Katastrophenschutz? Alle Jahre wieder?

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    • Offizieller Beitrag

    Wasser läuft schnell ab?


    Wir trinken sonst nur Leitungswasser und wohnen keine zwei Minuten von einem der "Katastrophenbrunnen" (= quellgespeister Trinkwasserbrunnen) weg. Aber für zwei, drei Tage Trinkwasser ist da - das kommt jeweils als "Notfallwasser" mit in den Urlaub, wird dort oft aufgebraucht und dann ersetzt.


    So, jetzt habe ich glaube ich gerade einen neuen Ruf erarbeitet, als hysterische Notvorrathorterin...
    :D
    Aber mei... wie gesagt, ich weiss wie es ist, mehrere Tage von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein, dass gehörte ganz selbstverständlich zum Winter bei uns - daher ist es für mich wohl auch nicht so mit "Katastrophe" belegt, sondern normales Haushalten.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht weiss ich auch zu genau Bescheid darum, wie der Zivilschutz hier organisiert ist - der ist sehr gut, aber gewisse Sachen brauchen einfach ihre Zeit, bis sie laufen. Ja, da ist ein Kasten Wasser einfach praktisch, um nicht gleich in Panik losorganisieren zu müssen.


    Vor Krieg habe ich kaum Angst, aber Naturereignisse, lecke Abwassersysteme und Ähnliches sind schon genug Umtrieb...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Mineralwasser in Flaschen ist nahezu unbegrenzt haltbar. Es stehen zwar 2 Jahre drauf, aber das kann man Jahre später noch trinken.


    http://www.welt.de/wissenschaf…lich-schlecht-werden.html


    Lebensmittel zum Bunkern gibt es etliche, die man lang aufheben kann. Brot in Dosen, wie schon erwähnt, Fruchtmus, Kompott (hat viel Energie), Honig, Haferflocken und Co (kann man auch mit kaltem Wasser quellen lassen), Couscous geht auch mit kaltem Wasser, muss man nur länger stehen lassen. Und natürlich Gemüsekonserven, die berühmten Ravioli, die man zur Not auch kalt essen kann. Müsliriegel halten sicherlich auch längere Zeit, Zucker ist bestimmt auch nicht schlecht :)

  • Weil er grad mitliest... @*Beerchen* ist dafür verantwortlich, dass wir Vorratsmäßig so gut aufgestellt sind #kuss
    In der Zeit davor musste ich immer erst Mehl kaufen fahren, wenn ich mal Kuchen backen wollte...

  • wir haben eigentlich immer für ein paar Tage genug da.....Nudeln und Dosentomaten und jede Menge selbstgekochte Marmelade....
    Da wir sowieso nen Gasgrill haben entfällt die Frage nach dem Kocher. Glücklicherweise haben wir sogar einen eigenen Brunnen, da müsste es schon wirklich böse kommen dass der nicht mehr führt und dann hätten wir vermutlich eh andere Probleme

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)

  • Alleine mit dem, was ich in der Küche habe, kommen wir mindstens ne Woche aus, eher zwei. Dazu kommt noch das ganze Eingeweckte im Keller.... Wenn es sein müsste und ich strecken würde kämen wir bestimmt 6-8 Wochen hin #augen


    Damit folge ich jetzt allerdings keinen konkreten Notfallversorgungsplänen, das hat sich einfach so ergeben

  • Kartuschen sind auch zwei Stück da ... aber die sollte ich mir mal genau anschauen, denn die sind schon Steinalt.


    Da hab ich nichts dagegen ...



    Wow, ihr rüstet euch! Wohnt ihr so weit draußen in der Pampa? Oder hättet ihr sowieso Verwendung für einen Generator?


    Wir brauchen erst mal ein eigenes Haus. Am besten mit K2000 (Loriot) das Essensproblem ist da auch bestens gelöst, weil die Speisen im K2000 zirkulieren ...



    Stimmt...das hatte ich nicht bedacht. Wir sollten das mit dem Freigang nochmal überdenken #gruebel 8o

    Ja, das ist sinnvoll Oder ihr esst halt notfalls den Hund vom Nachbarn. Ich hoffe, der hat einen...


    Meine 2 Cent zu dem Thema insgesamt: ich werde momentan auf keinen Fall so vorsorgen, wie es vorgeschlagen werden wird. Das passt nicht für uns, schon allein die Frage, wo das alles gelagert werden soll... Aber ein bissel Vorrat haben wir schon, so zwei drei Tage und zwei Kisten Wasser, falls das nicht alles gerade leergenuckelt ist... Gegessen wird dann halt kalt oder wir grillen...

  • oh, mir fällt gerade ein. wir haben zwar keinen gaskocher, aber den grill im garten und hoffentlich bald einen ofen im wohnzimmer. also warm bekommen wir es.
    ich bin tiefenentspannt. und ob sie das kaff überhaupt finden, in dem wir jetzt wohnen, ist fraglich...

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • Naja, der Aufwand, den "Notvorrat" alle drei Monate durchzusehen und aufzustocken bzw. das was ans MHD kommt nach oben zu bringen in den normalen Vorrat ist jetzt auch nicht sooo immens.


    Einen Brunnen hätte ich auch gern, das Zisternenwasser ist zwar zum Duschen gut genug, aber zum Trinken wäre mir ein Brunnen oder noch besser eine Quelle deutlich lieber.


    Kochen ist kein Problem, wir haben einen Holzherd, den ich auch ohne Not oft und gerne nutze. Da spare ich mir im Winter nebenbei noch die Heizung im Wohnbereich.


    Ohne Angst und Panik zu schieben finde ich es auch nicht verkehrt, über solch einen Notvorrat zu verfügen. Und wenns nur dafür ist, mal ein Päckchen Zucker zu haben, wenn das aus dem normalen Vorrat in der Speisekammer vergessen wurde nachzukaufen. #pfeif


    Dank Garten und versuchter Selbstversorgung (läuft noch nicht rund) habe ich eh viele Vorräte (Eingekochtes, Eingelegtes usw.)


    Ich oute mich daheim aber lieber nicht, gut bevorratet zu sein, nicht dass die gesamte Nachbarschaft über uns herfällt, wenn tatsächlich ein Notfall eintreffen sollte. Nicht dass ich mir hier die Arbeit mache und alle anderen gedankenlosen dann von mir profitieren. Soweit geht meine soziale Ader dann doch nicht. #stumm


    EDIT: An diejenigen, die nur für ein paar Tage Vorräte haben: Geht ihr dann im Alltag echt täglich oder alle zwei Tage einkaufen? #gruebel


    Ihr seid dann diejenigen, die uns bestaunen (oder von uns genervt sind), wenn der Einkaufswagen bis obenhin gefüllt ist und wir an der Kasse den einen zweiten Wagen brauchen, weil die Kassenbänder zu kurz sind, um den ganzen Wageninhalt darauf zu stapeln. Das war früher noch anders... :D


    Mich würde das sooooo undendlich nerven, ständig einzukaufen. Alle 2-3 Monate Großeinkauf und einmal pro Woche in den Hofladen, der direkt neben dem KiGa ist, für die frischen Sachen, (manchmal auch zweimal wegen der Frischmilch) muss reichen.
    Allein schon deshalb liebe ich Bevorratung. Da kann ich im Keller einkaufen, das ist so viel stressfreier. ^^

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


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  • Ich hatte nie Vorrat, bis ich das Buch Blackout gelesen habe (Es beschreibt ziemlich eindrücklich die Folgen eines langfristigen Stromausfalls... und es ist schrecklich unheimlich).


    Jetzt schau ich immer, dass ich Trinkwasser für ein paar Tage habe. Beim Essen habe ich keine Extravorräte, aber immer genug für ein paar Tage, da ich viel Aktionen kaufe (Bei Pasta, Reis, Dosentomaten, Schokolade und so). Lange reicht das auch nicht, aber wir haben in der Familie einen grossen Garten wo einiges angebaut wird. Also könnt ich da wohl mitessen und müsste nicht direkt verhungern.

  • Nee, wir kaufen immer so für eine Woche ein, d.h. ludowica macht das (danke❤️), aber gerade im Sommer mit dem frischen Obst und Gemüse ist ein zweiter Einkauf in einer Woche fällig.


    Und volle Einkaufswagen haben wir auch so. Momentan kommen wir mit einem Wagen hin...


    Vorrat haben wir schon, aber sehr lange würden wir es nicht ohne weiteres Einkaufen aushalten. Wobei ich eher zum Vorrat neige, als Ludowica.

  • Wenn wir endlich den HWR renoviert haben, möchte ich auch ein Vorratsregal haben. Zur Zeit stapeln sich die Lebensmittel in einem der Küchenschränke über drei Fächer, und das ist 1. unübersichtlich und 2. viel zu wenig.


    Zur Zeit haben wir also kaum Vorräte (außer naturtrübem Apfelsaft und Sprudel, davon haben wir immer zwei Kisten da). Meistens kaufe ich alles frisch und verbrauche es spätestens im Laufe einer Woche.

  • Ich kauf täglich ein.
    Der Supermarkt ist gleich nebenan, eine Gehminute entfernt.
    Ich komme 2x am Tag dran vorbei, mindestens, ohne Mehraufwand.
    Ohne gezielte Planung hat sich herauskristallisiert, dass wir 1x pro Woche etwas mehr einkaufen, Windeln, Kosmetika und sowas.
    Lebensmittel immer frisch. Maximal noch für den nächsten Tag mit #weissnicht .
    Dafür dann alles zu Fuß.
    Geht wunderbar und macht Spaß und passt zu unserem spontanen Kochstil.
    Passt allerdings nicht gut zum Katastrophenfall #pfeif .