Huhu...
Klein E. Ist ja nun vor einer Woche 1 geworden... Und stillt nahezu voll...
Das was sie isst, ist sehr limitiert:
Sesamstangen, Obst und obstmus, ein paar Löffelchen fruchtjogurt und mal 3-5 trockene Nudeln (und dosenmais) - ich glaube, das war's...
Dazu stillt sie nach wie vor 4 mal am Tag die komplette Brust, und nachts im 2-Stunden-Takt...
Bei der U6 meinte die Ärztin, ich solle sie nur noch morgens und Abends stillen und über Tag Am familienessen teilnehmen lassen (lassen wir, unser Fußboden ist immer gut gesättigt, in Kind selber sind dann Vll 3 Reiskörner, ein kleiner happs von einem möhrenschnitz, der Rest wird mal in den mund genommen und dann wieder ausgespuckt...)
Womit soll ich sie nun also ernähren? Soll ich sie tatsächlich getreu dem Motto: wenn sie Hunger hat, isst sie schon, tagsüber abstillen?! Und was soll ich ihr dann füttern? Ich könnt ihr natürlich x mal am Tag obstgetreidebrei anbieten, das isst sie ja (einigermaßen)... Aber ist das tatsächlich sinnvoller als stillen?
Fleisch und Gemüse geht bei ihr gar nicht...
Und dann sind da die Nächte... Tagsüber stillen macht mir gar nichts (es sei denn es wäre aus ernährungsphysiologischer Sicht ein problem) - aber wenn schon abstillen... Dann lieber nachts... Dieses stündliche bis zweistündliche stillen über ein Jahr macht mich echt mürbe (obwohl man sich irgendwie dran gewöhnt, es fühlt sich nicht mehr so schlimm an wie noch vor einem halben Jahr...) - aber wie macht man das? Macht man das überhaupt?
Und wie lange ist (fast) vollstillen wirklich vertretbar? Und ab wann wird das zu einem Problem?