Danke, Ohnezahn!
Hier muss ich mal einhaken. Ich kann den Kerngedanken verstehen, aber es heißt immer der Islam sei Teil Deutschlands. Und die Organisationen wollen nicht als fremde in Deutschland befindliche Ausländer empfunden werden und dennoch soll eine Einteilung in die Biodeutschen, mit denen wir nix zu tun haben, und Glaubensbrüder, die tausende Kilometer weit weg leben und denen wir ääääh genetisch? näher sind, ok sein?
Das wäre meines Erachtens genauso nationalistische rassistische Kacke wie von der NPD und den Leuten, die halt einfach mal mit Rassen/Ethnien argumentieren für ihr selektiertes Mitgefühl.
Davon ab, dass das ja auch nur von Dir eine Vermutung war und keine öffentliche Aussage, was also sein kann, dass es gar nicht so wahrgenommen wird im Großen und Ganzen. (im kleinen wird es das natürlich auch geben, wie man ejtzt auch bei den Türkeidemos sieht. Nationalisten und Rassisten gibt es ja überall)
Das hat Brotsuppe schon gut erklärt, warum ich mich mit deinem Ansatz @Susan Sto Helit etwas schwer tue. Ich erwarte das von den hier angesiedelten Verbänden, dass habe ich jetzt immer wieder betont,es geht nicht um den einzelnen Moslems oder die syrische oder irakische Familie von nebenan, die sich selber als einen Teil Deutschlands begreifen und bezeichnen und genau das sehe ich tatsächlich auch so, der Islam ist seit Jahren schon ein Teil Deutschlands und so muss er in Form der religiösen Verbände auch Handeln. Alles andere ist doch eine völlig andere Geschichte, da kann ich doch das eine Unrecht nicht gegen ein anderes aufwiegen, oder?
Kiwi