Krabbelbaby im Garten?

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    • Offizieller Beitrag

    Unser Kleiner ist grad etwas über 7 Monate alt und schon recht mobil. Wie entspannt seid ihr denn mit Babys im Garten? Auf eine Denke setzen ist gut und recht, aber da bleibt er nicht.


    So grundsätzlich bin ich der Meinung das is schon ok. Giftpflanzen haben wir keine, und klinisch rein ist unser Boden drin auch nicht. Ich fragf mich nur, ob ich das nicht zu locker sehe.


    Beim Großen stellte sich die Frage nicht, der wurde im Winter mobil.

  • Ich bin da auch völlig entspannt, obwohl unser Garten nur mit giftigen Pflanzen bestückt ist. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die schmecken und baby spuckt alles, was nicht schmeckt, schnell wieder aus.

  • Ich bin auch sehr entspannt. Anders geht es auch nicht. Der große Bruder macht die Haustür auf und der kleine ist draußen #super
    er ppflückt Gänseblümchen und isst sie. Und Gras. Und Sand. Zum Glück nimmt er nicht mehr ständig Steine in den Mund.
    Einzig das aqua play vom Frosch hab ich weg geräumt weil der Kleine da immer sofort dran/drin hing und komplett nass war #augen .

  • Klar ab in den Garten, war hier immer eine Riesenshow für die Großen wenn die Krabbelbabys anfangen Gänseblümchen etc. zu essen :D Ich gehe mal davon aus, dass du dabei bist, hier war/ist das sowieso ein Muss wegen dem Teich (Teichwasser trinken haben auch alle mal gemacht... #pfeif ) und deshalb habe ich mir über die giftigen Pflanzen/Beeren keinen großen Kopf gemacht, das kriegt man ja mit, wenn sie das spannend finden.


    Hier sind das Thema im Frühling eher Bienen und Wespen, wir haben viele blühende OBstbäume und lassen einen Teil des Rasens als Wildblumenwiese stehen, da wimmelt es schon sehr und es wurden auch schon alle Kinder mal gestochen oder sind in eine Biene reingetreten. Und Zecke hatten wir auch mal beim Baby, aber das kontrolliere ich bei allen Kindern abends nach einem Draußen-Tag.

  • Wir haben leider keinen Garten, waren aber damals mit Krabbelbaby viel draußen in Parks, in Gärten von Freunden und Familie, im Wald... Der Kleine hat es sehr geliebt, drauen Neues zu entdecken. Blumen auf der Wiese, Stöckchen, Steine... Schon bevor er krabbeln konnte, lag oder saß er gerne auf einer Wiese, im Sand oder noch lieber im Matsch.


    Was sind denn Deine Bedenken? Es ist ja jemand dabei, der schauen kann, ob irgendetwas komplett Ungeeignetes in den Mund gesteckt werden will.

    • Offizieller Beitrag

    passt, dann mach ich mir ab jetzt gar keine Gedanken mehr. #super


    Hauptsächlich hatte ich Angst, dass er doch mal 'zu viel' Dreck futtert. Einmal hat er sich von der decke gerollt. Ich habs nicht gleich gemerkt, weil ich mit dem großen beschäftigt war und wei ich wieder hinschau hatte das baby komplett schwarze hände und einen ebensolchen ring um den Mund. :D mit sowas rechne ich halt jetzt öfter.

  • passt, dann mach ich mir ab jetzt gar keine Gedanken mehr. #super


    Hauptsächlich hatte ich Angst, dass er doch mal 'zu viel' Dreck futtert. Einmal hat er sich von der decke gerollt. Ich habs nicht gleich gemerkt, weil ich mit dem großen beschäftigt war und wei ich wieder hinschau hatte das baby komplett schwarze hände und einen ebensolchen ring um den Mund. :D mit sowas rechne ich halt jetzt öfter.

    Mein Sohn hat ab dem Alter bis etwa 14 Monate Händeweise Dreck gefuttert. Erde, Gras, Sand, Kleine Kieselsteine... Nix mit wieder ausspucken. Passiert ist nie was, außer nem reichlich dreckigen Kind, dass dann manchmal seltsame Dinge in der Windel hatte. Ich habs als natürliche Schluckimpfung verbucht und gut war. Die Reaktionen von außen waren allerdings teilweise sehr skurril und absurd.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Beim Dreckessen bleibe ich auch recht entspannt (fasziniert bin ich nach wie vor, wie super pingelig das Kind beim "richtigen" Essen ist und wie total schmerzfrei wirklich eine ganze Handvoll Sand durchgekaut wird) ...ich fand es deutlich ekliger, als mir mein Krabbelkind aus dem Spielhäuschen eines öffentlichen Spielplatzes begeistert die Katzenka#%e gebracht hat...
    Seit letztem Jahr ist die Feuerstelle der Hit, da ist das Badewasser schon mal schwarz.

  • Meine Jungs wurde vier Wochen vor dem ersten geplanten Draußenkrabbeln gegen Tetanus geimpft, und ich habe die Umgebung nach Tierkot und giftigen Pflanzen abgesucht. Gänseblümchenwiesen sind wunderbar, nicht nur für Babys!

  • Übrigens findet man manchmal auch Dreck in der Windel--- :D

    Das stimmt #lol


    Wir haben unsere Krabbelkinder auch im Garten rumreusen lassen und es hat keine einen Schaden davon getragen, zumindest nicht nach bestem Wissen und Gewissen :) . Es war immer jemand dabei, der zumindest ein halbes Auge drauf hatte, was in etwa in den Mund wandert und damit der Pinzettengriff vielleicht nicht unbedingt an Stechgetier geübt wird. Die Geschwisterkinder waren da auch immer sehr hinterher, mehr noch als wir Erwachsenen #taetschel

  • Bei uns war der Garten immer sehr spannend und dort ist er eben in näherer Sichtweite rumgekrabbelt. Ich hab nur immer geschaut, dass er bissl wärmer als wir angezogen war, da es manchmal am Boden kühler ist. Gänseblümchenpflücken war hier eine medidative Tätigkeit, ebenso, bei Hitze am Eimer mit lauwarmen Wasser plantschen (da war Mr. Unzufrieden glücklich), von daher war der Garten immer unsere Oase der Ruhe im Frühjahr und Sommer. Also ab in den Garten #super


    Dreck hat unser Kind nur einmal gegessen, fand er anscheinend eklig. Da mach ich mir aber auch keine Platte.

  • Unser Kleiner ist grad etwas über 7 Monate alt und schon recht mobil. Wie entspannt seid ihr denn mit Babys im Garten? Auf eine Denke setzen ist gut und recht, aber da bleibt er nicht.


    So grundsätzlich bin ich der Meinung das is schon ok. Giftpflanzen haben wir keine, und klinisch rein ist unser Boden drin auch nicht. Ich fragf mich nur, ob ich das nicht zu locker sehe.


    Beim Großen stellte sich die Frage nicht, der wurde im Winter mobil.

    Hervorhebung von mir.


    Damit wäre für mich das wichtigste Kriterium erfüllt. Wir wohnen zur Miete und der Garten strotzt vor Giftpflanzen. Das ist auch und gerade mit größerem Kind bisweilen der Horror.


    Ein weiterer Punkt wäre Schatten. Wenn eine gut beschattete Fläche ausreichend für kleine Krabbeltouren wäre dann wäre ich auch total entspannt.

  • Das fiesseste was hier mal in den Mund gesteckt wurde, waren die Ähren von Gräsern. Also die mit so langen, dünnen, starksigen "Fäden" dran. Da hat das Kind schon sehr gewürgt, bis das wieder draußen war (und nicht nur das...). Sowas hatte ich irgendwie gar nicht auf den Schirm gehabt, das das Probleme geben könnte.

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

    Einmal editiert, zuletzt von Woran ()

  • Hier war das fieseste eine Nacktschnecke. Mit wütendem Protest als ich die wieder versucht habe aus dem Mund zu kriegen (und dabei versucht habe mich nicht zu sehr zu ekeln- das war eine schleimige Angelegenheit). Sand ist durchgewandert und kam dann neben Kieselsteinchen wieder zum Vorschein .
    Die Ähren stelle ich mir aber auch bescheuert vor, die piksen sich ja wirklich fest..

  • Die größten Sorgen würde ich mir um unabgedeckte Regentonnen und sonstige Wasserflächen machen - ich schmücke immer gern die Geschichte aus, wie mein Krabbelbaby ins eiskalte Regenfass platschte, während ich nur schnell drinnen hinter der Terassentür den Bruder wickelte. Und wie ich das Krabbelbaby sofort rettete, und wie währenddessen der nackte Bruder mit dem Fön ein Kuscheltier in Brand setzte, weil dem war kalt ...
    Ich krieg jetzt noch Herzrasen und graue Haare, das waren drei wahnsinnig slapstickhafte Actionminuten, die reichen mir bestimmt noch ein paar Jahre


    #hammer #kreischen #angst