Zähne werden grau

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  • naja, ne dubiose webseite, die komplett ohne wissenschaftliche Quellen auskommt, ist für mich bei weitem keine recherche, das grenzt an aberglaube, überspitzt gesagt.


    trin hat oben bereits erwähnt, dass 1/3 veranlagung ist. manche leute haben ja auch sehr tiefe fisduren oder können/ dürfen diese nicht ei schleifen (schnuller, zahnspange, zu weiche nahrung....), dann ist auch dort natürlich ein geeigneter "nistplatz" für Bakterien...


    weil das eingangspost jetzt leider etwas unterging: bei GRAUEN zähnen würde ich dennoch drüberschauen lassen (foto machen?)


    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • der überwiegende teil meiner füllungen befindet sich auch auf den kaufflächen.
    trotz der damals üblichen zahnversiegelungen (die hat man wohl gemacht, um die anfälligkeit für karies auf den kauflächen zu minimieren;)) waren fast alle löcher auf den kauflächen.
    da brauche ich auch keine recherche ;)

    (Sie) glaubte an das gefährlichste aller Märchen, an das, in dem der Prinz kommen und sie retten würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Ringelblume ()

  • janos: das weiß ich nicht, weil es bei uns nicht so ist. aber ich finde es gefährlich, einzelschicksale bzw. extremfälle als den Durchschnitt darzustellen, also, es schreiben so viele hier in die Richtung "notfalls mit gewalt durchsetzen", und das unter Raben. zurücktreten und ein maß finden, das zur Familie passt finde ich wichtiger als etwas durchzusetzen bloß "weil alle das machen."..

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    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • zu spät fürs edit: übrigens finde ich das "das ist bei mir so, also brauche ich nicht recherchieren" ganz schön arrogant

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  • die kauflächen reinigen sich quasi selbst durch benutzung

    Persönlich kenne ich gar keinen mit kauflächenkaries

    Nachdem ich mit letzterem leider genug häßliche Erfahrungen habe muss ich es tatsächlich nicht recherchieren.


    Ich würde mal sagen, dass die Raben, die hier bei nem Thread reinlesen, der "Zähne werden grau" heisst vornehmlich welche sind, die auch irgendwelche zahndramen daheim haben. Insofern ist es eine selektion von leuten, die es sicher auch erst rabig versucht haben und leider gescheitert sind. Diese schreiben hier, dass sie - weils nicht anders funktioniert hat - Kind beim Putzen festhalten. Ein "durchsetzen weils alle machen" kann ich hier bei keinem lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Ähm ja, natürlich haben wir's eine geraume Zeit auf völlig freiwilliger Basis probiert. Nur mit extraweicher Minibürste, nur mit Microfaserfingerling, nur mit ein, zwei Strichen und dann fertig. Aber ich kann nicht zusehen, wie der Plaque trotzdem in lustigen Beigebraunocker-Tönen weiterwuchert, in der Hoffnung, dass er sich schon iiirgendwann mal vernünftig lange die Zähne putzen lässt.
    Weil er das Bürstengefühl einfach nicht mochte, wäre das wohl nie passiert.
    Jetzt hat er sich sozusagen daran gewöhnt.
    Und konsequent kohlenhydratreiche, kariesfördernde Lebensmittel zu verweigern hätte einen weiteren Kampfplatz heraufbeschworen, das hätte ich nicht riskieren wollen.


    Ähm, hier auch Kauflächenkaries, bei mir.
    Aber selbst wenn es aus physiologischen Gründen den nicht gäbe, was änderte das? Ich will ja auch nicht, dass alle sonstigen Bereiche der Zahnkrone anfangen zu gammeln.

  • zu den grauen Zähnen:
    ist es einer oder mehrere?


    Meine jüngste ist vor ca. 3 Jahren mal heftig hingefallen, es blutete ziemlich und ein Schneidezahn wackelte leicht. Kurze Zeit später wurde er grau und ich befürchtete schon das schlimmste (siehe weiter vorne: grauer Zahn = abgestorbener Zahn). Eine Mutter im Kindergarten erzählte mir dann, dass ihr Sohn das nach einem Sturz auch hatte und es nach längerer Zeit weg ging. Der Zahnarzt hatte ihnen gesagt, dass das ein Bluterguss von dem Sturz sei, und es eben lange dauert, bis der komplett abgebaut ist.
    Bei uns war es genauso, der Zahn wurde langsam (seeehr langsam, vielleicht 1 Jahr ?!?) wieder heöler und heller und fängt jetzt etwas an zu wackeln, was aber sicher weder an dem Unfall noch an der Graufärbung liegt sondern schlicht daran, dass jetzt sowieso der Zahnwechsel ansteht ;)

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • weil das eingangspost jetzt leider etwas unterging: bei GRAUEN zähnen würde ich dennoch drüberschauen lassen (foto machen?)


    [*]

    Also gestern habe ich genau hingeschaut und es ist gräulicher Belag, sieht bisschen so aus wie Zahnstein von dem ich immer dachte, er sei braun. Ich hatte das Gefühl, dass bei der letzten Putzaktion ein wenig davon abgegangen ist. Der nächste Zahnarzttermin ist im September. Dann werde ich die Ärztin genau fragen, aber da es alle Schneidezähne (oben wie unten) betrifft, glaube ich noch an die Belag-Theroie.

    "Natürlich kann ich das. Ich hab's nur noch nie versucht."
    Oma Wetterwachs - Terry Pratchett


    Und jetzt schreibt sie auch noch...

  • Hallo,


    Was ich tun würde, wenn mein Kind extrem schlechte Zähne hätte und sich trotzdem vehement wehren würde und alle anderen Methoden ausgereizt sind, weiß ich nicht.


    Ich kann so "von außen" nicht sagen, ob ich 2x tägliche massive Gewaltanwendung besser fände als eine Zahnsanierung unter Narkose - falls das Putzen mit Gewalt da überhaupt ein "oder" schaffen würde, ich habe nämlich echt keine Idee, wie man einem vehement kämpfenden Kind die Zähne so putzt, daß es tatsächlich sinnvoll sauber wird.


    Die Kinder meiner Schwägerin hatten zeitweise einen schwarz-grauen Belag auf den Zähnen, da wo sie aus dem Zahnfleisch kamen.
    Der Zahnarzt meinte, das sei eine Art Zahnstein, hervorgerufen durch die Zusammensetzung des Trinkwassers. Putzen könnte das nicht verhindern, dann dürfte man auch nicht mit Leitungswasser kochen, es nicht trinken usw.
    Gewalt beim Putzen hätte also an der Stelle gar nichts gebracht.


    Man könnte diese Stellen wegschleifen, aber da sie ein rein optisches Problem seien und die Zähne nicht schädigt, würde er das nur empfehlen, wenn das Kind das freiwillig mitmacht.

  • @Trin, wie gesagt, da gibts kein vehement kämpfendes Kind. Sondern eins, das festgehalten wird, ähnlich wie beim nagelschneiden, eben nur am Kopf. Und dabei seinen Unmut äußert fur einige Tage. Danach ist es gut. Und nein, es hat damit keinen gebrochenen wollen und auch nicht das Urvertrauen in mich verloren.


    Und ob du wirklich die potentiell lebensbedrohlichen Risiken einer Vollnarkose auf dich nehmen möchtest? Zumals eine Sanierung ja nicht reicht. Wird nicht geputzt, dann sind die schick sanierten Zähne ein Jahr später auch wieder kaputt.

  • Hoer funktionierte es bei allen Kindern am besten nach dem Motto - ich putze deine, du putzt meine Zähne. Elektrisch, das ist effektiver und man kann deutlich schneller putzen. Notfalls auch mal mit Kopf unterm Arm, aber das ist nur ganz selten mal nötig. Danach reicht idR die Androhung ... #angst
    Bobby darf morgens immer allein putzen, abends erst wir, dann er.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Hier noch ein kleiner Nachtrag:
    Es wird immer noch gemeckert, aber das 'Durchziehen' hat hier auf jeden Fall geholfen. Mittlerweile müssen wir ihn nicht mehr festhalten sondern es reicht wenn wir ihm unmissverständlich klar machen, dass wir putzen müssen, so nach dem Motto :"Dann stehen wir hier eben noch eine Weile vor Spiegel bis zu den Mund aufmachst; keine Alternative!"


    Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mein Söhnchen nicht auf dem Boden gedrückt und die Zahnbürste in den Mund gerammt hätte. Kopf unter den Arm klemmen um besser an den Mund zu kommen und schimpfen/drohen (im Sinne von, wenn wir jetzt nicht Zähne putzen verpassen wir den Sandmann) war für mich vertretbar und Söhnchen hat die wenigen Tage sehr gut weggesteckt.


    Der Belag ist schon weniger geworden und beim nächsten Arztbesuch rede ich noch einmal mit der Ärztin.
    Danke für euren Input!!

    "Natürlich kann ich das. Ich hab's nur noch nie versucht."
    Oma Wetterwachs - Terry Pratchett


    Und jetzt schreibt sie auch noch...