Sorry für den etwas wirren Titel, aber es ist gerade auch etwas verwirrend alles...
Vergangenen Donnerstagabend bekam ich nach 3 Tagen Kita-Eingewöhnung mit meinem Sohn (die Krankheitshölle , zuletzt Hand-Fuß-Mund, bäh..) ziemlich plötzlich über 39 Grad Fieber und hatte leichte Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Ich hab die Nacht durchgefiebert und war am nächsten Vormittag fieberfrei, aber entsprechend matt. Die Halsschmerzen waren schlimmer. Gegen die Kopfschmerzen hab ich Ibuprpofen genommen, damit konnte ich den Tag allein mit meinem Sohn überstehen. Seither ist es solala, ich bin nicht superfit, aber es geht schon. Einzig mein Hals schmerzt.
Da ich seit gestern Belag auf den Mandeln und vereinzelte Bläschen im Mund habe, war ich heute beim HNO. Wollte erst gar nicht hin, da es ein Riesenaufriss war und ich trotz Belag nicht an die Angina glauben wollte, da es zwar schon recht wehtut, aber so ne richtig fiese Angina, Aua, nein so schlimm ist es dann doch nicht. Er schaut rein, sofort Blickdiagnose, Amoxicillin und Halswickel verschrieben und raus.
Wir stillen ja noch (schlauer Tipp aus der Apotheke auf meine Frage, was denn Embryotox dazu sage: "stillen sie halt jetzt ab", als ob das 2,5 Minuten dauern würde, aaaarrrgghh ) und ich will das AB auf keinen Fall nehmen, wenn es nicht sein muss. Bei ner eitrigen Angina ist das wohl indiskutabel, aber mich irritiert sehr, dass dann das Fieber weggegangen ist und ich mich relativ gesund fühle. Als Kind war das ne richtig miese schwere Krankheit immer... Sollte ich auf die Diagnose vertrauen?
Irgendwie hab ich ein Vertrauensproblem mit Ärzten...
Dank euch!