hallo ihr lieben rabInnen,
ich bin teilzeit-alleinerziehend (wechselmodell) und arbeite bei einem kleinen verein mit 9 fest angestellten. ich bin seit zwei jahren mit einer wöchentlichen stundenzahl von 30 in dem laden als "mädchen für alles". die arbeitsatmosphäre ist immer wieder belastend in dem laden, der chef ist leider wenig begabt, was die mitarbeiterführung an geht...
ich bin oft krank und habe nach längeren überlegungen nun beschlossen, dass es das beste für mich und meine gesundheit wäre, ich würde ein wenig stunden reduzieren - auf 25 oder wenigstens 28h/woche. mein chef hat darauf mit einem kategorischen "nein" reagiert. ich sei nicht abkömmlich und dreh- und angelpunkt des ladens... hilfreich: er hat eher mit unsäglichen vorwürfen reagiert, als mir irgendwas in aussicht zu stellen.
ich frage mich jetzt, ob es die möglichkeit gibt, über ein mögliches anrecht auf teilzeit-während-der-elternzeit meinen wunsch durchzusetzen. mein sohn ist 5 jahre alt und ich war in seinen ersten drei lebensjahren selbsständig und habe quasi durchgearbeitet. gut, bei der rentenkasse habe ich diese zeit neulich erst als "teilzeit wegen elternzeit" angegeben.
kennt sich jemand damit aus?? gäbe es irgendeinen rechtlichen hebel? ich sehe grad nicht, dass ich auf ein mögliches wohlwollen meines arbeitgebers setzen kann.
mich triggert die ganze situation dermaßen, dass ich mich jetzt erstmal 14 tage hab krankschreiben lassen. ich habe einige chronische leiden, so dass mein arzt keinen moment gezögert hat....
danke für eure hilfe
julia