Wie haltet Ihr es mit Kaffee in der Schwangerschaft?

Auf Kaffee zu verzichten fiel mir nicht schwer, aber auf meinen schwarzen Tee. Da musste ich reduzieren, das hab ich nur halbwegs geschafft, von ca. 4 Bechern morgens und 2 nachmittags auf 2 morgens und 1 nachmittags. Kind war ca. 2700, glaube ich. Oder 2900.

Ich habe während meiner ersten Schwangerschaft gar keinen Kaffee/Tee getrunken und das Baby kam mit fast 3,6 kg auf die Welt.
Während meiner zweiten Schwangerschaft habe ich nach den ersten 15 Wochen jeden Tag eine Tasse Kaffee genossen, das Baby startete mit 4,5 kg.

Ich habe meine zwei bis drei Tässchen täglich getrunken, phasenweise auch mal nur eine oder eine plus koffeinfreie.
Kind kam mit 3160g zur Welt - einen Vergleich hab ich nicht, da es noch keine Geschwister gibt.

ganz verzichtet habe ich nicht, aber auch nie mehr als zwei Tassen, meist nur eine pro Tag getrunken. Aber wenn Kaffee das Geburtsgewicht reduziert, sollte ich die Dosis deutlich erhöhen. Bei dieser Menge kann der Effekt nämlich nicht besonders groß gewesen sein.

In der 1. Schwangerschaft hab ich komplett verzichtet - war nicht schwierig, denn ich fand Kaffee sowieso eklig

In der 2. Schwangerschaft hab ich Kaffee getrunken, ca. 1 Tasse pro Tag - ich hätte sonst die Tage nicht durchgestanden witzigerweise fand ich ihn da auch nicht schlimm... ich glaube in den allermeisten Fällen hat der Körper ein ganz gutes Gespür dafür, was geht und was nicht und sendet entsprechende Signale.

hätte ich gewusst, dass Kaffee das Geburtsgewicht reduziert, hätte ich bei beiden deutlich MEHR Kaffee getrunken

Ich habe in keiner der Schwangerschaften Kaffee getrunken. Früher habe ich ihn sowieso nicht getrunken. Vor dieser Schwangerschaft mochte ich aber sehr gerne und auch regelmäßig meinen Latte macchiato.
Meine Kinder waren zwischen ca. 4 und 4,5 kg schwer.

Ich habe weder vor noch während noch nach meiner Schwangerschaft Kaffee getrunken Ich trinke immer noch keinen.

ich habe immer so 2 tassen am tag getrunken. auch in der schwangerschaft. habe nichts auffälliges an meinem sohn bemerkt. er "dürfte" kaffee trinken, wenn er wollte, aber er mag keinen kaffee. mochte sein vater auch nie, erst so ab mitte 30.

Ich trinke zu viel Kaffee, jetzt in der zweiten Schwangerschaft. Leider. Schon noch im Rahmen, aber es duerfte weniger sein.

Zu Beginn konnte ich keinen trinken, irgendwann im zweiten Drittel bin ich dann wieder auf 2 am Tag gelandet. Unstillend und unschwanger trinke ich eher doppelt so viel....

Unsere Schwangerschaft war völlig geplant, daher habe ich schon im Vorfeld meinen Kaffeekonsum eingeschränkt, in dem ich einfach auf koffeinfreien Kaffee umgestiegen bin. Da ich mir aber auch bei diesem Kaffee nicht wirklich sicher war, ob er Auswirkungen auf mein Kind haben würde, und die vielen verschiedenen Studien mich mehr verunsichert haben, gab ich den Kaffee irgendwann einfach ganz auf. Es ist mir nicht leichtgefallen, denn vor allem im Büro fehlte mir der Kaffee schon sehr. Besonders an Tagen wo es mal wieder besonders stressig war.
Aber ich habe durchgehalten, jedenfalls bis nach Ende der Stillzeit.

Meine FÄ meinte, ich dürfe 2 Tassen Kaffee pro Tag trinken. Meistens waren es unter der Woche nur 1, selten 2 und am Wochenende eher selten mal einer.

Ich trinke weder schwanger noch unschwanger Kaffee. Auch andere coffein-haltige Lebensmittel konsumiere ich nicht, abgesehen von Cola (ein- bis zweimal pro Jahr) und

SCHOKOLADE fast täglich.

Ich liebe dunkle Schokolade und da sind wohl teils bis zu 90 mg Coffein auf 100 g Schokolade enthalten. Wenn ich schwanger bin, dann versuche ich Schokolade (auch aus anderen Gründen) zu reduzieren, aber es gibt Tage, da geht ohne Schokolade nichts. Ich tröste mich dann immer damit, dass Schokolade auch Theobromin enthält, was möglicherweise das Risiko einer Präeklampsie senkt.

Ich habe im Vorfeld versucht, mit dem Kaffeekonsum komplett Schluss zu machen, habe das aber als völlig unmenschliche Folter erlebt.
Ich trinke morgens eine Tasse Kaffee und das war es dann mit den koffeinhaltigen Getränken. Vorher waren es aber auch selten mehr als zwei bis drei Kaffee am Tag. Eher nur zwei.
Wenn ich auf meinen Morgenkaffee verzichte, schlafe ich den ganzen Tag und bekomme Kopfweh.
Mich nervt zwar etwas, dass ich offensichtlich körperlich leicht abhängig bin (die Kopfschmerzen kenne ich schon lange als Entzugssymptom), aber die eine Tasse erlaube ich mir, solange ich mag.

Ich bin kein Kaffetrinker, aber ohne schwarzen Tee geht gar nix. Als ich schwanger war, ging's mir aber nicht gut damit, ich hab es einmal probiert und dann sein lassen. Ausgewichen bin ich auf entkoffeinierten Schwarztee - äh ja. Das Zeug schmeckt etwa so, als wäre es im Küchenschrank mehrere Jahre neben Kräutertee oder Ähnlichem aufbewahrt worden. Aber für eine absehbare Zeit ok.