Hier bieten manche größere Vereine ein Sportartenkarussell an, entweder über ein halbes Jahr oder eine Woche in den Ferien, wo die Kinder dann verschiedene Sportarten ausprobieren können (wie beim Musikinstrumentenkarussell).
Das finde ich wirklich super. Meine Mittlere hat das mal in den Ferien gemacht, da waren dann Sportarten wie Kanufahren, Radfahren, Akrobatik dabei, die man sonst vielleicht nicht ausprobiert hätte.
Ab welchem Alter konnten eure Kinder Fahrrad fahren?
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
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das Team von Rabeneltern.org
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ich weiss nicht, wo ihr lebt, hier gibts kein konkurrenzdenken in der hinsicht...
ich war übrigens fürs protokoll 4 als ich fahrradfahren lernte, also nicht älter als meine kinder. und das war anfang 80er. -
schoko
Ich hoffe, das ist nicht so gemeint wie es da steht.
Ansonsten ist es echt ein Schlag ins Gesicht all derer, die helfen, damit manche Sachen überhaupt erst möglich werden.
Hätten sich bei uns nicht 4 Mütter zum Helfen gefunden, wäre die Aktion schlicht ausgefallen.
Und weitererzählt hat hier niemand was.
Ich selbst habe mir die Freiheit genommen, aus dem Gesehenen Konsequenzen für meine Familie zu ziehen. Wäre eine gute Freundin meiner Tochter in "meiner" Radgruppe gewesen, hätte ich ev. die Eltern - wens sich ergibt - freundlich informiert, wo noch Handlungsbedarf ist.Auch, aber nicht nur.Als ich klein war, gab es auch kaum so kleine Fahrräder.
Mein erstes Rad wäre 12" gewesen
Bin ich nie gefahren, habs erst später gelernt.
Das Rad ist vorher von meinen Cousins gefahren worden. (und in den 90ern vom Sohn einer der Cousins)
Wir reden hier von Ende der 60er bis Mitte/Ende der 70er. -
Ich erlebe hier auch ueberhaupt kein Konkurrenzdenken. Sonst muesste ich wohl nicht das Forum fragen, um zu wissen, wann die meisten Kinder ungefaehr Fahrrad fahren lernen.
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Konkurrenzdenken in Bezug auf das Fahrradfahren habe ich hier auch noch nicht erlebt. Wohl aber stolze Eltern, die sich freuen, dass ihr Kind es gelernt hat. Und freuen darf man sich, finde ich.
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Manche Eltern brauchen auch einfach so ein bisschen dieses: "Ah, mein Kind fuhr mit 1,5 Jahren Ski, mit 2 Fahrrad, mit 3 machte es den Tauchschein..."
Aber irgendwie verwächst sich das bei den meisten...
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Manche Eltern brauchen auch einfach so ein bisschen dieses: "Ah, mein Kind fuhr mit 1,5 Jahren Ski, mit 2 Fahrrad, mit 3 machte es den Tauchschein..."
Ist das wirklich so?
Wenn ja, dann erstaunt es mich, dass ich das so äußerst wenig erlebe .
Klar hab ich sowas auch schon gehört, aber ganz, ganz selten.
Vermutlich, weil die meisten Eltern klug genug sind, zu wissen, dass das arrogant und platt rüberkommt?
Von dem oben geschilderten Verhalten abgrenzen würde ich Freude über den Fortschritt des eigenen Kindes. Von mir aus auch Stolz. Das find ich normal, solang es nicht immer und dauerhaft so ist.Mir geht es so, dass ich vor anderen tendentiell tiefstaple, wenn das Thema auf Fertigkeiten kommt, die mein Kind schon hat, das Kind des Gesprächspartners aber noch nicht.
- "Schwimmen"? , "Ja, kann meine Tochter schon. Also:Das Abzeichen hat sie. Aber wirkluch sicher und routiniert schwimmt sie noch nicht."
" Radfahren"? ," Ja, kann mein Sohn schon. Aber meine Tochter hat es auch erst später gelernt. Ist echt unterschiedlich, wann Kinder das können, oder?"
, eigentlich doof. Aber nicht selten. Ich würde behaupten, dass ich mehr Menschen kenne, die zu sowas neigen. Als solche, die mit den (herbeigezüchteten) Erfolgen des Kindes hausieren gehen ...
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Mir hat mal eine Mutter gesagt, dass ich froh sein kann, dass meine Kinder nur "Normalbegabt" seien, ich wisse ja gar nicht wie anstrengend das ist mit so hochintelligenten Kindern wie ihren."
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Ich kenne das auch von meiner Schwester und denke, dass da die Bredouille zwischen Stolz und Problemen mitschwingt.
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mir isses ehrlich gesagt egal, wer wo fährt, solange aufeinander Rücksicht genommen wird. Es kann halt Bußgeld kosten wenn man auf dem Bürgersteig fährt. Wobei ich da auf den Handlungsspielraum der Polizei hoffe.... gerade bei Kindern!
Da ist zwar eine Änderung in Diskussion, nämlich in Richtung Elternteil darf Kind unter 8 auf Bürgersteig begleiten. Vielleicht ist die Änderung schon durch und die Altersgrenzen wurden mit geändert?Wusstet Ihr, dass es sogar Gerichtsurteile dazu gibt, dass es Verletzung der Aufsichtspflicht ist (wie immer ganz individuell zu betrachten), wenn man sein Kind auf dem Fußweg fahren lässt und man selbst auf der Straße fährt?
Leider ist das halt nen Zwiespruch zur Stvo, aber schön, dass das anscheinend richtig geregelt werden soll.
(mal abgesehen davon, dass ich von starren Regelungen da eh nix halte und auf gegenseitige Rücksichtnahme hoffe)
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ich will nicht den wert der Helferinnen absprechen. Aber es sollte klar sein dass sie auch eine schweigepflicht haben.. hier habe ich es erlebt dass eine Mutter ihre Beobachtungen weitergetratscht hat. Wie schlimm sie es fände dass manche kinder noch nich Fahrradfahren können, schleifen binden können und so einiges mehr.
Das finde ich geht gar nicht.
Völlig klar dass ihre Tochter das alles kann und sich in der Schule langweilt.
Daher habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Helfermüttern
Schoko -
Ich weiß nicht ob das Gewicht wirklich so viel ausmacht. Mein Sohn ist auch vor dem 3. Geburtstag gefahren. Und wir hatten ein ganz altes DDR Rad 12Zoll und geschätzte 20kg. Er ist damit super gefahren. Die Bordsteine musste ich es noch hochschieben aber vom Fahren her hatte er ein besseres Fahrgefühl als mit dem leichten seiner Freundin was er mal probiert hatte. Das schwere hat es auch stabil beim fahren gemacht. Es ist nicht so schnell gekippt und er konnte besser Gleichgewicht halten.
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Kindlein kann es jetzt.
Einmal hat vor ein paar Monaten mein vorheriger Mitbewohner mit ihr geübt, das hat ordentlich was gebracht. Nach Aussage meines Kindes kann er das viel besser als ich.
Dann jetzt waren wir mit meinem Freund auf einem bisschen schrägen Untergrund üben, da hat dann ein Nachmittagsbesuch den Durchbruch gebracht und mein Kind will jetzt am liebsten die ganze Zeit fahren. -
Herzlichen Glückwunsch.
Meine Tochter hat beschlossen, das Radfahren im nächsten Frühjahr zu erlernen, damit sie dann zur weiterführenden Schule mit dem Ras fahren kann.
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Ich hab nur 1. und letzte Seite überflogen, aber finde es interessant wie sich auch hier die Zeiten geändert haben.
Ich würde behaupten daß das früher nicht mal ein Nebensatz wert war:-)
Ich bekam mein Rad mit vielleicht 5 oder 6, genau weiß ich das nicht. Ein weißes Klapprad. An richtige Kinderfahrräder kann ich mich nicht erinnern diese in den 60ern auf der Straße gesehen zu haben.
Mein Vater kam mit raus, ich fuhr los und er hielt mich hinten am Sattel fest und rannte mit. Und irgendwann ließ er los und ich fuhr alleine weiter. Dann war ich erstmal beschäftigt die nächsten Wochen und war eigentlich immer mehrere Stunden verschwunden weil ich ja Fahrradfahren war. Erwähnt hat das niemand mehr.Meine Tochter ist Laufrad gefahren und ist bei ner älteren Freundin mal auf's Minirad gestiegen und losgefahren ohne zu überlegen. Das klappte sofort, vermutlich wegen des direkten Umstiegs von Laufrad auf Rad. Und ohne denken:-) Trotzdem hatte sie damals mit knapp 3 kein Rad bekommen, weil eh Winter wurde.
Ihr Papa ist das erste Mal als Erwachsener Rad gefahren. Eine Kindheit ohne Rad hat ihm demzufolge nicht geschadet.
Tapatalk
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Hera: Sie ist bestimmt stolz wie Bolle, oder?
Ich finde Fahrradfahren so toll, eine super Fertigkeit und geleichzeitig ein Mobilitätsgewinn.Mein kleine hat es auch am Wochenende gelernt. Das ist soooo schön. Sie ist richtig happy und macht das schon ganz toll. Ich denke das liegt an der Motivation durch die große, fahrradfahrende Schwester und richtig viel Laufradfahren vorher.
Ist doch erstaunlich, dass (zumindest gefühlt), das Durchschnittskind heute viele früher Radfahren lernt als die Elterngeneration. Nur wegen der Verberitung der Laufräder. Tolle Erfindung!