Pest oder Cholera?

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  • vielleicht kann man noch übertragend feststellen, dass beides gar nicht so schlimm ist in der heutigen zeit, wenn der erste schock verdaut ist, gibt es für beides eine lösung,
    Lg

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

    Einmal editiert, zuletzt von Staubflocke ()

  • Cholera, weil die Pest von Flöhen auf Ratten übertragen wird und das ist *würg*


    @Das verrückte Ringelblümchen
    Cholera wird durch fäkalienverseuchtes Wasser übertragen <X


    Ich würde dann lieber von einem Pestfloh gebissen als Durchfallwasser zu schlürfen...

    Wollte ich auch gerade schreiben... Was ist eigentlich die 3. Alternative? Amöbenruhr?

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Die Entscheidung ist schon gefallen, oder?


    Trotzdem noch eine Strategie:


    Stell Dir die 20jährige odette vor und frag sie um Rat
    Und dann stell Dir die 70jährige odette vor und frag sie um Rat


    LG
    navete

  • Was ist eigentlich die 3. Alternative? Amöbenruhr?

    Hatte ich schon... Und mir geht's bestens.


    Es ging mir auch nie schlecht damit. Mein Immunsystem ist überragend im Magen-Darm-Bereich.



    Dann nimm lieber ne echte Grippe, die ich weitaus nerviger und dauert noch Monate an, wenn man Pech hat.

  • Hallo,
    hast Du jetzt schon die Lösung? War mir nicht ganz klar.


    Ein Werkzeug, das ich bei einer Coachingausbildung kennen und schätzen gelernt habe, ist das innere Team. Hat Friedemann Schulz von Thun entwickelt (von dem viele ja vor allem das Kommunikationsmodell mit den 4 Ohren kennen, gibt aber noch andere sehr hilfreiche Sachen von ihm). Allerdings kann das nicht jeder mit sich selber machen, wer sich gut kennt, die Methode kennt und selbsreflektiert ist, kann es aber auch alleine mit sich machen und als hilfreich erleben.


    Darum geht's: Es geht darum, sich selbst als Team vorzustellen, die vielen inneren Stimmen, die sagen "dies" oder "das" nicht als Gegenspieler zu betrachten, sondern zu einem Team werden zu lassen. Wenn man sein Team kennt und es gut zusammenarbeitet, fallen schwere Entscheidungen leichter und die Wahrscheinlichkeit ist nicht so hoch, dass man sie bereut.


    Man zeichne sich umrisshaft selbst auf einem möglichst großen Blatt Papier (natürlich ideal Flipchart), nur ein Umriss von Kopf und Oberkörper und darein schreibt man dann alle Stimmen, die man zur aktuell anstehenden schwierigen Entscheidung im Kopf hat. Dann versucht man zu verstehen, was hinter diesen Einzelstimmen steckt, am besten, in dem man versucht, jeder Stimme einen Namen zu geben ausgehend von der Funktion, die erfüllt wird. Wenn irgend möglich sollte man dabei versuchen, in allen Stimmen etwas positives zu sehen. Aus einer Stimme, die
    zunächst nur als die Ängstliche die Bremserin wahrgenommen wird, wird dann eine Beschützerin, die einen vor bestimmten Dingen beschützen will. Das Sichtbarmachen der einzelnen inneren Stimmen/Meinungen/Ansichten ist oft schon erhellend, das Benennen der Funktion noch mehr. Im nächsten Schritt kann man dann überlegen, ob man was am Zusammenspiel der Stimmen ändern will. Zum Beispiel kann es sein, dass man eine Stimme entdeckt, der man absolut nichts positives abgewinnen kann, die wirklich nur destruktiv ist, die kann man dann quasi ins Gefängnis stecken (Gefängnis drum malen), oder man sieht eine Stimme, der man sehr viel abgewinnen kann und der man wünscht, dass sie in Zukunft im inneren Team eine größere Rolle spielt, dann man man sich vornehmen, sie zu stärken.
    Meist ist einem in diesem Moment schon längst klar, wie man sich entscheiden will.


    Man kann das noch viel weiter ausbauen, mit Transaktionsanalyse verknüpfen und sonstwas - aber es ist an sich erst Mal nichts therapeutisches, sondern ein typisches Coachingelement, das hilft zu verstehen, was man will. Ist leichter, wenn man das zu zweit macht, aber es geht unter Umständen auch allein. Ich habe zur Zeit mit den Kindern und allem keine Zeit, mich nebenbei in welcher Form auch immer noch als Coach zu betätigen, aber in einem Coachingprozess, den ich für die Ausbildung leitete, konnte ich erleben, wie gut ich mit der Methode einer anderen Person helfen konnte, sich klar zu werden.


    Liebe Grüße
    Imbabura

    "Wer A sagt, … muss noch lange nicht B sagen; es könnte nämlich sein, dass er erkannt hat, dass A falsch war." (Berthold Brecht)

  • dsnke dür diesen tip
    den thun hab ich auch schon gekannt tolles kommunikationstraining ich liebe ihn sehr.
    dennoch kam ich auf keinen grünen zweig


    die umfrage hat mir sehr geholfen denn ich hab vorher pest und cholera einer option zugeordnet und als dann eben cholera vorbe lag, war für mich klar das mein bauch das präferierte


    manchmal ist man einfach blind

  • Wünsch Dir auf jeden Fall, dass aus der Cholera dann doch nur ein harmloser Magen-Darm-Infekt wird, der dann schnell abklingt und den Weg für einen wunderbaren Sommer freimacht :) Alles Gute Dir!

    "Wer A sagt, … muss noch lange nicht B sagen; es könnte nämlich sein, dass er erkannt hat, dass A falsch war." (Berthold Brecht)

  • Ich hatte sowas, als ich mich entschieden wollte, ob ich meinen Job aufgebe oder nicht.


    Ich habe alle Vor- und Nachteile aufgeschrieben.
    Dann eine Gewichtung der Vorteile gemacht.


    Dann hab ich alle Vorbereitungen getroffen und geguckt, welche sich besser anfühlt.


    Ach so, ich versuche mir auch die Zukunft etwas vorzustellen.
    Dieses: Wenn nicht jetzt, wann dann?
    Das hilft auch oft.


    Dann die Entscheidung gefällt. Es war die richtige für uns in der Situation.