Medienkonsum bei 2-3Jährigen bei euch zu Hause

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  • Meiner Einschätzung nach hat mein Kind die zur Verfügung stehenden Medien noch nie zur reinen Unterhaltung genutzt, ausser den Plattenspieler vielleicht (ja, konnte er schon <1 "artgerecht" bedienen). Er lernt. er beobachtet. die ganze Zeit. unsinnige Kinderlieder klickt er weg. muss ich erwähnen, dass sich mein beim "klassischen" draussen-sein (spielplatz, park) tierisch langweilt? er liebt draussen sein in wäldern, feldern, Wiesen, hügel, Berge, was in berlin halt nicht soooo üppig ist...


    edit: @Almarna das mit dem zur Ruhe kommen mit was vertrautem fibde ich ne plausible Theorie! Danke, beobachte ich mal, in welchen Situationen er eger neues und wann er altes guckt/auswählt.

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    2 Mal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • Das klingt doch sehr stimmig! Deine Beobachtungen teile ich auch. Musik oder Hörspiele hören, Bücher lesen oder Filmchen schauen sind auch hier gut geeignet, um nach viel Bewegung runterzukommen, in Ruhe zu sein oder zu schlafen. Das ist bei uns Erwachsenen auch so, und deshalb finde ich es nur nachvollziehbar, wenn die Kinder das für sich auch ausprobieren wollen. Und klar lernen die Kinder wie bei allen anderen Aktivitäten auch viel dabei, wobei ich auch finde, dass nicht jede Aktivität des Tages auf ihren Lerneffekt hin zu überprüfen ist.


    Mir gelingt es wirklich schlecht mir vorzustellen, wie es im familiären Alltag umgesetzt werden kann, kleine Kinder von Medien fernzuhalten. Die wenigsten Familien führen doch so ein asketisches Leben. Wir arbeiten auch von zu Hause aus am Computer, lesen vieles in digitaler Form, telefonieren beruflich und privat, hören Musik, machen Fotos und Filmchen etc. Ich fände es ziemlich schräg, Dokumente ausdrucken zu müssen, um vorzuleben, dass Lesen von Papier besser sei als am PC. Ebensowenig könnte ich dem Kind erklären, warum es nun besser sein sollte, Musik von einer CD zu hören als in digitaler Form usw.

  • Das Thema beschäftigt mich auch oft. Unser Sohn (2) hatte quasi den gesamten Winter Bronchitis und hing daher täglich am Pariboy. Das ging aber nur, wenn er dabei Filme o.ä. gesehen hat. Ich hatte sooo ein schlechtes Gewissen. Allerdings hauptsächlich, weil ich irgendwann mal meine gelesen zu haben, dass es einen Zusammenhang zwischen frühem/häufigem Medienkonsum und späterem Suchtverhalten (Alkohol, Drogen, Games...) gibt. Glaube, das ging so in die Richtung, dass im Gehirn gewisse Bereich "trainiert" werden, die für Süchte "verantwortlich" sind, mal ganz laienhaft ausgedrückt. Ich habe diese Studie (?) allerdings danach nie mehr gefunden und überlege seitdem, ob ich da was durcheinanderhaue oder ob das so stimmt. Hat da jemand ne Idee zu?

    Naja … vielleicht schon ... aber … ^^

  • sucht arbeitet meines wissens mit dem Belohnungszentrum des gehirns. wenn also TV als ersatzhandlung/belohnung eingesetzt wird, kann ich mir da einen Zusammenhang vorstellen. wenn es aber Gebrauchsgegenstände sind wie bücher, cds, etc auch, sehe ich keinen grund dafür

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Da kommt es wohl sehr auf die Definition des Lernbegriffs an. Ja, mein Sohn lernt sicher Sachen, wenn er Mal ne Maus schauen darf, aber meines Erachtens ist das leeres Wissen, weder anwendbar noch wirklich durchstiegen.
    Und wegen dem Vergleich mit anderen Medien: also ich seh da schon einen Unterschied zu lesen und Hörspiel. Ich glaube, Bilder machen sehr viel mit Kindern und nur weil man es den Kindern nicht 1 zu 1 anmerkt, lösen Sie meiner Meinung nach trotzdem was aus und überfordern. Für MICH ist das etwas gleichzusetzen mit so ner Babyschaukel die blinkt und leuchtet und Musik macht. Ich halte Videos schon für ne Herausforderung fürs Gehirn und zweifle daran, dass das echte Entspannung bringt. Allerdings-gemäßigt am Tag ist das sicher auch nicht schlimm. Ob das allerdings in so jungen Jahren schon sein muss, wir sprechen ja hier von einem Alter zwischen 2 und 3...

  • Das Thema beschäftigt mich auch oft. Unser Sohn (2) hatte quasi den gesamten Winter Bronchitis und hing daher täglich am Pariboy. Das ging aber nur, wenn er dabei Filme o.ä. gesehen hat. Ich hatte sooo ein schlechtes Gewissen. Allerdings hauptsächlich, weil ich irgendwann mal meine gelesen zu haben, dass es einen Zusammenhang zwischen frühem/häufigem Medienkonsum und späterem Suchtverhalten (Alkohol, Drogen, Games...) gibt. Glaube, das ging so in die Richtung, dass im Gehirn gewisse Bereich "trainiert" werden, die für Süchte "verantwortlich" sind, mal ganz laienhaft ausgedrückt. Ich habe diese Studie (?) allerdings danach nie mehr gefunden und überlege seitdem, ob ich da was durcheinanderhaue oder ob das so stimmt. Hat da jemand ne Idee zu?


    Nur eine: wer denkt sich solchen Schwachsinn eigentlich aus?

  • Das sehe ich auch so, man muss schauen, was zum jeweiligen Kind passt.
    Zwischen Filme gucken und Bücher angucken/selber lesen/vorgelesen bekommen liegen für mich trotzdem Welten: Bei Büchern hat die Phantasie viel mehr Spielraum. Bei Filmen ist festgelegt, wie die Hauptpersonen aussehen, der Handlungsort usw. usw. Von daher ja, ich finde Bücher deshalb besser geeignet für Kinder als Filme. Es gibt richtig tolle Kinderfilme (ob schon für 2jährige, kann ich nicht beurteilen). Aber auch die tollsten Filme legen die Phantasie fester als ein Buch.
    Hagendeel

  • dein ernst?

    ja. die Farbpalette(inklusive lilablassblau), das alphabet, lesen, abzählen, zusammenzählen, sbahn baureihen am geräusch zu znterscheiden.... fällt mir spontan ein...

    Weihnachtskind 2013

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    • Offizieller Beitrag

    ja. die Farbpalette(inklusive lilablassblau), das alphabet, lesen, abzählen, zusammenzählen, sbahn baureihen am geräusch zu znterscheiden.... fällt mir spontan ein...

    Ähnlich wie bei Mondkalb. Dazu kommt noch Englisch. Also, es ist nicht so dass er Englisch sprechen kann, aber er versteht sehr viel und hat ein Gefühl für die Sprache.


    Das würde ich jetzt nicht als nicht anwendbares, leeres Wissen bezeichnen.

  • und das ist wissen, das ein 3jähriger braucht?! also, das sind ja dinge, die sich auch im späteren leben drchaus noch ergeben.


    ich bin zwiegespalten. ich selbst bin mit recht freiem zugang aufgewachsen, in meiner pubertät auch ziemlich fies in ein gewisses suchtverhalten abgerutscht (computer/internet). bei meinen eltern lief seit ich denken kann sehr häufig der fernseher abends. bin vielleicht auch deswegen sehr vorsichtig.


    UND ich habe hier ein kind, bei dem man vorsichtig sein muss. er schaltet völlig ab, auch bei hörspielen. da baut er nebenbei zwar oft noch lego aber ist nicht ansprechbar. bei filmen ist er danach deutlich unausgeglichen. außer nachm kino (komischerweise, das klappt super).
    er hat starke tendenzen zum 'stubenhocker', ist aber draußen ein 100% glückliches kind..aber der weg da hin ;) (das große kind übrigens). der kleine geht auch einfach weg, wenns ihm zu langweilig/anstrengend wird.


    aktuelle ist-situation: im normalfall abends 18.50-1900 sandmann, im anschluss daran das titellied von der nachfolgenden sendung. letztens war ich allein mit den beiden, da durften sie ausnahmsweise noch 10minuten länger gucken. ausgemacht hab ich an einer ziemlich spannenden stelle. das war irgendwie blöd (man weiß ja dann nicht, das alles gut ausgeht..). am nächsten abend durften sie dann die komplette sendung gucken (30minuten) im tausch gegen die gute-nacht geschichte.. und der ansage "ausnahme", eben weil ich allein mit beiden war..
    mir ist das buch vorlesen abends sehr wichtig und dabei fahren beide viel besser runter. hat auch geklappt, sie fragen, klar..aber ein nein wird halbwegs mecker-los akzeptiert.
    am wochenende gibt es die sendung mit der maus. immer. entweder morgens gleich oder es wird abends nachgeschaut. außerdem durchaus bei schlechtem wetter auch mal einen spielfilm. aber eher für das große kind als für das kleine (das schläft manchmal..oder spielt eben was anderes, weil ihm das echt noch zu anstrengend ist)


    smartphone habe ich erst seit ein paar wochen. mein mann hat keins. ich habe gleich zu beginn die maus-app installiert. aber bis jetzt noch nicht 'eingesetzt'. es ist nämlich in erster linie _mein Telefon_. und kein spielzeug. ich find diese entwicklung echt erschreckend, zum einen wieviele eltern immer dieses ding in der hand haben, während ihr kind nebendran sitzt..und auch allgemein. und man gewöhnt sich da sehr schnell dran, hab ich gemerkt. aber wenn meine kinder um mich rum sind, nutze ich das ding maximal als uhr oder zum telefonieren..


    ich halte nicht viel von 'je früher desto besser', 'das gehört heute eben dazu'.


    bei jugendlichen/heranwachsenden im familiären umfeld erlebe ich alles: meine nichte, die völlig abhängig ist von ihrem handy und da auch ziemlich krasse anwandlungen an den tag legt. mein neffe, der freien zugang hat aber völlig andere prioritäten (sein hund bspw.) und meine andere nichte, die von ihren eltern recht kurz gehalten wird und das noch ganz gut akzeptiert..

  • ach, auch das wird doch letztlich sehr individuell sein. Das eine Kind kann gut ohne, das andere freiut sich schon Montags auf die "Wochenendmaus". Wir versuchen es einfach natürlich kein Thema werden zu lassen, indem wir halt nicht zu viel mit Smartphone und Tablet rumspielen (ja, fällt uns beiden recht schwer, zumal wir beruflich häufig in Situationen sind, wo E-Mails zeitnah beantwortet werden müssen etc) und die Teile aus dem Sichtfeld legen. Früher oder später wird das nicht mehr reichen, das ist mir wohl auch klar, aber dann ist es immer noch sinnvoll, dass die Kids sehen, dass es eine Ausnahme ist mit dem Computer zu spielen bzw Videos zu gucken. Verteufeln würde ich die Sachen nun auch nicht, es gibt glaube ich ganz gute Apps, aber damit kenne ich mich einfach nicht aus, daher vermeide ich es noch

  • bei der TaMu lief häufig der Fernseher, das fand ich schrecklich

    Im Ernst? Nee, das geht in meinen Augen gar nicht.


    Mich nervt am "Filmchen gucken" einfach diese Passivität. Und ja, ich erlebe schon einen anderen Sog als z.B. bei Büchern. Geht mir übrigens genauso. Ich habe in meinem Leben schon sehr viel Zeit vor dem Fernseher verschwendet... und ich schaue eigentlich keinen Trash (mehr #schäm ).

    • Offizieller Beitrag

    und das ist wissen, das ein 3jähriger braucht?! also, das sind ja dinge, die sich auch im späteren leben drchaus noch ergeben.


    Was heißt hier brauchen? Das hat sich halt so ergeben. Zuerst hieß es, die Kinder lernen nix aus elektronischen Medien. Wenn man dann erzählt, was das eigene Kind draus gelernt hat, isses auch wieder nicht recht, weil ein 3 Jähriger das nicht wissen muss?


    Und ja, ich erlebe schon einen anderen Sog als z.B. bei Büchern.

    Ich nicht. Mich konnte man als Jugendliche nur mit der Brechstange von meinen Büchern trennen. Selbst 2 Minuten Zwischen Anziehen und los müssen wurden zum lesen genutzt. Geschlafen hab ich auch zu wenig, weil ich bis nach Mitternacht heimlich gelesen hab. -> halt also genauso Suchtpotential wie alles andere.


    Mediennutzung ist eine Kulturtechnik, genauso wie lesen und schreiben. Lediglich gibt es Bücher halt schon seit ein paar hundert Jahren, drum sind sie mittlerweile anerkannt.


    Wie gesagt, das muss jede Familie für sich herausfinden, was für sie und das jeweilige Kind passt. Ich mags nur nicht, wenn eine Kulturtechnik, die JEDE(r) HIER nutzt, verteufelt wird, sobald es sich um Kinder handelt.

  • Ich muss mal die alten Bücher meiner Oma durchschauen. Darin ist noch belegt, wie man in den 60ern/ 70ern darüber dachte, Kinder viel lesen zu lassen.
    Das sei schädlich!, hieß es da. Die Kinder können Fiktion und Realität noch nicht trennen und werden durch das viele Sitzen faul und träge. Außerdem ruinieren sie sich die Augen!

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Seit heute ist die Jüngste 3 #love


    Fernsehen ist bei uns relativ unbegrenzt, es gibt allerdings die Vorgabe, dass nur kika geschaut wird. Die 10-jährige guckt bei ihrem Vater manchmal im Kabelfernsehen den allerletzten Scheiß an #stumm Da ist sie aber zum Glück nur jedes 2. Wochenende.


    Die kleine schaut eher selten fern, sie liebt allerdings die elefantenApp auf dem Handy! Und da kann ich selbst als Pädagogin sagen, das die absolut harmlos und altersgemäß ist.


    Meine Tochter ist ein Chaoskind, ihr Spitzname ist "Minihulk". Ihr reichen fünf Minuten, um ein Chaos anzustellen, das ich fünf Stunden lang wegputzen muss... Daher bin ich meistens gegen Mittag völlig durch und brauch ne halbe Stunde Pause. Da darf sie dann die App nutzen.


    Manchmal möchte sie lieber peppa Wutz anschauen oder jonalu, das gibt es in der Mediathek, das finde ich jetzt eher so mitteltoll, aber ebenfalls harmlos.


    Prinzipiell bin ich damit gut gefahren, die großen Kinder spielen lieber oder gehen raus, obwohl sie viel mehr gucken dürften. Die 10-jährige schaut alle paar Tage mal "Logo" an oder wir schauen oft am Wochenende einen Film an (heute "oben" #love ).


    Ich habe nicht den Anspruch, dass meine kleine was lernt durch Handy oder TV, aber schädlich finde ich es auch nicht.

  • Ich nicht. Mich konnte man als Jugendliche nur mit der Brechstange von meinen Büchern trennen. Selbst 2 Minuten Zwischen Anziehen und los müssen wurden zum lesen genutzt. Geschlafen hab ich auch zu wenig, weil ich bis nach Mitternacht heimlich gelesen hab. -> halt also genauso Suchtpotential wie alles andere.

    Das gab es bei mir auch, wenn ich ein Buch so richtig gut fand.
    Aber zumindest ich hocke halt manchmal auch 2 Stunden vor der Glotze und gucke irgendwas, nur um mich berieseln zu lassen. Und das empfinde ich als verschwendete Zeit, weil das in echt gar nicht so entspannend ist, wie man in dem Moment denkt. Vielleicht ist das ja auch nur meine persönliche Schwachstelle.

  • Guten Abend,


    ich bitte um die Definition für Wissen das ein Dreijähriger braucht. Mein Sohn kennt mit 3 die verschiedensten Werkzeuge und bringt sie wenn wir gemeinsam werkeln, er kann mit einem Akkuschrauber schrauben und weiß genau mit welcher Spachtel man Fliesenkleber aufträgt und was das Rührwerk macht.


    Braucht er das? Nö.
    Macht es uns Spaß? Na und ob.
    Kann er das später eventuell sogar brauchen? Ganz sicher.


    Und er lernt es nicht weil ich ihm das beibringe, nein, weil er sämtliches Wissen wie ein Schwamm aufsaugt. Dabei ist es vollkommen egal ob auf seinem Puky sitzt und ruft 'Führerschein gemacht Du Pflaume?' (ja, hat er von mir), auf koreanisch bis 3 zählen kann (TV), italienisch grüßen, Eis kaufen Danke sagen und sich verabschieden kann (Urlaub), oder recht komplizierte Liedtexte zitiert (Englisch, Deutsch) und kürzlich auch mit die Melodie singt (inkl Schlagzeug und Gitarrenteile), weil bei uns ständig Musik und Videos laufen.


    Weil oben meine Frau (Almarna) gesagt hat, unser Sohn hat freien Medienzugang und ich mit der Formulierung nicht einverstanden bin: Er kann mitnichten schauen was er will oder unkontrolliert die Fernbedienung haben. Was läuft wird ziemlich genau angeschaut und dann abgesegnet oder verweigert. Was er auf jeden Fall (noch) nicht bekommt ist Zugang zu herkömmlichem TV mit Werbungsverblödung.


    Mischief

  • Mir ist durchaus bewusst, dass es diese Kritik auch an Büchern gab, das heißt aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass es bei Videos genauso sein muss. Es sind einfach extrem viele Reize aufeinmal. Ich finde verteufeln auch nicht gut und finde es wichtig sich damit auseinanderzusetzen und Kunder auch mal (uneingeschränkt) schauen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen über die Wirkung machen können. ABER nicht mit 2-3. Das heißt nicht, dass ich es schlimm finde, immer mal was kleines zu schauen, eine Regelmäßigkeit in dem Alter wiederstrebt mir aber.

  • Mir ist durchaus bewusst, dass es diese Kritik auch an Büchern gab, das heißt aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass es bei Videos genauso sein muss. Es sind einfach extrem viele Reize aufeinmal. Ich finde verteufeln auch nicht gut und finde es wichtig sich damit auseinanderzusetzen und Kunder auch mal (uneingeschränkt) schauen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen über die Wirkung machen können. ABER nicht mit 2-3. Das heißt nicht, dass ich es schlimm finde, immer mal was kleines zu schauen, eine Regelmäßigkeit in dem Alter wiederstrebt mir aber.