Kindergarten: Mittagessen mitgeben - Kühlproblematik?

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    Sohni wird ab Herbst in Kindergarten gehen und soll dort für Frühstück und Mittagessen Dosen mitbringen. Find ich als Bento-Fan ja grundsätzlich gut. V.a. dass sie auf zwei verschiedenen Dosen bestehen, damit es mittags noch appetitlich aussieht und auch für jede Mahlzeit unterschiedliche Dinge gepackt werden können find ich super. Nur mit dem nächsten Satz der Kiga-Leitung kam die ERnüchterung: "Bitte keinen Joghurt o.ä. mitgeben - hatten wir grade im SOmmer schon Probleme, dass der bis mittag verdorben war".
    Ich muss gestehen, soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Die LEiterin empfahl stattdessen Nudelsalat, Würstchen, Fleischbällchen o.ä. Nur - also in meinen Augen muss das genauso gekühlt werden. Wenn schon Joghurt kippt, hab ich bei Würstchen erst recht kein gutes Gefühl. Ich nehm seit jeher für längere Ausflüge ohne KÜhltasche nur Salami und Käse mit. Aber mit Salami brauch ich ihm gar nicht kommen. Und zum Mittagessen ist das ja auch nix. Kühltasche (wie ich unsere Bentos für Ausflüge transportiere) ist utopisch - wenn die nicht richtig zugemacht wird (gleitendes Frühstück - Kinder packen die Taschen selbständig wieder weg) ist es auch nciht sicher. Und davon muss man bei nem Dreijährigen einfach ausgehen.


    Teilweise kann man gefrorene Sachen rein tun (Obst oder Brotscheiben z.B.). Bis zum Mittag sollten die dann aufgetaut sein. Muss ich halt vorher mal probieren. Aber sonst?
    Wie macht Ihr das? Was gebt Ihr so zu Mittag mit?

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Es gibt Brotdosen, in die man einen Kühlakku hineinlegen kann. Vielleicht wäre das eine Lösung zum Kühlhalten? Hab es allerdings selbst nicht getestet, ich kenne sie nur aus dem Supermarktregal bzw. aus Katalogen.

    Es gibt so kleinen wiederverwendbaren Eiswürfel in verschiedenen Formen, vielleicht einfach dazu legen, natürlich gefroren.

    Bei Kivanta gibt es auch so hüllen mit Kühlakku für die Lunchbots. Könnte man evtl ja auch selber basteln.


    Ich finde es allerdings ziemlich normal eine Brotzeit ungekühlt mitzugeben (die paar 38°-und-Gewitter-Tage mal augenommen). Auch Joghurt oder Würstchen.
    Wird aufgetautes Obst nicht total matschig?

    Gute Frage das mit dem Obst. Ist so der Geheimtipp in den Bento-Blogs. Aber über die Konsistenz hat da noch keiner was geschrieben.


    DIe Mehrweg-Eiswürfel sind ne gute Idee.


    Ich hätte mir mit Joghurt und Co im Kindergarten auch keine Sorgen gemacht. Ist ja nicht außen in der prallen Sonne. Aber wenn die Erzieherin so wehement drauf besteht, dass sie das schon massive Probleme hatten mit bin ich mir auch unsicher.

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    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

    Es gibt auch kleine Kühltaschen. Wir hatten eine kleine in welche eine Brotbox reinpasste. Und Dosen mit einem extra Fach für Kühlakkus gibt es auch.

    oder könnte man vielleicht in der Kita eine große Kühlbox für alle Dosen aufstellen? Dann müsste nach dem Frühstück nur einmal eine Erzieherin nachgucken, dass die richtig geschlossen ist.

    Wir haben zwar ne kleine Kühltasche. Fürs eigenständige Essen im Kiga will ich aber eine mit unterteilten, dichten Fächern. Und die passt in unsre kleine nicht rein. Außerdem ist dann ja immer noch das Problem mit dem Nicht-richtig-Zumachen.


    Eine große für alle kommt wohl nicht in Frage. Hat sich wohl gut bewährt das System mit dem "richtig mitgeben".


    Deshalb vor allem meine Frage: Was gebt Ihr so in die Kita mit für Mittag und wie lagert Ihr das?

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    Ich kenn das gar nicht, dass für mittags auch etwas mitgegeben wird, das bedeutet ja auch dann, dass es (zumindest im Winter) auch gar kein warmes Essen gibt?
    Ich fände das jdfs auch sehr schwierig dann mit zwei Mahlzeiten...hilft jetzt nicht wirklich weiter, ich weiß.

    Da müsste doch dann eigentlich für die Mittagssachen ein Kühlschrank bereit stehen? Das kann doch lebensmitteltechnisch so nicht richtig sein?

    Hallo,


    Joghurt: Das geht gut, wenn man morgens eine gefrorene Komponente dazu gibt. Also z.B. Joghurt, Haferflocken + TK-Beeren. Das ist bis Mittag aufgetaut, aber noch angenehm kühl. Ich denke, wenn man das den Erzieherinnen erklärt und sie mittags sehen, daß es noch kühl ist, dürfte das auch kein Problem sein.


    Ansonsten kann man einfach einen Kühlakku in eine Tüte geben, die Dose darauf, Luft rausdrücken, Tütenklip rein, das hält für ein paar Stunden auch auch gut. Beim Clip aufmachen muss sicher jemand helfen, aber so viel aufwand ist das nun auch nicht.

    wir verwenden einen Thermobehälter, in dem wir warmes Essen für mittags mitgeben. Heute z.B. Spätzle mit Mais und pesto.


    Er hält auch super kalt, z.b. Nudelsalat oder Müsli.


    Und man muss nur den Deckel aufschrauben und kann loslegen.

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

    Ist das echt erlaubt? Sonst wird die Kühlung in Gemeinschaftseinrichtungen so genau kontrolliert, das finde ich schon schräg, dass man sich dann auf Erfahrungswerte verlassen muss. In den Räumen, in denen die Brotboxen aufbewahrt werden, ist es ja auch unterschiedlich warm je nach Jahreszeit.

    Das finde ich jetzt aber auch schräg, meine Kinder nehmen in die Schule Essen für den ganzen Tag mit und da ist noch nie was schlecht geworden. Für warmes Essen haben wir auch eine Thermosbox, das ist super. Also wenn ich einen Ausflug mache, nehme ich auch im Sommer keine Kühlbox mit und mir ist noch nie was schlecht geworden. Merkwürdig. Und Nudelsalat kann doch auch umkippen? Wo werden den die Taschen der Kinder gelagert?

    Lina, meines Wissens gelten die ganzen Auflagen nur für essen, das in der Einrichtung zubereitet wird.


    Zum Rest kann ich leider nicht wirklich was beitragen, weil wir im Kindi kochen. Aber die box mit den vielen festen Fächern würde mich jnteressieren. Welche ist das denn, Prescholmum?



    https://www.dkms.de/de/spender-werden

    Das mit der Kühlbox im Kiga wird vermutlich nicht gehen. Hier gab es jeweils kleine Kühlschränke für sowas wie Joghurt.
    Tja, hat das Gesundheitsamt verboten.
    Könnte ja was passieren, irgendwelche Noroviren an JoghurtBechern oder so.
    Komisch nur, dass es mehrere Jahre so War und nie was gewesen ist.

    Srimmt, die gefrorenen Beeren rein sind ne Idee. Dann erübrigt sich auch das Problem mit dem matschig aufgetauten Früchten.


    Thermobehälter ist so ne Sache. Da kann ich ja nur eine Komponente reintun. Die Vesperdosen mit Kühlfach, die ich bisher gesehen hab sind alle nicht gut handlebar für ein Kindergartenkind.


    Eigentlich wollte ich die yumbox tuttifrutti und klassik (eine hat 4, die andere 6 Fächer). Nur die gibts zur Zeit nicht, daher hab ich jetzt die bentgo kids bestellt. Und die Doppelstock mit dem Krokodil.
    von bentoshop.de

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    Zitat von Preschoolmum

    Srimmt, die gefrorenen Beeren rein sind ne Idee. Dann erübrigt sich auch das Problem mit dem matschig aufgetauten Früchten.


    Thermobehälter ist so ne Sache. Da kann ich ja nur eine Komponente reintun. Die Vesperdosen mit Kühlfach, die ich bisher gesehen hab sind alle nicht gut handlebar für ein Kindergartenkind.


    Eigentlich wollte ich die yumbox tuttifrutti und klassik (eine hat 4, die andere 6 Fächer). Nur die gibts zur Zeit nicht, daher hab ich jetzt die bentgo kids bestellt. Und die Doppelstock mit dem Krokodil.
    von bentoshop.de

    Ich dachte auch sofort an Thermobehälter. Wie meinst Du das, dass sich nur eine Komponente unterbringen ließe? Nudeln mit Soße, Couscoussalat mit Gemüse, Gemüsecurry mit Reis, Suppe, Joghurt mit Müsli und Beeren, Griesbrei mit Früchten und vieles andere mehr lassen sich doch gut in einen Thermobehälter füllen. Wenn es also kein Mittagessen bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert sein soll, geht das prima.

    Ich würde eine kleine Kühltasche besorgen, in die die Box reinpasst und normale Kühlakkus reinlegen. Selbst wenn die nicht immer zugemacht wird, hält die Kühlung doch einige Zeit.


    Außerdem glaube ich, dass Kinder das schon hinbekommen, eine Tasche wieder zuzumachen. Zumindest im Kindergarten, wo viele Abläufe ritualisiert sind. Da funktioniert vieles, was zu Hause nicht so gut klappen würde.

    ich kenne das auch gar nicht, dass das Mittagessen mitgebracht wird. Ist das bei euch in der Gegend so?
    Ich stelle mir das sehr aufwendig vor, mir reicht es schon jeden Tag die Frühstuckdosen für die Kinder zu machen. Dann auch noch für jeden Tag Essen vorgekocht zu haben...
    was ist die Idee dahinter? Gibt es keinen Caterer bei euch?
    Interessiert mich einfach nur.


    Zu den Dosen: vielleicht sowas?
    https://www.globetrotter.de/sh…elter-food-132629-schwarz