Was fehlt meinem Kind nur?

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  • Gibt es einen Grund warum du nicht zum Notdienst fährst?


    Ich würde auch sehr dringend sofort zum Arzt fahren.


    Ich kenne diese Reaktion auf eine Impfung auch.
    Ich bereue diese eine Spritze sehr, obwohl ich eigentlich fürs Impfen bin.


    Bei uns ist es auch besser geworden, das Kind ist aber sehr empfindlich und anfällig geblieben.

  • Na zum Notdienst würde ich jetzt nicht fahren, das Problem besteht schon länger und ist nicht hochakut. Dazu bedarf es einer sorgfältigen Anamnese und Diagnostik.


    Der Kinderarzt kommt ja leider erst übernächste Woche wieder, aber den Darm kann sich auch die Vertretung ansehen.

  • Na zum Notdienst würde ich jetzt nicht fahren, das Problem besteht schon länger und ist nicht hochakut. Dazu bedarf es einer sorgfältigen Anamnese und Diagnostik.


    Der Kinderarzt kommt ja leider erst übernächste Woche wieder, aber den Darm kann sich auch die Vertretung ansehen.

    Bei der Vertretung war sie ja schon.
    Der Kinderarzt ist nicht da.


    Also Notdienst, denn da gucken sie sich das auch an.

  • Ehrlich, diese Impfschadendiskussion finde ich komplett deplatziert. Man kann und sollte das unbedingt beim Arzt mit angeben, aber dann ist auch erstmal gut.


    Was die AP braucht ist kein Formular sondern akute Hilfe. Es geht darum, dass alle nur noch auf dem Zahnfleisch gehen. Hirte und Co. helfen da gerade wenig weiter. Ich kann auch ein Buch lesen und auf Spontanheilung warten. Sorry, Mumpitz, meiner Meinung nach. #flop


    Dass sich sowas zuspitzt, wenn alle total belastet sind, das Kind vielleicht spiegelt und schubt plus Schmerzen...dann eskaliert sich das hoch. Ist doch auch irgendwie logisch. Da ist grad alles an Akutmaßnahmen legitim, um Entspannung der Situation herbeizuführen.


    Wenn man sich in eine Behandlung begibt dann gibt es dazu eine Dokumentation. Das habe ich weiter oben schon geschrieben. Man bekommt auch im KH einen Arztbrief oder kann sich die Doku aushändigen lassen. Wenn man irgendwann scharf ist auf diese Impfschadengeschichte dann nur zu. Aber im Moment können die sich davon keinen Blumentopf kaufen.


    Das ist ein total deplatzierter Nebenkriegsschauplatz. Bitte packt mal Eure Ideologie ein und werdet etwas pragmatisch. Sorry, würde ich mir echt wünschen.


    Und für Dich, @Kunigund: Ich glaube tatsächlich, dass es nichts hilft, Dich hier auszuheulen. Du brauchst handfeste Hilfe vor Ort und nicht virtuell. Was hindert Euch denn, das wirklich schnell mal abklären zu lassen? Zumal Klinikärzt_innen oft auch einfach mehr Erfahrung mit so akuten Geschichten haben. Außerdem können die nötigenfalls ein Konsil machen. Das ist in ner normalen Praxis ja eher selten (es sei denn, man hat ne Gemeinschaftspraxis mit drei Ärzten bspw.). Und, echt, ich finde es nicht übertrieben, damit ins KH zu gehen.

  • Ehrlich, diese Impfschadendiskussion finde ich komplett deplatziert. Man kann und sollte das unbedingt beim Arzt mit angeben, aber dann ist auch erstmal gut.

    Diese Antwort habe ich von Dir erwartet. Und auch genau diesen frechen und deplatzierten Ton. Wer ist eigentlich "Ihr" und "Euer"?


    Ich bin sehr moderat geworden, was dieses Thema angeht, aber in diesem Fall liegt nahe, dass das ein Impfschaden - oder abmildernd gesagt eine Impfnebenwirkung die Ursache ist. Der enge zeitliche Zusammenhang plus die Symptomatik, die ja auch im Beipackzettel niedergeschrieben ist und über die es etliche seriöse Quellen gibt lassen den Verdacht zu, und da sollte man auch schnell handeln.


    Mondschein: Meine Erfahrung mit Notdiensten spricht gegen eine sofortige Vorstellung. Ich würde - und das habe ich schon letztens in diesem Notdienstthread geschrieben - nur bei hochakuten Symptomen und Gefahr an Leib und Seele zu einem Notdienst fahren, die Zustände zumindestens in Berlin sind fürchterlich. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die TS erwähnt, dass die Symptomatik seit längerem besteht, das Kind weder Fieber hat noch dehydriert ist, dann passiert dort GAR NIX.

  • Irene, das war zu erwarten, dass Dich das aufregt. Aber hej, dafür haben wir zwei Köpfe auf zwei Körpern und können uns aus dem Weg gehen.


    Ich habe nicht geschrieben, dass das untern Tisch fallen soll. Aber es läuft nicht weg. Im Moment ist es wichtiger, dass geholfen wird. Akut. Eine Impfschaden-Doku ist keine akute Hilfe.


    Edit: Und ob etwas ein Notfall ist oder nicht können wir von Ferne doch gar nicht ordentlich bewerten. Jeder empfindet das anders. Und für mich liest es sich tatsächlich dramatisch und zehrend. Wenn das für Dich nach Alltag klingt dann hat das mit einer anderen Lebenserfahrung zu tun. Das ist legitim. Aber ich finde einfach, man muss eines nach dem anderen tun. Und es kann doch nicht ernsthaft als hilfreich empfunden werden, erst mal einen bürokratischen Akt abzuhandeln und sich dann irgendwie Klarheit über den tatsächlichen Zustand und die Einleitung konkreter Hilfen zu verschaffen.

  • Alle mal wieder runterkommen, bitte!





    Ich habe hier jetzt keine "Impfschadendiskussion" gesehen, tatsächlich würde ich persönlich jetzt aber auch nicht direkt davon ausgehen oder Dr Hirte oä kontaktieren.


    Sondern halt zum Arzt gehen!


    Das mit dem Notfallarzt hängt sicher stark von der Region ab, aber da könnte man sich ja mal informieren. Noch eine Woche zuzuwarten fände ich sehr ungünstig und Schmerzmittel auf Verdacht zu geben auch.

  • Ich wuerde zwar nicht unbedingt zum Notdienst (sofern sich nicht etwas akut verschlimmert), aber auch nicht warten bis der KiA wieder da ist. Gibt es einen anderen Internisten oder KiA wo ihr hingehen koenntet?
    Hat der Vertretungsarzt denn den Darm angeschaut (zB per Ultraschall?)?
    Darminvaginationen sind zwar sehr selten (auch nach der Rotaimpfung), aber bei den Symptomen und zeitlichen Rahmen muss dass zumindest in Betracht genommen werden. Es kann natuerlich auch allerhand anderes, deutlich harmloseres sein, aber das wuerde ich abklaeren wollen.

  • Mondschein: Meine Erfahrung mit Notdiensten spricht gegen eine sofortige Vorstellung. Ich würde - und das habe ich schon letztens in diesem Notdienstthread geschrieben - nur bei hochakuten Symptomen und Gefahr an Leib und Seele zu einem Notdienst fahren, die Zustände zumindestens in Berlin sind fürchterlich. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die TS erwähnt, dass die Symptomatik seit längerem besteht, das Kind weder Fieber hat noch dehydriert ist, dann passiert dort GAR NIX.

    Okay, das sind deine Erfahrungen.



    Ich habe genau das Gegenteil zu bieten.
    Ähnliche Symptome, wie die beschriebenen. Der Notdienst hat direkt weiter geschickt, dort wurde ein Ultraschall usw. gemacht.
    Uns wurde geholfen.


    Letztlich sind das ja immer nur persönliche Erfahrungen, deine wie meine auch und das hilft ja nicht weiter.


    Ich denke es sollte eine schnelle Abklärung stattfinden.


    Fast zwei Wochen auf den Kinderarzt warten, würde ich nicht und zum Vertretungsarzt, der hier schonmal komisch abgeunken hat (wie die TS sagt) würde ich auch nciht mehr gehen.

  • Gesteht doch der Threadstellerin zu, dass sie selbst weiß wie sie mit den Antworten umgehen möchte.


    Tut doch einfach das was für euch alle am entspannendsten und zielführendsten ist.


    Alles Gute ☺

  • Hallo,
    Wie sieht denn dein umfeld den zustand deines sohnes? Ich finde für mich selbst zur objektivierung ganz wichtig, wie zb mein mann/eind freundin usw mein kind warnehmen.
    Wir hatten solche schreiphasen tatsächlich immer mal wieder in schlimmen wachstumsphasen und einmal bei einem harnwegsinfekt gehabt.
    Zum notdienst würde ich nicht gehen, ggfs aber nochmal zum normalen kia. Einfach um die sorge abzuschalten, etwas wichtiges zu verpassen.
    Und dann objektivieren - ich habe mir wirklich aufgeschrieben, wielange hat er geweint/geschlafen/gegessen/gelacht usw.
    Alles gute und lg

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

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    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Ich finde übrigens dsrminvaginstion passt von der beschreibung her gar nicht? Erbrechen? Blässe? Apathie? Da müsste es dem kind doch schon längst viel schlechter gehen.
    Hört sich für mich nach üblen blähungen an oder unverträglichkeit an

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  • Ich bin da ganz bei Runa. Geh sofort zu einem Arzt mit deinem Kind und lass es abklären. Es wird jawohl nicht nur deinen Kinderarzt und seine Vertretung geben in deiner Umgebung. Ansonsten ab in die nächste Kinderklinik zur Abklärung.

  • Hi,
    also ich wollte nur nochmal schreiben, wie es bei uns weiter gegangen ist. Ich War dann nochmal beim Arzt. Ein anderer Vertretungsarzt. Der hat auch nochmal den Bauch untersucht. Ich habe ihn natürlich auf die möglichen Impfschäden angesprochen. Vor allem auf dieses Darmüberstülpen. Aber er meinte, dass das bei uns auf keinen Fall der Grund wäre. Was wir jedoch festgestellt hatten, war das mein Kleiner nicht mehr wirklich zugenommen hatte seit der U4.
    Tja, also wurden wir wieder ohne Befund und Mut Saabsimplex nach Hause geschickt. Nun ist es mittlerweile so, dass er zwar wieder normalen Stuhlgang hat, aber das Schreien hat er immernoch. Zwar nicht mehr ganz so dramatisch, aber länger als eine 3/4 Stunde am Stück schläft er Tags über kaum. Und das auch höchstens ein mal.
    Nachts wird er so alle 2 Stunden wach.
    Ich habe mich jetzt schonmal gefragt, ob er vielleicht von der mu Milch allein nicht mehr satt wird. Manchmal habe ich das Gefühl, dass aus meinen Brüsten kaum nich etwas raus kommt. Aber bei dem ständigen Stillen kann sich ja auch kaum etwas ansammeln.
    Meine Hebi meinte ich solle ev mit der Flasche zufüttern. Aber ich habe echt Panik, dass er dann die Brust ganz verweigert. So war es bei meiner Mama und mir.
    Ich habe daher jetzt mit der Beikost gestartet.
    Mal sehen ob das hilft.
    Ich hoffe nur wirklich, dass dieses Schreien bald weniger wird!!!! Und das er besser schlafen kann.

  • Hm, das Schlafen klingt jetzt für mich nicht so ungewöhnlich, zwei meiner Kinder haben auch nur so wenig geschlafen.


    Mit Beikost würde ich jetzt nicht auch noch anfangen, das bringt dem Darm ja völlig durcheinander...

  • Das Schlafen finde ich auch nicht sonderlich auffällig.
    Wenn du denkst, dass er zu wenig Mumi bekommt, dann würde ich unbedingt eine Stillberaterin hinzu ziehen. Und eher als mit Beikost zu beginnen würde ich Pumi aus dem Becher oder mit dem Löffel geben, wenn du denkst, dass er Hunger hat. Dass Karotten stopfen können, weißt du bestimmt schon, damit würde ich nicht anfangen.


    Mir ist nicht klar, ob er ausschließlich aus dem Schlaf heraus so schlimm weint, oder auch, wenn er wach ist? Weint er anders, wenn ihm etwas nicht passt? Oder ist das immer gleich?

  • Wenn Du zufütterst bitte unbedingt mit Kürbis oder anderen Stuhlnormalisierenden oder -lockernden Sachen anfangen. Keinesfalls mit Kartoffel oder Karotte, sonst kommt zu den eh schon häufigen Koliken noch Verstopfung dazu.


    Aber ich würde lieber nochmal ne Pre-Nahrung dazugeben testweise wegen dem Gewicht. Mir wär das jetzt mit dem Bauch zu heikel im Moment noch. Es gibt ja spezielle Becher, wo das Baby die Milch davon lutschen kann und so keine Saugverwirrung entwickelt.


    Beziehungsweise vorher würd ich noch versuchen, das Trinkverhalten zu überprüfen. Vielleicht trinkt er wirklcih nicht vernünftig sondern kriegt immer nur die wässrige Vormilch ab. Bei dem Wetter zwar nicht ganz verkehrt, viel Flüssigkeit zu bekommen. Aber er legt damit halt auch nciht zu. Probier mal, vorher und nachher zu wiegen und das ne Woche lang aufzuschreiben, um überhaupt erstmal nen Überblick zu haben wieviel er eigentlich trinkt. Und dann auch mal probieren, nur eine Seite pro Mahlzeit anzubieten damit er die relativ leer trinkt statt sich an beiden Seiten nur die Vormilch zu holen.


    Insgesamt klingt es ja schon ein bisschen positiver, da ist denk ich entspanntes Ausprobieren sinnvoller als ne panische Hau-Ruck-Aktion, die dann vielleicht erst richtige Verdauungsprobleme macht. Wenn er sonst fit ist holt er das Gewicht schon wieder auf, auch wenn Du jetzt erstmal ne Woche noch mit verändertem Stillen probierst.


    Schlafen gibts solche Kinder(24-h-Babys nennt man die auch oft). Da hilft dann eher möglichst wenig Action - auch beim Trösten. Lieber etwas Weinen aushalten als ständig die Tröst-Methode zu wechseln.


    Nochmal der Tipp mit der Schlaf- und Schreiberatung. Das ist keine Erziehungsberatung oder "Mama macht was falsch - Erklärstelle", sondern die haben ERfahrung mit Kindern, die nicht so problemlos wie ihre Altersgenossen mit unserer heutigen überreizenden Welt zurechtkommen. Oder die halt irgendwelche körperlichen Ursachen haben, die dieselben Symptome machen (wie KISS, Verdauungsprobleme, ...)

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Wenn wiegen, dann lieber die in 24h gesammelten Windeln auf der Küchenwaage (Leergewicht der Windeln gegenrechnen).
    Die Babywaagen haben eine große Ungenauigkeit, so dass gerade bei oft-Stillern (=kleine Portionen) gar keine vernünftigen Werte zu ermitteln sind. Das verunsichert die Stillmama nur noch mehr.

  • Das klingt ja schon mal verhalten positiv. Mich wundert es wenig, dass er kaum zugelegt hat, wenn ihr so Probleme mit Durchfällen hattet. Was soll da auch groß hängengeblieben sein?


    Schau mal, ob Du mit Deinem KiA ein Kontrollintervall vereinbaren kannst, in dem wiederholt gewogen und nachgesehen wird, wie Dein Kind sich entwickelt. Stillberatung halte ich auch für sinnvoll. War ja glaub hier auch schon mal gesagt worden, dass ein unruhiges Kind auch unruhige trinkt. Wenn es noch dazu evtl. suboptimal anliegt könnte das auch problematisch sein.


    Ihr werdet schon einen guten Weg finden! Zum Thema Beikost möchte ich nichts schreiben, da das immer auch eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Ob ein Kind beikostreif ist oder nicht kann man ja von Ferne auch schlecht beurteilen...