Schlafberatung - der richtige Weg?

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  • ich kann mich Stellida vollumfänglich anschließen. Genau so geht es mir auch, inkl. der Fluchtgedanken. Zur fehlenden Kraft kommt noch die Angst hinzu, wie der kleine Kerl dann wohl ohne Brust zum Wieder einschlafen gebracht werden kann. Noch mehr tragen?


    Ebenfalls knapp 16 Monate..
    Sorry, wenig hilfreich..

  • Hej.
    Bei der Motte war es ganz ähnlich, sie kam jede Stunde und hat dann teilweise ne halbe Stunde rum gemunkelt bis sie wieder schlief, Schnuller, Schnuffeltuch etc. wollte sie nicht. Ich hab dann ganz spontan (als es einfach (für mich)nicht mehr ging - spontan klappt bei uns auch immer am besten in solchen Situationen) beschlossen sie abzustillen. Abends hat mein Mann sie die ersten Tage im Bondo getragen und hat sie dann abgelegt. Nachts haben ich sie dann nach und nach abgestillt. Die ersten drei Tage hab ich sie gestillt, bis sie anfing zu nuckeln. Die nächsten drei Tage bis sie einschlief und dann gar nicht mehr. Vom ersten Tag an,hab ich ihr dann über den Kopf gestreichelt, wenn sie dann doch mal anfing zu Muckel (was aber wirklich selten vorkam), sodass sie sich dann dadurch beruhigen ließ. Danach wurde sie meist nur noch einmal wach. Für uns hat das funktioniert, allerdings war sie 2-3 Monate älter und hat in ihrem eigenen Bett geschlafen.
    Und ich habe die Erfahrung gemacht, das man voll und ganz hinter so einer Entscheidungstehen muss, sonst bringt es nichts.
    Ich verstehe, das du dabei kein gutes Gefühl hast, gerade wenn sie sich dann weg schreit aber ihre Bedürfnisse dürfen mMn nicht dermaßen über deinen stehen und gerade so ein extremer Schlafmangel ist wirklich schlimm.
    Ich drücke euch die Daumen, daß ihr eine für euch passende Lösung findet.

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Oh, das Gefühl kenne ich auch. Tausend Vorschläge und alles schon probiert, Kind lässt sich nicht beeindrucken :D


    Spaß beiseite. Mir hat auch sehr geholfen, zu akzeptieren. Und immer, immer wieder auf ihre Wünsche einzugehen. Es gab ein paar Situationen, in denen ich dem Zusammenbruch auch echt nahe war und ernsthaft überlegt habe, ungefähr nach den Vorschlägen der Schlafberaterin zu handeln. Glücklicherweise hab ich mich jedesmal wieder fangen können. Tagsüber ist es auch jetzt noch sehr anstrengend: Sie schläft nur im Tuch und auch nur, wenn ich laufe. Auch Zwischending stehen bleiben ist nicht.
    Also laufe ich am Tag ca 4 Stunden. Ja, das ist ultra anstrengend, aber ich hab mich dran gewöhnt und nutze zum Beispiel das Stillen um mich zwischendurch mal hinzulegen.
    Das Wissen, dass es irgendwann besser wird, hilft mir ungemein. Denn es ist schon so vieles einfacher und entspannter geworden.


    Was ich sagen möchte, hör auf Dich. Wenn Du denkst, es ist der bessere Weg für Euch, dass sie lernt ohne Brust einzuschlafen und Du so wieder zu Schlaf und Kraft kommst, ist das ganz bestimmt in Ordnung. Priorität ist meiner Meinung nach immer Stabilität der Psyche und ausreichend Kraft, den Alltag einigermaßen zu überstehen.


    Wenn Du Dich schlecht bei dem Gedanken fühlst und es nicht möchtest, dann lass es und versuche andere Strategien, mit dem Schlafmangel umzugehen. Wenn sie nur bei Dir schläft, dann versuch sie doch dem Papa für 2 Stunden zu geben, wenn sie wach ist und Du legst Dich hin. Selbst wenn Du nicht schlafen kannst, ist das Erholung für Geist und Körper. Wenn ich alleine bin und müde, kraftlos bin, spiele ich auch mit ihr im großen Bett, auch dabei kann man liegen und Kraft tanken.


    Das sind nur die Ideen, die für mich gepasst haben. Ihr findet ganz bestimmt den Weg, der zu Euch passt. Du hast ein feines Empfinden für Eure Bedürfnisse, also hör auf Dich.


    Ich schick Dir mal ganz viel Kraft und drücke die Daumen, dass es ganz bald besser wird :)

  • Anstatt nun die Zähne zusammen zu beißen und weiterhin ganz schlecht zu schlafen, obwohl du merkst, dass ihr eigentlich an einer Grenze angekommen seid,
    wäre mein Weg, die Methode der Schlafberaterin mal zu probieren #ja .
    Ihr könnt es ja als Testprojekt laufen lassen und könntet es jederzeit revidieren, wenn ihr das Gefühl habt, es läuft in eine ganz falsche Richtung.


    Meine Erfahrung ist, dass es meinen Kindern dann gut geht, wenn es mir gut geht.
    Diese Erfahrung ist mir sehr wichtig geworden. Insofern ist meine Strategie inzwischen, etwas zu ändern, wenn ich merke, dass es mir mit den aktuellen Mustern nicht gut geht.
    Damit meine ich nun keine Anstrengungen und Entbehrungen auf dem normalen Level, auf dem man phasenweise funktionieren muss, wenn man so kleine Kinder hat.
    Sondern ich meine Umstände, die es einem wirklich schlecht gehen lassen. Und ich kann bei dir herauszulesen, dass da schon eine ziemlich große Not besteht :( .
    Hoffentlich findet ihr eine gute Lösung!
    Ich kann mich auch gut in dich reinfühlen, unser erstes Kind war auch so eine Schlafherausforderung, die uns auch irgendwann in eine Beratung geführt hat #augen .

  • Hallihallo,


    ich kann mich kaum noch dran erinnern aber beim lesen des Eingangspost wurde mir bewusst das unser Kleiner tatsächlich auch so ein furchtbar schlechter Schläfer war. Dein Post hätte original von mir sein können damals.


    Wir hatten auch mit etwa einem dreiviertel Jahr eine recht schwierige Schlafphase aber auch sonst waren wir weit entfernt von entspannten Abenden.

    Ich habe auch Bücher gelesen und überlegt was ich ändern muss usw. aber das Einzige das wirklich half war es zu akzeptieren.
    Ich bin dann eben irgendwann wenn er so gar nicht mehr abdocken wollte einfach liegen geblieben und habe über Kopfhörer tolle Hörbücher gehört und viele Ebooks gelesen.


    Es wurde dann mit dem Alter so nach und nach von ganz allein besser. Er schlief immer länger alleine und dann irgendwann auch immer mal durch. Völlig ohne das wir was geändert haben.
    Jetzt ist er 4,5 Jahre alt und wir stillen immernoch zum Einschlafen weil es einfach so toll kuschelig ist und er dabei super schnell entspannt und innerhalb von 3 Minuten einschläft :) sonst hat er sich aber von allein abgestillt, nur zum Einschlafen ist es als schönes Ritual geblieben.


    Ich möchte damit nur sagen das es sowieso besser wird, auch wenn ihr letztendlich nichts ändert. Aber entscheiden müsst ihr natürlich was für euch am besten passt.
    Ich konnte zumindest beim Stillen immer schlafen und hatte nie Schlafmangel, den Leidensdruck kenne ich daher nicht.


    Übrigens hat selbst mein Großer, als Flaschenkind der ab einem Alter von 6 Wochen wie von Zauberhand alleine ein- und durchschlafen mochte, mit einem dreiviertel Jahr einen schlechteren Schlaf gehabt. Warum auch immer.


    Ich wünsche euch alles Gute, egal was ihr für euch entscheidet.


    Liebe Grüße


    mit Groß (2004) & Klein (2011) mobil unterwegs

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

    Einmal editiert, zuletzt von Dropsnase ()

  • Danke euch allen (außer denen, die mir schreiben, dass sie mit 16 Monaten immernoch solche Probleme haben - aaargs!!! ;) )


    Ich treffe mich nun nächste Woche nochmal mit der Dame und habe dann einige Fragen und auch Erklärungsbedarf... noch glaube ich ihr nicht so ganz. Ich hab die letzten zwei Tage viel gelesen (eBook, nachts...), das Pantley-Buch sowie das ganz neue von Renz-Polster. Nun bin ich auch nicht schlauer, weiß aber definitiv was ich (noch) nicht will: nachts abstillen. Dafür ist mein Baby in meinen Augen einfach noch zu klein.


    Die Tipps von Renz-Polster sind wirklich ganz toll, haben aber den Nachteil, dass sie sehr sehr sanft und damit auch erstmal recht ressourcenintensiv sind (ich hab momentan nicht den Nerv, nachts um drei das Kindlein auf eine Puppe als Stillbegleitung einzuschwören). Deshalb zeichnet sich ein bisschen ab, dass wir evtl mit der Schlafberaterin im ersten Schritt den ganz großen Leidensdruck so weit reduzieren, dass wir etwas aufatmen können und dann nach und nach zarter an den kleineren Stellschrauben rum-renz-polstern können.

    Mal schauen...


    -- Luxa

    ~~ Luxa


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  • Das hört sich gut an.


    Mein Kleiner ist ja genauso alt und ich würde auch nicht nachts abstillen wollen.


    Wünsch dir alles Gute für dein Vorhaben!
    Und vielleicht magst du ja weiter berichten ...


    Edit fragt noch: Wie sieht es eigentlich bei euch tagsüber mit Stillen aus? Ich versuch nämlich gerade tagsüber wieder mehr und vorallem mit Ruhe und Zeit zu stillen. Mein Eindruck ist, dass wenn es tags gelingt, ich nachts doch wieder etwas freier bin.

    ...lieber wieder dem Leben vertrauen...

    Einmal editiert, zuletzt von giles1594 ()

  • Hehe, ja das Stillen... auf die U5-Frage, wie oft ich denn stille, konnte ich nur gepflegt mit "Hrrrmblpfffft" antworten. Meine Brüste sind sozusagen zwei mobile Chipstüten, in die das Kind gerne oft, kurz und nebenbei reingreift. Sprich: sie robbt, spielt, mault und zieht mir das Shirt runter, dockt an, Schlürf-schlürf, abdocken, weitermachen.
    Das mit dem Rückzug tagsüber hatte ich auch versucht, hat aber nur drei Tage lang geholfen. Es passt auch nicht so recht zu unserer Lebenswelt - wir sind viel unterwegs, und auch daheim ist die Welt durch das Robben grade um 300% größer und spannender geworden, da gibt es keine richtigen Ruhezonen mehr.


    -- Luxa

    ~~ Luxa


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  • Schlürf, schlürf #freu


    So ähnlich ist's bei uns auch. Da springt mal eben der Große durchs Bild, dann war's das schon wieder. Und ich sitz da und tropfe.

    ...lieber wieder dem Leben vertrauen...

  • Ich möchte euch geplagten auch Mut machen.
    Ich hatte auch eine furchtbare Schläferin, habe mittelmäßig erfolgreich das Pantley Buch durchprobiert. Ich habe mir damals vor ihrer Geburt einen *Pod schenken lassen und es war meine Rettung. Ich hatte neben Musik eine Staffel Scubs dadrauf und die kann ich immer noch auswendig.
    Die Probleme sind immer kleiner geworden. Mit 4 konnte sie problemlos auswärts schlafen. Ohne schuckeln und ohne Mama! :D


    Viele Kinder haben übrigens in Alter von so 8-10 Monaten eine super schlimme Schlafphase. Dazu gibt es hier immer mal wieder einen Threat. Diese Phase war bei uns super fies, geht aber vorbei.


    Ich schicke hiermit allen Betroffenen mein solidarisches Mitleid. #yoga Es wird besser! #yoga


    Meine Erfahrung war es, dass ich nur Veränderungen schaffen kann, wenn ich es wirklich will.


    Ich wünsche euch alles Gute!

  • Fräulein Mottenmeier, das Problem am "Es geht vorbei" ist für mich: Da ich nicht weiß, wann das sein wird, hilft es mir nicht... Wenn ich wüsste, dass ich ab heute noch 2, oder 3, oder meinetwegen 6 Monate durchhalten müsste und dann wäre es vorbei, dann würde ich das auf einer Arschbacke abfeiern. Aber ein abstrakter Tag X in unbekannter Zukunft bringt mir halt keine Erleichterung...


    -- Luxa

    ~~ Luxa


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  • wie immer bei solchen schlecht schlafen geschichten möchte ich darauf hinweisen, daß solche nächtliche unruhe auch ganz banale ursachen haben kann.
    bei uns hat nachts abhalten und entwurmen die situation regelmäßig entspannt (also, zum durchschlafen hat es auch nicht geführt, aber so ein paar stunden ununterbrochener schlaf waren dann schon drin ;) )

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • @Madrone entwurmen?? 8o klär mich bitte auf...


    Abhalten, Plastikwindeln in 3 verschiedenen Marken, Stoffies in drei Versionen haben wir durch. Aber entwurmen?


    -- Luxa

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  • ja, so madenwürmer sind total verbreitet. manche menschen sind dafür anfälliger und bekommen sie dauernd wieder. manche menschen haben sie die ganze zeit, aber symptomlos. wenn jetzt du oder dein mann solche symptomlosen träger wären, könnte es gut sein, daß euer baby "immer schon" auch würmer hat und deshalb so schlecht schläft. die kommen nämlich nachts aus dem after und jucken da herum.


    bei uns hat sich das immer mit nächtlicher unruhe und dauernuckelei und "schlechter laune" geäußert.
    ich hab das aber erst bei meinem zweiten kind und gegen großen widerstand meinerseits ;) entdeckt.

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    (alice walker)

  • Oh Gott. Das muss eigentlich in den Ekelgeschichten-Thread. Und braucht ne Triggerwarnung. Und ich brauch jetzt was gegen mein Kopfkino, sonst kann ich nie wieder schlafen...


    Kann man das irgendwie feststellen??


    -- Luxa

    ~~ Luxa


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  • such mal, im forum steht schon alles, was man dazu wissen muß.


    es ist nicht schlimmer als läuse, - die auch eklig sind, klar. aber beides ist einfach zu behandeln.

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    (alice walker)

  • Ich wollte zumindest für Stellida, die ja schon ein älteres Kind hat, dalassen, dass es bei uns mit 18 Monaten von ganz allein besser wurde, da konnte unser Kind gelegentlich im Liegen einschlafen. Und er ist nachts nur noch 3-4 Mal aufgewacht.


    Mit zwei Jahren schlief er schlagartig durch und das Stillen ist so langsam ausgelaufen.
    Bei uns waren in dem Alter alle Zähne da, und ich vermute im Nachhinein die Unruhe lag am Zahnen bzw. am Schieben der Zähne.


    Bei Krankheit schlief unser Sohn natürlich auch noch danach schlecht, und das kommt ja auch öfters vor.


    Bei uns war es auch bis 18 Monate etwa stündliches Aufwachen mit Stillen, als Alternative Tragen durch meinen Mann zum Weiterschlafen. Ich kann es nicht genau sagen, es war so oft, dass ich es nicht zählen konnte, weil ich dafür immer viel zu müde war. Und ich war auch zu müde, um mich mit Schlafprogrammen zu beschäftigen, ich habe immer gehofft, dass es von allein weggeht, und glücklicherweise ist das auch passiert.


    Da ich, als unser Sohn ca. 15 Monate alt war, 10 Tage im Krankenhaus war, und somit nicht stillen konnte, kann ich definitiv sagen, dass es nicht am Stillen lag, denn das Schlafverhalten war nicht besser, nur mal eine Nacht oder zwei, dann hat mein Mann stündlich tragen müssen, und als ich wieder daheim war, habe ich weitergestillt.


    Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie katastrophal es war, teilweise ist er durchs Stillen nicht eingeschlafen und ich habe das Nuckeln nicht ausgehalten, weil ich relativ lange total entzündete Brustwarzen hatte (wahrscheinlich durch Neurodermitis). Ich habe mich dann umgedreht und ihn mit meinen Haaren spielen lassen, bis er so eingeschlafen konnte....


    Mein Mann konnte unseren Sohn aber zumindest ins Bett bringen, wenn ich gar nicht daheim war, und durch seinen Schichtdienst konnte ich öfters morgens lange liegenbleiben und etwas Schlaf nachholen.


    Die Bücher, die mich im Durchhalten bestärkt haben, waren "Schlafen und Wachen" und "das 24-Stunden-Baby" von William Sears und "Ich will bei euch schlafen".


    Wenn es aber wirklich so schwierig ist, wie bei der Threaderstellerin würde ich das mit der Schlafberatung wohl in Erwägung ziehen. Es gibt ja wirklich Leute, die mit sowas einen riesigen Erfolg haben, da reicht schon eine Stunde, hat mir gerade wieder jemand erzählt. Es wäre nicht mein Weg gewesen, aber das heißt nicht, dass es falsch ist, es war wohl nur für uns nicht das Richtige.

  • Nur ganz kurz, da ich unterwegs bin: Das neue Buch von Nora Imlau und Renz Polster " Schlaf gut" hat mir ganz viel geholfen. Alles was sie schreiben hat mich angesprochen und bestärkt, insbesondere die immer wieder erwähnte Nachtgeduld.

  • Luxa- Entschuldigung, ich wollte dich nicht entmutigen! Bei Euch wird es bestimmt ganz schnell, ganz bald besser! #yoga



    Vielen Dank Sila. Nachts hat mein Mann leider keine Chance.
    Vielleicht gibt es für mich ja doch noch Hoffnung ;) Tatsächlich möchte ich aber wirklich abstillen. Aber ich schaff es nicht. Zu müde und zu kraftlos trifft auf willensstark und ausdauernd.


    Jetzt kommt noch ein fetter Infekt mit hohem Fieber und dazugehörigem Dauergenuckel dazu... Und morgens springe ich fröhlich aus dem Bett und gehe arbeiten. #hammer

  • Alles gut, @Stellida :)
    Ich wollte mal kurz berichten, heute habe ich mich erneut mit der Dame getroffen. Nachdem nachts Abstillen für mich bis auf weiteres keine Option darstellt (diverse Gründe), haben wir einen vorläufigen anderen Weg besprochen. Kurz gesagt geht es darum, die Situation für mich umzudeuten und zu entspannen - und diese Entspannung dann über meine Atmung und auch mental auf meine Tochter zu übertragen. Die Beraterin sagte den für mich sehr aufbauenden Satz, dass Kinder eigentlich nicht angedockt schlafen _wollen_ - sie brauchen eben nur manchmal Hilfe dabei, sich auch unangedockt sicher und geborgen zu fühlen. Das werde ich nun versuchen. Mein Mann hat ziemlich die Augen verdreht, ihm ist das alles zu psycho-eso-emo-alles (nicht mein Vorurteilseintopf sondern seiner), aber ich kann mit solchen Bildern und Gedankengängen immer sehr gut arbeiten, mir geht es grade besser.


    Allen, die das gleiche erleb(t)en, mal einen fetten Umärmler!!


    -- Luxa

    ~~ Luxa


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