24er Fahrrad - Empfehlungen?

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  • Hallöle
    Unser Großer wünscht sich zum Geburtstag ein neues Fahrrad. Bisher fährt er auf einem 20er Puky und generell bin ich durch alle Größen sehr angetan von den Puky-Rädern. Er ist jetzt knapp über 130cm, vermutlich würde das 20er noch eine Weile gehen, aber er wünscht es sich so sehr, dass er uns mittlerweile um den Finger gewickelt hat ^^
    Es gibt ja von Puky auch ein 24er Rad, hat von euch jemand Erfahrungen damit? Oder gibt es andere Empfehlungen? Er braucht keinen Schnullikram, Bremse und drei Gänge sollten genügen, aber es soll schon ein vernünftiges Rad sein, damit er damit die nächsten Jahre gut fahren kann.
    Wir werden in den nächsten Wochen mal zum Fahrradladen fahren und uns da umsehen und Probe fahren, aber ich wollte im Vorfeld schon mal horchen, ob es was gibt, was total toll ist, oder eben was, was gar nicht geht...

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

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    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • Hier fahren die meisten mit Cortina, Gazelle, Batavus, Sparta und Alpina. Wird dir nicht viel nützen, denke ich.


    Bei Puky kann man doch eigentlich nichts falsch machen? Strassensicher, Kindertauglich und (fast) unkapputbar.


    Nehm doch dein Kind mit und lass es (nach Vorauswahl deinerseits) selbst aussuchen?
    20er ist je nach Modell ja nicht gleich 20er.

  • Puky ist schwer.


    Hier fährt das einen Kind ein (gebrauchtes) Scott und das andere ein (gebrauchtes) Specialised Hotrock.
    Okay, die haben div. Gänge mehr. Aber die Mädels lieben ihre Räder und sind fast dran festgewachsen


    @barney rubble hat sich da ins Thema gegraben und ist für uns auf Suche gegangen.
    Der kann dir bestimmt genauer sagen, warum Puky doof ist ;)

  • Unser Kleiner hat ein 24er KTM, auf dem fuhr er letztes Jahr im Fahrradladen am besten.
    Welche Marke das vom Großen hat weiß ich gar nicht. Der hätte auch gern ein KTM gehabt (wegen der Farbe), saß aber gar nicht gut drauf und bekam dann ein anderes (aber 26er).

    LG Anne
    _______________________________________________________________
    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

    Einmal editiert, zuletzt von AoiAngel ()

  • Puky ist schwer? Na gut, ich kenn keine Vergleiche, aber das ist gut zu wissen. Specialised wird meinem Mann sehr zusagen, da steht er total drauf, hat selber eines. Die anderen Marken sagen mir nicht viel, ich werd sie aber im Hinterkopf behalten, vielen Dank!

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

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  • Wir hatten ein 24er Pegasus mit 7-Gang-Nabenschaltung und haben von der gleichen Marke jetzt auch ein 26er.
    Wir haben es gebraucht gekauft und es hat 4 Jahre Dauerbetrieb bei Kindern mit 300 km im Monat problemlos mitgemacht. Nur auf die Federgabel hätten wir gut verzichten können.

  • ich würde ein 26er kaufen. Meine Kinder fahren 24er Räder und meinem Sohn ist es eigentlich schon zu klein mit 135 cm. Die 26er soll es in zwei verschiedenen Rahmengrößen geben, eventuell dann halt die kleinere wählen.
    Zum Rest kann ich nichts sagen, wir haben noch nie ein neues Fahrrad gekauft, sondern immer über Kleinanzeigen. In dem Größenbereich kosten sie auch echt schon ne Stange Geld, egal ob gebraucht oder neu.


    edit: ja, Puky ist schwer, so viel weiß ich auch. Bei den größeren Rädern würde ich das eher nicht mehr nehmen. Und auf jeden Fall eine Nabenschaltung, mein 8jähriger ist mit Kettenschaltung im Grunde überfordert (aber wir haben halt nichts anderes bekommen).

  • Wir haben kürzlich ein frog gekauft und sind soo glücklich damit. Es wiegt nur 9 Kilo, hat eine einfache Kettenschaltung (8 Ritzel und nur ein Kettenblatt) und unser Sechsjähriger ist damit so viel schneller als mit dem schweren Billig-Mountainbike, das er vom Bruder geerbt hat. Und: die Knieschmerzen sind weg, die er mit dem alten Rad hatte. Das hatte einfach eine mistige Geometrie. Woom haben wir auf einer Fahhradmesse gesehen, das war auch leicht und ergonomisch, ist aber nicht cool genug (genauso, wie Puky uncool ist ;) ).

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • Pegasus wollte ich auch empfehlen. Bin ich schon gefahren und meine Große jetzt auch (natürlich nicht dasselbe ;) ).
    Gekauft haben wir am Fahrradbasar. Da einfach rumprobiert und dann ein 24er gekauft.

  • Das mit der Radgröße ist ja nur ein Punkt, ob der Rahmen "passt" ist viel wichtiger.


    Viele Hersteller haben zB die 24 und die 26 in 2 Rahmengrößen, small und large.


    Bei meinem Sohn Stand der Wechsel von einem 20"er Islabike small an. Er wächst schnell und ich war mir unsicher ob er nun ein 24"large oder ein 26"er small braucht. Die Islabikes habe ich immer online mit Beininnenlängenmessung bestellt. Jetzt bin ich dann doch mal mit Sohn zum Händler gefahren. Da war schnell klar, das gutes, also wendiges und sicheres Fahren auf dem 26"er nicht geht. Der Radstand war viel zu lang. Da aus Sparsamkeit die Gefahr zu wählen konnte es dann doch nicht sein.


    Geworden ist es dann ein Kania 24"large. Wiederverkaufswert ist, wie bei allen leichten Rädern grandios, das ist beim Kauf quasi mit ein kalkuliert.


    Und eigentlich dachte ich ja, wir würden in dieser Runde ein "normales" Rad, Scott, Specialized, Ghost oder so kaufen weil der Gewichtsunterschied nicht mehr so gravierend ausfällt wie bei den kleineren Rädern. Aber Pustekuchen, das Kania ist unter 9kg, die Mountainbikefraktion war deutlich schwerer, über 11-12kg, das macht beim Gewicht meines Sohnes dann doch noch einen ziemlichen Unterschied aus.


    Empfehlungen wären von daher: Frog, Islabike, Kania, MTB Cycletech, kubikes, Woom, Kokua. Also die Hersteller die wirklich leichte Räder haben. Orbea könnte man sich auch noch ansehen. Die Preise schrecken erst einmal ab aber die Wiederverkaufswerte machen das wieder wett.


    Kettenschaltung fährt er übrigens sicher seit dem 20"er, wobei er ganz am Anfang immer den 3ten Gang "voreingestellt" hatte. Das hat er aber schnell gecheckt.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    Einmal editiert, zuletzt von rosarot ()

  • Nur kurz, mein Sohn ist 133cm und ist vor 2 Wochen von 20 auf 24 Zoll umgestiegen. Er fährt damit viel besser und sicherer! :) Bei ebay Kleinanzeigen gab es da eine Menge Auswahl in der Umgegung, er ist dann einfach mal Probe gefahren und gleich das erste hat von Preis, Zustand und Handling gepasst.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Bei vielen Hügeln würde ich ein leichtes Rad nehmen mit Kettenschaltung und viiieelen Gängen. Potsdam ist aber flach, da ist das wahrscheinlich nicht so wichtig. Die Pukys gibt es auch mit 7-Gängen Nabenschaltung. Sind teuer, aber bestimmte sicher und robust.

  • ja, puky ist doof: schlechte ergonomie, schlechte bremsen und sonstige kleinteile, zu schwer, verursacht durch bauweise unfälle. ähnlich schlecht sind fahrräder im kinderbereich von pegasus. cool aussehend aber letztlich schlecht gemacht weil zu schwer und zu anfällig sind räder von tecnobike (o.ä.), katastropal wirds bei avigo, hudora und mc kenzie


    es gibt im 24er-bereich massenhaft wirklich gute fahrräder in unterschiedlichen preisklassen. da ich jetzt die letzten monate ebay und kleinanzeigen verfolgt habe, sind mir eher die preise von dort vertraut, was die neupreise sind: keine ahnung


    innerhalb der gruppen habe ich nach oben sortiert was ich am meisten mag oder für das qualitativ bessere halte


    hochpreisig, über 200 euro:
    kania
    islabike


    kokua


    mittelpreisig, über 130:
    cube
    felt
    bulls


    niederpreisig, mit glück ab 50:
    hotrock von specialized
    scott
    ktm

    b'twin

    ghost
    cannondale (nicht alle)

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Barney, wo würdest du Kubikes einsortieren? Wir waren bei dem 16Zoller der Großen lange auf der Suche nach einem gebrauchten, aber da die meist nur 50€ unter Neupreis lagen, haben wir uns dann für nen Neukauf entschieden.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Sind das die Preise für 2te Hand Räder?


    Ich wohne ja im Land der Fahrräder, und weiß, dass ich für Kind 2.0 nach einem 16inch gesucht habe, und da kein Cube oder Scott für weniger als 260€ (neu) zu finden war.


    Bei Kind 1.0 (145cm) war übrigens die Frage ob 24 oder 26inch.
    Nach Testfahren im Radladen wurde es ein 26inch Cortina Transportrad, weil die Lunchbox ja auch irgendwo hin muss.


    Ein Kinderrad für 50€ das auch von guter Qualität ist?!
    Gibt es das???

  • ich schlucke ja echt so ein bisschen, was für hochwertige Fahrräder ihr für Eure Kinder kauft/kaufen könnt. Wir würden arm werden, wenn wir bei drei Kindern für jedes Rad so viel ausgeben würden. Und wir haben leider auch nicht die Lagerkapazitäten, dann vom Mittleren auf den Kleinen zu vererben (über 5 Jahre Altersunterschied). Zudem haben meine Kinder bisher so ca. alle 1,5 Jahre ein neues Fahrrad gebraucht, weil wir echt nie eine Größe ausgelassen haben. Nachdem ich jetzt bei einem 26er mit großem Rahmen gelesen habe, dass die Sitzhöhe 90 cm ist, werden wir wohl vermutlich vom 24 auf einen kleinen 26er Rahmen umsteigen müssen - um dann in spätestens zwei Jahren wieder ein neues zu kaufen? ;(  
    (Aber unser Nachbar kauft die Fahrräder immer neu und dafür selten und hat für die (recht große) 10jährige schon ein 28er gekauft. Mit dem Ergebnis, dass sie ihre Schultasche nicht in einen Korb tun darf, weil es dann so wackelig ist. Das kann es doch auch nicht sein...)


    also bisher haben wir für 50 Eure welche bekommen, im 26er Bereich gibt es das nicht mehr. Aber im 20er ging es noch problemlos, die waren dann aber auch nicht aus zweiter Hand sondern eher schon von mehreren Kindern gefahren. Wobei ich da kein Problem sehe, mein eigenes Rad ist auch 20 Jahre alt und gut in Schuss, man muss halt mal was reparieren und natürlich warten.
    Aber nein, an die hier diskutierte Qualität kommt das nicht ran, ich habe auch kein Specialized Fahrrad sondern eines, was heute wohl so 500-600 Euro kosten würde. Ich finde da gibt es durchaus vernünftige Qualität.


    Für ein 26er würde ich eigentlich nicht viel mehr als 100 Euro ausgeben wollen. Das muss ja nicht neuwertig sein. (So wie mein Sohn damit umgeht, wäre es das eh nicht mehr lange.)

  • Kokua (Like-to-bike) hat seit dieser Saison ein 24-er Modell im Angebot.


    Wenn Du ein leichtes Fahrrad suchst, würde ich als erstes auf Federgabel verzichten. Damit hat mal allerdings alle preiswerten Hersteller automatisch ausgeschlossen.


    Barney, deine Preise sind Gebrauchtpreise in Eurer Region?

  • Wir haben ein gebrauchtes von der B.O.C. Eigenmarke. Vorher wars ein Pegasus Arcona. Bzw. der Bruder hat ein Cube 200 (20 Zoll).
    Wir wohnen hier in einer Stadt mit vielen Fahrrädern.. und natürlich werden auch viele geklaut.


    Ich sehe durchaus die Vorteile von leichten und dementsprechend teuren Rädern à la Frog. Aber ganz ehrlich?
    Können wir uns aktuell nicht leisten.
    Und wenn man nicht zu früh auf die nächste Größe umsteigt und ein bisschen drauf achtet, das das Fahrrad von der Geometrie her mit dem Kind kompatibel ist, dann tuns auch günstigere.
    Mit dem Wiederverkaufswert würde ich nie rechnen. - Es sei denn, man hat eine entsprechende Fahrradversicherung.


    Daher: Die schönen leichten Fahrräder kann man natürlich kaufen, wenn man das nötige Kleingeld übrig hat. Sie fahren sich bestimmt prima.
    Man kommt aber auch mit günstigen wie Pegasus durchs Leben. (Unser Günstig-Fahrrad hat übrigens auch keinen Federgabel-Schnickschnack.)

  • Wir leben eher ländlich, ich kenne kein Kind dem hier jemals ein Rad geklaut wurde? In dem Alter sind Kinder doch eh noch nicht alleine unterwegs. Und mit einem Schwergewicht kommt man hier keinen Hügel hoch. Mit dem Ergebnis, dass Kinder entweder laufen oder von Mama gefahren werden (also Auto). Ich kann hier nur mit Motor fahren, also komfortabel, mit einem schweren Rad hätte mein Sohn sehr schnell jegliche Lust verloren. Ist immer eine Frage der Rahmenbedingungen, flach und städtisch wäre es auch wieder etwas anderes.


    Also kurz und gut, wir haben sicher nicht "das nötige Kleingeld übrig", aber ohne die Investition hätte sich hier jegliches Fahrradfahren erübrigt. So sparen wir uns manche Autofahrt, schonen die Umwelt und haben Spaß.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    Einmal editiert, zuletzt von rosarot ()

  • Zuerst: Ich würde ein Fahrrad immer nur bei einem unabhängigen (=nicht als Vertreter von nur einer Firma) Händler vor Ort kaufen. Ob neu oder gebraucht. Und danach bemisst sich auch die Auswahl der Marken.


    Dann:

    as mit der Radgröße ist ja nur ein Punkt, ob der Rahmen "passt" ist viel wichtiger.

    Genau. Und der Coolnessfaktor ist ja auch nicht zu unterschätzen. Wir haben das so gelöst, dass wir MTB(-ähnliche Gefährte, also durchaus Straßenverkehrs-tauflich) gekauft haben. Die haben ja durch die Bank eher unterdimensionerte Reifengrößen und die Rahmen sind auch für Jungs nicht als Diamant-Rahmen geschnitten - wenn das Rad anfangs ein bisschen zu groß ist,kann er trotzdem fix abspringen, ohne sich weh zu tun, und wenn es am Ende ein bisschen zu klein ist, sieht es nicht so zum Schämen aus, dass der Frühpuberist es schlagartig nicht mehr will und ich in Eile ein neues Rad beschaffen muss.


    Unsere Kinderräder sind von Centurion, wir sind sehr zufriden damit. Was daran lag, dass unser örtlicherunabhängiger Fahrradghändler unseres Vertrauens u.a. Centurion-Modelle im MTB-Stil führt und empfehlen konnte. Übrigens sind wir auch von 20 Zoll gleich auf auf 26 Zoll umgestiegen. Aber eben von MTB auf MTB.

    ich schlucke ja echt so ein bisschen, was für hochwertige Fahrräder ihr für Eure Kinder kauft/kaufen könnt. Wir würden arm werden, wenn wir bei drei Kindern für jedes Rad so viel ausgeben würden.

    Die können die Räder doch nacheinander nutzen? Schnupp hat das 20-Zoll-Rad mal - neu - zu Weihnachten bekommen, da haben die Großeltern zusammengelegt. Schnüppchen hat es geerbt und fährt seit 3 Jahren damit. Der Vorläufer war ein gebracutes Puky-Rad, das auch schon Schnupp gebraucht gehört hat. Schnupp hat sich vor 3 Jahren in ein Centurion-Rad mit allen Finessen verliebt. Wir haben dann das Vorjahresmodell davon als Messe-Vorführrad bekommen für den halben Preis, er hat sich mit Ersparnissen daran beteiligt. Schnüppchen wartet nun schon sehnsüchtig darauf, das Rad zu erben. Wollte er ein anderes, müsste auch er wieder eigenes Geld verwursten und die Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke zusammenlegen. Als Kaufmannskind weiß er aber die Erbstücke zu schätzen. Schnupp wird wohl wieder so einen Gemeinschaftsdeal machen und kann sich dafür sein Modell aussuchen.


    Ein ordentliches Jugendrad hat seinen Preis. Aber ein gebraucht gekauftes Rad für vll. 300 Euro, das dann von 3 Kindern nachenander gefahren wird, find ich nicht übertrieben teuer. Und wer was Neues will, muss halt mehr Geld aufbringen.