Was sollen Lehrpersonen tun dürfen?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
    • Offizieller Beitrag

    Hier muss man in den Kitas das Essen auch bringen. Das fand ich okay, wichtig war vor allem, dass die BetreuerInnen das immer auf dem Schirm hatten und bei Zwischenmahlzeiten auch geachtet haben.


    In den städtischen Horten (bei den Schulkindern) ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Allergikeressen geliefert wird.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Hallo,


    Mal kurz doof nachgefragt - müssen städtische Einrichtungen tatsächlich auf jede Lebensmittelallergie Rücksicht nehmen in dem Sinne, dass entsprechend eingekauft und gekocht (bzw. geliefert) werden muss? Ich frage deshalb, weil ich es eigentlich für selbstverständlich gehalten habe, die Hafermilch für unseren Sohn selber zu kaufen, wir sind allerdings in einer Eltern-Ini.


    Wenn man Essengeld bezahlt, würde ich erwarten, daß auch allergiegerechtes Essen besorgt wird.


    Bei meinem Sohn war es so, daß das Frühstück von allen mitgebracht wurde. Zum Mittagessen konnte der (sehr große) Anbieter nicht sicherstellen, daß er ein Allergiegerechtes Essen bekam. Eine milchfreie Linie konnten sie garantieren, Milch und Eifrei dagegen nicht. Es war am Telefon auch nit rauszubeklommen, ob z.b. eine Panade mit oder ohne Ei war und es wurde uns gesagt, man müsse da auch mit kurzfristigen Änderungen rechnen. DAS war uns zu heikel, also hat er sein eigenes Essen mitgenommen. Heutzutage ist die Deklatarion Pflicht, damals kam das gerade erst so nach und nach auf.


    In der Schule genau so, Essensanbieter konnte keine Allergiegerechte Linie bieten, also eigenes Essen.


    Wenn aber von der Kindergartenguppe bzw. Schulklasse aus gekocht, gebacken, gerührt... wurde, war das nie ein Problem, da haben alle ganz genau aufgepasst und er konnte immer mitessen. Schon beim gemeinsamen Einkaufen haben die Kinder in der GS gelernt, Zutatenlisten zu lesen und die entsprechenden Sachen auszuwählen. Gerade Eifreie Nudeln sind ja in der Regel sogar billiger als Eienrnudeln...


    Auch auf allen bisherigen Jugendherbergsfahrten (immerhin ab Klasse 1) war das bei der Selbstversorgung nie ein Thema, auch in allen kleinen und großen (5 Leute bis 16 000 Leute) Pfadfindercamp oder auf Wald-Hikes gab es da nie Probleme.
    Die scheinen nur die großen Essensanbieter zu haben.


    Für Geburtstage (da ist es hier üblich, daß die Kinder etwas mitbringen) oder spontane Naschaktionen hatte er immer eine kleine Naschkiste da, die meisten Eltern haben aber sogar versucht, die Geburtstagsmitbringesel so zu machen, daß er mitessen kann. Das fand ich immer super nett.