Wahnsinn, Messerstecherei in Regionalzug

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  • Ich wollte dann sogar alleine fahren. Wäre so von 17-19h dort gewesen.
    Dann war ich schlichtweg zu faul und hab gesehen daß ich die Büchereibücher auch am Montag abgeben kann.


    Oh Mann, jetzt werd ich wohl auch hysterisch.


    Die Nähe zum Wohnort macht in der Tat was aus.


    Ich frag mich gerade ob ich noch morgen auf's Tollwood (fast neben OEZ) gehe mit meiner Tochter.


    Klar, nur panische Gedanken...
    Aber Tollwood mit so vielen Besuchern ist ja fast wie Oktoberfest. :(




    Tapatalk

  • @Aoide zum Thema Breivik, diese Tat fusste auf Breiviks kruder rechtsradikaler Gesinnung gepaart mit seinem schrägen misogynen Gedankengut, soweit ich erinnere war sie nicht religiös motiviert. Die Tatsache das er scheinbar getauft war ist wohl eher als Zufall zu betrachten, anders bei dem Würzburger Terrorakt, dem eine -wenn auch nicht nachvollziehbare- religiöse Grundlage zu eigen ist. Der Täter schien ausdrücklich religiös (islamistisch) motiviert...ebenso wie inNizza...und das fordert in meinen Augen eine Kritischere Auseinandersetzung der islamischen Verbände mit diesem “Problem“.
    Ich möchte aber der Vollständigkeit halber betonen, dass ich auch von den christlichen Kirchen eine deutlich kritischere Herangehensweise an deren religiös motivierten Probleme gefordert habe und diesbezüglich nicht von den islamischen Verbänden etwas fordere, dass ich nicht auch von den anderen religiösen Verbänden fordern würde.


    LG Kiwi

  • Sehe ich anders, Kiwi.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik


    "Breivik bezeichnet sich im Video wie in seiner Schrift als hochstehendes Mitglied (Commander) einer angeblichen Nachfolgeorganisation der Tempelritter, die 2002 in London gegründet worden sei. Späteren Ermittlungen zufolge gibt es jedoch keinen Beweis dafür, dass die Organisation jemals existiert hat.[79] Breivik bezieht sich auf das Ende der Belagerung Wiens (1683, also 400 Jahre vor 2083) durch das Osmanische Reich[80] sowie auf historische Gestalten aus der Reconquista und den Kreuzzügen, die er als Vorkämpfer gegen den Islam begreift: „Wir schauen darauf, was unsere Vorväter […] taten und stellen fest, dass wir Europa nur retten können, wenn wir die Prinzipien unserer Vorfahren annehmen. […] Vorwärts, christliche Kämpfer!“ "


    " Sein Bezug auf das Christentum ist dabei widersprüchlich: Einerseits bezeichnet er sich als „hundertprozentigen Christen“, andererseits habe er „nicht zwangsläufig“ eine persönliche Bindung zu Gott und Jesus Christus. Das Christentum versteht er als „kulturelle, soziale […] und moralische Plattform.“[85][86] In einem Brief, den er im November 2015 unter anderem mehreren Zeitungen zukommen ließ, schrieb er, dass er „immer die Schwäche und den Internationalismus“ der Kirche verachtet habe.[87] "


    ect ect. also man weiß es scheinbar nicht genau.

  • soweit ich erinnere war sie nicht religiös motiviert

    Na ja, er hatte wohl so ähnlich krude Bezüge zum Christentum wie Daesh zum Islam:



    Wenige Stunden vor den Anschlägen stellte Breivik ein etwa zwölf Minuten langes Video mit dem Titel Knights Templar 2083 ins Internet.[78] Breivik bezeichnet sich im Video wie in seiner Schrift als hochstehendes Mitglied (Commander) einer angeblichen Nachfolgeorganisation der Tempelritter, die 2002 in London gegründet worden sei. Späteren Ermittlungen zufolge gibt es jedoch keinen Beweis dafür, dass die Organisation jemals existiert hat.[79] Breivik bezieht sich auf das Ende der Belagerung Wiens (1683, also 400 Jahre vor 2083) durch das Osmanische Reich[80] sowie auf historische Gestalten aus der Reconquista und den Kreuzzügen, die er als Vorkämpfer gegen den Islam begreift: „Wir schauen darauf, was unsere Vorväter […] taten und stellen fest, dass wir Europa nur retten können, wenn wir die Prinzipien unserer Vorfahren annehmen. […] Vorwärts, christliche Kämpfer!“ Diese Grundsätze seien „Stärke, Ehre, Aufopferung und Märtyrertum“.[81] In seinem Kampf gegen den Islam solle der moderne Templerorden, so Breivik, die Methoden der islamistischen Terrororganisation al-Qaida übernehmen, aus deren Erfolgen lernen und ihre Fehler vermeiden.[82][83] Ziel sei es, eine Art „al-Qaida für Christen“ aufzubauen.[84] Sein Bezug auf das Christentum ist dabei widersprüchlich: Einerseits bezeichnet er sich als „hundertprozentigen Christen“, andererseits habe er „nicht zwangsläufig“ eine persönliche Bindung zu Gott und Jesus Christus. Das Christentum versteht er als „kulturelle, soziale […] und moralische Plattform.“[85][86] In einem Brief, den er im November 2015 unter anderem mehreren Zeitungen zukommen ließ, schrieb er, dass er „immer die Schwäche und den Internationalismus“ der Kirche verachtet habe.[87]

  • anders bei dem Würzburger Terrorakt, dem eine -wenn auch nicht nachvollziehbare- religiöse Grundlage zu eigen ist. Der Täter schien ausdrücklich religiös (islamistisch) motiviert...


    Da bin ich nicht sicher.
    Es heißt, er wäre nicht besonders religiös gewesen und hat sich nicht an die Verbote des Islam gehalten.
    Kann man bei so jemandem dann wirklich behaupten, er wäre über Nacht islamistischer Extremist geworden? Oder ist es nicht eher zu vermuten, dass der ähnlich zu betrachten ist, wie andere jugendlichen Amokläufer, wobei er sich bei dem Ziel, Angst zu verbreiten, den IS einfach "mitgenommen" hat, weil es im Moment einfach ein großes Angstthema ist? Andere setzen sich eine Horrormaske auf.
    Die Opfer waren ja auch sehr wahllos ausgewählt und der Ort und Zeitpunkt hatte - anders wie Nizza - keine Bedeutung.


    Ich glaube, es ist ein Fehler, dem IS mehr Macht zuzuspielen, als sie wirklich haben. Das allein macht sie stärker.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Das mit Breivik hatte ich so nicht mehr im Kopf, ich erinnerte nur das er nicht besonders derselbe religiös gewesen sei, aber dafür sehr rechtsradikal. Ändert an meiner Einstellung dEs sich die religiösen Verbände anders mit dem Terror in ihrem Namen ausei a der setzen müssten allerdings nicht.
    Und eS gilt in der momentan endlich Lage eben besonders für den Islam aber selbstverständlich auch für die a deren Religiösen Verbände, das habe ich Ber auch geschrieben.


    Ich halte den Daesh tatsächlich für gering religiös motiviert, aber er beruft sich auf den Islam, nutzt ihn als Vorwand und nimmt dessen Regeln und Gesetze in maßlos übertriebener Form als Grundlage für ein eigenes Regelwerk, natürlich nur so wie es gerade passt...aber genau das die Gestze und Regeln MÜSSEN in meinen Augen reformiert werden, eine Religion kann u d darf nicht ungeachtet jeder kulturellen und zeitlichen Entwicklungen an ihren reaktionären und in diesem Fall auch unmenschlichen Regeln festhalten.
    Und bevor das jetzt kommt, dass denke ich auch über christliche, jüdische oder so St wie religiöse Strömungen, die sich jeglicher Entwicklung verschließen.


    das der Daesh ein Haufen menschenverachtender Kriminiller ist, ist sicher allen hier klar und das der muslimische Gemüse Händler (Nein das soll kein “Stereotyp“ sein, .ein Mieblingsgemüsehändler ist tatsächlich Moslems) hier mit denen soviel gemeinsam hat wie ich mit dem Kurs KluxKlan ist auch klar, aber die Weigerung der religiösen Verbände zu einer wirklichen kritischen Auseinandersetzung mit diesen Themen finde ich schlimm. Da ändern Beileidsbekundungen (die sicher angebracht sind ) nichts dran.


    Ich hoffe es ist verständlich was ich meine.


    Diese angesprochene Blitzradikalisierung halte ich für ein Gerücht und finde man muss sich hüten jede Gewalt Tat als terroristischen Akt einzustufen ( besonders so vorschnell) und immer gleich bereitwillig zu glAuben wenn der Daesh “Hier“ brüllt ich glaube nämlich das die momentan im Nachgang alles was passiert für sie h beanspruchen , denn das schürt die Angst ungemein und nichts anderes wollen die!




    Kiwi

    2 Mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • Ich hab dich, @Adrasteia, oben schon eine Populistin genannt. Bei näherer Betrachtung ist es noch schlimmer, was du machst: Du betest Allgemeinplätze vom rechten Rand runter, überlässt es aber den Diskutanten, diese mit nahezu beliebigen Inhalten zu füllen und damit aus deinen Nullsätzen Zündstoff zu machen. Im Grunde hast du nix zu sagen, willst nur provozieren und ein bisschen braune Parolen schieben.

    DANKE, Aoide.

  • Was man übrigens bei der Frage: Warum distanzieren sich nicht sämtliche muslimische Verbände medienwirksam? nicht vergessen darf:


    Viele in den muslimischen Verbänden fühlen sich von Europa vollkommen im Stich gelassen. Und das nicht zu Unrecht.
    Unter dem Fähnchen "Anti-IS-Krieg" werden allein in Syrien jede Woche mehrere hundert Zivilisten getötet. Ganz vorne mit dabei Russland. Europa wirkt null und überhaupt nicht auf Russland ein, das zu unterlassen.
    Europa und die USA hätten die Möglichkeit, Flugverbotszonen einzurichten. Das passiert nicht, egal wie viele Unschuldige ums Leben kommen.
    Europa unterstützt die Türkei finanziell und damit direkt dabei, die Grenzen zu Syrien zu schließen und abzusichern - und den Menschen damit auch noch die Flucht unmöglich zu machen.


    Es ist aufgrund der Verbindungen gewissermaßen verständlich, dass uns Terror in Europa mehr trifft als Terror in Syrien, Irak oder Afghanistan. Das ist menschlich.
    Aber es ist ein bisschen bigott, von anderen, die größtenteils Verbindungen in diese Länder haben, zu verlangen, ihre Anteilnahme und Bestürzung zu verbreiten, wenn von uns da - trotz Möglichkeiten! - absolut gar nichts kommt!

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  • Ich stimme Kiwi zu und hab dazu ein schönes Beispiel:


    Rüdiger Nehberg hat sich ganz intensiv für das Ende von Beschneidungen in Afrika eingesetzt. Er hatte dazu eine große Versammlung von Religionsführern organisiert, um quasi das ganze offiziell als nicht erwünscht und nicht den Regeln des Islam entsprechend abzusegnen. das war enorm wichtig, da die meisten Menschen ja in den betroffenen Gebieten gar nicht den Koran lesen können und auf die Machtworte von oben angewiesen sind.


    einige davon haben sich sehr gesträubt, weil sie immer wieder betonten, dass diese schlimme Form der Beschneidung ja gar nicht drin stünde und die leichte Form ja ordentlich ausgeführt zu keinerlei Problemen führt. (die wäre dann eine ,,Vorhautentfernung'') Und da wären wir beim Problem: es ist also gefordert und allgemein akzeptiert und die Umsetzung wird dann sonstwie durchgeführt.


    Zum Glück haben sich allerdings auch die schlimmsten der Führer da doch breitschlagen lassen und haben in die Änderung eingewilligt, sodass quasi offiziell in der muslimischen Welt die Beschneidung rausgehalten wird.
    Mittlerweile hat sich ja auch wirklich in vielen Teilen Afrikas da was getan.


    Für das Christentum hätte ich da zB. den Auftrag Homosexualität als völlig ok anzunehmen. Oder Transsexualität oder ähnliches. Die haben in dem Sinne tatsächlich ein großes Stück Macht. Und auch, wenn die verblendeten Idioten dann trotzdem noch dagegen wettern oder manche sogar lynchen deswegen, verändert es nachhaltig die Gesellschaft, wenn hinter dieser Meinung nicht auch noch eine große Organisation steht.

    #post - #post - 3 - 4 - #post - #post - 7 - #post - 9 - #post- 11 - 12 - #post - #post - 15 - 16 - 17 - #post- #post - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

    Bonus #post

  • Aber es ist ein bisschen bigott, von anderen, die größtenteils Verbindungen in diese Länder haben, zu verlangen, ihre Anteilnahme und Bestürzung zu verbreiten, wenn von uns da - trotz Möglichkeiten! - absolut gar nichts kommt!

    Danke, Ohnezahn!

  • Du meinst also, die Verbände sind da sauer und grenzen sich deshalb nicht von Anschlägen ab, die im Namen des Islam(ismus), also ihrer Religion begangen werden?
    Also das fände ich ja ein bisschen kurzsichtig irgendwie...

  • Ohnezahn
    Woher hast du diese informationen zu den gebilligten tötungen in syrien ? Ist das "allgemeingut" oder nicht ein gutes beispiel dafür, dass wir alle gefahr laufen, ungefiltert informationen als tatsachen anzunehmen und danach zu urteilen ? Damit will ich nicht sagen, dass die informationen zwangsläufig falsch sind, aber ich finde es gerade schwierig, dass "lieschen müller von nebenan"( und da schliesse ich mich mit ein) meint, aufgrund der unglaublich grossen informationsflut heutzutage tiefe einblicke in das innerste der politischen verstrickungen zu haben. Haben wir nämlich nicht.
    Und die russen sind mal wieder klar die bösen ( kommt mir irgendwie bekannt vor)

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Das weiß ich nicht, Irene. Ich kann es mir gewissermaßen vorstellen.
    Viele Muslime (in die Verbände habe ich ja keine Einblicke) sehen einfach diesen Unterschied in der Gewichtung von leid und Toten. Und ja, sie fühlen sich unwohl, wenn sie nach einem Anschlag in die Pflicht genommen werden, von Ländern, die Terror in der Heimat ihrer Glaubensschwestern und -Brüder trotz Möglichkeiten nicht verhindern oder sogar unterstützen.


    Ich kann das nachvollziehen. Wenn tausend Menschen meiner Gemeinschaft getötet werden und es niemanden interessiert, es wird sogar stillschweigend akzeptiert oder unterstützt, dann wäre ich ziemlich vor den Kopf gestoßen, wenn ich dann plötzlich Öffentlichkeitsarbeit machen soll, wenn 10 Menschen einer anderen Gemeinschaft sterben, nur weil der Täter dabei meine Gebetsphrase ruft.


    Im Übrigen ist es ja nicht so, dass sich da niemand distanziert. Es bleibt eben alles im recht kleinen Bereich, was mit daran liegt, dass es im Islam kein "Oberhaupt" gibt, sondern sher, sehr viele, kleine Verbände, die das unterschiedlich empfinden können.


    Ich weiß, dass du aus einer Gegend kommst, in der es ziemlich unangenehm zuzugehen scheint. Das tut mir auch leid.
    Dass es auch anders geht, zeigt gerade München: Noch während es "Terrorverdacht" hieß und die meisten wohl von islamistischem Terror ausging, haben alle Münchener Moscheen ihre Türen geöffnet, für sämtliche Menschen, die einen sicheren Ort brauchten. Das ist für mich ein deutliches Zeichen.

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  • Ohnezahn
    Woher hast du diese informationen zu den gebilligten tötungen in syrien ? Ist das "allgemeingut" oder nicht ein gutes beispiel dafür, dass wir alle gefahr laufen, ungefiltert informationen als tatsachen anzunehmen und danach zu urteilen ? Damit will ich nicht sagen, dass die informationen zwangsläufig falsch sind, aber ich finde es gerade schwierig, dass "lieschen müller von nebenan"( und da schliesse ich mich mit ein) meint, aufgrund der unglaublich grossen informationsflut heutzutage tiefe einblicke in das innerste der politischen verstrickungen zu haben. Haben wir nämlich nicht.
    Und die russen sind mal wieder klar die bösen ( kommt mir irgendwie bekannt vor)


    Moskau streitet das doch schon lange nicht mehr ab. #weissnicht
    Das stammt alles aus der deutschen Presse, DIE WELT und Sueddeutsche größtenteils. Hintere Seiten, weiter vorn interessiert das einfach nicht.

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    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

    Einmal editiert, zuletzt von Ohnezahn ()

  • Wenn tausend Menschen meiner Gemeinschaft getötet werden und es niemanden interessiert, es wird sogar stillschweigend akzeptiert oder unterstützt, dann wäre ich ziemlich vor den Kopf gestoßen, wenn ich dann plötzlich Öffentlichkeitsarbeit machen soll, wenn 10 Menschen einer anderen Gemeinschaft sterben, nur weil der Täter dabei meine Gebetsphrase ruft.

    Hier muss ich mal einhaken. Ich kann den Kerngedanken verstehen, aber es heißt immer der Islam sei Teil Deutschlands. Und die Organisationen wollen nicht als fremde in Deutschland befindliche Ausländer empfunden werden und dennoch soll eine Einteilung in die Biodeutschen, mit denen wir nix zu tun haben, und Glaubensbrüder, die tausende Kilometer weit weg leben und denen wir ääääh genetisch? näher sind, ok sein?


    Das wäre meines Erachtens genauso nationalistische rassistische Kacke wie von der NPD und den Leuten, die halt einfach mal mit Rassen/Ethnien argumentieren für ihr selektiertes Mitgefühl.


    Davon ab, dass das ja auch nur von Dir eine Vermutung war und keine öffentliche Aussage, was also sein kann, dass es gar nicht so wahrgenommen wird im Großen und Ganzen. (im kleinen wird es das natürlich auch geben, wie man ejtzt auch bei den Türkeidemos sieht. Nationalisten und Rassisten gibt es ja überall)

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    Bonus #post

  • Ich kam jetzt erst dazu die Seiten von gestern nachzulesen.

    Die sind doch ein Teil des sunnitischen Islams, Seerose oder täusche ich mich da?

    Geht es Dir um Islamwissenschaft oder die Menschen?
    Die meisten Syrer würden ganz schön protestieren, wenn Du sie mit Wahhabiten gleichsetzt. Das sind Unterschiede wie Tag und Nacht.
    Ach so, und umgekehrt wird es noch interessanter, viele der Wahhabiten würden Nichtwahhabiten gar nicht als Muslime sehen, und nennen sich inzwischen auch Salafiten.
    Zusammenfassend könnte man sagen die einen lehnen die Wahhabiten ab, die Wahhabiten lehnen die anderen ab.


    Google mal nach islamischen Seiten über den Wahhabismus. Es ist sehr interessant dort zu lesen und gut erklärt.

    Ob wir den Koran wörtlich nehmen, ist irrelevant. Wir sind schließlich "Ungläubige".

    Nein, definitiv nein.
    Wir sind "ahl-al-kitab", da wirst Du nie etwas anderes hören. "Menschen, die die Schrift innehaben", die sog. Buchreligionen. Die beschützt werden müssen, zumindest dazu das Anrecht haben.

    Das Problem ist nämlich, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Muslimen die Worte des Korans sehr wohl wörtlich nehmen.

    Dazu müßten sie ihn erstmal verstehen. Das Lesen des Korans ist sehr anspruchsvoll. Und das mit dem wörtlich nehmen ist nicht so einfach, ist nämlich alles Interpretationssache. Sehr anstrengend im übrigen.


    Wie groß ist die oben erwähnte "nicht unerhebliche Anzahl"?

    Religion!!! Fanatismus!!! Verrohung!!! In jeglicher Form und Fasson. Ich finde die Vergliche mit dem Christentum nicht relativierend, wenn ich mir evangelikale strömungen in den Staaten ansehe empfinde ich den vergleich eher als alarmierend.

    Ja, Verrohung... Dieses Wort hatte ich ja auch schon mal vor zig Seiten geschrieben.


    Und Vergleiche sind für das Verständnis immer gut. Letztendlich wissen die meisten Menschen hier wesentlich mehr über das Christentum als über den Islam. Dafür sind Vergleich dienlich.


    Niemand hat Vergleiche dafür benützt, um entschuldigend zu erklären, daß auch im Auftrag des Christentums schreckliche Sachen passieren/passierten. Das wäre Blödsinn, niemanden nützlich, schon gar nicht irgendwelchen Opfern.

    Und biodeutsche.
    Es ist ziemlich absurd anzunehmen, dass von denjenigen Menschen, die vor der Terrorherrschaft des Daesh fliehen, sich hier eine größere Zahl radikalisiert umd im Namen des Daesh Anschläge verübt.

    Ja, danke!