Ich versuche da ein mittelweg, keine ahnung, wie das die schwangeren von mir wirklich finden. Bei meinem letzten kind waren noch drei weitere bekannte/freundinen schwanger. Alle haben sich für (verschiedene) krankenhäuser entschieden und alle hatte schwere geburten mit viel interventionen. Nur meine geburt, die war in ordnung, genau wie meine erste. Aber trotzdem kommt es bei den jetzigen schwangeren nicht an, das es sich lohnt nach der richtigen begleitung zu suchen. Wieder wollen alle ins kh. Können sie ja auch, ich möchte sie nicht mal zu anderen geburten überreden.
Wenn, dann erzähle ich von geburtspositionen mit schwerkrafthilfe, davon, das interventionen, zu mehr interventionen führen. Das es unfair ist, weil einen als ergebärende nicht klar ist, ob schritte getan werden müssen, weil sie nötig sind oder weil es fürs klinikgeschäft passender ist. Ich sage, das es sich lohnt, nicht bei der ersten wehe zum kh zu gehen, sondern ganz in ruhe sich darauf ein zu stellen.
Aber ehrlich, mitten im geschehen, mit schmerzhaften wehen, da ist man dem treiben ausgeliefert und es gibt kein weg zurück. Dann hilft doch nur noch viel reden und verarbeiten.