spielbesuch. die durften 1. nur vorher genau geplante 15 minuten auf dem spielplatz sein, bevor es weiter ging im "programm", und 2. hat sich die mutter nicht mit mir den kurzen weg zur bibliothek getraut, weil sie sich so verantwortlich gefühlt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von casa ()

  • also leute im ernst, wir reden hier nicht über kleinkinder, sorry, weder beim alleine raus thema, noch beim besuchsthema. ich hätte mit 2 meine grosse auch nicht mit der freundin und ihren eltern alleine lassen können. ein jahr später ging das problemlos.
    aber wenn bei 9 und 13jährigen der zusatz ist: sie sind zuverlässig. dann lange ich mir an den kopf. es sollte -normal- sein, dass 9 und 13jährige alleine unterwegs sind. das muss man nicht rechtfertigen, finde ich.

    Ja, das sehe ich auch so. Aber es wundert mich leider nicht.

  • @ainu: So sehe ich das auch. (Schul-)Kinder haben doch auch irgendwie das Recht, ihren Weg (allein) zu gehen.


    Ich hatte letztens ein interessantes Gespräch mit der Mutter einer Bekannten (ca. 60 Jahre alt, Lehrerin).
    Mein Sohn (11) hatte sich mit seinen Freunden vorgenommen, Halbtagesausflüge mit ihren Pennyboards zu machen. Er hat sich eine Runde um einen See rausgesucht (ca. 10 km, asphaltierter Rundweg, keine Autos), hatte sich eine Karte dafür ausgedruckt, hat sich markante Punkte gemerkt etc.
    Für uns war es gar keine Frage, dass er das mit seinen beiden Kumpels machen darf.
    Diese Lehrerin meinte: "Das geht ja gar nicht! Wie ist das denn mit der Aufsichtspflicht? Sie können doch die Kinder nicht allein da fahren lassen!" Ich habe nur 8I geschaut. Ich meine die Kinder hatten eine Karte, es war ein Weg, auf dem man sich nicht "verlaufen" kann, sie waren zu dritt und hatten Handys dabei. Noch mehr Sicherheit geht ja wohl gar nicht.
    Bei uns ist das Gymnasium teilweise 11:05 Uhr zuende. Was machen Kinder, deren Eltern bis 16:00 Uhr auf Arbeit sind? Die kann man doch auch nicht mehr überwachen. Ich finde es ganz normal, dass sie in diesem Alter ausprobieren, auch unbekannte Wege zu erforschen und ihren Radius zu erweitern. Mein Großer probiert z.B. immer mal wieder neue Varianten des ÖPNV aus, um nach Hause zu gelangen. Ich finde das einen ganz normalen Prozess.

  • meine 13-jährige schreibt mir eine nachricht wenn sie losläuft wenn es spät abends ist. also sie läuft durch dorf wenn es schon dunkel ist.
    ist das auch schon zu krass für euch? ansonsten sind sie sehr frei. meine tochter übernachtet öfters woanderst, da kenne ich kaum die Eltern.

  • meine 13-jährige schreibt mir eine nachricht wenn sie losläuft wenn es spät abends ist. also sie läuft durch dorf wenn es schon dunkel ist.
    ist das auch schon zu krass für euch? ansonsten sind sie sehr frei. meine tochter übernachtet öfters woanderst, da kenne ich kaum die Eltern.


    also zweiteres finde ich ebenfalls normal. und auch da nicht zum rechtfertigen. es ist doch total normal, das man irgendwann die eltern der freund/innen nicht mehr so genau kennt?
    ich weiss nicht bei diesem nachrichtengeschreibe. ist es nötig? keine ahnung. ich finde auch tagsüber unterwegs nochmal was anderes als spät abends unterwegs.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7


  • und auch das nachrichtenschreiben. würdest du, ernie, von den lehrpersonen verlangen, dass sie nachrichten schreiben, wenn dein kind in der schule ankommt? ich finde das je länger je mehr unrealistisch. meine tochter, auch jahrgang 09, geht ihren schulweg alleine mit freund/innen, da muss ich doch auch mal vertrauen, irgendwie.

    Hier ruft die Schule an wenn ein Kind nicht auftaucht. Find ich in der Grundschule auch wirklich gut so. Und ich gebe zu ich werde diese Sicherheit auf der weiterführenden Schule vermissen, aber ich werde da schon reinwachsen.
    Und bei meinem Sohn schreib ich auch kurz mit den Eltern ob er angekommen ist. Ansonsten darf er recht viel allein laufen und wenn ich so rumschaue dann weit mehr als seine Klassenkameraden.

  • Hier ruft die Schule an wenn ein Kind nicht auftaucht. Find ich in der Grundschule auch wirklich gut so. Und ich gebe zu ich werde diese Sicherheit auf der weiterführenden Schule vermissen, aber ich werde da schon reinwachsen.
    Und bei meinem Sohn schreib ich auch kurz mit den Eltern ob er angekommen ist. Ansonsten darf er recht viel allein laufen und wenn ich so rumschaue dann weit mehr als seine Klassenkameraden.


    anrufen, wenn das kind unabgemeldet -nicht- auftaucht, natürlich, das ist doch selbstverständlich. das ist hier auch so. und das finde ich auch legitim. ich würde auch, wenn ich weiss, dass mein kind um 17h30 daheim sein soll von einer freundin zb und nach einer halben stunde immer noch nicht da ist, die mutter anrufen.
    aber einfach so nachrichten schreiben, immer, das würde ich nicht.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


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    #rose 49,7