Wandern wie geht das heutzutage?

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  • Im Schwarzwald ist alles gut ausgeschildert. Hier läuft ja auch der Westweg, welchen man gut in Etappen wandern kann.
    Meine Mutter wandert 1x im Jahr eine Woche mit einer Gruppe, also geführtes Wandern.
    Wir erwandern gern Pfade mit Stationen (sowas wie der Wildnispfad) die sind auch für die Kinder spannend. Verlaufen wird man sich da natürlich eher nicht.

  • wir legen vorher anhand der karte und/oder reiseführer eine route fest und gehen dann nur nach schildern.
    das ist alles super ausgewiesen.


    letzte woche war ich beruflich in brüssel und einer meiner reisebegleiter hatte ständig eine app vor der nase. mich hat das ganz kirre gemacht, aber praktisch war das durchaus.

  • Weil ich auf der vorherigen Seite Bernau als Tipp sehe...


    Nimm die Heidekrautbahn ab Karow und steig z. B. Wandlitzsee aus. Wunderschöne Gegend, viele Seen (Wandlitzer See, Rahmer See, Liepnitzsee, Stolzenhagener See..), viele Wandermöglichkeiten. Die Info im Bahnhof Wandlitzsee hat Material.


    Nur leer find ich's da auch nicht:-)

  • ich wandere gerne und oft abseits der ausgeschilderten wege. oft plane ich im voraus online und drucke mir dann die karten in 1:25'000 aus oder besorge mir die passende papierkarte 1:50'000.


    ohne kartenlesen kann ich mir das also nicht vorstellen. tablet finde ich unangenehm ständig griffbereit zu tragen und beim smartphone finde ich den bildschirm zu klein, ich hab gern den überblick. verlaufen tu ich mich kaum je, kartenlesen ist übungssache. tablet trag ich im rucksack mit, falls es doch mal nötig sein sollte und für fahrpläne etc.


    so zu wandern ist auch im extrem dicht besiedelten schweizer mittelland oft erfrischend einsam. in meiner letzten wanderwoche im vergangenen winter sah ich oft stundenlang niemand ausser fuchs und hase :D .


    für die schweiz: SchweizMobil-App und die dazugehörige wanderland.ch-Seite sind für mich unverzichtbar.

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • Anstatt Karten abzufotografieren, kann man auch offline Karten herunterladen. GPS tut es eigentlich immer.

  • Ja, hier muss auch erstmal eine Papierkarte zur Planung her.
    Ich finde es wichtig, dass man sich vorher schon mal den Weg auf der Karte ordentlich anschaut und ggf. Routen-Tipps im Internet recherchiert.
    Unterwegs habe ich meist das Tablet mit der Geocaching-App dabei, die macht auch Offlinekarten, aber Papierkarten mag ich lieber. Die Apps haben natürlich den Vorteil, dass man per GPS genau sieht, wo man sich befindet.


    Im Harz ist die Harzer Wandernadel eine tolle Möglichkeit "gezielt" zu wandern. Die haben gutes Kartenmaterial.
    Für die Sächsische Schweiz gibt es ebenfalls Detailkarten.

  • Letztes WoE, wir unterwegs, in einer Gegend max. 3km vom nächsten Dorf entfernt und nicht tief in den Bergen. Kein Empfang, nix. Und GPS wollte auch nicht, na toll. Auf Heimweg hat´s dann wieder einwandfrei funktioniert, warum auch immer.
    Wir haben paar Wanderkarten von der Region hier, kennen ein paar Wanderparkplätze und entscheiden dann so ein bißchen nach Lust und Laune. Meist gibt´s 2-10 ausgeschilderte Wanderwege, manche kürzer, manche länger, einen davon nehmen wir dann (gern incl. Foto von dem Wegverlauf, oft stehn ja so Schilder auf den Parkplätzen) und laufen nach Zeichen. Und wenn´s doch mal schief geht, auch egal.
    Im Urlaub ähnlich...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)