Genau das wollte ich sagen - die einzige, die damit Arbeit hat im Moment, bist Du. Dein Mann hat wahrscheinlich damit nichts zu tun und die Erzieherinnen haben böse gesagt sogar weniger Arbeit, weil sie Dein ja noch recht kleines KiGa-Kind nur 2 Stunden betreuuen müssen, solange sie sich weigern, das Töpfchen zu benutzen. Irgendwie begründet haben sie das nie, oder? Ich meine, außer mit "Machen wir nicht."?
Ich würde auch ständig wieder Termine machen, aber klar, das frißt auch Zeit und Nerven...
Ich verstehe es auch einfach nicht, ein Pipi-Töpfchen ausleeren ist doch kein Problem - mit Kaka find ich es schon wieder minimal verständlich, aber Pipi doch nicht...
Entschuldige mein drastisches Post von gestern abend, ich habe hier öfter ähnliche Themen im KiGa, die Rahmenbedingungen sind aber nicht so toll wie bei Dir sonst (außer der Aspekt der Nachbarskinder im gleichen KiGa und die Entfernung zu den Alternativen) und das konnte ich wohl gestern abend nicht mehr richtig von Deiner Situation trennen.
Mein Sohn weigert sich im kiga aufs Klo zu gehen
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Die Frage finde ich auch, ob es Offenheit für verschiedene Lösungen geben kann. Wenn beide Seiten Offenheit haben und signalisieren, dann kann es sicher eine Lösung geben. Und ob die dann heißt "wir wechseln ihm die Hosen, so lange er nicht sichtbar darunter leidet" oder "Wir ziehen ihm auf Verlangen eine Windel an, die er benutzen kann" oder "er bekommt ein Töpfchen" ist dann ja vielleicht auch nicht so wichtig. Langfristig wird sich zeigen, was er braucht, um dort die Toilette benutzen zu können. Das, was bis dahin gebraucht wird, ist eine Übergangslösung.
Auch eine Idee ist, nochmal nicht wertend nachzufragen, was gegen die Töpfchenversion spricht. So was wie "Ich denke, Sie haben da gute Gründe für. Mir würde es leichter fallen, Ihre Seite zu sehen und wertzuschätzen, wenn ich die Gründe nachvollziehen könnte. Dann kann ich auch besser mitüberlegen, wie wir es alternativ machen können."
Ein Machtkampf Eltern gegen Erzieher kann halt gar nichts bringen.
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juhu das Thema ist wieder aktuell bei uns
Und es regt mich voll auf
Wir hatten ne ganze Weile lang morgens ends den Kampf beim anziehen, ich hab morgens immer 45 Minuten an ihn hin geredet bis er sich angezogen hat. Eines Tages war es mir zu doof und ich gab ihn im Schlafanzug und ohne seine geliebte Windel im Wald abgegeben . kurz bevor ich ihn mittags geholt hab hat er rein gebieselt weil er sich immer noch weigert dort aufs Klo zu gehen.
Am nächsten Tag hatte er die Wahl zwischen sich selbst incl hochzieh windel anzuziehen oder ich zieh ihn an, ohne Windel. Nach ner halben Stunde war er bis auf die Windel immer noch komplett nackig. Ich hab ihn dann die Windel ausgezogen und ihn angezogen. Seitdem ist er ohne Windel.
Das ist jetzt 2 - 3 Wochen her. 2 mal hat er in die Hose gebieselt, ansonsten verdrückt und gelitten. Gestern haben sie mich dann angerufen dass er total dringend muss und sehr leidet und sie ihn einfach nicht dazu bringen bieseln zu gehen.
Als ich kam hat er dann ends rum geheult dass er nicht aufs Klo muss und hat sich wehement geweigert aufs waldklo zu gehen. ICh bin dann mit ihm ein Stück weg gegangen und er hat nen Baum gegossen. Als ich mittags dann zum abholen wieder kam musste er nochmal und ist dann unter Protest mit mir aufs waldklo und hat dann tatsächlich gebieselt.
Heute war wohl wieder Drama dass er muss aber nicht will. Als ich mit ihm gehen wollte war er auf der "ich muss aber nicht " schiene. Zuhause wollte er auch nicht, ist dann aber irgendwann gegangen.
Die Erzieher sagen dass es ihm ohne Windel nicht gut geht, er "nicht frei sein kann" und egal was Sie tun , er geht nicht mit ihnen.
Morgen wird mich der Erzieher wohl bitten ihm wieder ne Windel anzuziehen. Er war heute nicht mehr da als ich kam und seine Kollegin wollte ihm nicht vorgreifen.Der Frosch sagt "weil ich keine Lust hab" "weil ich nicht will" und dass er gehen wird wenn er 6 ist. Das sind noch über 2 Jahre .
Er ist ein furchtbarer sturkopf und tut nix worauf er keinen Bock hat, denke ich. Und ich sehe es eigentlich überhaupt nicht ein ihm wieder ne Windel zu geben. -
das liest sich für euch alle total stressig
Möpp geht in der kita , aber hier nicht. Da wird aktuell täglich bett und Parkett gegossen.
Wenn er älter wäre, würde ich glaube ich völlig sinnlos und unpädagogisch zusammen brechen.
Hilft dir nicht. Tut mir leid.Wenn du ihm sagst, dass die Situation völlig doof für dich und auch für ihn ist?
Will er unbedingt die windel?
Wie ist das bei anderen Klos außer Haus? -
Der Frosch sagt "weil ich keine Lust hab" "weil ich nicht will" und dass er gehen wird wenn er 6 ist. Das sind noch über 2 Jahre .
Er ist ein furchtbarer sturkopf und tut nix worauf er keinen Bock hat, denke ich. Und ich sehe es eigentlich überhaupt nicht ein ihm wieder ne Windel zu geben.Aber das ist doch eine klare Aussage. Warum dann nicht drauf eingehen?
Mein Kind (fast neun) trägt nachts grad auch wieder eine Windel. Weil sie so stressfreier ist. Sie war von 3 bis 6 zuverlässig trocken, dann gab es regelmäßig nasse Nächte. Den Sommer über war sie ohne Windel mit waschbarer Decke, jetzt möchte sie das Federbett und Windel. Und ich finde: Die Kosten für die Windel ist es wert.
Sie ist auch so ein Sturkopf. Wenn sie sagen würde "mit 6 nicht mehr" könnt ich mich drauf verlassen, dass das Thema spätestens dann durch ist. Und das ist doch auch entlastend - oder? -
Ich versteh nicht so ganz, wo das Problem ist, dem Kind einfach eine Windel anzuziehen
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Das Kind möchte. Sogar die Erzieher möchten es. -
Wir hatten ne ganze Weile lang morgens ends den Kampf beim anziehen, ich hab morgens immer 45 Minuten an ihn hin geredet bis er sich angezogen hat. Eines Tages war es mir zu doof und ich gab ihn im Schlafanzug und ohne seine geliebte Windel im Wald abgegeben . kurz bevor ich ihn mittags geholt hab hat er rein gebieselt weil er sich immer noch weigert dort aufs Klo zu gehen.
ICh bin dann mit ihm ein Stück weg gegangen und er hat nen Baum gegossen.
Das klingt echt mühsam!
Als ich mittags dann zum abholen wieder kam musste er nochmal und ist dann unter Protest mit mir aufs waldklo und hat dann tatsächlich gebieselt.
Und da gabs dann nicht so etwas Ähnliches wie einen Durchbruch...?
Heute war wohl wieder Drama dass er muss aber nicht will. Als ich mit ihm gehen wollte war er auf der "ich muss aber nicht " schiene. Zuhause wollte er auch nicht, ist dann aber irgendwann gegangen.
Als bei uns das Thema so präsent war , haben wir entschieden, dass wir die Verantwortung wico abnehmen. Normalerweise gehört für mcih zum Sauber sein dazu dass das Kind selber signalisiert, dass es muss und dann geht. Mit oder ohne Hilfe. Aber bei uns ging das in eine Spirale, die richtig doof war. Vollgepieselte Hose. Heulkind. Nein, er geht nicht, Nein, er muss nicht. Wieder vollgespieselt oder voll mit großem Geschäft. Das war alles die Folge von dem blöden Kindergartenverhalten
Vorher gings nämlich.
Also haben wir rigoros die Verantwortung übernommen. Wir gehen JETZT aufs Klo. Notfalls Kind unter abgeschleppt (Mit hallo und Trara und gekicher, nicht gewaltsam). Nach ca. 2 Wochen war das durch und jetzt sagt er wieder selber, wann er muss. Aber das hat Druck bei uns rausgenommen.Gestern war er mehrere Stunden nicht, dann Heimfahrt von einer Stunde vor uns, wahrscheinlich mit Stau. Mein Mann fragt ihn, ob er muss. Wico sagt Nö. Logisch. Er hatte keine Lust auf fremde Klos. Und mein Mann packt ihn ins Auot: Er hat doch gesagt, dass er nicht will
DAS kann Wico nicht überblicken. Ich frag daher gar nicht, sondern sag, DASS wir jetzt gehen.Vor längeren Fahrten gehen wir immer. Das ist so. Ist fest etabliert.
Allerdings ist Wico da auch nicht endstur, sondern kooperiert. Wenn Frosch gar nicht will, mhm,,,, dann weiß ich auch nicht.
Was auch noch Ruhe reingebracht hat ist, dass wir Wico und seine Ausscheidungen trennen. Wir sagen konsequent nicht mehr, dass er aufs klo muss, sondern fragen, ob ein Piesel raus möchte. Kleiner, aber feiner UNterschied
Und wir erklären ständig, dass piesel nicht in Hosen wollen, sondern aufs Klo. *Ausschmück* (Ich hab auch schon stories erzählt mit einer weitern Reise und alle treffen sich in der Kläranlage und was weiß ich...., was tut man nicht alles 
)wenns dann mal nicht klappt, ist das doofe Piesel Schuld, das nicht ins Klo wollte, sondern in de Hose. Blöd! Aber hat ja nichts mit Wico zu tun 
.Das nimmt auch Druck raus. Bei uns funktioniert es super!
Eines Mittags als ich gefragt hab, ob er mal mit mir schauen möchte, ob ein Piesel ins klo will, hat er ja gesagt. Wir sind gegangen. Er hat gemacht. Juhu! Seitdem geht er auch im Kindergarten bzw. sagt Bescheid.
Die Kloangst haben wir allerdings auch noch bekämpft, indem ich mich MIT ihm auf selbiges setze. Das haben wir zuhause geübt. Er findet das witzig.
Unterwegs (da ging er ja auch nicht) geht es meistens. Aber viel fragen darf ich nicht, einfach mit ihm gehen und ihn gut festhalten. SOnst überlegt er sichs anders. Jedenfalls hat das ganze Theater dazu geführt, dass das Klothema nicht mehr so im Fokus steht udn wir uns langsam an ein normales Kloverhalten rantasten. Busch ist nämlich doch allmählich kalt. Brrrr.So, kleiner Exkurs zu uns.
Er ist ein furchtbarer sturkopf und tut nix worauf er keinen Bock hat, denke ich. Und ich sehe es eigentlich überhaupt nicht ein ihm wieder ne Windel zu geben.
Ehrlich gesagt, wenn er die Windel nur braucht, weil er ein Sturkopf ist, würde ich sie ihm auch nicht ohne Weiteres geben. Stur ist kein Argument, finde ich. Angst sehr wohl (Ich finde das klo doof). Aber ich mag nicht, weil ich nicht mag...? Och nö. Ich gaube, da wäre ich auch stur bzw. würde noch irgendwas anderes versuchen zu finden...
Und ich finde: Die Kosten für die Windel ist es wert.
Echt? Ich finde die ja nicht sooo billig. Hier gibts nachts Stoffies. Kommt billiger.
Madame ist wach, ich muss mal los.....
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Naj aber worum geht es denn bei stur? Das ist doch die Frage. Das Kind ist doch nicht stur um des Sturseins Willen. Es hat da ein Bedürfnis oder Anliegen, das ernst genommen werden sollte.
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unterschreib
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es drängt sich mir der gedanke auf, dass das kind nicht aufs waldklo will. aus was für gründen auch immer. ich mag auch nicht jedes klo.
das anziehdilemma, habt ihr das immer noch? bei meinem kind hat anziehdrama auf gröberes unglücklichsein hingewiesen. ich musste immer nur rauskriegen, was es eigentlich war, dann war das morgentliche anziehen wieder ein spass von 5 minuten.
mein kind wollte im kindergarten nicht kaka machen, weil es sich nicht von anderen leuten den hintern abwischen lassen wollte. mit vier haben wir dann geübt, damit es da keine probleme mehr hat. ich habs nämlich auch mal abholen dürfen, weil das kind schon fast geweint hat vor lauter "ich muss ganz dringend, aber ich will hier nicht".
damit dein kind dir sagt, was der eigentliche grund ist, muss es als erstes vertrauen bekommen, dass du wirklich interessiert bist, deinem kind zu helfen und nicht dem kindergarten oder dir. denn ich glaube, dein kind hat momentan den eindruck, es gehe nicht um seine bedürfnisse sondern um die bedürfnisse der erwachsenen.
und dann muss das kind seine eigentlichen beweggründe verstehen. das ist oftmals auch für erwachsene schwer, die triebfeder hinter bestimmtem verhalten rauszufinden. ich habe es oft mit meinem kind so gemacht, dass ich drei verschiedene möglichkeiten angeboten habe und es hat dann eine ergriffen. damit ich da sicher sein konnte, dass es sich tatsächlich um die gefühle des kindes handelt und nicht um ein nachplappern, habe ich das thema öfter zu unterschiedlichen zeiten/tagen und mit unterschiedlichen worten angesprochen. da gab es dann meist eine tendenz.
ich wünsche dir viel geduld und leichtigkeit. denn wenn du nicht entspannt bist, wirds dein kind vermutlich auch nicht sein bei dem thema.
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Naj aber worum geht es denn bei stur? Das ist doch die Frage. Das Kind ist doch nicht stur um des Sturseins Willen. Es hat da ein Bedürfnis oder Anliegen, das ernst genommen werden sollte.
ich sagte ja auch bzw. Meine ich, dass die Bedürfnisse ernst genommen werden sollen. Die gilt es herauszufinden. Angst vor irgendwas, zu kalt, das weiß ich. ...
Ich hab keinen Bock auf Klo" zählt für mich nicht als Bedürfnis. Nicht bei nem fast vierjährigen
Das Thema haben wir ja gerade hier, nur umgekehrt. -
Ich hab keinen Bock auf Klo" zählt für mich nicht als Bedürfnis. Nicht bei nem fast vierjährigen
Das hat sowas von "Sauberkeitserziehung". als wenn man Kinder dazu erziehen müsste, dass sie aufs Klo gehen, ansonsten würden sie lebenslang in die Windeln machen
.Ist ja nicht wirklich so, oder?!
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ich sagte ja auch bzw. Meine ich, dass die Bedürfnisse ernst genommen werden sollen. Die gilt es herauszufinden. Angst vor irgendwas, zu kalt, das weiß ich. ...Ich hab keinen Bock auf Klo" zählt für mich nicht als Bedürfnis. Nicht bei nem fast vierjährigen
Das Thema haben wir ja gerade hier, nur umgekehrt.Ich finde auch mit fast 4 ist man noch ein kleines Kind. Ich glaube nicht das so einfach zu sehen ist, ob es einfach keinen Bock hat. Oft steckt hinter kein Bock doch immer ein Grund. Ist bei mir heute noch so. Wenn ich auf etwas keinen Bock hat, hat das seine Gründe. Ich glaube auch nicht, dass es positive Folgen hat, wenn man auf Teufel komm raus seinen Willen dabei durchsetzt, weil man glaubt, das Kind hat nur keine Lust.
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Ok. Ich geb's auf. Ihr wollt mich nicht genau lesen, sondern falsch verstehen. Dann macht
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Ich möchte dich nicht falsch verstehen. Wenn es so ist, hat das nix mit wollen zu tun
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Ich auch nicht. Ich verstehe Dich einfach nicht. Blödes Beispiel:
Das Thema haben wir ja gerade hier, nur umgekehrt.
Das heißt, Du willst nicht aufs Klo und Dein Sohn will Dich zwingen?
Sicher nicht. Aber was es heißt, weiß ich nicht. was genau ist umgekehrt?Was ich gern wüsste: Was ist denn Deine Idee davon, warum ein 3jähriges Kind plötzlich den Toilettengang verweigert? Also nicht nur ein Mal sondern über Tage hinweg? Was heißt es, dass es "keine Lust" hat? Was denkt es, fühlt es dabei? Wenn ich das näher verstünde, könnte ich Dich wohl auch besser verstehen.
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Kinder in dem Alter können den Grund aber oft noch nicht gut formulieren.
Bsp: mein Sohn wollte anfangs im 1. Kiga nicht bleiben. "Ich will nicht!" war die Antwort auf die Frage nach dem Warum. Erst später konnte er es besser formulieren: "Weil dort Kinder sind, die andere Kinder hauen" 8I . Und das war dann auch so und beileibe ein guter Grund, dort nicht hinzuwollen. Da war ich dann froh, dass ich nicht drauf bestanden habe, dass er geht.Klo ist ja irgendwie nochmal ein schwierigeres Thema. Ich glaube nicht, dass Kinder in diesem Alter das gut ausformulieren können-
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Also ich kann ja nur von meinem Sohn sprechen, er sagt oft weil ich nicht will. Habe ich als Kind auch, es steckte aber immer mehr dahinter. Es hat ewig gedauert bis ich das mal rausbekommen habe und dann waren diese Situationen schon lange vorbei. Du kennst dein Kind natürlich besser.
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Hallo,
Ich komm hoffentlich später dazu ausführlicher zu antworten. Nur kurz, am meisten störtmich dass er sagt "weil ich nicht will" und "weil ich keine Lust habe".
Aber manche Sachen sollte man halt tun auch wenn man keine Lust hat, weil es einem danach besser geht.
Kinder (und auch Große) sagen oft, daß sie etwas nicht wollen, wenn sie etwas nicht können. Vor allem dann, wenn sie die Gründe für dieses "nicht können" nicht in Worte fassen können - aber merken, das die Erwartung rundrum die des "Könnens und Wollens" ist."Wenn ich hier draußen auf dem Kindergartenklo meine Hose herunterziehe soll, passiert in meinem Zentralnervensystem etwas, was mir mit meinem derzeitigen Wissenstand noch nicht erklärbar ist und ich fühle mich sehr unwohl und kann darum nicht ausreichend entspannen um zu pullern" als Erklärung ist eher unwahrscheinlich
Es gibt auch ein "Nicht wollen können". Ich hab so manche Sachen, die vernünftig wären, aber ich kann mich nicht zwingen, sie zu wollen. Dann ist es trotzdem ein" "nicht können".
Ich würde ehrlich gesagt den Weg des geringsten Problemes gehen bzw. den, mit dem die wenigsten Beteiligten ein Problem haben und das klingt für mich im Moment nach "Windel an".
Du scheinst die einzige, die das derzeit nicht möchte? Aber außer den Finanzen entsteht dir dabei kein wirkliches "Leid"? (und Wäsche waschen ist auch nicht komplett gratis).Gerade jetzt übers Winterhalbjahr würde ich das Thema ruhen lassen, Erkältungsgefahr durch nasse Klamotten, eventuell kaltes (und so noch unangenehmeres) Klo, ... das kann doch im Frühling schon wieder ganz anders aussehen.
