Geplanter Kaiserschnitt - Wann wurde er bei euch durchgeführt?

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  • Ich bin nach zwei ungeplanten Kaiserschnitten gerade mit dem dritten Kind schwanger und bisher sieht es danach aus, als hätte ich keine Chance auf einen weiteren spontanen Versuch. Nächste Woche habe ich eine Untersuchung und ein Gespräch, bei dem ich versuchen werde, schon mal zu verhandeln, was den Termin angeht.


    Wenn ich es tatsächlich nicht spontan versuchen kann, würde ich natürlich gerne natürliche Wehen abwarten. Da die bei mir allerdings erst nach dem Termin auftreten (beim ersten Kind wurde dann auch eingeleitet), ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die Klinik darauf einlässt.


    Nächstes Verhandlungsziel wäre also ein geplanter KS am Termin, am besten, nachdem man versucht, durch Einleitung (natürlich unter entsprechender Überwachung) noch Wehen zu erzeugen.


    Ich hoffe darauf, dass man mich schon allein wegen des Datums meines ET bis zum Termin gehen lässt. 7 oder 10 Tage vorher wäre Weihnachten oder eben ungünstig zwischen Weihnachten, Silvester etc. Vielleicht hilft das ja schon dabei, dass man versteht, warum ich keinesfalls einen geplanten KS vor dem ET haben möchte. Wenn man auf natürliche Wehen warten würde, wären wir wahrscheinlich deutlich Richtung Anfang/Mitte Januar.


    Mich würde also interessieren, wann bei euch die geplanten Kaiserschnitte durchgeführt wurden. Wie nah am Termin wart ihr? Wurde durch Einleitung Wehen erzeugt, damit das Kind sich auf die "Geburt" vorbereiten kann? Oder wurden sogar natürliche Wehen abgewartet?


    Ich befürchte, dass ein geplanter KS am oder nach dem Termin noch sehr selten ist. Es gibt aber ja auch Indikationen, die ein Abwarten nicht sehr gefährlich machen würden.


    Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten und dann auf das Gespräch nächste Woche. Ich kann es mir momentan noch so gar nicht vorstellen, einen Termin für die "Geburt" meines dritten Kindes zu bestimmen, wenn ich mich schon mit einem geplanten Kaiserschnitt abfinden werden muss.

  • Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Der erste war überraschend, sozusagen. Beim zweiten war es ein (halbwegs) geplanter. Der Arzt war einverstanden, bis zum Termin zu warten. Für zwei Tage nach Termin war die Einleitung angesetzt. Allerdings machte sich das Kind dann etwas früher (2 Tage vor Termin) auf den Weg, war aber alles kein Problem.


    Für deine Planung wünsche ich Dir einen entspannten Doc! #top


    Barbara

  • ich hatte zweimal eine sectio, bei der großen eine notsectio, bei der kleinen eine geplante...


    ich hätte bei der kleinen bis zum termin gehen dürfen, aber nicht drüber und wehen wären nicht eingeleitet worden… die begründung war, dass die gebärmutter bei der sectionarbe der großen reißen könnte...


    ich habe mich für eine sectio zehn tage vor dem et entschieden, weil ich von einem bestimmten arzt operiert werden wollte und das war mir so wichtig, dass ich auf die eventuelle chance von wehen verzichtet hab…





    dum spiro spero

  • ich habe beim dritten ks ausgehandelt, dass ich bis zum termin gehe. ich wollte auch keinen termin.
    wir haben vereinbart, dass ich komme, wenn ich mich bereit fühle oder wehen auftreten.
    ich bin nachmittags am termin hingegangen, weil keine wehen kamen. da war es auch echt zeit und das gewebe schon sehr dünn. ich hatte aber auch riesenkinder und riesenbauch.


    ein geplanter ks ist ganz früh morgens. wir hätten nicht mal die kinder in die schule bringen können. das ging für mich emotional gar nicht. ich wollte nicht vorher wissen, wann mein kind kommt. das kam mir falsch vor.


    wenn du so gar nicht willst, dass das kind vorher kommt, dann kannst du auch immer noch auf einen termin verzichten. was sollen sie denn machen? das kind nicht holen? geht ja schlecht.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • ich habe beim dritten ks ausgehandelt, dass ich bis zum termin gehe. ich wollte auch keinen termin.
    wir haben vereinbart, dass ich komme, wenn ich mich bereit fühle oder wehen auftreten.
    ich bin nachmittags am termin hingegangen, weil keine wehen kamen. da war es auch echt zeit und das gewebe schon sehr dünn. ich hatte aber auch riesenkinder und riesenbauch.


    ein geplanter ks ist ganz früh morgens. wir hätten nicht mal die kinder in die schule bringen können. das ging für mich emotional gar nicht. ich wollte nicht vorher wissen, wann mein kind kommt. das kam mir falsch vor.


    wenn du so gar nicht willst, dass das kind vorher kommt, dann kannst du auch immer noch auf einen termin verzichten. was sollen sie denn machen? das kind nicht holen? geht ja schlecht.


    Danke euch schon mal für die Antworten!


    Was mich natürlich noch interessiert ist ggf. die Indikation (damit hängt ja auch zusammen, wie lange man warten kann) und ob es ggf. Anpassungsschwierigkeiten gab.


    @Glitzer*13*50 Die Vereinbarung, die ihr getroffen habt, hört sich sehr gut an! Natürlich kann ich ggf. einfach nicht zum Termin kommen, wenn sie es nur mit Termin machen wollen. Aber mir wäre es natürlich lieber, wenn ich das mit der Klinik im Guten regeln könnte und ich nicht schon den ganzen Unmut auf mich gezogen habe, wenn ich dann dort ankomme, wann es mir oder dem Kind passt. Ich möchte ja auch nicht, dass sie alles planen und vorbereiten und ich dann einfach nicht komme. Natürlich könnte ich das vorher schon so kommunizieren.


    Ich hätte ggf. noch eine zweite Klinik, bei der ich mich erkundigen würde, was sie mir bieten können. Aber gegen diese Klinik habe ich mich beim zweiten Kind schon entschieden. Die trennen allerdings Mutter und Kind generell nach dem KS, was die andere Klinik, in die ich wieder möchte, nicht macht.

  • Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt eines Frühchens, also eine ziemlich spezielle Planung. Eine gute Freundin hatte einen geplanten Kaiserschnitt, da sie aus psychischen Gründen keine natürliche Geburt wollte. Sie fuhr nach Eintreten starker Wehen in die Klinik, ohne dass vorher ein fester Termin vereinbart worden war.

  • Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt wegen Querlage und Placenta praevia.
    Der Termin war 8 Tage vor dem errechneten ET.
    Ich sollte nicht unbedingt Wehen haben wenn ich mich recht erinnere.
    Mein Sohn wurde um halb drei geboren, 8 Tage mehr Speck Anfüttern hätte nicht geschadet. Ansonsten völlig ohne Komplikationen.
    Die Werte waren 10/10/10.

  • Vor fast 16 Jahren... Nee, das wolltest du nicht wissen.


    Indikation: Placenta praevia totalis und zusätzlich Placenta accreta (also verwachsene Placenta)..., Blutungen seit Woche 29, vorzeitige Wehen und stationär seit Woche 29, immer wieder Wehenhemmer, Blutungen, Angst ...


    Jedenfalls war dann 36. Woche das Ziel und das haben wir auch erreicht. Länger wollte man nicht gehen, da man Angst hatte, dass ein noch größeres Kind wieder noch stärker auf die Placenta drücken würde, noch mehr Blutungen, die man vielleicht irgendwann nicht mehr in den Griff bekommt...


    Ergebnis: Putzmunteres Kind, 2880g, nach 2,5 Tagen ging es ENDLICH nach Hause (war in den USA, da geht es schneller wieder nach Hause...).

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wattwurm,


    ich weiß nicht wie das ist aber ich denke eine Rolle mag auch spielen, ob deine Kinder nach Termin schon sehr schwer waren oder ob man vielleicht damit augmentieren kann, dass du halt einfach längere Schwangerschaften hast und deine Kinder die Zeit zum wachsen brauchen.
    Hast du die Möglichkeit dir mehrere Häuser anzusehen? Dürfte es auch eins mit längerer Fahrt sein? Bei geplanten KS wahrscheinlich eher Möglich oder? Je nachdem wie das mit deinen anderen Kindern ist.
    Bei uns in der Klinik wird immer der Wehenbeginn abgewartet wenn es bis dahin alles normal Verläuft und dann wenn es drängt mit Wehentropf vorbereitet. Das handhabt wahrscheinlich jede Klink anders. Deshalb ganz viel fragen. Geht vielleicht auch erst mal telefonisch.


    Ich wünsche dir eine gute Geburt.


    Liebe Grüße,
    NAsenbär

  • hier war der geplante ks definitiv der komplikationsreichste und vom personal am unfreundlichste.
    ich würde nicht so viel auf die planbarkeit geben.


    mach dir klar, dass es nicht einfach wird. aber du weißt ja auch in etwa, was auf dich zukommt.


    sollte ich nochmal schwanger werden sollte der ks deutlich früher gemacht werden. die ärzte sagten, dass die gebärmutterwand noch etwa die stärke eines bettlakens hatte. das hat mich beeindruckt. passte aber zu dem gefühl, dass die zwei letzten tage eher unnötiges warten auf wehen waren. vom gefühl her wäre ich schon eher gegangen, hatte aber noch auf wehen warten wollen. hat leider nicht mehr geklappt.


    ich hatte im vorfeld ein langes gespräch mit dem oberarzt der klinik und daraus hatte sich entwickelt, dass er mir da voll vertraut und ich mal machen soll. das war total gut.
    dass die Op nachher total mies war, war natürlich blöd.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • kommt drauf an, wie Deine Indikation ist. Wenn es Zweifel gibt hinsichtlich des Zustandes Deiner Gebärmutter, dann wird sich da niemand drauf einlassen. Und das finde ich auch richtig so.
    Ich würde erst einmal das Gespräch abwarten, vorher ist das doch nur Stochern im Nebel.


    Klar ist es besser, wenn die Wehen schon eingesetzt haben, aber das geht halt nicht immer (siehe gesundheitl. Zustand).


  • Meine Kinder waren ganz durchschnittlich schwer. Etwas über und unter 3,5 kg. In meiner Familie gibt es eigentlich nur Schwangerschaften, die etwas länger dauern. Ich selbst wurde nach fast zwei Wochen eingeleitet.


    Im Moment kommen nur die beiden Häuser in Frage, von denen ich geschrieben habe. Ich möchte nur noch in eine Klinik mit Perinatalzentrum, mir ist es auch wichtig, dass immer ein Kinderarzt anwesend ist. Was ja bei einem Perinatalzentrum der Fall ist. Ich würde eigentlich wirklich gerne wieder in die Klinik gehen, in der ich bei meiner zweiten Tochter war. Bis auf Kleinigkeiten hab ich mich dort wirklich wohl gefühlt. Sie sind zwar nicht so engagiert war spontane Geburten angeht, als die andere Klinik, aber ich glaube derzeit eh nicht, dass es mich die andere Klinik spontan versuchen lassen würde. Und bei der anderen Klinik habe ich mich bei der Anmeldung damals extrem unwohl gefühlt und von der Wochenstation und der Kinderstation habe ich schon genug schlechtes gehört. Die Auswahl hier ist für mich also leider nicht groß.


    Meine telefonische Anfrage hat mich leider nicht sehr weit gebracht. Die Dame (keine Ahnung, welchen Beruf sie hat) am Telefon meinte nur, dass nicht auf Wehen gewartet wird. Aber das muss ja nichts heißen. Einen Termin in der Klinik kann ich erst in der 30. Woche haben. Das Gespräch nächste Woche findet in einer Praxis statt und könnte mir hoffentlich zufällig früher Informationen dazu geben, wie das dort und bei mir gehandhabt werden könnte.

  • mach dir klar, dass es nicht einfach wird. aber du weißt ja auch in etwa, was auf dich zukommt.

    Ja, das ist mir mehr als klar. Ich bin leider nicht gut im Verhandeln und nicht bereit, unnötiges Risiko einzugehen. Ich bin gespannt, auf was wir uns einigen werden.


    Dass dein geplanter KS so unschön verlaufen ist, tut mir sehr leid. Bei mir war es der erste. Ich finde es so schade, dass mit uns Frauen in so einer elementare Situation oft so achtlos umgegangen wird.

  • Könntest Du denn mit Deinem Gynäkologen klären, ob es ein medizinisches Risiko wäre, das Eintreten von Weehen abzuwarten? Die Klinik wird Dich nicht abweisen können, wenn Du unter Wehen dort ankommst, und Du musst ja nicht zwingend vorher irgendwelche Vereinbarungen mit der Klinik treffen.

  • Hier auch zwei Kaiserschnitte, davon der Zweite nach langem hin und her geplant.


    Durchgeführt wurde er bei 40+5 (oder 6?) - mit dem Arzt war besprochen, dass er eine Woche mit über den ET geht, um auf Wehen zu warten und dann den KS zu machen. Länger wollte er dann wegen der Narbe nicht warten. Ich wurde aber ein paar Stunden vor der OP an einen Wehentropf gehängt, um dem Baby ein "es geht los" Signal zu geben. In der Klinik machten sie das standardmässig, um die Anpassungsschwierigkeiten nach KS zu verringern.

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Könntest Du denn mit Deinem Gynäkologen klären, ob es ein medizinisches Risiko wäre, das Eintreten von Weehen abzuwarten? Die Klinik wird Dich nicht abweisen können, wenn Du unter Wehen dort ankommst, und Du musst ja nicht zwingend vorher irgendwelche Vereinbarungen mit der Klinik treffen.


    Ich werde auf jeden Fall noch mit meinem Gynäkologen und mit dem Gynäkologen der Klinik, der mich nächste Woche aus anderen Gründen untersuchen wird, darüber reden.


    Klar wird mich die Klinik nicht abweisen können. Aber mir wäre schon wohler, wenn ich vorher mit der Klinik oder eben dem Arzt nächste Woche besprechen könnte, was realistisch machbar ist und ich möchte eben Konfrontationen und schlechte Stimmung möglichst vermeiden. Ich würde mich schon gerne dort regulär anmelden und besprechen, was mir beim Kaiserschnitt wichtig ist.


    Ich möchte auch kein Risiko eingehen oder alleine tragen, wenn mir die Ärzte von etwas abraten würden. Auch wenn es ihnen vielleicht in erster Linie um Planbarkeit und Übersicherheit geht. Ich trage in diesem Fall nicht gerne die Verantwortung, gegen den ärztlichen Rat zu handeln.


    Aktuell sehe ich allerdings tatsächlich kein Risiko dabei, auf natürliche Wehen zu warten, wenn ich meinen Wehenverlauf nach der Einleitung und nach dem natürlichen Einsetzen der Wehen betrachte.

  • Hier auch zwei Kaiserschnitte, davon der Zweite nach langem hin und her geplant.


    Durchgeführt wurde er bei 40+5 (oder 6?) - mit dem Arzt war besprochen, dass er eine Woche mit über den ET geht, um auf Wehen zu warten und dann den KS zu machen. Länger wollte er dann wegen der Narbe nicht warten. Ich wurde aber ein paar Stunden vor der OP an einen Wehentropf gehängt, um dem Baby ein "es geht los" Signal zu geben. In der Klinik machten sie das standardmässig, um die Anpassungsschwierigkeiten nach KS zu verringern.


    Das klingt sehr gut! So würde ich mir das auch wünschen.

  • Gut, dass Du mit zwei Gynäkologen über Deine Situation und mögliche Risiken sprechen kannst. Für den außerklinisch arbeitenden Gynäkologen sind ja die Planbarkeit und der eigene Terminkalender in dieser Hinsicht nicht relevant. Ich wünsche Dir sehr, dass sich eine Lösung finden wird, mit der Du Dich gut und sicher fühlen kannst. (Gute Stimmung wäre für mich persönlich vor einem geplanten Kaiserschnitt nicht so wichtig, so eine Sectio geht ja im Vergleich zu einer natürlichen Geburt sehr zügig, und viel sprechen muss man dabei auch nicht miteinander.)

  • Hier ein geplanter Kaiserschnitt beim ersten Kind. Er wurde 10 Tage vor ET festgelegt, mir wurde erklärt, dies sei der einzuschlagene Weg. Einen Tag vor dem Kaiserschnitt rief man mich dann an und bat um Aufschub, es passe doch nicht so gut, weil so viele Geburten die Stationen blockieren würden. Die Planbarkeit ist eben so eine Sache. Medizinisch bestand glaube ich kein dringender Grund (BEL und Hüftproblem meinerseits), dass es nun unbedingt 10 Tage vor ET hätte stattfinden müssen.


    Manchmal bin ich neugierig, wie das wohl bei Kind 2 gewesen wäre, wenn ich in Deutschland entbunden hätte. Mein Gynäkologe in Deutschland hat mir erklärt, eine spontane Geburt hätte man mir mit hoher Wahrscheinlichkeit als "zu risikoreich" versucht auszureden, weil man das Geburtsgewicht wohl geschätzt und mit 4500g als zu schwer für eine spontane Geburt nach vorangegangenen Kaiserschnitt gewertet hätte. Aber das ist Rainer Spekulatius. Wo das Geburtsgewicht nicht durch Ultraschalluntersuchungen geschätzt wird, gibt es solche Überlegungen nicht.

  • Danke schön!


    Was die Stimmung angeht: Vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit eines spontanen Versuchs, da wäre die Stimmung dann wichtig und das Einverständnis der Klinik ja eh. Und bei einer geplanten Sectio hätte ich ja gerne, dass mit Einleitung Wehen ausgelöst werden. Was ja mindestens ein paar weitere Stunden Aufenthalt vor dem KS mit sich bringen würde. Und auch wenn die OP selbst ja schnell geht, möchte ich bei der Vor- und Nachbereitung eine möglichst gute Stimmung, eine möglichst wohlwollende Begleitung haben. Wer weiß, wen ich von den Ärzten in den nächsten Tagen dann noch benötigen und sehen werde. Letztes Mal musste ich nachts noch den Kinderarzt holen lassen. Es war zwar nicht mehr der selbe, der meine Tochter nach dem KS behandelt hat, aber er wusste durch die Übergabe ja über alles Bescheid. In der Regel macht ja auch ein FA noch die Abschlussuntersuchung, auch da kann man wieder auf den Operateur treffen. Oder ich hätte gerne eine Nachbesprechung, weil irgend etwas bei der OP nicht regulär war. Die Hebamme aus dem OP und Kreißsaal sieht man vielleicht auf der Wochenstation wieder. Es ist natürlich alles nur Spekulation. Aber ich habe im ersten KH so unfreundliche und im zweiten KH so sehr freundliche (nicht von allen, aber von den allermeisten) Behandlung erlebt und man ist ja in diesen Tagen mitunter auch etwas empfindlich. Auf so völlig unemphatische bis beleidigende Behandlung habe ich keine Lust mehr und versuche das tunlichst zu vermeiden. Durch die Wahl des KS und durch Absprachen vorher.