Bandscheibenvorfälle hierher bitte

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  • Ich muss jetzt doch mal einen Thread dazu eröffnen (hoffe den gibts noch nicht).


    Kann mir jemand Mut machen, der auch einen Bandscheibenvorfall hat/hatte? Ich mag grad echt nicht mehr. Seit November habe ich dauernd Schmerzen, im Mai gabs endlich eine Diagnose und die Therapie wurde begonnen und nun ist es seit einer Woche schlimmer als je zuvor. Sitzen kann ich nicht, wenn ich länger gelegen habe, krabbele ich danach ertsmal ne Stunde, bevor ich aufstehen kann. Und das Ibuprofen nehme ich seit drei Wochen durch, allerdings mit nur mäßigem Erfolg :( vor allem der Schlafmangel macht mich fertig, die Arbeit überstehe ich gerade so und klapp dann zu Hause zusammen... #heul die Kinder kriegen immer nur zu hören, was alles nicht geht, der Mini musste von heute auf Morgen abstillen wegen der Schmerzmittel-Flut. Er trägt es tapfer, leidet aber schon sehr...


    Mag jemand berichten, wie lange sowas dauert und was Euch geholfen hat (ich weiß das ist total unterschiedlich, aber mir hilft gerade jeder Bericht)...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Du arme! Was ist das denn für eine Therapie, dass es nach einer Woche schlimmer geworden ist?

  • Die Therapie ist klassische Physiotherapie + Schmerzmittel (schon seit 2 Monaten). Da wurde es auch erstmal langsam besser und nun plötzlich wieder ganz fies. Problematisch ist wohl, dass die Orthopädin sich SEHR viel Zeit gelassen hat mit MRT und Diagnose. Als die dann vorlag, war der Vorfall schon verschleppt und die Schmerzen sehr arg (dachte ich): aber nun merke ich, es geht noch schlimmer...

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  • Liebe Räubermutter!


    Ich hatte vor fast fünf Jahren einen Bandscheibenvorfall und es war die Hölle. Mein Sohn war damals 5 und ich konnte gar nichts mehr. Ich hab es die ersten zwei Wochen gerade so die Treppe runter geschafft und meine Mama hat mich dann zum Arzt gefahren. Eine Freundin hat meinen Sohn fast zwei Monate morgens abgeholt, ihn zum Kindergarten gebracht und nachmittags wieder nach Hause. Eingekauft und gekocht hat meine Mutter..


    Mein Hausarzt war (er ist leider umgezogen) total toll. Er hatte noch irgendwelche Zusatzausbildungen und kannte sich dadurch etwas aus auf dem Gebiet. Ich habe Spritzen mit Discus compositum in den Rücken bekommen und Krankengymnastik. Ibuprofen gegen die Schmerzen..


    Eine Freundin hat mir so einen Schaumstoffklotz geliehen.. auf dem hab ich ganz viel die Beine hochgelegt.
    Die Nächte waren besonders schlimm. Wenn ich endlich eine Position gefunden hatte, in der ich einschlafen konnte.. bin ich nach kurzer Zeit aufgewacht und konnte mich kaum noch bewegen. Ich konnte ab und zu gut auf dem Fußboden schlafen :(


    Bei mir hat es bestimmt 4 - 6 Wochen gedauert bis ich mich halbwegs wieder bewegen konnte; die Wege alleine zum Arzt drei Straßen weiter geschafft habe. Nach einem halben Jahr war ich relativ schmerzfrei. Aber auch heute gibt es noch Tage, wo es ziept und ich merke, dass ich kürzer treten muss. Mich mehr oder weniger oder anders bewegen muss.


    Hast du mal drüber nachgedacht, dich krank schreiben zu lassen? ..um dich zu erholen, leichte Übungen zu machen und Kraft zu tanken.
    Es braucht seine Zeit und Ruhe bis sich da alles wieder zurecht geruckelt hat :)


    Ich wünsche dir gute Besserung und ganz viel Kraft. #knuddel

  • Also ich hatte damals kurz nach der Geburt meiner ersten Tochter einen schweren Bandscheibenvorfall und mir hat manuelle Therapie sehr gut geholfen.


    Um malzu verdeutlichen wie schlimm das war, ich habe jeden Tag 20 Paracetamol geschluckt(ich weiß, ich weiss , ich habe Glück , dass keine Folgeschäden aufgetreten sind, aber der Orthopäde hat erst nur eine Bandscheibeverschiebung diagnostiziert und gemeint ich wäre halt auch sehr wehleidig und solle zur schmerzlinderug halt mal ein bisschen laufen , Idiot! erst einige Wochen später wurde ich in die Röhre gesteckt mit dem Ergebnis Bandscheibenvorfall,)
    Also, ich habe jeden Tag 20 Paracetamol Tabletten genommen und trotzdem stand einmal die Nachbarin vor der Tür, weil sie gedacht hat ,mein Mann prügeltmich, weil ich vor Schmerzen so geschrien haben.
    Bereits nach der ersten Stunde manueller Therapie habe ich nur noch vier Paracetamol zum einschlafen gebraucht. Und nach 2-3weiteren Stunden war ich komplett schmerzmittelfrei, zwar nicht schmerzfrei aber sie waren erträglich.
    Insgesamt habe ichca. sechs Monate Schmerzen gehabt, .
    Der Bandscheibenvorfall ist jetzt 15Jahre her, und seitdem habe ich zwar noch ein paar kleine Einschränkung u.a.eine Empfindungsstörung im kleinen Zeh, aber ansonsten keine Probleme oder Schmerzen mehr.

  • Achja was mir noch geholfen hatte waren heiße Kompressen auf die schmerzende Stelle am Rückenlegen , je heißer desto besser. (Ich hatte sogar Brandblasen, war aber weniger schlimm als Bandscheibenvorfall Schmerzen!)

  • ich hatte 2013 eine halbseitige Lähmung, da war erstmal bettruhe in Stufenlage, opiat und großes Cortisonschema angesagt. Eine Lähmung im großen zeh ist zurückgeblieben und Schmerzen hab ich auch immer mal.


    Nach 6 Wochen konnte ich wieder arbeiten. Manuelle Therapie und spezielle Gymnastik begleiten mich seitdem.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann Dir meine Erfahrung schildern.
    Schmerzen im Rücken, Diagnose BSV, deutlich sichtbar.
    4 1/2 Jahre Schmerzen.
    UNd dann sagte mein bester Freund, Physio und Osteopath in Ausbildung, dass er sich sicher ist, dass meine Schmerzen nicht daher kommen.
    Viele Menschen hätten unentdeckte BSVs, bis was anderes Probleme mache und die Ärzte sehen den BSV und dann ist der für alles verantwortlich.
    Ich hab ihm nicht geglaubt und nochmal ein halbes Jahr verschwendet.
    Dann hab ich einen (fertigen) Osteopathen aufgesucht, der mein Becken eingerenkt hat und die Schmerzen sind weg.
    Der BSV hat nie Ärger gemacht eigentlich. Der hat nur verdeckt, was es wirklich war.
    Leider sei das nicht selten, sagte auch mein Osteo, denn ein BSV MUSS keinen Ärger machen!


    Daher rate ich immer zum "unter der Oberfläche" kratzen und wirklich abklären, ob es der BSV ist, der den Ärger macht. Leider sind Orthopäden da in meinem Falle allesamt blind gewesen.
    (Ich hatte ein komplett ausgerenktes Becken und das hat keiner der Ärzte gesehen!)

  • Ich habe einen doppelten Bandscheibenvorfall.
    Mehr oder weniger zufällig diagnostiziert, weil der mir noch nie Probleme gemacht hat.


    Therapiert wurde er trotzdem, weil von einem Arzt vermutet wurde, dass daher die Schmerzen in den Beinen kamen.


    Und zwar mit einer Zuckerspritzen-Therapie. Ich hätte dir jetzt gern was dazu verlinkt, aber es ist im Netz nichts zu finden.


    Funktioniert so, dass eine Zuckerlösung zwischen die Bandscheiben gespritzt wird.
    Diese provoziert eine Entzündung, die wiederum das Gewebe anschwellen und stärker werden lässt.
    Dadurch wird das Skelett wieder besser gedämpft.
    Oder so.
    Das ganze 10 mal.
    Man darf in dieser Zeit keine Schmerzmittel mit Entzündungshemmer nehmen.


    Ob es mir was gebracht hat, kann ich nicht sagen - die Schmerzen in den Beinen wurden nicht besser, aber vielleicht ist ja das Gewebe jetzt tatsächlich stärker. ;)


    Ich wünsche dir rasche Besserung!

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich hatte diverse BSV, mal rechts, mal links, mal beidseitig. Beim letzten BSV eine Woche Krankenhaus.


    Geholfen hat mir eine ambulante Reha, danach habe ich Übungen gemacht, um die LWS zu entlasten und erstmal Museklaufbau und viel Dehnen, und als es wieder ging, hab ich einen Sport wieder aufgegriffen, der viel Bewegung beinhaltet.


    Die neue Matratze hat auch viel gebracht.


    Geblieben ist eine Schwachstelle, immer mal wieder Schmerzen und ein tauber Fuß.


    Wichtig ist für mich Bewegung, wenn ich Schmerzen habe, nehme ich frühzeitig Novaminsulfon. Ibu oder Diclo nehme ich nicht mehr, das hat gar nicht geholfen, aber jede Menge Nebenwirkungen. Denk bei Ibu an den Magenschutz.


    Jetzt werde ich nochmal an die Faszien gehen. In der Kur hat mir die Physiotherapeutin diesen Hinweis gegeben. Nach ihren Behandlungen war ich ganz frei im Rücken und fast schmerzfrei.


    Ich würde Dir raten, eine ambulante orthopädische Reha anzustreben, die kann Dir der Orthopäde verschreiben. Ich meine keinen Reha-Sport.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Danke für Eure Berichte! Krass wie lange das dauert...


    Ich war heute Morgen als "Notfall" beim Orthopäden. Da gabs erstmal einen Anschiss, warum ich nicht zum Hausarzt gehe bei Schmerzen... meine Orthopädin hätte keine Zeit und würde keinen dazwischen nehmen. Ihre Kollegin hat sich dann erbarmt, die Hände überm Kopf zusammen geschlagen, als sie mich gesehen hat und mich sofort ins Krankenhaus geschickt mit OP Indikation. Keine Ahnung ob die denken, ich würde da bei ner leichten Verspannung auflaufen oder was.


    Der Arzt dort war dann der Erste, der mal überhaupt richtig geschaut und gefragt hat. Und nun darf ich - auf eigenen Wunsch - wenigstens zu Hause Tabletten futtern. Das Novamin haut mir gerade ganz schön auf den Kreislauf, aber Ibuprofen hat nichts mehr gebracht...


    Und eigentlich könnte ich nur heulen: hatte mich so auf einen schönen Jobstart gefreut und nun lieg ich nach einer Woche komplett flach...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



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    G.B. Shaw
  • Ich hab nicht operieren lassen und bin froh drum.


    Wie geht es denn jetzt weiter?


    Gute Besserung und baldige Linderung.

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  • Dann wünsche ich dir, das die Schmerzmittel Linderung bringen!


    Hat der Arzt im Kh denn noch was zu einer evtl. Op gesagt?

  • Mir wurde damals auch gesagt ohne OP würde es nicht besser werden, die wollte ich aber nicht "zur Strafe "gab es dann nur 10 Stunden manuelle Therapie (war tatsächlich so, wenn sie sich nicht operieren lassen, kann ich Ihnen nur 10 Stunden Therapie aufschreiben, mehr Stunden gehen nicht).

  • Achje, Du Arme. #knuddel
    Ich hatte letztes Jahr vier Wochen nach der Geburt meines Sohnes einen Bandscheibenvorfall, bzw. vielleicht hatte ich den schon vorher, aber da ist er richtig in Fahrt gekommen. Ist jetzt zehn Monate her und ich bin fast schmerzfrei inzwischen und wieder ganz normal funktionsfähig. Mein rechtes Bein ist oft seltsam verspannt und der untere Rücken fühlt sich weiter instabil an, das kriege ich mit Yoga und Gymnastik aber ganz gut in den Griff (s.u.) Ich hatte das große Glück, dass die ganz schlimmen Schmerzen nach ein paar Tagen von selbst wieder weg waren und die Lähmung im Bein nach ein paar Monaten fast vollständig wieder weg war.


    Zuallererst hast Du jetzt hoffentlich endlich ein Schmerzmittel, das Dir hilft. Mir wollten sie damals wegen Baby und Stillen erzählen, ich dürfe 2x500 mg Paracetamol am Tag nehmen - haha. Ich hab seitdem einen Schatz in Form von Tramadol (das übrigens auch stilltauglich ist => Embryotox und Hausärztin sei dank) zu Hause. Bestehe bitte unbedingt auf andere Schmerzmittel, wenn Du mit dem, was Du hast, nicht weiterkommst. Keine Ahnung, wieso Ärzte immer immer mit Ibu kommen, selbst wenn man sagt, dass es nicht hilft.


    Dann hatte ich insgesamt 30x Manuelle Therapie - auch hier hiflt nur Beharrlichkeit den ÄrztInnen gegenüber, sonst wird man mit 12x oder, wenn man Glück hat, 18x abgespeist. Man kriegt 18x für einen Krankheitsfall auf jeden Fall durch, danach muss man entweder bei der Krankenkasse das beantragen (=> Ärztin fragen) oder man braucht eine andere Indikation auf dem Rezept (=> Ärztin fragen).


    Dann war ich beim Ostheopaten, bisher 4x, im Abstand von jeweils 1-2 Monaten. Das hat immer einen kleinen oder größeren Sprung gebracht. Vielleicht kann Dir da jemand einen empfehlen. Die meisten Krankenkassen geben einen Zuschuss, aber ist trotzdem teuer teuer, ich buche das unter Wellness.


    Außerdem Sport - ich gehe zum Reha-Sport (hat mir die Hausärztin verschrieben, das geht nicht aufs Budget, deshalb kriegt man das leicht, ist allerdings nichts anderes allgemeine Gymnastik für alle möglichen Leute unter Anleitung einer Physiotherapeutin, nicht speziell für BSV) und zum Pilates, außerdem fast täglich ein paar Minuten Bauch-, Rücken-, Beckenboden-Training zu Hause. Mein persönlicher Favorit ist aber Yoga - ich turne nach den Youtube-Videos von Adriene, das hilft enorm, die Verspannungen wegzubekommen. Demnächst mache ich einen Cantienica-Kurs in der Hoffnung, meinen Beckenboden als Fundament für den Rücken wieder flott zu bekommen und Haltungsschäden zu beheben.


    Ich drück Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • Ich hab nicht operieren lassen und bin froh drum

    Ja, das geht mir auch so. Aaaaaber - ich habe inzwischen von meinem wunderbaren Orthopäden, mit dem ich inzwischen auch freundschaftlich verbunden bin, gelernt, dass der Augenblick, in dem man der OP zustimmen muss, weil man sonst schwere Langzeitschäden behält, haarscharf an dem "zuwarten, das kriegen wir so weg" liegt. Richtlinien nutzen da nicht viel und ein Doc, der falsch berät oder auch nur weiterbehandelt, wenn die Patientin eine aus seiner Sicht untragbare "zuwarten"-Haltung zeigt, ist schnell vor Gericht.


    Ich hab mich nicht operieren lassen, habe aber ja eine Restlähmung und Restbeschwerden. Im Grunde könnte ich meinen Doc dafür verklagen und ihm zumindest einen Haufen Ärger bescheren, auch wenn ich vermutlich hierzulande kaum was gewinnen könnte. Ob es beser wäre mit OP, möchte ich dann mal bezweifeln - nur: Wie könnte jemand das nachweisen? Sicher, auch nach einer OP mit denselben Schäden könnte ich den Operateur verklagen, mur, da waren dann eine Menge Leute beteiligt und ich habe viele Unterschriften getätigt über das Risiko... Kurz: Mit OP ist der Doc auf der sichereren Seite. Andererseits: Wäre meine Restlähmung nicht im Zehengelenk, sondern z.B. im Schließmuskel, dann würde das mein Leben doch deutlicher beeinträchtigen. Und das weißte eben nicht vorher.


    Jedenfalls dir gute Besserung. Gegen die Schmerzen half mir Tramadol übrigens erheblich besser. Und hat weniger Nebenwirkungen als Novalgin und Co. Ist allerdings nur für kurze Zeit zu empfehlen, weil es abhängig macht.

  • Ach so, Wärme half mir auch sehr. Und zwar gibt es von Thermacare solche Wärmegürtel mit Eisen-irgendwas drin, die halten 12 Stunden lang warm. Normale Wärmepflaster oder Wärmflasche sind nett, aber die Dinger sind eine Wohltat.

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    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • Ja, Thermacare ist total super. Die reizen die Haut nicht.


    Übrigens @Aoide hatte ich an Dich gedacht. Als ich in Kur war, habe ich MT bekommen. Nach jeder Behandlung habe ich keine Lähmungserscheinungen in manchen Bereichen des Fußes gehabt, die sonst immer gelähmt sind und kribbeln, z.B. war ein Zeh komplett wieder da und beschwerdefrei. Das fand ich echt zwischen 8o und 8I


    Ich hab echt gedacht, das ist jetzt so, das ist ein bleibender Schaden, da kann man nicht mehr dran machen.


    Jetzt muss ich jemanden finden, der ähnlich genial arbeitet und den ebenfalls die KK bezahlt.

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  • Ja, Thermacare ist total super. Die reizen die Haut nicht.

    Genau. Die Pflaster mit Capsacain - da brennt einem der Hintern... aber sie helfen auch.


    @Fiawin - meine Lähmungserscheinungen gehen durch MT nicht mehr weg. Aber das Kribbeln und Zucken ist fast ganz verschwunden und nach jeder Behandlung (nach Bedarf, sonst alle 3 Monate, zahl ich auch selber) deutlich besser.

  • Das Zucken bin ich aus los. #banane


    Ich weiß, was Lieschen hilft, hilft nicht zwangsläufig Lottchen. Die Physio in der Kur hat fast nur an den Faszien im Bauchraum und am Bein und so gearbeitet. Das hatte vorher keiner so wirklich richtig gemacht.


    Aber ich hab vermutlich auch noch andere Beschwerden als Du und umgekehrt, das kann man ja nicht so eins zu eins übernehmen.


    Edit: Aber die Fußmuskulatur hat sich bei Dir nicht zurückgebildet, oder?

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    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin ()