Hallo,
Im Oktober soll nun unser zweiter Schatz das Licht der Welt entdecken und kürzlich wurde im Geburtsvorbereitungskurs das Thema besprochen. Ich bin jetzt ein wenig durcheinander und wollte hier noch eine Meinung einholen.
Bei unserer ersten Tochter war ich mit Kaiserschnitt im Krankenhaus und in der zweiten Nacht schrie sie ziemlich lange, eigentlich sobald sie von der Brust weg war. Die Schwester hat sie dann mitgenommen und ihr wohl eine Glucoselösung gegeben. Als ich dann zuhause war, regte sich meine Nachsorgehebamme (die auch in einem als stillfreundlich ausgezeichneten Krankenhaus arbeitete)ziemlich darüber auf, da Babys das nicht brauchen und bei ihnen wäre das ein Kündigungsgrund gewesen. Stillen lief dann bis auf diese eine Nacht auch hervorragend. Ich habe sie zu Beginn nach Bedarf, meist alle 3 Stunden, an jeder Seite 20-30 Minuten trinken lassen.
Jetzt kommt nun bald Nr. 2 und den Vorbereitungskurs habe ich im Geburtshaus belegt und meine Hebamme von dort wird mich bei der Hausgeburt betreuen. Dort wurde nun der Stillstart so ganz anders beschrieben. Erstmal soll man das Kind sehr oft nur ganz kurz anlegen und das dann langsam bis zum Milcheinschuss steigern und dann soll man ca. 24 Stunden nach der Geburt dem Säugling Wasser bzw. eine Glucoselösung geben, da die Kleinen dann von der Geburt Durst haben und deswegen schreien.
Eigentlich bin ich der Meinung mein Kind sagt mir schon, wann es was trinken will und die Muttermilch beinhaltet alles, was es braucht (also auch zum Durst löschen) und würde mir da gar keinen Kopf machen, aber da usnere Tochter tatsächlich so kurz nach der Geburt so geschrien hat, bin ich nun doch unsicher, ob ich das machen soll oder nicht.
Was sagen Sie dazu?
Danke für die Hilfe