Das Böse lauert überall - Artikel zur Überbehütung

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  • Aber wer schreibt das denn eigentlich hier?


    Bis jetzt hab ich es noch nirgends gelesen.


    Aber immer wird sich drauf bezogen.

    Ich schau jetzt auch nicht alle Beiträge durch...aber der Tenor zu Beginn war, dass im Vergleich zu früher die Kinder heutzutage nichts mehr dürfen, sich nicht mehr entfalten können, ständig reglementiert werden - und es dadurch zu den im eingangs zitierten Artikel beschriebenen Zuständen in Amerika gekommen sei.


    In einer Reihe von Beiträgen wurde dann auch auf die Unbeschwertheit der eigenen Jugend (bzw die Selbstständigkeit der eigenen Kinder) hingewiesen, die es in dieser Form bei vielen einfach nicht mehr gibt, weil ständig Eltern da sind, die sich kümmern, Dinge regeln und Kinder vor Gefahren schützen wollen.


    Warst es nicht du, @Seerose, die mit kritischem Hinweis darauf, dass das was manche als Freiheit in schillernden Farben einer "wilden" Kindheit loben sehr kritisch dargestellt hast und dich eher fragst, warum deine Mutter, die eigentlich Zeit und muße hatte, dich dennoch schrägen Situationen ausgesetzt hat, die eigentlich kein vernünftiger Mensch für sein Kind wollen kann?

  • @VivaLaVida, also ich finde die Inhalte dort sehr eindeutig, sonst hätte ich mich bestimmt komplett rausgehalten. Denn wie Irene anmerkte, ist das hier gefühlt die 10 Mijonste Diskussion zu dem Thema. Ich habe mehr als eine Woche keine Zeit gehabt hier reinzuschauen und es fühlt sich so an, als wäre ununterbrochen diskutiert worden und wurde sich nicht ein Millimeter aufeinander zubewegt.

  • Ja, das war ich, kürzlich erst.


    Und das widerspricht ja nicht meiner Frage wer denn genau schreibt daß früher alles besser war?


    Früher war alles anders und ich war in der Tat ein außerordentlich selbstständiges Kind. (Aber aus anderen Gründen als den hier angegebenen). Meine Geschwister waren viel unselbstständiger - gleiche Erziehung.


    Meine Mutter war eine Traummutter in den Augen vieler. Sie hat sich außerordentlich um uns drei Kinder gekümmert. Kümmern war für sie Butter statt Margarine zu kaufen, wie die besser verdienende Frau des Oberstaatsanwaltes. ;) Jeden Tag Fleisch auf den Tisch. Immer alles gleich besorgen was die Kinder brauchen, Kleidung, Schulkram etc. Und davon alles mit Qualität, auch wenn der Mann nicht wirklich großartig verdiente anfangs.


    Die Tür stand immer offen für alle die wir mit nach Hause brachten. Alle konnten ungefragt mitessen. Und mein Vater brachte uns Kindern als einziger damals abends die Räder in den Keller. Ja, darum würde ich beneidet.



    Aber wie sehr hätte ich mir gewünscht daß meine Mutter mit zum Zahnarzt gekommen wäre.
    Oder mit ins Freibad.
    Ich war in der 1. Klasse. Alle Kinder fuhren mit den Öffentlichen damals alleine in ein lebensgefährliches Freibad. Lebensgefährlich deshalb weil ein extrem schnell fließender Kanal der Isar durchfloß und alle Kinder dort Mutproben absolvierten. Neben dem Kanal standen überall Schilder "Vorsicht Lebensgefahr ". Nur für geübte Schwimmer. Regelmäßig verunglückten Kinder und Erwachsene tödlich dort.


    Mir völlig schleierhaft wieso das für Kinder erlaubt war.


    Und meine Mutter hatte endlos Zeit bevor sie schwanger wurde später.



    Tapatalk

  • Aber wer schreibt das denn eigentlich hier?


    Bis jetzt hab ich es noch nirgends gelesen.


    Aber immer wird sich drauf bezogen.

    niemand. ich bin den thread nochmal durchgegangen.
    auch wenn einige leute das hier seltsamerweise suggerieren wollten.

    Ich möchte überhaupt nichts suggerieren...aber durch die zahlreichen Hinweise ala : "Wir haben früher....doch auch...." entstand bei mir deutlich der Eindruck.


    Aber ich formuliere gerne um, die Umstände meiner/einer Kindheit in den 70. und frühen 80. lassen sich meines Erachtens nicht auf die heutigen Umstände übertragen, ergo entsteht eine andere Form der Erziehung die mMn häufig zu Unrecht (nicht immer) mit einer Überbehütung gleichgesetzt wird.


    Kiwi

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • @Seerose, du schreibst: "Und das widerspricht ja nicht meiner Frage wer denn genau schreibt daß früher alles besser war?"


    Ne, aber dein Post hat den grundtenor deutlich ins Gegenteil gekehrt.


    Waren vorher die Amerikaner über betüddelnde Spinner, die ihren Kindern die Kindheit nehmen (hier kannst du jetzt eine Reihe von posts einfügen über gluckige Eltern der Neuzeit, die manches anders handhaben als es früher war) zieht dein Post doch eine Reihe von relativierenden nach sich, dass "alleine machen lassen" nicht immer gut sein muss.


    EINE Antwort auf das warum gibts sicher nicht

  • Ich schau jetzt auch nicht alle Beiträge durch...aber der Tenor zu Beginn war, dass im Vergleich zu früher die Kinder heutzutage nichts mehr dürfen, sich nicht mehr entfalten können, ständig reglementiert werden - und es dadurch zu den im eingangs zitierten Artikel beschriebenen Zuständen in Amerika gekommen sei.
    In einer Reihe von Beiträgen wurde dann auch auf die Unbeschwertheit der eigenen Jugend (bzw die Selbstständigkeit der eigenen Kinder) hingewiesen, die es in dieser Form bei vielen einfach nicht mehr gibt, weil ständig Eltern da sind, die sich kümmern, Dinge regeln und Kinder vor Gefahren schützen wollen.


    Warst es nicht du, @Seerose, die mit kritischem Hinweis darauf, dass das was manche als Freiheit in schillernden Farben einer "wilden" Kindheit loben sehr kritisch dargestellt hast und dich eher fragst, warum deine Mutter, die eigentlich Zeit und muße hatte, dich dennoch schrägen Situationen ausgesetzt hat, die eigentlich kein vernünftiger Mensch für sein Kind wollen kann?

    Das impliziert doch aber nicht, dass früher alles besser war, sondern es werden Beobachtungen geschildert, Zusammenhänge vermutet und danach gefragt, ob womöglich etwas Wertvolles abhanden gekommen sein könnte. Es kann kein Leben frei von Risiken für Kinder geben, die Frage ist doch "nur", vor welchen Risiken ich mein Kind schützen möchte bzw. welcher gesellschaftliche Konsens zum Schutz von Kindern sich aus welchen Gründen entwickelt. Jede Schutzmaßnahme wird auch ein anderes Risiko bzw. eine Nebenwirkung mit sich bringen. Eine Gesellschaft aus Menschen, die in ihrer Kindheit über weite Strecken überwiegend in Kindergruppen gemischten Alters sozialisiert wurden, wird eine andere sein als eine Gesellschaft, in der die meisten Kinder in ihrer Kindheit permanent von Erwachsenen umgeben warn. Anders. Nicht besser oder schlechter.

  • kiwi, ich nehm mal meinen eigenen beitrag von seite eins exemplarisch, warum ich glaube, dass hier z.t. willentlich falsch verstanden wurde.


  • Kann kann gar nicht sagen, wer welche Meinung vertritt, aber ich denke viele (alle) sind hier nicht so weit auseinander.


    Grade mit Schwimmbad habe ich auch eine Geschichte. Ich bin mit 6Jahren nach D gezogen und das erste mal im Sommer -alleine- (meine Mutter hatte grade ein Baby bekommen) ins Schwimmbad. Ich konnte nicht schwimmen, ehrlich gesagt, ich wusste noch nicht mal das man schwimmen lernen muss. Ich ins Becken, es war mir aber unheimlich, ich hatte vorher noch nie so klares Wasser gesehen und NUR DESWEGEN habe ich mich an der Leiter zum ins Wasser steigen festgehalten. Es war 2m tief, ich ging sofort unter, in Panik ergriff ich die Leiter und konnte mich nach oben retten. Meine einzige Konsequenz war, ich habe die Becken beobachtet und geschaut, wo sich andere Kinder in meiner Größe aufhalten. Zu Hause war es mir noch nicht mal wert was davon zu erzählen, es war ein ganz toller Sommer, ich war jeden Tag im Schwimmbad.


    Grade diese Woche musste ich an diese Geschichte denken, mein Jüngster ist 10 und hat ein Goldabzeichen in Schwimmen, ein sehr zuverlässiges ruhiges Kind, der schnell sofort eine "Kumpel" hat.
    Er war noch nie alleine im Schwimmbad, nicht das ich ihn da ständig beobachte, nein es ging mir um Konflikte. Aber diese Woche hatte ich einfach keine Lust, die Geschwister auch nicht. Dazu muss ich auch noch sagen, alle Bademeister im Schwimmbad kennen uns und meine Sohn ganz besonders. Trotzdem hat es mich Überwindung gekostet ihn da einfach abzugeben, weil ich in der Zeit halt nichts anderes vor hatte.
    Mir ist schon klar das er das kann, nur warum soll ich die Verantwortung abgeben, die ich auch selber erfüllen kann?
    Was ist wenn was passiert- ich werde mich selber zerfleischen. Was passiert wenn ich da bin und es passiert was, ich habe mein Bestes gegeben und dann kann ich es auch nicht ändern.


  • Ah, ich hab's kapiert.


    Ja, mit dem oben hast Du recht.
    Es stimmt, auf den Grundtenor hier hab ich überhaupt nicht geachtet. Letztendlich weiß ich bis jetzt nicht was die Mehrheit der Postings inhaltlich darstellte.


    Liegt einerseits an meinem sehr sporadischem Lesen am Handy und ja, ich gestehe, extrem lange Threads, manchmal auch kurze, lese ich am Handy nicht immer von Anfang an.


    Ach so, noch ne Entschuldigung wäre, ich hab heute Nacht nur ca. 2 Stunden geschlafen.


    Und dazu kommt ja oft daß einfach Threads hier thematisch bedingt etwas ausufern und ich auch mal emotional einfach drauflos schreibe. Ich bin gerade so total in diesem Mutterthema, umständebedingt. (Ich steh hier vor uralten Bäumen vor denen von meiner Mutter in den 30ern Fotos gemacht wurden, das beschäftigt mich alles ungemein).



    Tapatalk

  • also hab ich es auch meinen kindern auch erlaubt, wenn auch erst so ab 4. klasse und nur im team. (heißt: ich mache das heute anders und das hat wohlüberlegte gründe, ich nehme nicht meine kindheit als maßstab.)


    nur ist das ganz und gar nicht mehr das gleiche (heißt: man kann früher und heute nicht vergleichen) und ich hab auch hier schon unverständnis dafür geerntet.


    Hach ja, so geht's mir auch.


    Ich bin allein mit 5 durch München mit der Tram gefahren. Und hab schweren Herzens meiner 10jährigen erlaubt mit Freundinnen (12, knapp 13jährigen) in Essen shoppen zu gehen. (Ja, sie waren bei Primark. Haben aber "nur" künstliche Nägel dort gekauft... Wie schade daß ich keine Smileys hab. Hier wär ne ganze Zeile jetzt fällig ;-)))


    Und danach les ich daß Essen eine der höchsten Kriminalitätsraten hat. Da ist mir dann auch anders geworden.


    Klar, passieren kann immer was. Auch im beschaulichen 5-Seen-Gebiet zu Hause.


    Trotzdem...



    Edit: Rheinländerin kann ich mich voll und ganz anschließen.

  • Das impliziert doch aber nicht, dass früher alles besser war, sondern es werden Beobachtungen geschildert, Zusammenhänge vermutet und danach gefragt, ob womöglich etwas Wertvolles abhanden gekommen sein könnte. Es kann kein Leben frei von Risiken für Kinder geben, die Frage ist doch "nur", vor welchen Risiken ich mein Kind schützen möchte bzw. welcher gesellschaftliche Konsens zum Schutz von Kindern sich aus welchen Gründen entwickelt. Jede Schutzmaßnahme wird auch ein anderes Risiko bzw. eine Nebenwirkung mit sich bringen. Eine Gesellschaft aus Menschen, die in ihrer Kindheit über weite Strecken überwiegend in Kindergruppen gemischten Alters sozialisiert wurden, wird eine andere sein als eine Gesellschaft, in der die meisten Kinder in ihrer Kindheit permanent von Erwachsenen umgeben warn. Anders. Nicht besser oder schlechter.


    genau.


    ich arbeite zu gesellschaften, die deutlich anders organisiert sind, als unsere hier oder die heutige usa (ich sag bloss fehlen eines staatssystems zb). ich arbeite zwar nicht schwerpunktmässig zu kindheit, aber treffe immer wieder auf episoden, die kinder betreffen oder in der menschen über ihre kindheit berichten. auch da kann man nicht sagen, dass sich die menschen nicht um ihre kinder kümmerten. sie kümmerten sich besonders in der oberschicht besonders gut im ihre kinder: ammen für die gute milch, kinderfrauen, man liess den kindern eine gute ausbildung angedeihen - sprich oftmals schickte man die jungs mit 7 oder 8 von zuhause weg zu einem schulmeister. ich traf auf kaum einen handwerkerlehrling, der nicht mit spätestens 14 von zuhause zum meister zog. dennoch wurde genau geschaut, was der meister mit dem kinde, und wenn es probleme gab, wurde das kind dort rausgenommen, genauso mit der schule. das war nicht aus dem augen, aus dem sinn.
    kümmern bedeutete um 1700 auch, dass man seinem kinde eine gute religiöse erziehung angedeihen liess, das nahm auch oft ganz seltsame stilblüten an und natürlich macht das etwas mit einer gesellschaft, in der die mehrheit der menschen mit bibelgeschichten als erstes in kontakt kommen, und dazu angeleitet werden, katechismus und glaubensbekenntnis auswendig zu lernen, wenn nötig mit härtestem drill. auch das bedeutete um 1700 kümmern, und kaum jemand stellte das in frage (und wer es in frage stellte, konnte durchaus ärgere probleme bekommen, als bloss schräg angeschaut zu werden).
    ich muss mich dann fragen: wie sieht ein mensch die welt, der lernt, dass gott und die bibel der masstab aller dinge sind, dass gott aktiv in die welt eingreift mit wundern und naturerscheinungen, dass man die natur lesen kann wie die bibel als gottes zweites buch? wie sieht ein mensch sich selbst und andere, der glaubt, dass sein körper aus 4 verschiedenen säften besteht, die in einem art gleichgewicht sein müssen? solche dinge...
    das ist uns alles heute so fremd, dass wir mühe haben, zu verstehen, wie menschen zb überhaupt damals leben konnten, ohne das als wahnsinnig rückschrittig anzusehen und von einem besseren leben zu träumen.


    und wenn ich das auf heute übertrage und jetzt mal überspitze: wenn ich als kind lerne, dass meine welt nur aus lauter gefahren besteht, die es möglichst zu vermeiden gilt, dass man am besten helme aufhat zum krabbeln, und am besten niemals einen schritt alleine macht. welche gesellschaft wird dann daraus?

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • und wenn ich das auf heute übertrage und jetzt mal überspitze: wenn ich als kind lerne, dass meine welt nur aus lauter gefahren besteht, die es möglichst zu vermeiden gilt, dass man am besten helme aufhat zum krabbeln, und am besten niemals einen schritt alleine macht. welche gesellschaft wird dann daraus?

    Wen wolltest Du mit diesem Argument jetzt wachrütteln? Wurde gerade eine Diskussion darüber geführt, welcher Helm zum Krabbeln der am besten Geeignete ist?

  • Hach, toller Job, Ainu.


    (Ja, ich weiß, das ist nicht so locker wie es hier anklingt und bestimmt sehr schweißtreibend und mühsam. Aber mich begeistert so was total)



    Tapatalk

  • Wen wolltest Du mit diesem Argument jetzt wachrütteln? Wurde gerade eine Diskussion darüber geführt, welcher Helm zum Krabbeln der am besten Geeignete ist?


    wieso so aggressiv? es geht doch nicht um wachrütteln? mich interessiert einfach die ebene gesellschaft und wohin dinge führen und warum dinge so sind oder so gemacht werden.
    ich versteh dich glaub einfach nicht oder falsch.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich prokrastiniere gerade, deshalb bin ich so schreibseelig...


    Ich gestehe daß es mir NICHT blendend geht wenn meine 10jährige mit Klassenkameraden alleine im Freibad ist. Und das mit meiner Erfahrung von damals.


    Die gesamte Klasse (5.) durfte übrigens ins Bad alleine, ohne Ausnahme.


    Da geht es nicht um's Schwimmen - vermutlich schwimmt meine Tochter (Schwimmverein mit 4-6/7) sogar am besten von allen.


    Eher um meine Ängste daß ihr jemand auf den Kopp springt.


    Noch ne Angsthasengeschichte:


    Im Juni schrieb sie mir ne SMS aus'm Freibad: "Darf ich vom Zehner springen?".
    Ich antwortete: "nee, erstmal 5er, dann 7,5er, später sehen wir weiter".


    Vorausschicken muß ich, ich hab sie noch nichtmal von Einer springen sehen, an Seen gibt es keine Sprungtürme. ;)


    Ich hab halt mal nen Bauchplatscher vom 10er miterlebt. Sehr beeindruckend:-(
    Ja, das sind meine Ängste.



    Tapatalk

  • @VivaLaVida
    Danke für Deine Klarstellung...ich hatte nicht alles falsch interpretiert :D aber auch nicht alles richtig. Du warst da auch gar nicht so auffällig für mich in Sachen "Früher war alles besser" und ich gestehe, ich mag jetzt nicht mehr alles auskramen...aber klar besteht die Möglichkeit, dass ich da auch viele andere missverstanden habe. Ich mag auch gar nicht Fronten eröffnen wo keine sind (hatte auch nicht den eindruck das getan zu haben)...vermutlich sind wir alle recht nah beieinander und die schriftliche Kommunikation erschwert es das zu erkennen :) ...


    LG Kiwi

  • Mir geht es v.a. darum, dass gesellschaftlich der Blick mehr auf die Kinder gerichtet wird.
    Z.B. verkehrspolitisch durch Eingrenzung des Autoverkehrs in den Städten und Gemeinden und Schaffung von sicheren Wegen für Kinder.
    Durch Förderung der Schwimmhallen für ausreichend Schwimmunterricht.
    Durch die Schaffung attraktiver Angebote/Begegnungsstätten in Umfeld der Kinder, saubere, sichere Spiel- und Sportanlagen.
    etc.
    Alle Maßnahmen, die die Sicherheit der Kinder in unserer Gesellschaft (weiter) erhöhen. Die aber oft als zu teuer abgelehnt werden oder keine ausreichende Lobby haben.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

    2 Mal editiert, zuletzt von Freda ()

  • Mir geht es v.a. darum, dass gesellschaftlich der Blick mehr auf die Kinder gerichtet wird.
    Z.B. verkehrspolitisch durch Eingrenzung des Autoverkehrs in den Städten und Gemeinden und Schaffung von sicheren Wegen für Kinder.
    Durch Förderung der Schwimmhallen für ausreichend Schwimmunterricht.
    Durch die Schaffung attraktiver Angebote in Umfeld der Kinder, saubere, sichere Spiel- und Sportanlagen.
    etc.
    Alle Maßnahmen, die die Sicherheit der Kinder in unserer Gesellschaft (weiter) erhöhen.


    was abgesehen davon gesellchaftlich auch spannend ist, denn nie gab es so wenige kinder wie heute. vielleicht spielt auch das mit rein.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • @VivaLaVida
    Danke für Deine Klarstellung...ich hatte nicht alles falsch interpretiert :D aber auch nicht alles richtig. Du warst da auch gar nicht so auffällig für mich in Sachen "Früher war alles besser" und ich gestehe, ich mag jetzt nicht mehr alles auskramen...aber klar besteht die Möglichkeit, dass ich da auch viele andere missverstanden habe. Ich mag auch gar nicht Fronten eröffnen wo keine sind (hatte auch nicht den eindruck das getan zu haben)...vermutlich sind wir alle recht nah beieinander und die schriftliche Kommunikation erschwert es das zu erkennen :) ...


    LG Kiwi

    ja, und ich hatte uns beide nicht so wahrgenommen. ;)