Schlaftablette - wie oft ist "nach Bedarf"?

Na die Frage ist, ob es wirklich nicht schaden kann, wenn es nicht hilft. Da würde ich Dir dringend raten, Informationen darüber einzuziehen.

Neben allen medizinischen Erwägungen, fände ich es wichtig, dass Du auch privat ein klärendes Gespräch suchst. Die Vorstellung, Dein Mann könnte sich allein aus dem Grund, im Falle einer OP alleine für Euer Kind zuständig zu sein, dagegen aussprechen, bereitet mir Sorge, da ich Dir wünschen würde, das Thema wirklich offen mit Deinem Mann besprechen zu können, und zwar vor dem Hintergrund, welche Entscheidung für Dich die beste ist. Es sollte doch wiklich auch in seinem Sinne sein, Dir einen Weg zu einem Leben mit weniger Schmerzen zu ermöglichen, und wenn eine OP die geeignete Maßnahme sein sollte, dann ist das eben so.

Diese Schiefstellungen haben viele Menschen, das kann natürlich ein Osteopath beheben.

Aber es geht ja um die Hüftgelenke und die Arthrose.

Such mal nach SMT nach Dr. Graulich, die können meiner Meinung nach noch mehr als Osteopathen.
Die können wohl auch eine leichte Beinlängendifferenz beheben, sagen sie zumindest.
Ich finde das bringt echt was, gerade bei Rückenschmerzen. Aber bei Hüftschmerzen kann ich mir das auch gut vorstellen.

Hast du eine optimale Matratze? Bei mir wurden die Hüfteschmerzen besser, als ich eine weichere, punktelastischere Matratze hatte. Liegst du auch auf der Seite?

Ach, Alexy

ich hab auch ein sehr großes, sehr dickes Kissen im Bett. Fürs Knie, damit es immer etwas angewinkelt ist.
Aber mir fiel auf: nächtliche Schmerzen, untere LWS (?), Dein Alter. Ist Morbus Bechterew ausgeschlossen?

Die nötige OP würde ich eher eher machen, als länger zu warten. Denn je länger Du wartest und die Schmerzen nicht adäquat behandeln kannst, desto höher ist die Gefahr eines chronifizierten Schmerzsyndroms.
Außerdem bist Du jetzt gesund und hast noch nicht so viele OP-Risikofaktoren gesammelt. Und je jünger, desto erfolgreicher die Reha (weil fitter).
Für den nächsten Austausch ist die Medizin dann auch schon 20 Jahre weiter. Das klappt dann schon

Moin,
man ist inzwischen von der strengen Einteilung: "akute Entzündung: Kälte - chronische Entzündung - Wärme" abgekommen.
Der thermische Reiz, egal welcher, scheint einen Nutzen zu haben. Entscheidend ist das Gefühl des Patienten.
Aber ich glaube an der Hüfte würde ich nicht mit Kälte arbeiten, weil es ja mitten im Rumpf unter vergleichsweise viel Gewebe ist. Da müsste man schon sehr gründlich auskühlen um einen nennenswerten Effekt zu haben.
Mir wäre an der Stelle auch Wärme lieber.
An Knie oder Ellenbogen kann man einen Eiswürfel am Stiel nehmen und damit 30-60 Sekunden über die Haut fahren (immer in Bewegung bleiben!). Das ist schon ganz angenehm und schnell gemacht.

Hast Du mal ein Tens-Gerät probiert?

Wichtig beim Tens ist, mit den programmen herumzuprobieren, die sind ja alle leicht unterschiedlich. Auch wichtig: Laut Studien gibt es bei chron. Schmerzen erst ab 30 minuten Anwendungsdauer einen Effekt!

Offenbar habt Ihr beide eine chronische Chlamydieninfektion.
Das ist an sich doof, weil es zu Eileiterverklebungen führen kann.
Und prima daran ist, daß das Rheuma aller Wahrscheinlichkeit nach komplett weg geht, wenn die Infektion bekämpft ist.
Isolierter Synoviabefall bedeutet, daß die Infektion nur an den Gelenkschleimhäuten sitzt, was der Grund für die Gelenkschmerzen ist.

Gute Besserung!