Katastrophenschutz? Alle Jahre wieder?
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Wer übrigens nicht auf Dosengemüse steht könnte mal getrocknetes Gemüse versuchen. Gibt es in allen Türkischen Supermärkten, es gibt Tomaten, Auberginen, Zucchini vielleicht auch noch anderes. Wir haben auch noch Bulgur da, das "gart" ganz ohne Strom, man braucht nur Zitronenwasser (oder Essig). Als Essen kann ich da nur Zucchini mit Bulgur empfehlen. Dazu gutes Olivenöl und Oliven und am Besten Hummus dazu. Ich behaupte mal nach 2-3 Tagen mit wenig Essen, schmeckt auch der Hummus aus der Dose. Ansonsten habe ich hier einen 5kg Sack Kichererbsen, das kann man halt nur mit Wärmequelle verarbeiten. Als Dosengemüse geht hier nur Tomaten und gelbe Bohnen, die übrigens im Glas wirklich gut sind. Gegen rote Bohnen sind hier einige allergisch, ich habe aber auch noch 5-6 andere Bohnenarten hier, also nix mit Chili Con Carne. Gefüllte Weinblätter gibt´s hier auch.
Die Trommel ist wirklich schön!
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wie kann es sein, dass da keine motten reingehen? ich hab bei den krassesten gefäßen leider schon motten gehabt.
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Wenn Nudeln und Reis in Plastik verpackt sind, dann können da keine Motten ran. Ich meine damit die 49 cent Nudeln vom Discounter.
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Wenn Nudeln und Reis in Plastik verpackt sind, dann können da keine Motten ran. Ich meine damit die 49 cent Nudeln vom Discounter.
doch. Ich hatte das Vergnügen schon mehr als ein mal ich vermute, dass diese Art der Verpackung eben doch "bruchanfällig" ist.
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dito.
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Das passiert eher beim verpacken der Nudeln, denke ich.
Ansonsten: interessanter Thread!
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Echt? Wir noch nie.
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Meist kauft man solche Sachen schon (unauffällig) befallen, zumindest würde ich davon ausgehen, wenn die Sachen dicht verpackt gelagert waren.
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Hallo,
Also: Nur stromgebundene Kochgelegenheiten sind keine "Ausrede" mehr für die Prepping-Gegner
Ich bin raus. Ich habe mehrfach geschrieben DASS wir Vorräte haben (nur halt nicht für 2-4 Wochen) aber immer wieder wird einem unterstellt, man wolle ja nur keine Vorsorge treffen, keine Verantwortung übernehmen, wäre "Gegner".Was soll´s, ich werde auch weiterhin einen gewissen Grundstock da haben (weil ich z.b. für Gäste vorbereitet sein will bzw. mit Fieber oder bei extremem Zeitmangel nicht unbedingt einkaufen fahren möchte).
Aber ich keine Lebensmittel horten, die wir mit großer Wahrscheinlichkeit nie essen werden oder nur, weil sie sonst verderben würden, um auf etwas vorbereitet zu sein, was ich für extrem unwahrscheinlich halte. Ich hasse es, Lebensmittel umkommen zu lassen - fände es aber genau so blöd, etwas zu essen, was ich sonst nie essen würde, nur weil es rotieren muss.Ich bin nach wie vor der Meinung, daß mir in einer Situation HIER, also da wo ich wohne, auch ein 4 Wochen Vorrat nichts hilft, wenn nicht nach einer Woche Hilfe gekommen ist.
Ist es Gottvertrauen oder Naivität? Keine Ahnung.
(Dass man Nudeln auch weichen kann, weiß ich, wir sind oft genug "draußen" unterwegs um die ein oder andere Situation meistern zu müssen. Nach einer Stunde sind sie übrigens noch lange nicht weich, da beginnt grad mal die Oberfläche anzuweichen, am nächsten Tag kann man von "knackig, aber kaubar" reden. Und egal wie lange man sie weichen lässt, es ist und beleibt eklig. ICH würde da tatsächlich "trocken knabbern" und dazu viel trinken bevorzugen. )
Viel schneller als Nudeln wird neben diesen Chinanudeln (weiß grad den Namen nicht) und Glasnudeln übringes vorgegarter Cousocus weich, davon haben wir dank stoßweisem Großverbrauch immer eine Menge da.
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Ich bin nach wie vor der Meinung, daß mir in einer Situation HIER, also da wo ich wohne, auch ein 4 Wochen Vorrat nichts hilft, wenn nicht nach einer Woche Hilfe gekommen ist.
genau das. ich bin in der tat prepping-"gegner" was die z.t. hier beschriebenen dimensionen betrifft.
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Hallo,
Wenn du die erste gewesen wärst, die etwas in der Richtung schrieb, hätte ich es vielleicht auch lockerer genommen.
Aber ich habe das Gefühl, daß es sich hier bei einigen durchzieht - wer nicht für mindesten 14 Tage einlagert, übernimmt keine Eigenverantwortung, ist prinzipiell dagegen, sich einen (kleineren) Vorrat anzulegen, man würde das Thema generell lächerlich finden/machen, kurz ist wahlweise dumm, naiv oder bockig. usw.Und das, selbst dann, wenn man schon im ersten Post schrieb, das man durchaus Vorräte im Haus hat - nur eben nicht die empfohlenen "Katastrophen-Mengen".
Das nervt einfach.
Das man sich in einem Hochwassergebiet oder einem Gebiet, wo die Wahrscheinlichkeit, für mehrere Tage komplett einzuschneien, anders eindeckt als in einem Gebiet, wo es solche Risiken nicht gibt, finde ich logisch. Da wo ich wohne, ist beides eher unwahrscheinlich und bei einer so richtig großen Katastrophe, die uns HIER 1-2 Wochen von jeglicher Versorgung abschneiden würde, fürchte ich, daß es relativ egal ist, ob man ohne Einkauf 5, 9, 14 oder 28 Tage auskommt. Ist da innerhalb einer Woche keine Hilfe da, hat man so oder so massive Probleme.
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wie henrietta schrieb: Verpackungen nach dem einkauf einen tag in die TK-Einheit, das tötet die motten ab, die vorm verpacken reingekommen sind.
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Ich finde, auch im Blick auf Bevorratungsausmaßen sollte es jede Familie halten,wie sie mag. Und kann.
Findet ihr ernsthaft,dass das ein Anlass ist,bissig zu werden? 8I
Ich staune wirklich, wie emotional dies Thema für einige ist.Ich weiß ja nicht, welche Szenarien euch so durch den Kopf geistern.
Aber wenn was anderes als mal ein bisschen Hochwasser ist,kommt man schnell an den Punkt,an dem man auch über Bewaffnung nachdenken muss. Oder nicht? Zur reinen Verteidigung, wenn man selbst den Keller voll hat und andere nicht.
Und spätestens da wäre für mich ein Punkt erreicht, an dem ich mich nicht weiter präparieren wollen würde.
Und ich gestehe,dass ich auch ungern in einer Gesellschaft lebe,in der das ringsumher betrieben wird.
Daher bevorrate ich mich nun nicht anders als noch vor 2 Wochen.
Denn von Bevorratungsempfehlungen wusste ich auch vorher. Und ich fand sie nicht relevant für mich.
Unser normales Essen langt für ca 3-4Tage (wenns sein muss). Wasser etwas länger: reicht mir.
Ohne schlechtes Gewissen . -
Trin, du musst dich nicht angegriffen fühlen. Ich glaube mehr als die Hälfte der hier Mitscheibenden hat einfach weiterhin seine ganz normalen Vorräte wie immer und trotzdem keine Angst zu verhungern.
Ich kaufe mir jetzt auch kein Dosenlager.
Und ich glaube so geübt wie ihr seid gibt es wenig Wetter, bei dem ihr kein Lagerfeuer hinbeommt Okay, vielelicht der ominöse Schneesturm.Snoopal, die papptrommeln sind cool. Ich glaube sowas will ich auch. Unsere bisheringe Maßahme für die großen Mengen Mehl ist sie in einem anderen Raum aufzubewahren.
Seerose, deine Beispiele sind doch super!
Dan leg doch drei Dosen Weinblätter, Fisch, Käse.... bereit und wenn du eine weggenascht hast kaufst du halt eine neue. Dann ist der Durchsatz wenigstens gewärhleistet Wir nutze sowas (Brathering, gefüllte Weinblätter) auch für die tage an denen keiner Lust hat etwas zu kochen, aber wir mehr als ein Brot wollen.Warum schimmeln denn deine Nüsse? *wunder* Wir kaufen Nüssel gerade Kiloweise und hatten bisher keine Probleme. Aufbewahrt in Weckgläsern und Milchflaschen.
Frischfamilie, das fand ich auch bei diesen Filmchen so krass. Was die an Waffen, Verstecken und Fallen hatten um ihre Familie vor den "Bösen" zu schützen. Die warteten echt auf den totalen Zusammenbruch und hatten Essen für ein Jahr ... und Waffen. Wenn ich denke dass gar nichts mehr geht würde ich deutlich anders vorbereiten.
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Warum schimmeln denn deine Nüsse?
Weil sie gewöhnlich feucht vom Baum fallen.
Gekaufte sollten eigentlich nicht schimmeln, weil sie vermutlich getrocknet werden. Wir trocknen jedenfalls unsere Nüsse vor dem Einlagern.
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Ich packe haferflocken und alles was irgendwie Mottenverdächtig ist in Müllbeutel mit Gefrierclipser. Also immer 10 pakete Reis in einen Müllbeutel. Wenn dann doch mal Motten drin sind muß ich nur die 10 Pakete entsorgen.
Getreide (Hafer, Roggen, Weizen, Dinkel) kaufen wir in 25 Kilo Säcken. Normalerweise haben wir eine elektrische Getreidemühle und eine Hand-Flockenquetsche die wir täglich nutzen. Aber für längeren Stromausfall haben wir auch 2 alte Handmühlen auf dem Dachboden.
Einen Vorrat an Zahnpasta, shampoo, Seife und so habe ich sowieso immer da. Es wäre total nervig wenn ich jedesmal wegen einer Tube zahnpasta losfahren müsste zum einkaufen.
Wir sind hier absolute Touristengegend, einkaufen in der Saison geht nur morgens um 8, alles andere nur im äußersten Notfall. -
So, ich bin schnell fertig!
Bei real gibt es Barilla Hartweizen nudeln im Angebot für 77ct. Davon haben wir jetzt einige kg im Keller (schön die Sorten variiert, damit es abwechslungsreich bleibt )
Dazu einige Packungen Tomatenmark, fertig.
Ach so, fünf Packungen Zwieback hab ich noch dazu gestellt. Alles bis 2019 haltbar, Ende 2018 wird es halt verbraucht und ersetzt.
Mehl usw bevorrate ich jetzt nicht mehr, als das, was ich schon daheim hab.
Im Fall der Fälle hoffe ich auf gemeinschaftliches Handeln unter den Nachbarn. Ich hätte keine Probleme damit, im Notfall einige aufzunehmen.