Katastrophenschutz? Alle Jahre wieder?

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  • was haltet Ihr von der neuen Aufforderung der Bundesregierung sich für den Fall einer Katastrophe zu bevorraten? Vorrat
    Ich meine, ist ja nicht neu dieses Thema. Warum kommt es gerade jetzt wieder?
    Panikmache?

  • Haben wir-nicht wegen der Regierung sondern weil wir Landwirtschaft haben. Milch Eier Kartoffeln sind immer da, Fleisch kann zur Not auch da sein wenn wir schlachten Getreide auch also verhungern müssen wir nicht.


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  • mustermama,
    das papier ist von ´95 und es wurde nur auf einen aktuellen stand gebracht. mehr nicht.


    kein "der krieg kommt, rettet euch"

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

    • Offizieller Beitrag

    Der Zeitpunkt ist wirklich komisch, aber im Grundsatz finde ich es schon wichtig.
    Ich bin mit einer von der Gemeinde "verordneten" Vorratshaltung aufgewachsen (wir mussten sogar fast einen Monat bevorraten), für mich ist das recht selbsverständlich.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Und bevorratet ihr auch? Wir eigentlich nicht. Wir haben die Vorräte, die wir eben im normalen Betrieb so haben. Das können dann auch mal 6 Kisten Wasser sein. Aber wenn wir die gerade aufgebraucht sind, weil wir morgen einkaufen wollen, dann ist eben nichts da. Wenn ich mir durchlese, was man da so alles auf Vorrat halten sollte, evtl. noch Gaskocher und Bargeldvorrat .... da sind wir weit von entfernt.


    Ich fände das auch ziemlich aufwändig, das alles auf dem neuesten Stand zu halten, immer umzuschichten, etc.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • ich habe das vorhin auch mitbekommen und dachte als erstes, dass dann ja wohl gefühlt halb Deutschland umziehen muss um genug Platz zu haben für die Vorräte.

  • wir haben diverse sorten nudeln immer da, genauso reis. mit einem sack kartoffeln könnte man drei tage überbrücken ( kartoffeln, bratkartoffeln, suppe). nudeln auch. einfach reste braten. sind wir schon 5 tage gerettet. passierte/stückige tomaten in dosen sind immer im haus, getränke auch. ich hole immer aus dem angebot auf viel vorrat :) bin da ein loriot.

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    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • @ Klettermax: Hast du dann einen Gaskocher oder seid ihr bei Stromausfall unabhängig?

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • Wir bevorraten uns nicht.
    Ein bisschen Wasserreserve ist eh immer da, Essen nicht so viel. Aber ein paar Tage würds reichen, vermutlich #gruebel .
    Einen speziellen Vorrat für Katastrophenfälle anzulegen,wäre mir zu aufwändig,zu platzraubend und irgendwie auch beängatigend.
    Ich lebe dann lieber mit dem Risiko,mit leeren Händen im Krisenfall dazustehen und lebe jetzt ohne zu viele "was wäre wenn"-Gedanken.


    So bin ich aber einfach gestrickt, generell find ich die Empfehlung -egal ob alter Hut oder dringliche Neufassung - schon nachvollziehbar und auch sinnvoll.

  • nein, aber gefühlt eine millionen kerzen noch von der hochzeit .-) aber ich sehe das auch nicht so hysterisch. und werde mir ganz sicher keinen kocher zulegen

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    1976-2003-2013


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    ― Platon

    • Offizieller Beitrag

    Als wir noch in einer Wohnung gewohnt haben, waren es schon etwas weniger, jetzt kämen wir eine gute Woche durch und drei Tage Wasser auch.
    Ich habe sehr grosses Vertrauen in unseren Katastrophenschutz - aber ich bin halt echt so geeicht darauf, dass man auch mal ein paar Tage von der Aussenwelt abgeschnitten sein kann (als Kind habe ich das öfter erlebt). Und wenn ich mir vorstelle, es tritt wirklich eine Situation ein, wo wir auf die Verteilung der Güter angewiesen sind, dann finde ich es beruhigend, nicht gleich am ersten Tag in der ersten Schlange anstehen zu müssen.


    Grosser Aufwand ist es übrigens absolut nicht: Konserven sind ja lange haltbar, Reis, Nudeln und Co auch.
    In unserer Vorratsecke ist ein Bord für die "Notvorräte" reserviert. Wenn ich zum Beispiel neue Tomaten in der Dose kaufe, kucke ich gelegentlich nach den Vorräten und tausche sie einfach mit denen von dem Regalbrett.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Verhungern würden wir ein paar Tage lang nicht, aber leider verdursten. Und die Nudeln müssten wir folglich auch roh lutschen, da nützt auch der vorhandene Campingkocher nichts. Wir würden dann die Schnapsvorräte plündern, dann isses immerhin egal.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • Es gibt doch schon seit Jahren eine Broschüre der Bundesregierung mit Empfehlungen zum Katastrophenschutz - inklusive Vorratshaltung nach 3 verschiedenen Modellen (3 Tage, grob 2 Wochen und einer noch längerfristigen wenn ich mich recht entsinne).


    Ich glaube, das Thema haben sie immer wieder mal, wollten dazu mal was beschließen und gerade haben die bürokratischen mühlen halt mal so weit gemahlen, dass es zu einem beschluss kommen soll (mal sehen, ob es den geben wird ;))


    würde mir da keine gedanken drüber machen - viele Vorräte sind eh ein bissl sinnfrei, weil sie eine Weiterverarbeitung mithilfe von Strom verlangen würden und der ist im katastrophenfall unter umständen weg.
    Und ich kenne keinen, der der für den Notfall eine Gaskartusche irgendwo rum stehen hat und die wenigstens haben einen Garten zum Feuerchen machen.
    Und ich kenne keinen, der für mehrere Tage Dosenvorräte hat.


    geschweige denn wasser.... das läuft so schnell ab, dass es irgendwie nicht wirtschaftlich ist.
    allerdings hatte ich mal überlegt, mir in der apotheke eine lösung zum trinkwasserbereiten zu besorgen.... da gabs tropfen mit jod oder so, die wasser von keimen befreien....


    sorgen mache ich mir erstmal keine, hochwassergefährdet wohne ich nicht und wenn ein meteorit einschlägt, wer weiß, was überhaupt von den vorräten übrig bleibt ;)

    (Sie) glaubte an das gefährlichste aller Märchen, an das, in dem der Prinz kommen und sie retten würde.

  • Also, wir haben nichts bevorratet. Noch eine Packung Nudeln oder Reis ist meistens da auch wenn wir neu einkaufen, aber Wasser z.B. nicht. Wir haben kein Auto (noch nicht) und Wasserkisten zu Fuß/mit Fahrrad ranschleppen ist uns oft zu anstrengend bzw. kommen wir nicht dazu. Wenn also die Trinkwasserversorgung flach fiele, säßen wir auf dem Trockenen. #weissnicht Wir haben auch keine Vorratskammer in der Wohnung und der Keller ist voll mit Fahrrädern, Kinderwagen, Fahrradanhänger und Eishockey-Ausrüstung. Bei uns käme also noch die Platzfrage bei einer vernünftigen Vorratshaltung dazu.
    Zumindest IKEA-Teelichter haben wir noch ne Menge. Aber keine Streichhölzer/Feuerzeuge. #pfeif

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Die Schweiz würde ja vermutlich eher als letztes angegriffen, oder? :D


    Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Wir hatten z.b. die letzten Tage immer wieder Probleme mit dem Trinkwasser, weil bei uns an der Versorgung gebaut wird. Da wird man auch nicht informiert, es kommt einfach dreckiges Wasser aus der Leitung und fertig. Aber auch generell denke ich darüber nach, Berlin ist immer wieder als Anschlagsziel in den Vermutungen, und ich will nicht wissen, wie das ist, wenn die mehr als 3 Mio Menschen, die hier leben, in Versorgungsnöte geraten oder überreagieren. Da macht es vielleicht doch Sinn, für ein paar Tage Brot in Dosen und ein paar Konserven dastehen zu haben. Ob ich mir einen Gaskocher zulegen würde, weiß ich nicht. vielleicht, wenn es sich ergibt, ich muss da mal darüber nachdenken. Aber einen 6er-Pack Wasser werd ich mir auf jeden Fall mal in den Keller stellen.


    vielleicht ist es auch sinnvoll, nie einen zu leeren Tank zu haben, um fix mit dem Auto raus zu sein aus der Stadt. Vielleicht lese ich auch zuviele Dystopien, keine Ahnung #weissnicht

  • Ich bin in letzter Zeit öfter mal über Prepping oder Vorratshaltung gestoßen. Wir haben uns da nie groß Gedanken um Notfälle gemacht, aber ich hab grad mal überschlagen, was wir so alles haben.
    Wir haben Tiefkühlware, Konserven, Nudeln, Reis, Mehl und Zucker immer da.
    Fleisch...wie weit kommt man mit 3 Katzen 8o ?
    Was wir nicht haben ist Wasser. Ich neige aber dazu, unsere Vorräte diesbezüglich aufzustocken.
    Campingkocher ist da, mein ich. Gaskartusche - keine Ahnung.
    Holzvorrat und Schwedenofen ist auch da. Achja...und ein Holzkochherd auch, fällt mir grad ein.
    Was ich gern noch hätte wär ein Generator. Das ist aber ein nice-to-have.


    Also...wir sind eigentlich ganz gut ausgerüstet.