Hallo,
mir geht es gerade gar nicht gut ;(
Ich habe letzet Woche, durch Zufall(eigentlich hätte es noch etwas Zeit gehabt, laut Arztbrief von davor), eine Schilddrüsenuntersuchung machen lassen.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich habe das Schilddrüsenthema bereits seit vielen Jahren. Ich erinnere mich, dass ich mit etwa 12 Jahren schonmal stationär aufgenommen wurde und ich dann auch Tabletten bekam. Leider weiß ich nicht mehr genau was damals rauskam und nun kann ich auch niemanden mehr fragen.
In meiner Pubertät habe ich das Thema völlig ignoriert und das erst mit 22, während der Schwangerschaft mit meinem Sohn, wieder kontrollieren lassen.
So. Seitdem rutsche ich von Unterfunktion in Überfunktion, nehme mal Carbimazol, mal Thyroxin und fühle mich wechselhaft.
Zum ersten Mal waren nun Knoten sichtbar, sowie eine heftige Überfunktion(ich zittere auch massiv und habe Herzstolpern). Und ich habe eine schlimme, schlimme Angst.
Die Ärztin meinte, dass sie noch zu klein wären, um zu sagen, was für Knoten es sind.
Sie möchte, dass ich eine Szintigrafie mache. Ich möchte das nicht ;( , werde es aber tun müssen.
Ich habe solche angst davor, dass die Strahlung irgendwas "antickt". Meine Mutter ist an Leukämie gestorben. Ich sehe mich schon todkrank.
Ich weiß das vieles sehr irrational klingt, aber ich befinde mich gerade in einem leicht panischen Zustand.
Wenn das in einiger Zeit nicht besser wird, rät mir die Ärztin zu einer Entfernung der Schilddrüse. Schon bei dem Gedanken daran wird mir kotzübel, aber ich will auch keine Scheißknoten, vor denen ich immer Angst haben muss.
Mir würde es helfen, wenn ihr mir von euren Schilddrüsenerfahrungen berichtet. Von Knoten, Szintigrafie, Unter-, Überfunktion, egal was...
Die Ärztin war, noch, gelassen, mein Freund sieht eh immer alles positiv. Ich fühle mich gerade so alleine mit diesem Mist und traue mich nicht mich zu entscheiden, ob ich diese Strahlendosis in Kauf nehme. Aber habe ich eine Wahl?
Den Termin kann ich erst nächste Woche haben, da ich nicht 100%ig ausschliessen kann schwanger zu sein(was ich einerseits sehr toll finde, jetzt aber große Angst davor habe).
Entschuldigt das wirre Geschreibsel. Ich stehe etwas neben mir.