Vegetarische und vegane Kinder

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich unterschreibe vollkommen bei Patrick.


    Dazu eine kleine Anekdote von heute: Als ich die Kleine heute abgeholt habe hat sie erzählt was es zu essen gab, wie jeden Tag. Bei der TaMu gibt es seitdem wir dort sind vegetarisch. Sie hat erzählt dass eines der Kinder heute Brot mit Wurst bekommen hat. Da habe ich sie gefragt ob sie das auch gegessen hat. Dann meinte sie: Nein Mama, wir essen keine Tiere, ich will nicht dass die traurig sind. Nur andere Leute essen Fleisch, ich will nicht.


    Hat mich ein bisschen glücklich gemacht, hab mir früher immer arg Sorgen gemacht, dass sie Fleisch will, sobald sie andere Kinder es essen sieht.

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • @patrick*star: Das versteh ich jetzt nicht ganz. Es gibt doch auch Kinder, die von Anfang an vegan (oder vegetarisch) waren und sich später dafür entschieden haben, (weitere) Tierprodukte zu essen. Die haben sich doch selbst entschieden, oder komm ich da jetzt irgendwo nicht mit?
    Klar, wer als Baby schon mit Fleisch gefüttert und an den Geschmack gewöhnt wurde, hat es schwerer, das wieder abzulegen und kann nicht "noch nie" Fleisch gegessen haben, aber auch der entscheidet sich doch. Wir (vegetarische/vegane Erwachsene) haben uns doch mehrheitlich auch entschieden, nachdem wir Fleisch probiert hatten. Ich gebe allerdings zu, dass es ein großer Vorteil ist, sich nicht mehr erinnern zu können, wie bestimmte Sachen schmecken. Deshalb vermiss ich Gorgonzola mehr als Steak. Da ich aber beides aus nicht-geschacklichen Gründen widerlich finde, vermiss ich beides nicht allzu sehr... ;)

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    2 Mal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Patrick, vielen Dank. Großartig formuliert, danke.
    reeza, wie cool. Wie alt ist deine kleine?


    Mal ne ganz praktische frage.
    Situation: 15-Monate-Kind sieht bei größeren Kindern .... wurstbrot, Joghurt, Gummibärchen... watweißich.
    was sagt ihr zu dem kleinen, wenn ihr nur trockene Semmeln, banane oder so dabei habt. Mag er auch gern. Will aber das, was das andere Kind hat.
    1. Um das andere Kind nicht zu verunsichern 2. Um den Frust von eurem kleinen in grenzen zu halten


    Wie lehnt ihr höflich ab, wenn euch bzw euren Kindern was zu essen angeboten wird? (Möppi ist ja winzig und eher weniger voreilig entwickelt, noch geht "zu jung" ganz gut. .. Aber irgendwann wird sogar er laufen und reden..)

  • Hallo. ich hab zwar gelesen dass nicht vegetarier/Veganer nicht so willkommen sind würde mich aber freuen trotzdem gelesen zu werden...


    Wir sind durchaus Fleischesser. beide Kinder sind bis sie zwei waren aber vegetarisch ernährt worden. Ich selbst bereite kein Fleisch zu u esse nur Kochschinken , sonst keine Wurst u Fleisch nur woanders bzw wenn mann kocht.
    Jetzt meine Frage weil ich gelesen habe dass es hieß erst wenn die Kinder verstehen was Fleisch ist dürfen sie entscheiden.
    Wir haben von Anfang an das erklärt.
    Es gibt beim Metzger durchaus die fragen. welches Tier War das. Ist das geschlachtet damit wir es essen können. wann geht der v. Wieder jagen und macht dann hirschgulasch für uns?
    Sie sagen auch klar... Nein Geflügel Fleisch essen wir nur von den Hühnern von Tante l.
    Eier nur von Hühnern die wir kennen usw.
    Ich finde sie gehen aufgeklärt durchs leben mit 3 und 5
    Aber wäre es nun besser nochmal auf massentierhaltung ect einzugehen u konsequent auf vegetarisch umzustellen oder kommt der schritt evtl von selbst?

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Es kommt ja sehr drauf an, wie man das vermittelt. Meine Mutter z.B. hat mir erzählt, dass sie selbst als Kind eigentlich kein Fleisch essen wollte, als sie realisierte, woher das kam. Aber meine Oma sagte ihr, dass die Tiere ja dafür da wären, gegessen zu werden und das sei gut und richtig. Ein kleines Kind nimmt das erstmal so hin. Meine Oma selbst und ihre Geschwister hatten als Kinder immer Kaninchen. Jedes Jahr Weihnachten wurde eins geschlachtet und das Kind, dessen Kaninchen es gewesen war, mochte nicht mitessen - bei den Kaninchen der anderen aber schon. Aufgeklärt über die Herkunft des Bratens waren sie aber selbstverständlich auch. Dass man weiß, dass Muckelchen jetzt Kaninchenbraten ist, muss an sich ja noch nicht bedeuten, dass man das auch anstößig findet.


    Meine Mutter hat mir - außer bei Schlachttieren, meine Eltern sind Mischköstler - in Wort und Tat aber immer sehr stark vermittelt, dass Tiere ebenso wie wir Gefühle haben, dass sie Persönlichkeiten (Personen!) sind und ein eigenes Leben haben, das nur ihnen gehört. Jetzt bin ich Veganerin - das hat sie nun davon. :D ;)
    Also: Klar ist Massentierhaltung ein wichtiges Thema, aber ich denke die Haltung Tieren gegenüber ist wichtiger als die theoretische, "kopfmäßige" Aufklärung über Haltung von Tieren.
    Vielleicht kannst Du mit solchen Kinderbüchern was anfangen?

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    6 Mal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Ich passe nicht ganz ins Schema, aber so halb. Ich esse schon Ewigkeiten vegetarisch und wir kochen zu Hause auch nur so, obwohl mein Mann (selten) Fleisch isst. Meine Tochter hat zuerst auch vegetarisch gegessen, seit dem Kindergarten lassen wir sie dort wählen. Anfangs war es nur sehr wenig Fleisch was sie dort mochte (aber wenn, dann richtig gerne), jetzt wird es mehr. Und ich bin im Zwiespalt:
    Sie isst wirklich seeeeehr ausgewählt und ich bin so richtig froh, wenn es mal ein Gericht gibt, das sie mag. Kürzlich kam sie aus dem Kindergarten mit einem recht fleischlastigen Rezept, das jetzt eins ihrer Lieblingsessen sei. Und der Frage, ob wir das nicht auch mal machen können. Hm, ja, ich habe mich dazu durchgerungen, habe mit ihr gekocht und sie war so happy dabei und hat richtig gut gegessen. Ich werde jetzt sicher nicht ständig Fleisch machen (könnte ich auch gar nicht), aber schwierig finde ich es schon. Als ich als Jugendliche angefangen habe vegetarisch zu essen, war ich meiner Mutter dankbar, dass sie das unterstützt hat und auch mal was extra gekocht hat für mich. Gilt das umgekehrt auch? frage ich mich, wenn ich meine Tochter so ansehe. Und klar, der kleine Bruder hat auch mitgegessen und findet das dann ganz normal. Schwierig, mal sehen, wie sich das weiter entwickelt und wie ich damit umgehen werde.


    Eine Frage an euch andere: Wie detailliert erklärt ihr das euren Kindern? Ich habe grob erzählt, dass ich keine toten Tiere essen möchte, dass es den Tieren nicht gut geht (und dann begründet, warum wir z.B. wenn, nur Biofleisch kaufen) und sie z.B. Schmerzen haben und so. Es kamen keinerlei Nachfragen, also habe ich das nicht vertieft. Das klingt bei euch teilweise anders (Blut etc.). Fragen eure Kinder da soviel?

  • boah super...vielen dank. Auf die Idee nach Büchern zum Thema zu schauen kam ich noch nicht. ..


    Genau diese Haltung möchte ich vermitteln u finde es schwierig da ich selbst ja nicht konsequent bin.
    Wichtig ist mir dass ich, wenn wir Fleisch essen das mit dem Bewusstsein tun.
    Aber dann mit nem Jäger als Guten freund kommen da nochmal andere Aspekte ins Spiel

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Ich habe nur erklärt, dass Tiere getötet werden. Sie kennen natürlich auch Unterschiede zwischen Bio und konventionell aber gerade was die Tierhaltung angeht nicht bis ins letzte Detail. Meine 8-jährige würde wirklich verrückt werden. Da muss ich dosiert vorgehen und ich mute Ihnen immer mehr Warheiten zu.
    Das mit dem Blut ist halt typisch 3-Jähriger finde ich. Er hat da eben nachgefragt, wie das Tier getötet wird und ob es dabei blutet. Das hat ihn schon schwer beeindruckt.



    Alle drei sind da sehr streng und eindeutig.



    Mal ne ganz praktische frage.
    Situation: 15-Monate-Kind sieht bei größeren Kindern .... wurstbrot, Joghurt, Gummibärchen... watweißich.
    was sagt ihr zu dem kleinen, wenn ihr nur trockene Semmeln, banane oder so dabei habt. Mag er auch gern. Will aber das, was das andere Kind hat.
    1. Um das andere Kind nicht zu verunsichern 2. Um den Frust von eurem kleinen in grenzen zu halten


    Wie lehnt ihr höflich ab, wenn euch bzw euren Kindern was zu essen angeboten wird? (Möppi ist ja winzig und eher weniger voreilig entwickelt, noch geht "zu jung" ganz gut. .. Aber irgendwann wird sogar er laufen und reden..)

    Zu der Situation mit den anderen Kindern: warum sollte er denn da was abbekommen? Also ich verstehe die Situation nicht so ganz.



    Zu dem Zweiten, also wenn wir was angeboten bekommen, sage ich einfach "Nein danke" :)



    Edit:mir fiel gerade noch ein, im Kiga der Grossen gab es eigentlich Probierzwang des Essens. Ich habe ganz zu Anfang klar gemacht, dass meine Tochter keine tierischen Sachen probieren muss. Als die Erzieherin dann meinte "Aber was ist mit den Sachen, die die Tiere uns SCHENKEN, wie Eier oder Milch?"
    Naja, also da habe ich nicht an mich gehalten und vor allen Kinder ihr mal gesagt, wie das schenken so aussieht...

    2 Mal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Als die Erzieherin dann meinte "Aber was ist mit den Sachen, die die Tiere uns SCHENKEN, wie Eier oder Milch?"
    Naja, also da habe ich nicht an mich gehalten und vor allen Kinder ihr mal gesagt, wie das schenken so aussieht...

    Oha! Und wie sah die Reaktion darauf aus? 8I

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Ich glaube ehrlich, sie hat es nicht kapiert.
    Sie hat auch die Kinder im Sommer gezwungen, erst ein Glas Milch zu trinken bevor sie Wasser bekamen. Weil Milch ist ja so gesund und die Kinder mögen aber lieber Wasser... #stumm
    Meine Tochter war da ja aussen vor aber ich hab mich trotzdem tierisch aufgeregt.

  • Jaaa... Aber die Veganer sind die extermistischen Irren... #stirn

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Mein Mann und ich haben unsere Ernährung ja auch auf vegan umgestellt. Zuhause leben wir das sehr konsequent, wenn wir essen gehen auch. Allerdings kommt es vor, dass wir Einladungen erhalten und uns statt vegan nur vegetarisch angeboten wird - einfach weil es die Gastgeber nicht besser wissen. Und dann essen wir das auch.


    Mit den Kindern ist das nun aber eine andere Sache. Wir sind erst seit kurzem vegan unterwegs. Zwar haben wir früher so gut wie nie Fleisch gegessen, aber eben doch Käse usw.
    Zuhause haben wir kein Fleisch, Käse und Wurst mehr und gekocht wird auch nur vegan. Aber mit wenigen Ausnahmen. Denn unser Großer verwertet z.B. die Eier unserer Laufenten und die anderen Kids wünschen sich selten aber ab und zu mal Wurst. Das wird notfalls vom Taschengeld gekauft. Und in dem Alter werde ich sie zu nichts mehr zwingen. Sie sind aber aufgeklärt. Das führt auch dazu, dass immer wieder mal ein Kind dabei ist, das komplett-vegan-sein auszuprobieren. Bisher nur nicht dauerhaft.
    Ich versuche vorzuleben, so gut es geht. Wenn nicht danach gefragt wird, gibt es auch nichts tierisches. Und ich hoffe einfach mal, dass das ein oder andere Kind davon inspiriert wird.

    • Offizieller Beitrag

    ich hatte vor der ersten schwangerschaft vegane tendenzen, also sehr selten butter und käse, eier nur, wenn ich mir einen kuchen mit eiern eingebildet habe und die übriggebliebenen eier aßen wir dann kurz vor ablaufdatum. in der schwangerschaft und stillzeit wurden eier plötzlich ganz wichtig, milchprodukte auch.


    kind eins wurde lange vegetarisch ernährt. ich weiss nicht mehr wann, aber irgendwann so mit drei hat es fleisch zu essen begonnen. es ist da öfter zur nachbarin und hat dann erzählt, dass es kuh gegessen hat oder schwein. dann war der grosse wunsch, auch mal huhn zu essen, da war das kind 3,5. zwischen vier und sechs war das kind quasi fleischfanatisch. wenn ich das unterstützt habe und wurst gekauft und fleisch gekocht habe, dann hatte das kind nach spätestens drei tagen keine lust mehr und war wieder mit nudeln und kartoffeln zufrieden.


    kind ist jetzt sieben und ist nicht mehr so richtig an fleisch interessiert. letztens meinte es, es wäre gerne vegetarier, damit keine tiere sterben. innerer konflikt war dann, dass es ja doch ab und zu wurst isst. wir eltern meinten, dass es ja gut sei, wenn es ganz wenig tierisches isst, den je weniger gegessen wird, desto weniger tiere leiden.


    grundsätzlich wusste mein kind von anfang an, dass tiere getötet werden. mein kind hat aber zu tod ein recht entspanntes verhältnis. (ich kenne einen haufen kinder, die zwischen drei und vier zum fleischessen aufgehört haben wegen der herkunft des fleischs, nicht so mein kind). inzwischen kommt mehr bewusstsein über das grosse ganze und wir reden auch über die artgerechte haltung, konventionelle haltung, tiertransport, usw.


    Als ich als Jugendliche angefangen habe vegetarisch zu essen, war ich meiner Mutter dankbar, dass sie das unterstützt hat und auch mal was extra gekocht hat für mich. Gilt das umgekehrt auch?


    um deine frage zu beantworten: für mich war es manchmal eine wirkliche überwindung, huhn zu machen zb. weil ich mich vor dem geruch ekle. ich hab es getan, weil a) das kind es sich wünschte und b) das kind sowieso fast nichts gegessen hat, also trotz bio und vollwert meilenweit von ausgewogener ernährung entfernt war. hätte ich würgreiz gehabt oder wäre ich ein wenig fanatischer bezüglich tierrechte, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht. ich denke, dass kommt sehr auf den individuellen zugang an, warum man vegetarier/veganer ist und wieweit man das in seiner familie zulassen kann oder will.


    ich habe bekannte, die sind fast vegan. die sagen immer: wir essen kein fleisch. und das grosse kind sagt das auch und hat mich letztens bei tofuwürstel ganz entsetzt angesehen (und dann erst gekostet, nachdem ich versichert habe, dass das tofu-zeug ist). allerdings macht es ihnen nichts aus, wenn das kind bei kindergeburtstag haribo isst.


    vegan bei kindern will _ich_ nicht, weil mich das supplementieren bei kindern stört. kann ich schwer rationell begründen, aber es fühlt sich für mich falsch an.


    was ich vor langer zeit mal gelesen habe bezüglich neuronale entwicklungsstörungen ist, dass das passieren kann, wenn man versucht über pflanzliche nahrung (spirulina und co.) vitamin b12 zu ersetzen. weil es eben nicht wirklich das selbe ist, wie jenes tierischen ursprungs, aber die plätze im körper belegt, sodass tierisches b12 nicht mehr aufgenommen werden kann (oder so ähnlich).

  • Ich finde das Thema ja nach wie vor sehr spannend und so versuche ich mal den Thread mit zwei Fragen an die Veganer unter uns wieder aufleben zu lassen:
    Wie sichert ihr eine ausreichende Versorgung mit Calcium? Und wie steht ihr zu Sojaprodukten für eure Kinder?
    Wegen des Calciums mache ich mir noch nicht ganz so viele Gedanken, da ich bisher noch stille und wir ansonsten blw machen. Ich versuche halt selbst genug aufzunehmen und denke, dass das derzeit funktioniert.
    Und Soja, nun ja, etwas Tofu gebe ich Töchterchen schon ab, versuche es aber zu begrenzen.
    Und ihr so?
    Ach, und wie steht ihr zu Seitan und Produkten daraus?
    Ich wünsche einen guten Wochenstart!




    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • @VivaLaVida , darf ich fragen, was ihr so esst? Kannst du ein paar Beispiele geben?


    Ich hab hier immer das Problem, das es mir zwar immer mal zu viel Soja wird, aber ich nicht so recht weiß, was ich noch kochen soll.


    Beispiel: morgens Müsli mit Reis/SojaMilch. Oder Sojajoghurt.
    abends Gemüse mit Reis/Kartoffeln/ und Tofu oder Sojawürstchen.


    Hülsenfrüchte haben wir oft, die Kinder haben aber Probleme mit der Verdauuung.


    Von allen Seiten höre ich trotzdem " Ihr esst zu wenig Eiweiß !!!!!!!!!!!!! "
    #weissnicht #kreischen

    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.
    Das Känguru-Manifest

  • wir essen in situationen, wo ihr soja esst wahrscheinlich eher seitan, gemüsebratlinge usw.
    zum frühstück wir erwachsenen haferflocken mit obst und getreidemilch (hafer, dinkel, reis).


    sojamilch kaufen wir eigentlich nie. bratlinge ab und zu welche, die soja enthalten. am ehesten gibt es soja hier bei joghurt.

  • @patrick*star: Koenntet ihr euch vielleicht vorstellen, nur auf Eier zu verzichten?


    Ich finde es unguenstig, dass auf Eier&Milchprodukte verzichten immer so zusammen gedacht wird.
    Pro Portion verursacht Eierkonsum viel mehr Tierleid als Milchkonsum. Das liegt einfach daran, dass eine Kuh mehr als ein dutzend Liter Milch pro Tag produziert, ein Huhn aber vielleicht ein Ei pro Tag.