Katastrophenschutz? Alle Jahre wieder?

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  • @Wasser: So?


    @Essen: Mit diversen Sorten Bohnen, passierten oder stückigen Tomaten und Nudeln kommt man schon recht weit. Dann könnte man Mehl und z.B. Trockenhefe vakuumverpackt lagern, um Brot zu backen, wenn man eine stromlose Möglichkeit zum Backen hat. Dosenobst ginge auch noch halbwegs, aber da würd ich eher auf die Trockenobstvorräte bauen.
    Ich finde das allerdings auch alles überzogen und wir haben überhaupt keine richtigen Vorräte (zum Leidwesen des Mitbewohners ;) ).
    An medizinischer Ausrüstung haben wir so ungefähr den Autoverbandskasten und Mückenspray.


    @Waffen: Warum und in welchem Fall genau müsste man über sowas ernsthaft nachdenken? Da wird's dann doch wirklich schon apokalyptisch und das ist hinreichend unwahrscheinlich, oder?

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


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    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    2 Mal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Noe Rattenkind, beim Kopfkissen bin ich Prinzessin auf der Erbse.... Feuerloescher & 3er Holz der SchwiMu ok, alles andere gehoert unters Bett.

    Frueher eine Tina & immer noch in den Low-Land's unterwegs ;)

  • Interessant. Wir brauchen einen Keller... Bis dahin müssen wir im Zweifel wohl von dem leben, was der Kater so anschleppt (halbe Mäuse, Vögel, Pokémon - oder wie ist da der Plural? Pokemons? Pokemonsesse?).


    Das mit dem Skalpell finde ich äußerst praktisch, hab ich auch, zudem eine Geflügelschere. Was ich allerdings mache, wenn der Handyakku leer ist und ich keinen Zugriff auf YouTube-Tutorial wie "Appendektomien am heimischen Küchentisch leicht gemacht" mehr habe; who knows?!

    Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches

  • Also eine Woche ist bei uns mit den normalen Vorräten kein Problem. Wenn der Strom weg ist und wie die Tiefkühltruhe leeren müssen können wir ein bissl Speck anfressen. :D
    Wir haben auch eine Schwengelpumpe und einen Holzofen, also allesgut.
    Nur die Axt liegt im Schuppen *in den dunklen Garten späh*


    Vor der Jahrtausendwende hatte ich mir ein paar Vorräte angelegt, aber die hat ja nur die Berliner Feuerwehr erwischt.
    Ich glaube ich werde mir nicht ernsthaft deswegen Vorräte anlegen, aber ich hab auch im Alltag gerne etwas da zzgl Garten, der ab und an was abwirft.
    Vielleicht bin ich aber auch durch die Kindheit in Berlin geprägt. Wenn es politisch irgendwo auf der Welt gekrieselt hat ist der mit meinm Vater in den Großmarkt gefahren und hat den keller gefüllt. Auch so Sachen wie zahnpasta!


    (habt ihr mal einen Link zur Liste, ich fühle mich so unvorbereitet ;) )

  • Wegen den Menschen die meinen sie würden im Winter erfrieren. Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber ich weiß, dass es in Deutschland möglich ist den Winter in einem unbeheizten quasi nicht isolierten Wohnwagen zu überleben. Man zieht sich tagsüber warm an und bewegt sich. Macht sich irgendwo draußen ein kleines Lagerfeuer (und sei es auf dem Balkon oder dem Bürgersteig) am Besten in einem Grill, Topf oder in einer Feuerschale (also für die Leute die keinen Holzofen haben). Tagsüber trinkt man dann dort erwärmtes Wasser und kann sich dort wärmen. Für Nachts macht man sich Wasser heiß und füllt es in Wärmflaschen. Dicke Wollmütze und Schal an, ansonsten recht dünn anziehen und als gesamte Familie in ein warmes Bett kuscheln. Alle Decken die man finden kann drunter und drüber. Wenn man sich dann noch in einer halbwegs normal isolierten Wohnung befindet erfriert man so schnell nicht.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • (habt ihr mal einen Link zur Liste, ich fühle mich so unvorbereitet ;) )

    Bitteschön
    klick


    :D


    Mein Mann war vorhin einkaufen und hat berichtet, daß das Regal mit Konservenessen ( Suppen und Fisch etc.) ziemlich leer war. Vermutlich waren die Hamster unterwegs ^^ .


    Wir haben einen ziemlich Großen Keller und ich werde dort jetzt ein Vorratsregal explizit für den Notfall einrichten. Aufgefüllt wird das dadurch, daß in nächster Zeit immer etwas mehr Kram eingekauft wird. Bei 5 Personen für 2 Wochen kommen ziemliche Mengen zusammen.


    LG

  • Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man ohne Grundvorraete klar kommt? Laufend einkaufen gehen?
    Ich bin aber auch so aufgewachsen ...


    Also wir haben Essen immer genug da. Und Wasser haben wir auch einige Gallonen im Keller, weil wir auf dem Berg leben und keinen Brunnen haben und es auch nicht regnet. Allerdings ueberleben wir auch gut mit normalen Wasser .. Kohlensaeure ist jetzt nicht unbedingt lebensnotwendig denke ich. Und vom Campen sind eh immer ein paar Gaskartuschen da, sowie ein Gaskocher und ne Gasheizung. Alle unsere wichtigen Dokumente liegen bei uns an einem Ort griffbereit.


    Was ich bewusst versuche, aber nicht immer dran denke, ist das Auto immer mind. Viertel voll daheim zu haben.


    Ich habe zwar keine grosse Sorgen vor Katastrophen, aber es braucht nicht viel, um Menschen in Panik zu versetzen. Und dann sitze ich lieber daheim und esse meine Vorraete und gehe erst wieder einkaufen, wenn die Panik abgeebbt ist.


    Hier gibt es auch so Vorratspakete zu kaufen, wo alles komplett drin ist samt Trockengemuese/fleisch/milch und allem, was man so brauchen koennte. Und SurvivalRucksaecke komplett fertig gepackt eben auch mit sowas wie Wasserfilter/tabletten, ErsteHilfe etc. Ich finde das eigentlich recht praktisch .. es muss ja nicht gleich die riesen Katastrophe sein. Aber falls hier z.B. bei grob 7 Millionen Menschen wirklich nochmal ein heftiges Erdbeben mit Schaeden an der Infrastruktur kommt, dann kann das auch nicht schaden.


    (Beim Hort muss man hier z.B. auch Kontaktadressen ausserhalb der naeheren Umgebung angeben fuer den Katastrophenfall und es wird geraten, dass man innerhalb der Familie abspricht, wo man sich versucht zu finden, falls Kommunikationswege zerstoert sein sollten. Aber das ist hier eben eher Normalitaet, als dass es irgendwie Aufregung verursachen wuerde.)

  • Meine Vorräte sind eher mau, dabei habe ich sogar eine schicke Broschüre zuhause wo genau drinnensteht was man so bräuchte. Ich kaufe ca zweimal wöchentlich ein und was mir dann fehlt ad libitum, der Edeka ist um die Ecke.... Hmmm wenn ich endlich Mal die Kelleregale aufstellen würde könnte ich anfangen uns zu bevorraten, sei es um Zombies zu trotze oder einen Lieferengengpass bei den Supermärkten aussitzen zu können.... Die haben keine grossen Lager mehr wenn da ei paar Tage nichts nachkommt hätte ich gern was im Haus.


    Waffen hab ich nicht, steigen Zombies Treppen oder bin ich im 4. Stockwerk safe?

  • Du kannst dann ja von oben mit leeren Konserven werfen. ;)

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


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    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Die Liste ist der Hammer #hammer Also werde ich demnächst für 3 Personen ständig u.a. 60 Eier, 4,2 kg Hartkäse, 6 kg Frischobst und 6 kg Kartoffeln bunkern #ja Von einem Wasservorrat von 178 Liter ganz zu schweigen. Ich frag mich nur welcher Nachbar auszieht um mir die Vorratshaltung zu ermöglichen. #warte

    • Offizieller Beitrag

    Einen richtigen Vorrat hat man erst, wenn die Handwerker kichernd aus dem Keller kommen #ja
    Mein Mann hat, als die Kinder so eine ausgeprägte "Dosen-Ravioli-Phase" hatten und die gerade in Deutschland im Angebot waren, zugeschlagen. Wir mussten dann eine EURO-Palette in den Keller schleppen um die Dosen auch gut stapeln zu können. Wir überlegten uns noch die Dosentürme mit Spanngurten zu sichern, was aber nicht wirklich funktionierte.


    Etwa zur gleichen Zeit bauten wir den Dachstock aus und hatten einige Handwerker im Haus, die immer wieder in den Keller mussten wegen Heizung und Wasseranschluss...und die kamen dann alle grinsend, kopfschüttelnd wieder hoch... #pfeif


    Aber auch heute noch gleicht unser Keller einem kleinen Einkaufsladen. Mein Mann kauft Dosen und dergleichen immer gleich Kartonweise ein, das lässt sich besser einlagern. Ebenso Öl und Essig, Duschmittel, Kleenextücher...er schnappt sich immer gleich die Kartons...ich befürchte, dass an der Kasse, die immer glauben, wir kaufen für ein Kinderheim ein oder so....

  • Die Liste ist der Hammer #hammer Also werde ich demnächst für 3 Personen ständig u.a. 60 Eier, 4,2 kg Hartkäse, 6 kg Frischobst und 6 kg Kartoffeln bunkern #ja Von einem Wasservorrat von 178 Liter ganz zu schweigen. Ich frag mich nur welcher Nachbar auszieht um mir die Vorratshaltung zu ermöglichen. #warte


    Du vergisst 6 Kilo Vollkorn- und 6 Kilo Knäckebrot, außerdem 4,5 Kilo Sauerkraut.
    (Und bei uns reicht das nur 10 Tage!)



    Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man ohne Grundvorraete klar kommt? Laufend einkaufen gehen?


    Täglich, in unserem Fall.
    Wir haben um unser Haus in Fußnähe zwei Bauernläden, zwei Aldis, drei Edekas und jede Menge Läden, in denen ich noch nie war. Auf den täglichen Wegen, die wir so fahren müssen, kommen nochmal ein Dutzend hinzu.
    Wir entscheiden aber auch immer erst nachmittags, was wir abends kochen. Vorher wissen wir weder, wer alles mitisst (= wie viel wir brauchen), noch wie viel Zeit und Lust zum Kochen ist und worauf wir überhaupt Hunger haben.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • 60 Eier 8I 8I 8I Hier kommen zu zweit ja oft schon 6 Eier während der Haltbarkeit nicht weg.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Ich seh das alles gar nicht so eng. Fürs Wasser haben wir einen 160l-Speicher auf dem Dachboden. In dem wird das Warmwasser vorrätig gehalten. Da können wir ein paar Tage gut von trinken. Eine Klospülung im Haus könnten wir mit Regenwasser betreiben. Müßten wir nur Eimer für schleppen.
    Handys, Tablet, Rasenmäher und sonstige Akkus laden wir eh schon netzunabhängig über die Solarmodule. Da könnte es nur im Winter schwierig werden, wenn nicht genug Sonne scheint. Sogar der Toaster läuft damit und vielleicht sogar der Wasserkocher, wenn der nicht grad seinen Geist aufgegeben hätte.
    Zu Essen haben wir auch genug für etliche Tage. Der Gefrierschrank ist meist voll und im Garten steht ein Grill um Speisen zu erwärmen.
    Problematisch wär nur die Heizung im Winter. In einigen wenigen Tagen kühlt das Haus nicht so stark aus, aber danach würde es doch recht ungemütlich.