Mein Kind trinkt nicht genug

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  • Für uns ist es der erste heiße Tag des Jahres und wico trinkt nicht.
    Er trinkt generell wenig, aber bei der Hitze fällt es mir besonders auf. Wir sind schon auf Apfelschorle statt Wasser umgestiegen zwecks Motivationssteigerung. Hilft nicht.
    Er hat heute noch keine 100ml getrunken #yoga eher 50. Immer nur schluckweise.


    Normalerweise bin ich Verfechter von “Kinder holen sich, was sie brauchen“ . Aber da kann ich gerade nicht entspannt sein. Was mach ich denn?

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Wasserhaltiges Essen anbieten?
    Das geht hier gut. (Das Problem kenne ich nämlich auch ... #augen ).
    Wassermelone ist der Favorit! Gurke geht auch ziemlich gut.

    • Offizieller Beitrag

    selbstgemachtes wassereis? Da hat man den Zuckergehalt im griff und es kommt Flüssigkeit ins Kind.


    Und ansonsten kann ich mich froschfamilie anschließen: wassermelone und gurke sind hier sehr beliebt.

  • vielleicht braucht er einfach nicht so viel. ich war auch immer wenigtrinkerin.
    ansonsten: wassereis.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Falls süß nicht so ankommt, könntest du eine pürierte Suppe mit Gemüse, das er mag, anbieten. Schmeckt ggf. auch kalt.
    Joghurt, Lassi, Buttermilch, Milchsuppe fällt mir sonst noch ein.

  • genau - Strohhalm ist bei uns auch der Burner - solange es den nicht so oft gibt. Cool auch, wenn man noch einen Bienendeckel aus Pappe bastelt, durch den der Strohhalm durch muß.


    Oder Wasser mit selbstgesammelten Kräutern drin...


    Viele Grüße,


    Hedera

  • Hallo,


    Na ja,am ersten warmen Tag wird das Defizit bei einem gesunden, sich ansosnten vernünftig ernährenden Kind noch nicht so hoch sein, dass man sich Sorgen machen muss. .


    Und ich denke, man muss aufpassen, daß man nicht in einen "ständig anbieten -> Verweigerung -> noch mehr drängen -> noch heftiger verweigern"-Kreislauf rutscht.


    Gerade wenn es sehr warm ist, habe ich selber tagsüber z.B. fast keinen Durst und finde trinken über 2-3 Schlucke hinaus oft sogar eklig.
    Ich trinke dann erst wieder gerne mehr, wenn es abends kühler wird. Mir hat mal jemand erklärt, daß sich der Körper so vor übermäßigem Schwitzen (= Mineraliensverlust) schützen würde. Aber ob es stimmt? Logisch klingt es für mich.


    So lange es dem Kind gut geht, würde ich leckere Getränke hinstellen und wie die anderen schon schrieben, gelegentlich Wasser- Safteis, Früchte, Suppe... anbieten, aber alles ohne Druck und Drängen (auch keinem "innerlichen" in Form von "Mengenerfassung").


    So lange das Kind nicht dehydriert und matt wirkt, würde ich nicht auf die Trinkmenge sondern eher auf den Zustand des Kindes achten. So lange der OK ist, würde ich denken, es reicht.
    Denn dieses "nur soundsoviel Milliliter.... macht einen nur unnötiv verrückt.


    Bei Vorerkrankung, Fieber oder Anzeichen von Wesensveränderungen sieht das natürlich anders aus.

  • Hier ist auch ein wenig trinkendes Kind, was mit Strohhalm und Saft ordentliche Mengen trinkt. Der Strohhalm inklusive lustige puste-Spiele ist der Auslöser. Sonst funktioniert auch Kind in Badewanne mit Bechern oder neue Fertigkeiten aneignen wie z. B. trinken direkt aus dem Wasserhahn.

  • meine große ist auch so eine: kommt nach einem langen schultag heim und die wasserflasche so gut wie voll...
    ich dachte auch erst, naja, wird sich schon selbst regeln, aber vor ca. 6 monaten musste bei ihr blut abgenommen werden und die ärztin wies mich darauf hin, dass man bei ihr sehen könnte, dass sie sehr wenig trinke (blut verdickt oder so was...)
    seitdem ermahne ich auch immer, aber letztlich ohne großen erfolg....

  • Ach ja, ich habe auch so einen trinkmuffel, mit der zeit wurde es irgendwann besser auch wenn er immer noch wenig trinkt.
    Apfel mango Mark und so Sachen isst er gerne und da ist ja auch Flüssigkeit drin...

  • Bei uns halfen auch tolle Trinkgläser, bunte Becher... und Eiswürfel mit ins Glas. Und dann am besten noch einen Strohhalm.
    Unsere Tochter hat früher auch sehr wenig getrunken, aber solange das Pipi klar war (und das war es immer, obwohl ich dachte sie würde nie ausreichend trinken) war ich entspannt. Ich glaube es brauchen einfach nicht alle so viel Flüssigkeit, wie man immer gesagt bekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von May ()

  • Ich habe hier auch zwei Wenigtrinker, der große trinkt nun schon mal auf Aufforderung und aus "Vernunft", weil er letztes Jahr gesehen hat, wie zwei dehydrierte Kinder vom Strand mit dem Krankenwagen abgeholt wurden, dieses Jahr auch schon mal.
    Als er noch klein war, hat er gerne aus der Badewanne getrunken oder eben Melone gegessen, damit kriege ich die Kleine auch, sie liebt zum Glück Melonen und Gurken.
    In der Dusche Strahlen mit dem Mund auffangen ist auch toll.
    Vor ein paar Tagen hat sie sich einen Strohhalm geholt und aus dem Aquaplay getrunken, aus dem natürlich auch der Hund sowie sämtliche Vögel der Umgebung trinken <X

  • Hier auch ein Wenig-Trinker.
    Heut hat Gremlin... ähm... was hat er denn getrunken...? Er hat einen Schluck Apfelschorle getrunken und angeblich im Kindergarten einen Becher Mineralwasser. #haare
    Sein Nicht-Trinken führte auch schon öfters zu Situationen, wo seine Leistung deutlich nach gelassen hat, war schlapp und desinteressiert. Nach 2-3 Gläsern trinken war er wieder fit wie ein Turnschuh.


    Gut, inzwischen ist er in einem Alter, wo man ihn zwar immer ans trinken erinnern muss, aber dann trinkt er auch. So mit 2 oder 3 Jahren war das jedes Mal ein Akt. Da halfen keine lustigen Becher, keine Strohhalme, keine Trinkspiele.
    Man konnte ihn aber relativ gut mit kuriosen Geschmäckern locken. Eine Zeit lang hat er nur Pfefferminztee mit Trauben- oder Apfelsaft getrunken. 8I Oder Pflaumentrunk #augen Kam uns zu gute, da er oft zu Verstopfung neigte :D


    Aber insgesamt wars immer stressig... wasserhaltige Snacks gehen immer. Wurde ja auch schon vorgeschlagen.

  • Danke für eure Tipps. Ich werde das probieren. Momentan sind wir bei der uroma. Da gibt's viele tolle Gläser und Apfelschorle statt Wasser. Heut gab's sogar frucht-tiger. Will er nicht. #weissnicht


    Strohhalm könnte DER Tipp sein. Ob er klar pieselt weiß ich nicht, der Knabe ist 2 und bewindelt und für logische Argumente nicht zu begeistern. Will er nicht, dann will er nicht.


    Melone werd ich testen. Mal sehen, ob er die isst. Neulich wollte er sie noch. Und gerade hat er die essensmenge quasi an die trinkmenge angepasst. Nur uns essen mach ich mir keine Sorgen.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Ludowica ()

  • Das hiesige Wenig-Trinker Kind futtert den ganzen Tag am liebsten rohes Obst und Gemüse - da mache ich mir mittlerweile über die Trinkmenge wenig Sorgen, wenn im Gegenzug eine viertel Wassermelone mal eben so verputzt wird.


    Kannst Du eine flüssigkeitsreiche Hauptmahlzeit einrichten? Suppe oder auch mal eine Quarkspeise bzw. rote Grütze? Selbstgemacht kann man den Zuckergehalt ja ganz gut steuren.


    ...noch vergessen: Gelegentlich mal eine neue / andere Trinkflasche sorgt nach wie vor für Steigerung der Flüssigkeitszunahme.

  • Falls du einen Melonenausstecher besitzen solltest, kannst du ihm den auch in die Hand drücken und ihn bei einer kleinen halben Honigmelone o.ä. seine Melonenbällchen selber fertigen lassen. Bei einer Honig-/Gallia-Melone bspw. kann man ja gut vorab die Kerne rausnehmen. Die Frucht selber ist ja recht weich.