Was wohl daran liegt, dass Pollmer die Veganer für Idioten hält
oh ja!
seine äußere erscheinung spricht für mich bände. finde es mutig, was er macht und sagt angesichts dessen. (ist das jetzt politisch unkorrekt?)
Was wohl daran liegt, dass Pollmer die Veganer für Idioten hält
oh ja!
seine äußere erscheinung spricht für mich bände. finde es mutig, was er macht und sagt angesichts dessen. (ist das jetzt politisch unkorrekt?)
(ist das jetzt politisch unkorrekt?)
evt aber wie wahr!!
Ich hätte auf jeden Fall Interesse an einem Austausch wenn Bedarf ist.
sehr gerne! habe mich seit gestern ausführlich auf youtube mit dr esselstyn beschäftigt und das mit dem öl hat mich wirklich aufgerüttelt.
ist halt ne große umstellung, was zumindest bei mir die kochmethoden betrifft...
was ist da eigentlich von 90% schoko zu sagen (hoff)??
Da hast du recht, die Umstellung ist enorm und ich habe es bisher auch noch nicht geschafft aber ich probiere immer mal passende Rezepte aus oder versuche die ein oder andere Gewohnheit zu integrieren.
Wie es mit Schokolade ist weiß ich gar nicht. Darüber habe ich noch nichts explizit beim lesen wahrgenommen... ich schau morgen mal ob ich etwas finde.
mit Groß (2004) & Klein (2011) mobil unterwegs
Aber wenn ich durch meinen (eindeutig zu hohen) Süßigkeitenkonsum nicht 90, sondern nur 80
das ist jetzt einfach gesagt, aber wenn die jahre davor auch schon von schwerer krankheit gezeichnet sind.....eine cousine von mir, mitte 50 hat darmkrebs und ihr leben besteht nur noch aus chemo, arztterminen, immer mit dem möglichen tod vor augen. das ist einfach kein leben. auch eine diebetes erkrankung setzt die lebensqualität gehörig herab. und ständig medikamente schlucken will ich auch nicht.z.z. bin ich so drauf, dass ich da aktiv was tun will für mich und dadurch auch für meine familie. habe jetzt lange genug eine phase gehabt, wo ich auch eher die einstellung hatte wie du, aber ich glaube einfach, dass die ernährung eine große rolle spielt für die gesundheit (und möglichst nie zum arzt gehen, aber das ist wieder ein anderes thema...)
ich verweise gerne auf die FDA, die kürzlich erst die obergrenze (anteil täglicher Kalorien aus Fett) aufgehoben hat:
(veganerinnen augen zuhalten) http://www.spektrum.de/news/die-vollmilch-machts/1404347
der artikel zeigt auch schön, dass ergebnisse aus dem einen land nicht einfach auf ein anderes land übertragen werden kann.
das ist so, als würde man sagen: "nicht abgekochtes leitungswasser hat in Deutschland keine negativen auswirkungen auf die gesundheit." Und das dann als ernährungsempfehlung für die ganze welt ausgeben.
Hi,
ich finde diesen Artikel hier ganz interessant
Er stellt es recht differenziert dar. Allerdings mit keiner Empfehlung Fett zu reduzieren......Am schlechtesten kommen hier die raffinierten Kohlenhydrate weg.
lg, karlchen
das ist jetzt einfach gesagt, aber wenn die jahre davor auch schon von schwerer krankheit gezeichnet sind.....eine cousine von mir, mitte 50 hat darmkrebs und ihr leben besteht nur noch aus chemo, arztterminen, immer mit dem möglichen tod vor augen. das ist einfach kein leben. auch eine diebetes erkrankung setzt die lebensqualität gehörig herab. und ständig medikamente schlucken will ich auch nicht.z.z. bin ich so drauf, dass ich da aktiv was tun will für mich und dadurch auch für meine familie. habe jetzt lange genug eine phase gehabt, wo ich auch eher die einstellung hatte wie du, aber ich glaube einfach, dass die ernährung eine große rolle spielt für die gesundheit (und möglichst nie zum arzt gehen, aber das ist wieder ein anderes thema...)
Ich kann dich sehr gut verstehen. Finde es aber auch nicht einfach den richtigen Weg zu finden. Vermutlich sind da auch verschiedenen individuelle Veranlagungen/Genvarianten nicht zu vernachlässigen.
Bei meinem Mann ist es z.b so. Er lebt seid ca. 8 Jahren mehr oder weniger nach der Paläo Ernährung ( Viel Eiweiss, aber auch viel Gemüse/Salat, fast kein Getreide. Seine Blutwerte sind hervorragend. Und besser als sei in seiner 10 Jahre dauernden Käsebrot Vegetarier Dasein waren. Sport hat er allerdings schon immer viel getrieben.
Ihm bekommt viel Eiweiß und viel Fett (Kokosfett und Olivenöl + die tierischen Fette) bisher ausgezeichnet.
Ich fühle mich mit zuviel tierischem Fett nicht so gut. Glaube aber auch, dass eher Zucker als Fett das "Böse" in der Ernährung ist.
Jedenfalls fühle ich mich nach zu viel KH viel schlechter als nach viel Fett. Soviel Eiweiss wie mein Mann könnte ich aber nie essen.
lg, karlchen
Seufz. Ich glaube, das hier wird der letzte Ernährungsstrang, den ich mitlese.
Immerzu wundere ich mich über diese seltsame Art, sich das Leben schwieriger zu machen. Ernährung scheint das neue It-Hobby bzw. Volkssport geworden zu sein.
Yummymummy, jetzt mal im Ernst. Bisher hast Du (meine Schätzung anhand Deiner Schilderung) ziemlich viel Fett gegessen, jetzt willst Du ins Gegenteil fallen und keins mehr essen. Einfache Rückkehr zum gesunden Maß hätte es auch getan. Ist aber vermutlich zu langweilig?
Wenn man vegan, ohne Weißmehl und auch noch fettlos essen soll, ist das eine ziemliche Herausforderung. Bleibt ja fast nur Rohkost. Davon wird man schwer satt. Vor der Sättigung kommen bei den meisten Menschen auf jeden Fall Verdauungsprobleme. Menschen sind eben keine Kühe, die haben ebenfalls einen anderen Stoffwechsel. Außerdem kauen sie den ganzen Tag.
Auch ich bin absolut davon überzeugt, dass ungesunde Lebensweise nicht nur das Leben verkürzen kann, was ja nicht so schlimm wäre, das kann die Lebensqualität für Jahrzehnte vor dem Tod maßgeblich beeinträchtigen, und zwar nicht nur für den Menschen selber, sondern auch für seine Angehörige. Ich bezweifle nur, dass die Lösung in Extremen liegt. Eine normal ausgewogene, meinetwegen auch vegetarische Ernährung, und vor allem Maß, also nicht überfressen, tut es auch.
@fischlein, das sehe ich wie du!
In meiner Familie gibt es eine hohe Belastung für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Krebs.
Ich habe jetzt mit 35 Bluthochdruck bekommen, obwohl schlank und einigermaßen gesund ernährt. Ok, dann mach ich halt jetzt ein bisschen Sport und nehme Tabletten.
Ob mich der Rest der Seuchen auch erwischt, weiß ich nicht. Einige Risikofaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel möchte ich verhindern, aber die Ernährung als neue Medizin anzupreisen finde ich strange.
Fischlein, nicht IT-Hobby, für mich sind da eindeutig religiöse Tendenzen erkennbar. Manche suchen noch, andere haben den heiligen Gral schon gefunden.
Fischlein, nicht IT-Hobby, für mich sind da eindeutig religiöse Tendenzen erkennbar. Manche suchen noch, andere haben den heiligen Gral schon gefunden.
Aber nur, weil das bei manchen (vielen) derzeit zutreffen mag,kann man das doch nicht immer unreflektiert auf jeden stülpen, der sich anders ernähren will.
Ich hatte ja auch über verschiedene Ernährungsweisen gefragt und war dann bei meinem Arzt. Dieser schaute mich lange an und sagte: Frau Day , ihr Körper zeugt ihnen doch ganz gut, was er braucht . Machen Sie keinen Religion draus, sondern entspannen Sie sich. Es sind ganze Völker ohne Körnerbrot grossgeworden
Und ich muss ihm recht geben. Zu oft fixieren ich mich auf irgendetwas, was vielleicht fehlt oder was mir nicht gut tut , anstatt zu schauen, was mir gut tut und in welchem Mass. Also essen bis ich satt bin und nicht immer noch mehr aus Appetit. Wenn ich jiper auf Süsses habe, dann esse ich was Süsses. Dafür zeugt mir meine Körper auch, wenn er jetzt gerade lieber Obst oder etwas Frisches will etc. Und merke, wie es mir gut tut.
Ach, in der Zeit war über all diese hilfreichen Ernährungsweisen zur KrankheitsVorbeugung ein Artikel und der sagte, dass bei keiner bewiesen ist, dass sie hilft oder es auch nur Hinweise darauf gibt. Wenn, dann sollte frau es am ehesten mit der Mittelmeerkost halten, also viel frisches Obst und Gemüse , Pasta, gute Öle etc.
Liebe Grüße
Sunny
Das Problem ist doch eher, dass diese ganzen Studien und diese ganzen Leute, die diese Bücher schreiben sehr extrem sind.
Und extrem ist selten gesund.
Ich halte nichts von der EINEN, angeblich heilbringenden Ernährungsweise - mal abgesehen davon, dass es auch ausreichend Menschen gibt, die auch mit einer von außen betrachtet eher selbstzerstörerischen Lebensweise uralt werden...
Krankheiten entstehen ja auch nicht aufgrund EINER Ursache, das ist doch immer multifaktoriell. Gene, Umweltfaktoren (die man evtl. gar nicht vermeiden kann), persönliche Lebensumstände, auch psychischer Art.
Nicht jeder aus einer Familie mit haufenweise Krebs-Fällen wird deswegen automatisch selbst krebskrank, genauso wie nicht jedem supergesund ernährten, sportlich aktive Mensch automatisch ein langes, gesundes Leben vergönnt ist.
Ich persönlich halte mich inzwischen (nach allerlei Experimenten in den letzten Jahrzehnten) ausschließlich an einen Grundsatz: was tut mir gut. Und zwar seelisch, wie körperlich,
Und damit meine ich nicht, dass ich mich mit Süßkram vollstopfe, wenn mir gerade danach ist, sondern dass ich darauf achte, was mit langfristig gut bekommt und mein Wohlbefinden steigert bzw. aufrecht erhält.
Bei mir ist eine Ernährung nach weitgehend nach low carb high fat rausgekommen, wobei ich es nicht superdogmatisch mache. Meine Blutwerte sind jedenfalls so gut, wie nie, seit ich mich sehr fettreich und kohlenhydratarm ernähre, das ist ja auch schonmal ein Hinweis, dass das nicht so ganz falsch sein kann. Und meine Beschwerden, die ich früher eigentlich ständig hatte, wie Magenprobleme, starke Abgeschlagenheit, aufgeblähtes Gefühl sind völlig verschwunden.
Übrigens: mein Opa ist dieses Jahr 92 geworden, völlig gesund und fit, geistig unglaublich rege, und der schwört sein halbes Leben lang schon auf den positiven Effekt von Zucker (er isst ganz bewusst täglich einen Esslöffel pur)
Mein Vater (sein ältester Sohn) dagegen, ist mit 57 einfach tot umgefallen. Mir sagt das, dass man Gesundheit und Lebenserwartung an überhaupt gar nix SO exakt festmachen kann.
Mit diesen ganzen Ratgebern, blogs usw. wird in erster Linie richtig viel Geld verdient, das sollte man nicht vergessen. Die Menschen kaufen Heilsversprechen, halten das aber nur zu einem ganz kleinen Prozentsatz durch. Aber es beruhigt ja schon ungemein, sich ein Büchlein zu bestellen, angenehm zu erschauern beim Nachdenken über die ganzen Fehler, die man bis dato mit seiner Ernährung gemacht hat und feierlich Besserung zu geloben. Das kennen wir alle, ist mir auch schon passiert Selbst das Gefühl, in einem Bioladen einzukaufen, ist schon angenehmer, als im Supermarkt.
Letztendlich sehe ich es wie daikiri. Ich habe nie in meinem leben ein Interesse gehabt, mich ernährungstechnisch zu kasteien. Ich mag mittlerweile auch nicht mehr gern über Essen diskutieren, das sind gleich ideologische Schlammschlachten mit Abwertung der einen oder anderen Ernährungsweise. Höre auf Deinen Körper, er sagt Dir genau, was für Dich gut ist und was nicht. Stopfe Dich nicht mit Zucker voll, esse in Maßen Fleisch (oder von mir aus gar nicht, aber mache kein furchtbares Gewese darum). Trinke ordentlich (wird leider sehr häufig vergessen) und - was ganz wichtig ist - bewege Dich moderat.
Der Rest ist doch sowieso mehr oder weniger Zufall.
Aber nur, weil das bei manchen (vielen) derzeit zutreffen mag,kann man das doch nicht immer unreflektiert auf jeden stülpen, der sich anders ernähren will.
dass essen für viele menschen eine art religion darstellt, sieht man schon an den unzähligen nervtötenden kochshows, die wie messen anmuten.
mich persönlich hat essen noch nie sonderlich interessiert, ich koche nicht gern und mag gern (veganes) fastfood. nix mit religion.
aber lustig, wie das immer dann erwähnt wird, wenn es um bestimmte ernährungsweisen (meist irgendwas mit tierfrei) geht. wenn leute stundenlang über ihrem schlagmichtot-steak meditieren, zum thema fleisch ganze zeitschriften existieren, das zeug auf facebook präsentiert wird, ist das natürlich keine religion.
und yummymummy: zum arzt gehe ich alle paar jahre mal. ich würde den auch niemalsnicht über meine ernährung was fragen. studien kann ich selbst auf pubmed heraussuchen und lesen. also da bin ich total bei dir.
Jetzt fehlt noch ein klitzekleines Stückchen und wir sind wieder mittendrin in einer ideologischen Diskussion
Ich mag mittlerweile auch nicht mehr gern über Essen diskutieren, das sind gleich ideologische Schlammschlachten mit Abwertung der einen oder anderen Ernährungsweise.
das möchte ich mal ganz fett unterschreiben! gilt nämlich für alle seiten meist. da habe ich 0 bock drauf.
und darum gönn ich mir zb. mein glas wein, was für viele wiederum die gesundheitssünde schlechthin ist. interessiert mich nicht mehr.
Jetzt fehlt noch ein klitzekleines Stückchen und wir sind wieder mittendrin in einer ideologischen Diskussion
merkst du was? (ideologen sind IMMER die anderen. :D)