Habt ihr ein Problem mit optischen Veränderungen bei eurem/eurer Partner/in?

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  • Hat sich euer Partner/in während der Beziehung optisch verändert und wenn ja, stört es euch? Und umgekehrt? 140

    1. Er/Sie hat sich nicht verändert und das stört mich nicht (44) 31%
    2. Er/Sie hat sich nicht verändert und das stört mich (4) 3%
    3. Er/Sie hat sich verändert und das stört mich nicht (59) 42%
    4. Er/Sie hat sich verändert und das stört mich (23) 16%
    5. Ich habe mich nicht verändert und das stört meine/n Partner/in nicht (22) 16%
    6. Ich habe mich nicht verändert und das stört meine/n Partner/in (1) 1%
    7. Ich habe mich verändert und das stört meine/n Partner/in nicht (71) 51%
    8. Ich habe mich verändert und das stört meine/n Partner/in (9) 6%
    9. Die vergessene Option (9) 6%

    Hallo Liebe Raben,


    wir hatten letztes Wochenende eine heiße Diskussion im Freundeskreis, die noch nachwirkt und ich hätte gerne mal eure Meinung dazu.
    Es ging um die Frage, ob man es störend empfindet, wenn der Partner sich im Laufe der Beziehung optisch sehr verändert. Und ob das okay ist, so zu empfinden?! Ob man ein Recht darauf hat, seinen Partner in der optischen Gestalt zu behalten, wie man ihn kennen gelernt hat oder sich ggf aus diesem Grund zu trennen?!


    Und damit meine ich jetzt nicht die Veränderungen, die nun mal zwingend passieren, wenn man sich mehrere JAhrzehnte lang kennt. Es geht mir also weder um Fältchen noch um graue Haare etc.


    Bei meinem Mann und mir sieht es so aus, dass wir uns beide optisch ziemlich verändert haben, seit wir uns kennen, es ist uns aber beiden echt wurscht. Das konnte ein Kumpel gar nicht glauben und hat eben diese Diskussion gestartet. Und ich habe mal tollkühne behauptet, dass es den meisten Leuten wohl ziemlich egal wäre, wenn sich die Optik ändert. Aber stimmt das? Oder lebe ich in einem rosaroten Paralleluniverusm?

  • Hmm, ich würde mal sagen, es kommt sehr darauf an, warum sich jemand so stark verändert. Und auch, wie schnell. Wenn jemand früher großen Wert auf ein ansprechendes Äußeres gelegt hat und es plötzlich- weil er nicht mehr "auf der Jagd" ist beispielsweise- nicht mehr tut, nur noch in Schlabberklamotten geht, die Körperpflege vernachlässigt und sich insgesamt gehe lässt, ist das schon ein negatives Signal an den Partner, finde ich, grade wenn der wiederum möglicherweise weiterhin alles daran setzt, für den Partner attraktiv zu sein. Auch wenn mit einem plötzlichen optischen Wandel sozusagen eine Änderung der "politischen Aussage" einhergeht, finde ich das für die Beziehung problematisch. Also wenn der Hippie seine langen Haare abrasiert und zum Skin wird oder andere Extremfälle. Wenn jemand sich hingegen alters-, krankheits- oder schwangerschaftsbedingt optisch ändert, ist das was ganz anderes und sollte einer intakten Partnerschaft nicht schaden.

  • Ich habe nicht den Anspruch, dass mein Partner fuer mich attraktiv zu sein hat (wobei ich schon Wuensche habe, aber eben keine Erwartung). Ich moechte auch nicht, dass mein Partner das von mir erwartet. Habe aber keine Langzeiterfahrung zu bieten.


    Mein Freund traegt ausschliesslich Jeans und T-Shirt, ich koennte aber auch gut mit Anzuegen oder einem passenden Rock leben.

  • Ich habe nicht den Anspruch, dass mein Partner fuer mich attraktiv zu sein hat (wobei ich schon Wuensche habe, aber eben keine Erwartung).

    Doch, das habe ich ganz klar (und mein Partner an mich auch). Das heißt weder, dass er von Natur aus aussehen muss wie ein Model, noch dass er gestylt und in Designerklamotten rumlaufen muss (das tut auch keiner von uns). Aber er muss gepflegt sein, also sauber aussehen und gut riechen, und seine Klamotten sollten nicht permanent löchrig und fleckig sein und mir somit signalisieren, dass es ihm völlig egal wäre, wie er auf mich wirkt. Was will ich denn mit einem Partner, von dem ich mich nicht angezogen fühle?
    Umgekehrt muss ich mich momentan in der Elternzeit (wenn ich arbeite, bin ich eh anständig angezogen) manchmal dran erinnern, dass meine Kleidung nicht nur praktisch und bequem sein muss ;) . Das heißt für mich nicht in Pumps und Minirock zu Hause hocken, sondern eine Jeans und ein hübsches T-Shirt statt Jogginghose. Sowas in der Art.

  • Hmm, gute Frage! Ich denke, in einer Langzeitbeziehung ergibt sich das doch ein Stück weit automatisch? Mein Mann, den ich in Studienzeiten kennengelernt habe, hat einen anderen Kleidungsstil als damals - ich auch. Ich würde sogar behaupten, dass wir da ähnlicher geworden sind. Entsprechend ist das für mich völlig normal. Ebenso muss er damit leben, dass mein Körper sich durch Schwangerschaft und Stillen verändert hat. Da fände ich Kritik von ihm unangebracht (zumindest jetzt noch).
    Was ich schwierig fände ist, was Schnobbel sagte: wenn mein Partner sich in Richtung starkes Übergewicht, Ungepflegtheit und Iihhbäääh entwickeln würde, und zwar über Monate hinweg. Aber das hat für mich dann eigentlich nichts mit einer optischen Veränderung zu tun sondern mit einer Einstellung. Ebenso politisch motivierte Kleidung - da stören mich, platt gesagt, dann auch nicht die abrasierten Haare, sondern die Intention dahinter.


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    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

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  • Doch, das habe ich ganz klar (und mein Partner an mich auch). Das heißt weder, dass er von Natur aus aussehen muss wie ein Model, noch dass er gestylt und in Designerklamotten rumlaufen muss (das tut auch keiner von uns). Aber er muss gepflegt sein, also sauber aussehen und gut riechen, und seine Klamotten sollten nicht permanent löchrig und fleckig sein und mir somit signalisieren, dass es ihm völlig egal wäre, wie er auf mich wirkt. Was will ich denn mit einem Partner, von dem ich mich nicht angezogen fühle?Umgekehrt muss ich mich momentan in der Elternzeit (wenn ich arbeite, bin ich eh anständig angezogen) manchmal dran erinnern, dass meine Kleidung nicht nur praktisch und bequem sein muss ;) . Das heißt für mich nicht in Pumps und Minirock zu Hause hocken, sondern eine Jeans und ein hübsches T-Shirt statt Jogginghose. Sowas in der Art.

    Ja, den Anspruch, dass mein Partner nicht sehr unattraktiv (Gestank oder so) sein sollte, den hab ich auch, aber mehr dann auch nicht. Wir hassen beide duschen. :D Eben nicht, dass er auf mich attraktiv wird.


    Und ich erwarte tatsaechlich nicht von meinem Partner, mich zu ihm hingezogen zu fuehlen. Das Kriterium hab ich bei der Partnerwahl sogar sehr bewusst ignoriert. Was ich mit ihm will - kuscheln, einen besten Freund haben, interessante Gespraeche fuehren, Kinder aufziehen, eben das Leben gemeinsam bestreiten.

  • Hera, das finde ich spannend. Heisst das, Du fühltest Dich körperlich nicht zu Deinem Partner hingezogen, hast das aber verstandesmäßig ignoriert?


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  • Bei mir ist es genau das Gegenteil, daher nicht ankreuzbar: Mein Partner hat sich optisch verändert und es gefällt mir besser.


    Leider ist es andersherum nicht so, hab mich zum Schlechteren verändert (Optik, Gewicht), aber ich arbeite dran. :)

  • Wie die meisten hier: kommt drauf an, in welche Richtung die Veränderung geht bzw. durch was sie ausgelöst ist, aber im Prinzip stören mich optische Veränderungen bei meinem Partner nullkommanull (eher im Gegenteil), so lange es nicht in Richtung ungepflegt geht.


    Wir kennen uns aber auch seit 12 Jahren, da hatte er lange Haare, ich kurze (mittlerweile ist es umgekehrt) und ich finde das, was sich bei ihm seither getan hat durchweg positiv. Er ist weitaus mutiger geworden, was Klamotten und Farben angeht, es gefällt mir zwar nicht immer ausgesprochen gut, aber er soll und darf da auch gern experimentieren. Ich find ihn sogar mit Schnauzbart höchst attraktiv und da wurde ich andauernd von anderen Frauen drauf angesprochen "wie ich SO was denn zulassen kann". 8I Ehrlich gesagt käme ich nie auf die Idee jemandem in Bezug auf sein Äußeres was vorzuschreiben, auch und erst recht nicht meinem Partner. Der darf sich tätowieren, die Haare grün färben oder Batikhosen tragen - das Recht nehm ich ja auch für mich in Anspruch.

  • Hera, das finde ich spannend. Heisst das, Du fühltest Dich körperlich nicht zu Deinem Partner hingezogen, hast das aber verstandesmäßig ignoriert?


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    Doch, tu ich. :) Aber ich finde ihn inzwischen viel attraktiver als am Anfang (wobei ich ihn da auch schon normal gut fand). Bei meinem Ex war das genauso (den ich am Anfang unattraktiv fand). Ich kann aber nicht bestaetigen, dass das auf unsere Beziehungs- oder auch nur Intimitaetsqualitaet irgendeinen Einfluss gehabt haette.


    Wenn ich also meine Partner sowieso nach einer Weile attraktiv finde und das auch noch irgendwie egal ist, gibt es keinen Grund, meinem Instinkt, wie attraktiv ich jemanden finde, irgendwelche Beachtung zu schenken.

  • ok, verstehe. Das heisst aber, dass Attraktivität mit der Persönlichkeit zusammenhängt, finde ich. So geht es mir auch - rein optisch finde ich jemanden erstmal gut oder nicht, aber wenn ich ihn kennenlerne, er klug, witzig, spannend ist, steigt oder sinkt auch seine Attraktivität. Richtig interpretiert?


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  • ich hab abgekreuzt, dass mein Partner sich verändert hat und dass mich das nicht stört. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, inwieweit ich mir da nicht in die Tasche lüge. Mein Mann hat ca. 25 kg zugelegt und das beunruhigt mich doch schon ein wenig, weil er deswegen auch körperliche Probleme bekommen hat. An meiner Liebe für ihn hat sich aber nix geändert und da ist mir das auch vollkommen egal, ob da mehr Speck ist oder nicht.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • ok, verstehe. Das heisst aber, dass Attraktivität mit der Persönlichkeit zusammenhängt, finde ich. So geht es mir auch - rein optisch finde ich jemanden erstmal gut oder nicht, aber wenn ich ihn kennenlerne, er klug, witzig, spannend ist, steigt oder sinkt auch seine Attraktivität. Richtig interpretiert?


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    Ja, so etwa. Aber wie auch gesagt, ich finde es zwar nett, dass ich ihn inzwischen attraktiver finde, aber ich wuerde es auch nicht schlimm finden, wenn es nicht mehr so waere (oder so wie am Anfang).

  • Hm. Mein Mann hat so um die 15kg zugelegt, das ist okay für mich. Bei 50kg mehr hätt ich wohl meine Probleme mit, gebe ich ehrlich zu, weil ich das körperlich nicht mehr attraktiv fände und mir auch sehr Sorgen um seine Gesundheit machen würde.
    Ich mag weder Tattoos noch Bärte - würde er sich was davon zulegen, hätte ich auch dran zu knabbern. Nicht falsch verstehen, er wäre dann immer noch mein Mann, klar, aber ich finde beides nicht attraktiv und müßte mich wohl erst dran gewöhnen.
    Bei einer Glatze dagegen - mei, das ist keine aktive Veränderung, dagegen kann man nichts tun, würde mir vermutlich nix ausmachen.
    Mein Mann fand mich auch mit 18kg mehr okay (bei nochmal 30kg obendrauf - weiß nicht, da hätte er vermutlich doch noch was gesagt, genauso bei starkem Untergewicht), hat sich aber auch Sorgen um meine Gesundheit gemacht und findet mich rein optisch jetzt definitiv attraktiver, das merk ich, seit ich so 10-12kg runter habe. Und an Tattoos und ganz kurzen Haaren hätt er wohl auch zu knabbern *g*.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Tja, gute Frage ... Was heißt "verändern"? Also, dass ich erwarte, dass mein Partner sich pflegt und nicht "gehen lässt", wie es ja auch schnobbel meinte, das ist das eine. Ich denke aber, so etwas klärt sich schon zu Beginn einer Beziehung. Wenn ich da ein Exemplar erwischt hätte, dass nicht meinen Vorstellungen von Hygiene entspricht, wären wir vermutlich eh schon nicht mehr zusammen.


    Es gibt aber Veränderungen, die sind schwerer zu beeinflussen. Gewichtszunahme z.B., oder auch einfach Alterungserscheinungen. Ganz grundsätzlich habe ich eigentlich schon die Erwartung, dass es im Grunde egal oder zumindest nicht ausschlaggebend sein sollte, wenn einer (oder beide) sich im Laufe der Zeit optisch etwas verändern, weil ich meinen Partner ja doch vor allem als Menschen schätze und liebe, weil zwischen uns eine Vertrautheit herrscht, wir vielleicht schon viel zusammen durchgemacht haben und "auf einer Wellenlänge" sind. Sprich: Ich würde meinen Mann auch mit ein paar Kilos mehr auf den Hüften oder ein paar Haaren weniger auf dem Kopf noch lieben und als Menschen und Freund an meiner Seite wertschätzen.


    ABER - und das gebe ich auch zu - körperliche Veränderungen können sehr wohl die Art des Zusammenlebens und nicht zuletzt auch die sexuelle Attraktivität beeinflussen. Das bedingt sich aber gegenseitig: Je "ehrlicher" und tiefer die Zuneigung zu einem Menschen, desto weniger Einfluss haben äußerliche Merkmale. Auf der anderen Seite: Je größer die körperliche Veränderung, desto größer u.U. die Auswirkung auf die Paarbeziehung.


    Beispiel: Kein Mensch wird von einem auf den anderen Tag dick. Das ist oft eine langsame Entwicklung, und nicht selten tritt auch ein Gewöhnungseffekt ein. Ich glaube kaum dass es möglich ist zu sagen, dass man ab einer gewissen Kilozahl seinen Partner plötzlich nicht mehr mag. Ob und wie sehr man Übergewicht als störend empfindet, hängt zum einen mit der eigenen Einstellung zusammen (dazu gehören auch generelle Meinungsbilder und Vorurteile gegenüber dicken Menschen), zum anderen aber eben auch mit der Wertschätzung des Partners. Es ist ja schließlich immer noch der gleiche Mensch, der gleiche Charakter. Und es gibt unzählige Paare, bei denen mindestens einer von beiden Übergewicht hat. Wäre ja furchtbar, wenn die sich alle nicht mehr attraktiv finden würden. Nein, den Partner wegen Gewichtszunahme nicht mehr zu mögen halte ich für eine "Ausrede". Da hängt die Ursache meistens woanders.


    Schwieriger wird es bei krankheitsbedingten Veränderungen. Ich meine damit z.B., wenn der Partner in seiner Bewegungs- oder Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. Ich erlebe das gerade sehr konkret: Mein Mann ist vor einiger Zeit an einer chronischen Gelenkentzündung erkrankt, die ihm phasenweise sehr zu schaffen macht. So etwas belastet auch die Beziehung sehr stark. Zum einen, weil ich mir Sorgen um meinen Mann mache und nicht sehr gut damit zurecht komme, ihn leiden zu sehen. Weil man sich hilflos und zwischenzeitlich auch verzweifelt fühlt. Weil man mit dem Schicksal hadert und Angst vor der Zukunft hat. Zum anderen ist mein Mann durch seine Krankheit stark eingeschränkt. Viele gerade schwere körperliche Sachen, bei denen er mir früher geholfen hat, bleiben jetzt plötzlich an mir alleine hängen. Oder sind gar nicht mehr möglich. Viele Unternehmungen sind mit meinem Mann nicht mehr möglich, wir können keine längeren Ausflüge oder Wanderungen machen, können nicht mehr zusammen Joggen gehen so wie früher. Das fehlt uns beiden. Er fühlt sich mies und hat ein schlechtes Gewissen, ich fühle mich hilflos und trauere um die alten Zeiten, ... keine schöne Situation. Mein "großer, starker Bär", den ich früher so bewundert habe, ist plötzlich schwach, verletzlich und hilflos geworden. Und zeitweise sogar auf meine Pflege angewiesen. Als die Entzündung in der Anfangsphase unkontrolliert gestreut hat, musste ich ihm sogar beim Anziehen und Waschen helfen und ihn beim Gehen stützen. In dem Moment habe ich gespürt, dass die Pflegebedürftigkeit des Partners alle Attraktivität zunichte machen kann. Das war irgendwie nicht mehr mein Mann, nicht der gleiche Mensch, den ich mal geheiratet habe. Dennoch jemand, dem ich mich verpflichtet fühle und für den ich immer da sein werde. Das steht außer Frage. Aber die Partnerschaft würde plötzlich auf einer anderen Ebene stattfinden.


    Es kommt also sehr darauf an, WAS sich verändert hat und welche Auswirkungen dieses veränderte Erscheinungsbild des Partners hat. Und wie man damit umgeht ...

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • wir haben uns beide praktisch nicht verändert, also frisur, kleidung, gewicht, statur, grösse :D


    wie es anders wäre, kann ich nicht so sagen. kommt auch auf das ausmass an, aber ich behaupte mal, dass es mir weitgehend egal wäre. ihm sowieso.

  • Wir haben uns nicht großartig verändert. Durch den fehlenden Sport habe ich einiges zugenommen aber daran arbeite ich und gefällt mir selber nicht, meinen Mann stört es nicht.
    Mich würden es schon stören, wenn mein Mann z.Bsp. plötzlich Bart tragen würde, das mochte ich noch nie aber das weiß er auch. Sonst stören mich Veränderungen nicht, wenn sie nicht total grundlegend sind.

  • Wenn ich also meine Partner sowieso nach einer Weile attraktiv finde und das auch noch irgendwie egal ist, gibt es keinen Grund, meinem Instinkt, wie attraktiv ich jemanden finde, irgendwelche Beachtung zu schenken.

    Cool.


    Ich würde mal behaupten, dass ich diese Phase (also bis ich jemand attraktiv finde) immer schon vor dem Start der Beziehung durchlaufen habe.


    Zum eigentlichen Thema kann ich nichts sagen. Wir sind halt älter geworden.

  • Wir haben uns beide verändert, es stört uns aber beide nicht.
    Mein Mann hatte lange Haare und ich muss ehrlich gestehen, dass ich manchmal sehnsüchtig die alten Fotos angucke. Aber mittlerweile sind die Geheimratsecken so groß, dass es einfach albern ist. Jetzt ist er ganz kurz, dafür mit Vollbart, finde ich auch großartig. Und insgesamt ist er ein bisschen "weicher" geworden, aber er arbeitet dran, weil er sich selber unwohl damit fühlt, von daher finde ich das absolut unproblematisch. Ich selber habe mehrmals die Frisur ziemlich radikal geändert (arschlang zu Dreads zu Glatze zu wieder lang zu rot...). Das einzige was er nicht gut fand waren die Dreads, das wusste ich aber auch, aber da musste er durch. Und durch drei Schwangerschaften hab ich mich natürlich auch verändert, aber ich finde, das gehört alles zum Leben und das wussten wir ja vorher auch schon, dass man nicht den perfekten Körper eines 20-Jährigen behält...

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen