Wenn Babys/Kleinkinder sich weh tun, dann...

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    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie kommts drauf an, ob ich ihn ausweinen lasse, denn manchmal geht das Schmerz/Schreck-Weinen in "ich bin müde und nölig und sowieso ist die Welt blöd"-Weinen über und da hilft dann ein Spiel anbieten raus, bis er müde genug ist, um einschlafen zu können.
    Unfälle passieren nämlich tendenziell mehr wenn er müde ist.
    Ihn da ausweinen zu lassen hieße, solange rumtragen bis er sich in den Schlaf geweint hat.


    Mein Papa kann das gar nicht, der erschreckt sich selber so sehr, dass der Muk umfällt, dass er panisch hinspringt. Und davor erschreckt sich der Muk dann und weint.

  • Hm, bei uns kommt das ganz auf die Situation drauf an. Ich hatte schon manchmal den Eindruck, dass mein Sohn mich anguckt und an meinem Gesichtsausdruck versucht abzulesen, wie schlimm das Ereignis jetzt war. Dann hab ich meistens freundlich neutral "hoppla!" gesagt, so im Sinne von "mei kann passieren dass man hinfällt,dann steht man halt wieder auf". Da war dann in der Regel aber wirklich nix und ich hatte den Eindruck, dass meine Reaktion ihn eher rückversichert. Meine Mama hat sich in solchen Situationen wohl oft selbst so richtig erschreckt, so dass sie die Luft scharf eingezogen hat und richtig entsetzt wirkte. Dann gab es oft im Nachhinein noch Tränen.


    Es gab/gibt aber auch Situationen in denen mein Sohn einfach gleich anfängt zu weinen (also ohne erst zu gucken wie ich reagiere) oder ich schon am Weinen höre, dass es ihm weh tut. Dann tröste ich natürlich schon sofort, egal ob der Sturz jetzt spektakulär aussah oder nicht. Und in diesen Situationen kann ich es auch gar nicht leiden, wenn jemand sagt, dass es doch nicht so schlimm war. Z.B. hat er sich mal die Hände in der Kühlschranktür eingeklemmt und dann meinte meine Schwiegermutter, dass sein Gebrüll ja eher nach Wut als nach Schmerz klänge, da wäre ich ihr beinahe ins Gesicht gesprungen.


    Also für mich kommt es eben ein bisschen auf die Situation an.

  • Ich erschrecke schon auch, wenn mein Baby hinfällt oder es irgendwo kracht. Ja doch, da flitze ich hin oder gebe einen Ton des Erschrockenseins von mir. #freu Vor einigen Wochen, als er ziemlich plötzlich ziemlich mobil war, saß er direkt an der Bettkante und war am Runterkippen. Da habe ich mich LAUT erschrocken und währenddessen hingehechtet und wollte retten!! 8o Ich bin ja auch nur ein Mensch und darf Gefühle zeigen. MEINE Gefühle. Dem Baby meine Gefühle aufpressen, das sollte natürlich nicht passieren. Klar. Wenn alles gut ist, dann zeige ich auch meine Erleichterung.

  • Mein Sohn ist ein kleiner Bruchpilot. Immer noch. Anfangs habe ich mich da immer sehr erschreckt und bin dann immer sehr panisch hin und habe gefragt "Alles ok" "Hast du dir weh getan" etc. Allerdings steckt er es meistens sehr gut weg und weint eigentlich auch bei Stürzen oder Zusammenstößen die recht schmerzhaft aussehen wenig oder gar nicht. Und er mag auch nicht immer geknuddelt werden, wenn er weint.
    Deswegen versuche ich ganz explizit, da ruhiger zu werden. Wenn er hinfällt biete ich ihm eine Hand zum Aufstehen an und warte eher auf seine Reaktion. Ich möchte vermeiden, ihm da einen schlimmeren Unfall einzureden, als er es empfindet. Und wenn er eben doch Trost braucht, stehe ich ja gleich da.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • ob überhaupt getröstet werden muss (ist manchmal auch ohne Weinen nötig),

    oh ja, ganz wichtiger punkt!
    auch bei streit zwischen geschwistern z.b., da weint hier oft das jüngere kind herzzerreißend und das ältere steht still daneben, bedarf aber genauso des trostes.

  • Also ich tröste Herrn Dau immer wenn er weint, also auch wenn er hinfällt und weint. Egal ob er wütend und enttäuscht ist, erschreckt oder ob es wirklich dolle weh tut. Ich laufe dann hin, frage ob er auf den Arm möchte und lasse ihn zeigen wo es weh tut. Dann puste ich und mache ihn sauber (will er so).
    Er ist aber echt unempfindlich und steht oft einfach wieder auf und macht weiter seinen Kram. Also denke ich nicht das man Kinder zum weinen erziehen kann.

  • Ich halte es da wie Runa: erst kurz abwarten, ob Trost gebraucht wird, denn manchmal ist es für den Kleinmenschen gar nicht so schlimm wie es aussieht oder sich anhört. Also ich bin für ihn sichtbar und merklich da, aber lasse ihn entscheiden, ob es schlimm ist und Trost braucht. Wenn das der Fall ist wird immer, umgehend und umfangreich getröstet, auch wenn's Schreck ist. Da wird auch nicht bagatellisiert.


    Dieses "ist doch nicht schlimm" finde ich auch schrecklich übergriffig...

  • Ich bin da auch echt dünnhäutig bei "ist doch nichts passiert" wenn mein Kind weint dann tröste ich es und wenn es "nur Aufmerksamkeit will" dann braucht es die wohl auch gerade. Es gibt immer einen Grund warum Kinder weinen!

  • Wir trösten auch alles, ohne zu fragen. Unser Kind wird von aussen jetzt auch nicht besonders wehleidig eingeschätzt, eher andersrum so ala, der ist aber hart im Nehmen! Man kann glaube ich nicht zu viel trösten.
    Und ganz schlimm war auch mal, als mein Kind geweint hat (weh getan oder sonst was) und eine andere Mutter ihr Kind zu meinem schickt mit den Worten "Geh mal zu Lubiluu-Kind und sag, dass es nicht schlimm ist." #kreischen #kreischen #kreischen
    Wie reagiert ihr denn auf so Sprüche? Was sagt ihr da? Ich schwanke zwischen gar nichts und sehr sarkastischem Zeug #angst

  • ich sage entweder gar nichts oder dass es immer einen Grund gibt. Oder dass mein Kind selbst entscheidet ob alles gut ist.
    Das ist mir mit fremden aber noch nicht passiert.
    Da passiert eher das mach mal ei (und mein Kind hasst es von anderen angefasst zu werden)

  • Ich widerspreche mal dem allgemeinen Tenor hier :)


    Bei meiner Großen habe ich ganz genau meine Reaktionen beobachtet - wollte nie sagen, dass irgendwas ja nicht so schlimm sei und war auch sehr hinterher, sie ernst zu nehmen in ihrem Schmerz.
    Sie hat oft sehr ausdauernd, lange und laut geweint - nun gut, war halt so. Wer war ich, um zu beurteilen, ob das nun nötig war oder nicht.
    Aber: Tatsächlich hat sich das Weinen in Länge und Intensität immer mehr gesteigert. Ich habe im Kopf eine Szene aus dem Urlaub, bei dem meine Mutter tatsächlich diesen fiesen "Ist nicht so schlimm, ich habs ja gesehen"-Spruch brachte und ich sagte: "Nein, ich kenn doch mein Kind, das weint doch nicht so sehr, wenn gar nichts ist". Nun - es war nach eingehender Prüfung nicht auszumachen, was der Auslöser war -


    Aber seitdem bin ich etwas vorsichtig mit Äußerungen, wie ich sie jetzt hier gelesen habe. Natürlich nehme ich mein Kind ernst, ich versuche es zumindest - wenn es in höchsten Tönen schreiend gerannt kommt, sie habe sich an einer Welle im Teppich den Fuß angehauen... da kann ich mir ein heimliches Grinsen hinter dem Rücken auch nicht mehr verkneifen.
    Aber meine Große weiß da durchaus auch, was sie tut.
    Und ich finde, irgendwann kommt schon so ein Punkt, an dem man unterscheiden kann zwischen "Das tut wirklich scheißeweh" und sich-so-ein-bisschen-gehenlassen. Nicht, dass ich jetzt nicht mehr tröste - aber ich ermuntere sie inzwischen manchmal dazu, nach mehreren "Heileheilesegen", Wiegen, Schuckeln und Trösten vielleicht doch einen Ausweg wieder zu suchen.


    Ich war und bin auch selber so - wenn ich mich nicht zusammenreißen würde und so lange heulen, wie es weh tut - dann würde ich lange heulen, echt.


    Und: Meine beiden jüngeren Kinder sind genau so, wie der Großteil von euch es beschrieben hat. Die machen sich beide beim ersten Heileheile schon wieder auf den Weg zum Weiterspielen. Deswegen fällt der Unterschied so stark auf.

  • Ich habe den Eindruck gewonnen, dass meine Reaktion entschiedend für die Reaktion des Kindes ist. Wenn mein Kind sich ein bisschen weh tut und ich zeige ihm dann, dass ich da bin, es aber keinen Grund zur Panik gibt, weint es oft gar nicht und spielt schnell fröhlich weiter. Steige ich jedoch sehr auf die "Verletzung" ein, verstärkt sich das Drama schnell und schaukelt sich hoch.
    Ich denke, dass mein Kind solche Grenzsituationen ("tut es mir jetzt tatsächlich weh, oder ist es doch nur halb so wild?") manchmal nicht selbst einschätzen kann und dann hilfesuchend zu mir schaut. Reagiere ich dann dramatisch, schätzt das Kind die Situation auch so ein und weint. Gebe ich nur Sicherheit und bei Bedarf Trost, kommt nicht so schnell eine Dramadynamik zustande.
    Ich würde jedoch nie eine Verletzung kleinreden

  • Ich schließe mich der Mehrheit an. Wenn hier wer stürzt, fällt sich wo anhaut dann warte ich mal auf die Reaktion des Kindes. Manchmal sage ich so lapidar "Hopala". Wenn Kind weint, dann tröste ich, wenn es denn getröstet werden will. Ich singe dann oft das "Heile, Heile Gänschen" Lied. Oder sage solche sagen "Wird bald wieder gut." Oder schmiere bei Bedarf eine Salbe drauf. Oder wenn ich merke das Kind steigert sich gerade massiv rein (bei meiner Großen ist das manchmal so) ja dann lenke ich auch manchmal ab.

  • Und ich finde, irgendwann kommt schon so ein Punkt, an dem man unterscheiden kann zwischen "Das tut wirklich scheißeweh" und sich-so-ein-bisschen-gehenlassen.

    Ich habe den Eindruck (vielleicht les ich das aber auch nur zwischen den Zeilen und es steht da gar nicht), dass Grund für Weinen bei dir Schmerz ist. Oder?
    Und für mich ist das nur EIN Grund unter mehreren.
    Kind kann weinen, weil es weh tut,
    Kind kann weinen, weil es einen schlechten Tag hat und ne Kleinigkeit, die es sonst für das Kind nicht schlimm ist heute eben schon schlimm ist
    Kind kann weinen, weil es gefrustet ist. Der turm ist zum 5. Mal eingestürzt. Das nervt
    Kind kann weinen, weil der Turm eingestürzt ist, aber der Turm ist gar nicht das Problem, sondern eigentlich wird der Papa ganz dolle vermisst
    usw.


    Und ich mag nicht entscheiden, welcher Grund es wert ist getröstet zu werden.


    Ich geh da ganz von mir aus. Als es mir im Herbst sehr schlecht ging (nein, mir tat nichts körperlich weh) hat es mir gar nichts gebracht, dass mein lieber Schwager mir erläutert hat, dass ich mich nicht so anstellen soll, weil es anderen noch viel schlechter geht.
    Das mag ja sein, aber war in dem Moment nicht Thema. Ein empathisches "Das hört sich ja doof an!" hätte mir viel mehr Trost gegeben.


    @safiras Gedanken finde ich sehr wichtig. Denn trösten heißt ja nicht, dass ich immer ein Drama draus mache. Trost kann ja verschieden aussehen. Irgendjemand hat weiter oben geschrieben, dass übern den Rücken streicheln oft schon Trost genug ist. Na klar!


    Mir ist das wahrnehmen und eben nicht schön reden unglaublich wichtig. Ich bin ganz anders aufgewachsen (Hab dich nicht so! Stell dich nicht so an!) und in der Summe hat das dazu geführt, dass ich meine eignene Grenzen manchmal nicht erkenne und solange die Zähne zusammenbeiße bis gar nichts mehr geht. Dieses Gefühl "Ich darf das jetzt grad mistig finden und es ist ok, wenn ich Trost brauche" finde ich ganz elementar. Ich überlege hingegen immer, ob das jetzt überhaupt erlaubt ist, dass ich mich nicht super fühle. Anderen gehts ja noch viel schlechter und soooo schlimm ist es ja gar nicht usw.
    Ich bin da sehr anfällig und deshalb versuche ich mit aller Kraft dieses Denken bei Wico bereits im Keim zu ersticken.
    (Das zur Erklärung, warum mir das so wichtig ist. Sicher kann man das entwas weniger "streng" Handhaben, aber wie gesagt, mit meiner Geschichte....)

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Oh man Ludowica, dieses Aufwachsen und nicht den eigenen Empfindungen trauen dürfen kenne ich auch sooo gut :( . Und ganz ganz oft hänge ich auch immer noch in dieser Falle :(

  • Hm, ich entscheide aus dem Bauch heraus und achte auf das Kind.


    Manchmal ist der Schreck schlimmer als ein Schmerz. Meiner weint eher, wenn er sich echt erschrocken hat als wenn er sich weh getan hat. Bei Schmerz kommt wenig und er lässt sich auch schnell trösten. Bei Schreck ist er manchmal ganz außer sich.


    Ich würde jedes Weinen trösten. Ist doch nichts passiert nimmt die Gefühle und überhaupt das Kind nicht ernst. Das Kind kann sich ja eben gerade noch nicht selbst helfen, darum muss der Erwachsene aktiv werden. Finde ich.

  • Ehm - doch, du hast schon recht, Ludowica. Aber ich bin auch davon ausgegangen, dass es um Schmerz ging... darum ging es im Titel noch....


    Und außerdem rede ich von meiner empfindlichen Siebenjährigen :) . Bei der sich nicht jedes Weinen gleich anhört, das Weinen aus Kummer über den abwesenden Papa, die im letzten Sommer gestorbenen Kaninchen, den Abschied vom Horterzieher - das ist was anderes als das schrille Schreien, wenn sie ich irgendwo angehauen hat. Meine Zweijährige (genau so alt wie Wico :) ), die macht noch keine solchen Unterschiede... Aber sie schüttelt sich, rappelt sich auf und stürzt weg von meinem Schoß hin zum nächsten Abenteuer. Ein solches Kind zu trösten ist einfach - und es ist egal, warum es weint. Nein, schöner formuliert: Ich muss nicht entscheiden, ob der Grund mich überzeugt. Weil es völlig natürlich zum Leben mit dem Kind gehört, dass man halt mal tröstet. Zwischendrin.


    Damit hatte meine Große schon immer Schwierigkeiten. So wie einige hier schreiben, die Reaktion auf des Kindes Weinen habe einen guten Anteil daran, wie das Kind selbst reagiert. Ich hatte mir vorgenommen, immer so lange zu trösten, wie es nötig ist. Bis das Kind halt nicht mehr weint und wieder fröhlich ist. Ohne abzulenken, dazusein, da zu sitzen mit Kind auf dem Schoß. Nun - wir sind am Schluss jedesmal ZIEMLICH lange gesessen und der Zustand des Kindes verschlechterte sich immer mehr, je länger wir da saßen... Das Weinen war und war nicht in den Griff zu kriegen. Im Gegenteil - es steigerte sich immer weiter, meine Tochter wurde richtiggehend hysterisch. Und das war der Punkt (es gab ein paar Erlebnisse, nicht nur dieses aus dem Urlaub), an dem ich dann auch mal angefangen habe, sie in Richtung Tagesordnung zurückzulenken. Sie abzulenken - obwohl ich das vorher ja nie wollte.


    Ich bin selbst kein sonderlich tapferer Mensch. Wenn ich mir den Kopf anhaue, dann tut mir das scheißeweh und ich schreie. Wenn ich mir den Fingernagel umbiege, möchte ich die Welt verfluchen. Und eigentlich möchte ich mich in eine Ecke setzen und so lange fluchen und schimpfen, bis es nicht mehr weh tut. Und das dauert. Und ich vermute, meine Tochter ist genau so. Ich musste lernen, dass ich fluche - aber halt nur einmal und dann muss ich abwarten, bis es nicht mehr weh tut, obwohl mich das stört. Es wird nicht besser, wenn ich die Welt anhalte, bis mein Schmerz verflogen ist - denn dann verfliegt er gar nicht. Und irgendwie glaube ich, dass meine Tochter das vielleicht auch lernen sollte - so vorsichtig, wie ich es ihr vermitteln kann, ohne sie zu sehr zu verletzen oder ihr ihre Gefühle abzusprechen... Aber so, wie es jetzt ist - geht es irgendwie auch nicht...

  • Ludowica ich unterschreibe!
    Ich versuche immer zu benennen was gerade los ist um zu zeigen ich habe Interesse. Vorhin zb. "Wo hast du dir weh gemacht" " knie" " bist du an den Tisch gestoßen?" " ja Tisch"
    Oder vorher noch: ach mensch hast du dich am Tisch gestoßen, das tut sicherlich weh.
    Das Kind ist 2 und fängt gerade an sich auszudrücken. Bis vor kurzem ging das nur durch schreien.


    Wenn es aus wut oder so ist benenne ich es auch: ich weiß du bist traurig /wütend/... dass das ... nicht klappt. Aber du kannst das bestimmt! Probier es doch nochmal

  • Ernie, ich kann mir das gut vorstellen, dass es je nach individuellem Temperament einem Kind auch gut tun kann, aus dem Schmerzausdruck wieder in die Normalität zurück begleitet zu werden. Es gibt einfach Kinder, die sind schnell verängstigt durch leichten Schmerz/Schreck und schaffen es nicht ohne weiteres, ihre Gefühlswelt wieder alleine in Richtung "wieder gut" zu regulieren. Wenn dann das Gegenüber durch sein Trösten weiterhin im "Schmerzmodus" ist verharrt das Kind dann eventuell länger darin und kann sich emotional nicht gut selbst zurück beruhigen. So meine persönliche Theorie. Von daher braucht deine Tochter da vielleicht einfach eine andere Art des Umgangs und du hast das nun auch gut heraus gefunden?