Dyskalkulie -Austausch

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  • Hallo miteinander,


    Gibt es hier Eltern von betroffenen Kindern?
    Bei uns wird diese Diagnose nur vermutet, getestet werden kann erst in einem halben Jahr vernünftig. Ich bin mir allerdings recht sicher, der Kipsych, ohne Testung auch.


    Meine Tochter hat überhaupt kein Zahlenverständnis. Sie kann sich keine Mengen vorstellen und muss sogar bei 5+1 die Finger nehmen.


    Leider ist es ja so, das Dyskalkulie noch nicht so anerkant ist, wie Legasthenie. Im September wird es allerdings eine Gesetzesänderung geben und dadurch einen Nachteilsausgleich für Dyskalkulie. Wie ganz genau dieser aussieht wusste unser Kipsych nicht. Vermutlich Extrazeit in Prüfungen. Was es für Dyskalkulie sicher nicht geben wird ist ein Notenschutz. Schade.


    Erzählt doch mal, wie geht es Euch/Euren Kindern damit?


    Liebe Grüße
    vom NSG

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Hier. Mein Sohn hat gerade frisch Dyskalkulie bestätigt bekommen, nachdem er in der 3 Klasse konsequent schlechte Noten geschrieben hat. Ich bemühe mich gerade um einen Therapieplatz für Ihn, denn ich kann Ihm die Mathematik nicht nahe bringen. Leider.


    Wir leben in Bayern und nächstes Jahr kommt er in die vierte Klasse. Eigentlich wäre die Realschule die richtige Schule für Ihn. Vermutlich wird er aber den Weg über die Mittelschule gehen müssen.


    Wie es Ihm damit geht?


    Er schlägt sich eigentlich ganz tapfer. Seine grösste Sorge liegt darin, uns nicht enttäuschen zu wollen. Da müssen wir als Eltern, ganz hart an uns arbeiten. Mathe Hausaufgaben verweigert er mittlerweile komplett. Dazu kommen die ganzen seelischen Beschwerden ( Einschlafstörungen etc.pp). Eine Zeit lang, hat er sich auch stark zurückgezogen, auch von seinen Freunden. Jetzt wo wer weiss, was die Ursache für seine unbefriedigende Matheleistung ist, geht es Ihm besser. Aber er wird hart arbeiten müssen. Gottseidank in Zukunft mit seinem Therapeuten.


    Das nächste Schuljahr wird sicher eine Herausforderung für uns. Aber wir dürfen jetzt erstmal in die Sommerferien gehen und danach packen wir es an. Ich versuche positiv in die Zukunft zu schauen, auch wenn ich mir für meinen Sohn einen leichteren Weg gewünscht hätte.

  • Ich frag mich grad, wieso dieser Thread so kaum Andrang hat. Woran liegt denn das? Gibt´s das so selten oder ist einfach wenig Austauschbedarf?


    Ich bin grad durch die Suche drauf gestoßen. Ich habe meine mittlere Tochter stark im Verdacht, eine Dyskalkulie zu haben. Sie ist ingesamt eher langsam in Deutsch wie in Mathe, aber in Mathe ist es wirklich seltsam (2. Klasse, JÜL Klasse). Sie hat, wie deine Tochter NSG, wenig Zahlenverständnis, überlegt ewig lang an Aufgaben wir 7-4. Über den Zehner zu kommen ist eine große Hürde, beim Substrahieren noch mehr als mein Addieren.


    Wie geht man denn so eine Diagnostik überhaupt an?

  • Willkommen im Club! Hier sind Vanillekipferl und jede Menge Kaffee und Tee.


    Wir sitzen gerade alles aus, bis Mitte zweites Schuljahr.


    Interessanter Weise erfasst meine Tochter den 100er Zahlenraum sehr leichtfüßig, rechnet im Einerbereich aber noch immer mit Fingern... das verstehe mal wer will.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Ich frag mich grad, wieso dieser Thread so kaum Andrang hat. Woran liegt denn das? Gibt´s das so selten oder ist einfach wenig Austauschbedarf?


    Ich bin grad durch die Suche drauf gestoßen. Ich habe meine mittlere Tochter stark im Verdacht, eine Dyskalkulie zu haben. Sie ist ingesamt eher langsam in Deutsch wie in Mathe, aber in Mathe ist es wirklich seltsam (2. Klasse, JÜL Klasse). Sie hat, wie deine Tochter NSG, wenig Zahlenverständnis, überlegt ewig lang an Aufgaben wir 7-4. Über den Zehner zu kommen ist eine große Hürde, beim Substrahieren noch mehr als mein Addieren.


    Wie geht man denn so eine Diagnostik überhaupt an?

    So war es bei uns auch. Wir haben das nach Rücksprache mit der KL dem Kinderarzt geschildert und eine Überweisung ans SPZ bekommen. Dort wurde dann in einem Gespräch und 2 Terminen sehr viel getestet und es kam durchaus ein Problem mit Mathe raus, aber keine Dyskalkulie. Er hat dann ein Jahr Montessori-Therapie bekommen, sich da nochmal intensiv das ganze Zahlen- und Mengensystem erarbeitet, Arbeitsweisen gelernt und vor allem strukturiertes Arbeiten. Immer nach dem gleichen Schema. Jetzt fühlt er sich sicher und kann die kleinen Aufgaben (3+5) auf große (300+500) übertragen.


    Das 1x1 will trotzdem nicht ins Hirn #kreischen aber er kann sich das Ergebnis herleiten/ausrechnen, so dass er im Kopfrechentest auf eine 3 kommt.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • "reinhusch*


    Da meine Kinder nicht in dem Alter sind und - hoffentlich - auch keine Dyskalkulie haben, bin ich hier falsch
    Ich wollte Euch aber von einem ehemaligen Nachhilfe Schüler von mir berichten. Er hatte wirklich viele Probleme. Mengenvorstellungen - nicht vorhanden, Abschätzen vom Zeitdauern - sehr schwer, Entfernungen einordnen - da war ein km schon mal kürzer als 10m, 10*3, wenn da 0,3 oder 30000 raus kam - war alles das Gleiche.
    Das einzige was ging, war "Kochrezepte " lernen, das reichte dann meist immerhin für eine vier.


    Warum.ich das erzähle: Jahre später hab ich den Vater noch mal getroffen, der inzwischen junge Mann manchte eine Ausbildung zum Tontechniker und das wollte er auch mit 12 schon werden :)


    *raushusch*

  • Bei uns steht nun auch die Vermutung im Raum. Da sie an einer freien Schule ist, gibt es keinerlei Druck, aber es fällt eben doch auf, dass sie Dinge nur abzählen kann und bei Mathe nicht weiterkommt. Und sie selbst ist frustriert, weil sie nicht allein ausrechnen kann, was sie sich für ihr Geld kaufen kann. Was mich interessieren würde: Wenn sich der Verdacht nun nach einer Testung bestätigt, wie fördert man das dann? Könnt ihr dazu was sagen?

  • Oh weh, ich hab es befürchtet. Kann mein Kind nicht mal einige Jahre ohne Therapie sein? Ich hoffe einfach, dass der Verdacht sich nicht bestätigt....

  • Bei uns steht nun auch die Vermutung im Raum. Da sie an einer freien Schule ist, gibt es keinerlei Druck, aber es fällt eben doch auf, dass sie Dinge nur abzählen kann und bei Mathe nicht weiterkommt. Und sie selbst ist frustriert, weil sie nicht allein ausrechnen kann, was sie sich für ihr Geld kaufen kann. Was mich interessieren würde: Wenn sich der Verdacht nun nach einer Testung bestätigt, wie fördert man das dann? Könnt ihr dazu was sagen?

    Mein großes Kind ist betroffen.
    Seit gut 2,5 Jahren ist uns das Ergebnis bekannt (getestet wurde übrigens auf UNSEREN Wunsch hin, die Grundschule meinte, wir sähen Gespenster...).


    Unser Kind geht zur Lerntrainerin.
    Die Frau bzw. ihre Arbeit ist nicht in Gold aufzuwiegen!


    Unser Kind ist weiterhin keine große Leuchte in Mathe, schafft aber ohne Nachteilsausgleich (Kind will den nicht, bisher nehmen wir das hin) eine stabile 4 in Mathe. Reicht!
    Sollte es schwanken/schlechter werden, würden wir uns sofort für eine Umsetzung des Nachteilsausgleichs stark machen, denn den NA gibt es mittlerweile auch in Mathe; er wird nur anders gewährt als in Deutsch.

  • Habe es jetzt erst entdeckt, unsere Große wurde Anfang Januar getestet, auch auf unseren Wunsch hin. Der Psych. meinte auch schon vor der genauen Auswertung, das eine Dyskalkulie vorliegt. Vor allem Mengenverständniss. Wir haben I Status beantragt, hoffe der geht durch.


    Das Zeugniss jetzt zeigt aber eine Verbesserung in Mathe, wir sind glücklich, unser Kind auch, so schön. Es ging ihr lange schlecht, weil sie langsamer ist.
    Wir haben eine ganz tolle, liebe Kindersitterin, die auch noch Heilpädagogik studiert, sie macht mit unserer Tochter schon länger Mathe Nachhilfe, die haben eine gute Basis und sie hat tolle Ideen, dem Kind Zahlen zu erklären, im Hunderter Bereich die Zahlen zu zerlegen und so.


    Das dauert, aber es fruchtet und die beiden verstehen sich gut.


    Wenn unser Kind das denn erstmal begriffen hat, dann hat sie es auch, sie hat eine sehr hohe Merkfähigkeit, überdurchschnittlich.


    Wir schauen jetzt erstmal und hoffen, das es weiterhin so gut läuft.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Meine Tochter hat eine Dyskalkulie - sie ist jetzt in der 8. Klasse, diagnostiziert zuerst in der 2. Klasse, dann nochmal in der 5. Klasse. Bis zum Ende der Grundschule hatte sie einen Nachteilsausgleich, musste aber hier in Hamburg deswegen nach der 6. Klasse die Schule vom Gymnasium auf Stadtteilschule wechseln. Während es im Matheunterricht für sie nun langsam 'einfacher' wird, weil nicht mehr so viel Kopfrechnen verlangt wird, glaube ich, dass ich nun mit den Fachlehrern reden muss (z.B. Chemie, Bio, aber auch Geografie und Geschichte), dass sie im Unterricht und in den Arbeiten einen Taschenrechner benutzen darf (ist ja eigentlich hier ab der 8. für alle erlaubt, aber die Lehrer scheinen da nicht konsistent und auch überhaupt nicht informiert zu sein)...

  • Kirsty, was waren die Anzeichen bei deiner Tochter?
    Meine Tochter ist jetzt in der zweiten Klasse und ich bin diesbezüglich ratlos.
    Ich hatte in der ersten und zweiten Klasse Gespräche mit den Lehrerinnen und sie sahen beide keine Probleme in Mathe.
    Anderseits schafft meine Tochter fast keine Hausaufgabe selbstständig weil sie die Aufgaben nicht versteht.
    Geschweige denn Verbindungen herzustellen warum etwas so und so gerechnet wird.
    Und wenn ich ihr was erklären will, flippt sie aus. :(
    Hat dich die Lehrerin angesprochen oder wie habt ihr gemerkt, dass es Probleme gibt?

  • Ich mag jetzt mal auch von unseren Erfahrungen schreiben. Verzeiht bitte den abgehackten Schreibstil, es ist spät und ich bin recht müde.


    Mein Verdacht, die große Tochter könnte Dyskalkulie haben, kam mir endgültig in der 3.Klasse.
    Bereits davor merkte ich, dass etwas nicht stimmt, das Kind war bei den Matheaufgaben immer sehr langsam und widerwillig zugange. Die Lehrerin meinte jedoch, alles im Rahmen.


    Ab der 3.Klasse fiel ihre Leistung im Fach auf einmal rapide ab. Durch die Hausaufgabenbetreuung war mir die ganze Tragweite erst gar nicht bewusst, da sie ihre Hausaufgaben in der Schule (irgendwie) erledigte und sonst im Unterricht sich komplett zurückhielt.


    Erst als wir anfingen zuhause das 1x1 zu üben, habe ich es endlich richtig wahrgenommen: das Kind konnte weder vernünftig addieren noch subtrahieren. Von Multiplizieren und Dividieren ganz zu schweigen.
    Und sie war fester Überzeugung, dass sie Mathe nicht kann, nicht kapiert, die schlechteste ist usw. :/


    Oje. Ich war richtig schockiert und musste dringend handeln. Also Gespräch mit der Lehrerin gesucht, sie gab uns spezielle Förderhefte zum Üben, diese brachten aber keine signifikante Verbesserung. Ansonsten hieß es nur, das Kind muss üben, üben, üben. Ich sah aber, dass es außer Frust nicht bewirkt.


    Also fing ich an zum Thema Dyskalkulie zu recherchieren und bin u.a. auf das oben verlinkte Buch gestossen. Nach der Lekture war mir klar: entweder hat die Didaktik des Matheunterrichts bei meinem Kind versagt oder es hat tatsächlich Dyskalkulie.
    Egal was dahinter steckte, meinem Kind fehlte zu dem Zeitpunkt das elementare Verständnis von Zahlenraum.


    Um die erste Möglichkeit auszuschließen, habe ich angefangen (angelehnt an die Empfehlungen im Buch) mit dem Kind die Grundlagen sprich das Mengenverständnis neu zu trainieren: erst im 5-er und 10-er Raum (Steckbretter), dann 20-er (hier 10-er Übergang eingeführt) und anschließend Übergang zum Zahlenstrahl. Danach Bewegungen auf dem Zahlenstrahl (beim Addieren nach rechst, beim Subtrahieren nach links).


    Ab da blieb ich nur noch beim Zahlenstrahl. Dafür habe ich die 100-er Perlenkette gekauft und grundsätzlich alle Rechenoperationen erstmal darauf erklärt. Alle Rechentricks und Abkürzungen führte ich erst später ein, wenn das Verständnis auf dem Zahlenstrahl saß.


    Meine Tochter ging auf eine Montessori-Grundschule und auch wenn ich nach wie vor von diesem Konzept überzeigt bin (meine Kleine wird auch diese Schule besuchen), bin ich inzwischen der Meinung, die Vielfalt des eingesetzten Materials, Zeitpunkt und Umfang dessen Einführung und Erklärung, sowie schneller Stoffwechsel, hat (bei meinem Kind) dazu geführt, dass sie kein Grundlagenwissen aufbauen konnte.


    Durch den schnellen Themenwechsel hatte sie kaum Zeit, das Gelernte zu festigen/automatisieren. Und die unterschiedlichsten Anschauungsmaterialien sorgten dann nur noch für Verwirrung, sodaß sie irgendwann innerlich "gekündigt" hatte und sich als mathematisch total unbegabt ansah. #haare


    Ab und zu ist weniger tatsächlich "mehr".


    Jetzt ist sie in der 6. Klasse einer Gemeinschaftsschule, bekommt viel Lob von ihrem Mathelehrer , insbesondere für ihre gute Mitarbeit im Unterricht und wechselt demnächst vom mittleren (Realschule) ins erweiterte Niveau (Gymnasium) #super


    Was ich mache? Ich verfolge mit Argusaugen die Didaktik der Mathebücher (ist tatsächlich teilweise zum Haareraufen, ich sage nur Ähnlichkeitshemmung #hammer ) und greife hin und wieder korrigierend ein.
    Leider ist ihr Selbstwertgefühl im Bezug auf Mathe noch nicht komplett hergestellt, sie neigt noch dazu die "Schuld" bei sich zu suchen und sich als "dumm" abzustempeln ;( Da liegt noch ein Stück Arbeit vor uns.


    Was ich sagen will: es gibt Kinder, die Rechenschwäche/Dyskalkulie haben. Es gibt aber auch Kinder, denen schlicht und einfach die Grundlagen fehlen und die - sobald dies nachgeholt ist- keine Probleme mehr aufweisen.


    So und jetzt #n8

  • Ich dachte, Kindern mit Dyskalkulie fehlen die Grundlagen, weil sie Dyskalkulie haben?


    Meine Tochter kann, wenn ich ihr bis zu drei Objekte hinlege, sagen, dass sind ein, zwei oder drei. Wenn ich ihr aber 5 Dinge hinlege, sieht sie das nicht auf einen Blick und zählt nach. Bei vieren auch. Ist dieses Zahlenverständnis wirklich eine Übungssache?


    Uns hat eine Lehrerin (nicht die für Mathe, weil sie da immer so früh ausgestiegen ist, dass der Lehrer nichts aussagen konnte), darauf hingewiesen, dass da was nicht stimmt. Die Diagnostik steht aber noch aus. Ich möchte aber auch keinen Fall mit ihr üben. Das ist schon beim Instrument eine Katastrophe...

  • So wie du es beschreibst merin, war es bei uns auch. Da wurde in der Therapie nochmal gaaaaanz von vorne angefangen. Hundertmal wiederholt. Strikt auf jede Woche gleiches Vorgehen und Art der Verbildlichung geachtet.


    Bis es Klick gemacht hat und mein Sohn den Zusammenhang von Zahlen und Mengen und überhaupt Mengen verstanden hatte.


    Heute rechnet er 700x80 im Kopf und ist dabei scheller als ich :D


    Also bei uns auch eher wie bei Gecko: es wurde in der Schule mit zuvielen Materalien gearbeitet, das hat ihn völlig verwirrt und es wurde nicht klar, dass es eigentlich immer um Mengen geht. Für was eine "3" eigentlich steht.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Dann versuche ich es noch mit dem Buch.
    Ich hab schon zwei ganz gute Bücher zum Thema aber warum nicht.
    Ich habe gemerkt, dass sie mit dem Zahlenstrahl und den Zehner Streifen gut zurechtkommt. Alles andere verwirrt sie.
    Ich weiss, den Kindern sollen viele Möglichkeiten gezeigt werden zu rechnen, aber wenn z.B. für Additionsaufgaben 4 oder 5 verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden finde ich das für rechenschwache Kinder schon viel.