Wir sind in der Klinik, Rabendaumen

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  • Wie gut dass du da bist und sie begleitest und auffängst. Ich muss immer an meine Kindheit denken, da war nix mit Elternteil mit aufnehmen und so...

  • wie geht's euch heute? Gute Besserung und dass es weiter aufwärts geht!

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

    • Offizieller Beitrag

    Heute war sie über lange Strecken gut gelaunt und wir haben mit dem Buggy (und Infusion) das Krankenhaus erkundet. Immer wieder war sie aber ganz verzweifelt und wollte essen. Da hat sie schlimm geweint und mich gehauen :(


    Trinken durfte sie heute wieder und abends wollte sie das auch. Gesüßten Tee bekam sie, da habe ich sie ein wenig Zucker einfach so schlecken lassen. Da war sie glücklich.


    Heute abend hat sie kurz geweint, als sie nicht stillen durfte, ging aber.
    Ab morgen darf sie wieder. Ich bin nun hin und her gerissen, ob ich nicht versuchen sollte, dass ganze zum Abstillen zu nutzen. Das war zwar echt nicht mit Hunger geplant, aber den Ärger hatte sie nun, war nicht zu vermeiden. Warum irgendwann später nochmal verweinte Nächte, wenn sie jetzt vielleicht das Ärgste schon hinter sich hat? Und wer weiß, ob sich weiterstillen lohnt? Sie hat sich letztens ein winziges Stück Zahn abgebrochen und das schrabbt nun fürchterlich beim Stillen. Wer weiß, wie lange ich das noch aushalte?
    Oder lasse ich das, sie stillt ja eigentlich sehr gerne. Ist Ihr zum Trost und Wohlfühlen auch wichtig, zumal sie keinen Schnuller nimmt und Körperkontakt sonst nur so mäßig mag.


    Allerspätestens wenn sie morgen wieder essen darf und dann stillen vehement einfordert, würde ich eh einknicken und sie lassen. Dann hätte ich uns doch diese Nacht auch gleich das Stillen erlauben können. Wenn morgen früh Salzstangen gehen, kann Stillen in der Nacht davor doch kein Problem sein...
    Aber habe ich die Chance dann verpasst? Schwierig :/

  • Also ich habe überhaupt keine eigene Erfahrung vom Abstillen "größerer" Kinder, meine erste Tochter war ein Jahr alt.
    Aber ich hab das grade so gelesen und bei mir gedacht, dass das bei euch beiden ungute Erinnerungen produzieren könnte, oder? Der Tag, an dem die Kleine ins Krankenhaus und operiert werden musste und dann das letzte Mal gestillt wurde...
    Alles Gute und gute Genesung!

  • Nur mein Gefühl: Ich würde sie stillen lassen, wenn sie es einfordert. Ich habe zwei Mal größere Kinder problemlos abgestillt, das muss jenseits der zwei Jahre kein Drama mehr werden. #ja

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ein Glück, dass alles gut gegangen ist. Ich habe still lesend mitgefiebert (mein Sohn hatte eine erste OP auch kurz nach dem zweiten Geburtstag) und freue mich, dass jetzt bei euch alles überstanden ist.
    Darf ich zur Still-Frage kurz mein Gefühl da lassen (unbekannterweise?) Ich möchte in dasselbe Horn stoßen wie die Vorrednerin (Lhea):
    Ich glaube, Abstillen jetzt könnte bei deiner Tochter ein unklares, wahrscheinlich auch trauriges Gefühl hinterlassen: Erstens ist Abstillen nach einer Notsituation, die sie vielleicht erst in den kommenden Wochen beispielsweise in Träumen verarbeitet, nicht ganz so günstig. Zweitens hast du ihr vielleicht den Verzicht auf das Stillen mit der medizinischen Notwendigkeit erklärt. Wenn ja, solltest Du authentisch bleiben und handeln und wenn die medizinische Notwendigkeit für den Stillverzicht nicht mehr besteht, auch wieder stillen, falls sie es einfordert.
    Das stärkt ihr Vertrauen in eure Abreden. Sie spürt dann, dass sie deinen Begründungen vertrauen kann.
    Liebe Grüße und weiter gute Besserung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zeitmeisterin* () aus folgendem Grund: Edit: Trillian war schneller (und kürzer!) Ich tippe halt immer zu lang ;)

  • Ich glaube ich hätte auch Angst vor einer unschönen Verknüpfung mit Abstillen und Krankenhaus und würde ihr das wieder erlauben, wenn die Ärzte ihr OK geben und sie danach fragt.


    Gute Besserung weiterhin, LG, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • ich wünsche euch weiter gute Besserung.
    persönlich sehe ich viele Vorteile beim jetzt noch nicht Abstillen. Auch medizinische , wegen der sehr gute Verdaulichkeit der Muttermilch.


    Ganz ganz schnell wieder fit werden und gesund kuscheln

  • Ja, ich würde jetzt auch nicht abstillen. Die Nährstoffe der Mamamilch nach so einem Eingriff tun neben dem seelischen Wohlbefinden körperlich sicher gut :)


    alles Gute weiterhin

    "Das Leben ist nicht das Warten auf das Ende des Sturms...

    Es geht um das Tanzen im Regen."

    Vivian Green

  • Und? Ist der Himmel noch oben? Ich schicke euch ganz viel Heilenergie und drücke Deiner Maus die Daumen, das ihr schnell nach Hause dürft! #sonne

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    Hüpfgeheuer O.-Ton: Ich bin ganz fleißig, ich mache ganz viel Arbeit! #hammer
    Ich bin soooo anstrengend, ich schwitze schon!

    Hopsgetüm: Eio weio wieder, kommt das Christuskind!

    „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“


    Sören Aabye Kierkegaard

    • Offizieller Beitrag

    Der Himmel ist uns tatsächlich nicht auf den Kopf gefallen :) Das mit dem Kostaufbau hatte ich falsch verstanden. Salzstangen waren noch keine Option, aber Stillen war/ist optimal. Insgesamt ging es erstmal flüssig los, Joghurt und Apfelmus durfte die Kleine auch essen. Was für eine Erleichterung!
    Heute durfte sie dann auch feste Sachen essen und es gab (auch) Salzstangen.


    5 mal am Tag gab es Antibiotikum intravenös. Heute hat sie plötzlich furchtbar geschrieen, es tat ihr weh. Die Braunüle musste raus. Das hat recht lange gedauert, da gut festgeklebt und die olle Pflegerin ist zwischendurch noch ans Telefon. #motz
    Ich hatte schon Angst, dass da eine neue Braunüle dran muss, die Kleine verkraftet nämlich nix mehr in euer Art. Aber zum Glück waren die Ärzte einverstanden, keine mehr zu legen. Beide Antibiotika werden einfach abgesetzt, eigentlich sollte sie noch bis Mittwoch 5mal täglich gespritzt bekommen. #weissnicht


    Nun habe die Kleine keine Schläuche mehr und ich bin heilfroh drum. Heute Abend gab es auch den ersten Stinker, sodass ich dazu tendiere, morgen nach Hause zu gehen. Medikamente bekommt sie ja nicht mehr, Verdauung läuft und auf sie achten bzw. gegebenenfalls wiederkommen kann ich selbst. Wüsste nicht, warum ich da bis Freitag hier bleiben sollte... Mal schauen, ob die Ärzte morgen vernünftige Argumente gegen eine Entlassung haben.


    Ich bin aber heilfroh, wenn ich wieder nach Hause kann.

  • Glaub ich Dir. Hört sich doch sehr gut an!
    Tippe mal drauf, dass Ihr morgen noch nicht heim dürft. Wär schon bissl arg schnell. Die müssen ja auf Nummer sicher gehen wegen Nachblutungen usw. Daheim schonen die Kids sich einfach nicht so wie in der fremden Klinikumgebung. Aber mit bissl Glück vielleicht am Mittwoch. Drück Euch die Daumen!

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • hatte mich schon gewundert, weil mumi ist doch das beste, was es für so ein kleines menschenkind überhaupt geben kann.


    wie schön, dass es bergauf geht :)


    ich kann dir nur aus erfahrung raten: lass euch nicht auf eigene verantwortung entlassen, sondern kooperier da mit den ärzten; wenn sie euch sicher entlassen wollen ist alles gut. du kannst auch mit ihnen reden und argumentieren. aber wenn sie es med. nötig erachten, bleibt da. du würdest dir ewig vorwürfe machen, wenn doch noch was sein sollte.

    "Das Leben ist nicht das Warten auf das Ende des Sturms...

    Es geht um das Tanzen im Regen."

    Vivian Green