Wir werden den Jetlag einfach nicht los.

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  • Wir sind am Samstag früh wieder aus Mittelamerika mit 6h Zeitverschiebung angekommen. Mein Kind und ich werden den Jetlag nicht los und es ist einfach furchtbar.


    Kind hat im Flugzeug gut geschlafen, wenn natürlich auch weniger als sonst. Abends dann zu normaler Uhrzeit ins Bett (20/21 Uhr). Ich hatte noch tagsüber geschlafen, weil ich so fertig war. Sonntag habe ich doofe Nuss uns keinen Wecker gestellt, weil mir nie in den Sinn gekommen wäre, dass es so schlimm sein könnte: Wir waren nach 13:30 wach.


    Mo: Bei meinem Kind gab es abends dann Tränen, ich schlief so um 2/3 nachts ein, Kind gegen 1. Morgendliches Aufstehen gegen 10/11.
    Di: Kind weint abends wieder, kann nicht schlafen, wir überlegen, lassen wir es einfach lesen, bis es einschläft. Ich krieche um 1 Uhr wieder verzweifelt aus dem Bett, kann nicht schlafen. Stelle fest, Kind liest immer noch. Verkündet dann, es gleich wieder mit dem schlafen zu versuchen. Ich schlafe so gegen 2. Wecker ist auf 8:30 gestellt.
    Mi: Kriechen so um 9 aus dem Bett, ich bin völlig fertig. Schlafe tagsüber ein. Kind nicht. Kind geht um 9 recht bereitwillig schlafen, keine Tränen und wir denken, es schlief bestimmt vor um 10. Ich stell wieder den Wecker auf 8:30. Ich kann wieder nicht einschlafen, klappt dann wohl gegen 2.
    Heute: Der Wecker hat nicht geklingelt. Wir wachen beide nach 11 auf. #heul Ich kann nicht mehr.


    Neben Wecker stellen kann man wohl nichts machen, oder? Vielleicht will ich auch einfach nur jammern. :(

  • Ohje...das klingt ultra-anstrengend #knuddel
    Ohne mich auszukennen und ohne eigene Erfahrung würde ich es mit tagsüber so viel wie möglich raus gehen probieren. Das macht ihr sicher schon, oder?
    Hm...schwierig.

  • was hilft euch generell beim Einschlafen? Manchmal lässt sich das ja unterstützen durch die äußeren Einflüsse.
    ich verwende manchmal Bachblüten-Tropfen. Käme was in der Art für euch infrage?

  • Ich habe sorum auch immer Probleme. Am besten hilft tatsächlich tagsüber null,null zu schlafen. Aber naja, manchmal überkommt einem die Müdigkeit trotzdem.
    Als wir Ende Juli aus USA kamen, haben die Kinder auch eine ganze Weile mit rumgemacht. Jeden Tag bis 13h geschlafen. Da Ferien sind, hatte ich erstmal keine Eile. Als dann Termine auf uns zukamen, habe ich jeden Tag den Wecker 2h eher gestellt. Dann wären wir nach 3 Tagen wieder im normalzustand.


    Ich selbst helfe mir mit Melatonin um wieder einen Rhythmus zu finden.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Seid ihr viel draußen? Tageslicht hilft. Ich würde weiterhin den Wecker stellen und dann aber direkt nach dem Aufwachen rausgehen (Spielplatz oder so), so lange und viel wie möglich. Hoffe, es geht euch bald besser! Seit unser Kind im Flugzeug überhaupt nicht mehr schläft, haben wir keine Jetlag-Probleme mehr.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Man sagt gen Osten braucht es pro Stunde Zeitunterschied etwa einen Tag. Ist grausam.. Vor allem mit Kindern. Haben wir auch jedesmal so. Meist geht es nach 1 Woche dann besser. In jedem Fall morgens frueh auf stehen und gleich rausgehen, auch wenn man nur 2 h geschlafen hat.

  • Dann hab ich bisher wohl so ziemlich das Gegenteil der Empfehlungen gemacht. Mir fällt es schwangerschaftsbedingt gerade ziemlich schwer, das Bett zu verlassen. Draußen waren wir entsprechend auch fast gar nicht, Bewegung generell sehr wenig. So ist das ja auch kein Wunder. :/


    Nachdem mein Kind gestern eingeschlafen ist, dachte ich, sie wäre immerhin über den Jetlag-Berg, aber mit bis um 11 schlafen wird es heute Abend wohl wieder schwierig.


    Für mich selbst hab ich noch eine orange-getönte Brille, die werde ich heute Abend wohl mal wieder aufsetzen. Melatonin hab ich keins zuhause.


    Ich hab die Wohnung nun möglichst hell gemacht, da hab ich mich die letzten Tage nicht drum gekümmert. Draußen waren wir eben auch (heute geht es mir glücklicherweise ganz gut).