Wunderheilung oder Verwechslung ?

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  • wieso um alles in der welt willst du erst einen primären und dann urplötzlich einen sekundären hpt haben?
    Das sind von der Ursache her unterschiedliche Erkrankungen.
    Vor allem da die Werte (Parathormon ist bestimmt worden? )im Normbereich liegen.
    Beim primären hpt sinken die werte intraoperativ bereits signifikant.
    Danach haben viele Patienten erstmal elektrolytstörungen die aber therapiert werden und sich dann regulieren.
    Ich habe auch das Gefühl dass Du eine Krankheit brauchst um dich gesehen zu fühlen. Das ist ein Mechanismus der in der Behandlung chronischer Schmerzen sehr wichtig ist. Dies macht die Erkrankung nicht angenehmer, aber die Therapie ist eine andere.
    Ich glaube auch das psychiatrische Hilfe erstmal beim sortieren zwischen organischen und psychischen Ursachen hilft.
    Danach kann man strukturiert die Probleme angehen.
    Dazu gehört aber auch unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren und nicht abzutun.
    Tendenziell lese ich in deinen Postings ein großes misstrauen gegenüber Ärzten heraus. Jedenfalls wenn sie anderer Meinung sind als Du und das auch sagen.
    Wenn du eine Ärztin hast der du vertrauen kannst dann versuch auch Therapieansätze zu akzeptieren die vielleicht erstmal nicht deiner Sicht entsprechen.
    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • nur kurz zum primären /sekundären hyperpara


    Ich hatte ja einen primären, wo bei der OP der Wert ja sank, und seit April steigt er wieder, ( wurde dreimal kontrolliert, und nun beim 4 x ist er total in der Norm, auch die anderen Werte sind normal, wie, kalziumwert Phosphat usw.)
    Mit der endo konnte ich noch nicht telefonieren, da im Urlaub,

  • Warum antwortest Du mir eigentlich nicht auf die Frage nach der Klinik?

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Weil ich unterwegs bin,


    Aber, ich hab darüber mit der Psychologin gesprochen, aber dazu sah sie keinerlei Veranlassung.
    Ich hatte gesagt das es mir körperlich schlecht ginge und der Neurologe das auf die Psyche schiebt, und wenn die Psyche schuld ist das es mir so schlecht geht ich gern stationär gehen würde.

  • das klingt doch ganz gut. Das Problem sind relativ komplizierte Regelkreise in denen unter anderem Calzium und Vitamin D eine Rolle spielen.
    Ich bin keine Endokrinologin, aber ich denke dass es einfach dauern kann bis alle Regelkreise wieder normal arbeiten. Weil ja etliche Stellgrössen verändert waren und sich nur langsam wieder regulieren.
    Ich glaube das das nsd adenom jetzt Geschichte ist. Deine anderen Beschwerden kommen von etwas anderem.
    Eine psychische/ psychosomatische Erkrankung würde ich aber durchaus annehmen.
    Du kannst ja beides haben:Läuse und Flöhe sozusagen
    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • mama5, ich finde Dein Verhalten hier im Forum in Bezug auf Deine Krankheitsgeschichte, Krankheitseinsicht, Umgang mit Ärzten o.ä. auffällig. Ich wünsche Dir, dass eine Therapie Dir insgesamt helfen kann.

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  • Fia, meinst du wie Münchhausen Stellvertreter bei Kindern?

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Ach, da fällt mir eine Menge ein, ich bin da keine Fachkraft, und Ferndiagnose ist schwierig.


    Edit: Wie Münchhausen Stellvertreter bei Kindern wäre dann bei Erwachsenen ja Münchhausen.

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  • Zitat von Moderation

    Wir können nachvollziehen, dass beim Lesen dieses Threads viele (ambivalente) Emotionen entstehen, verfolgen aber mit Sorge, dass immer wieder eine ungute Dynamik bezüglich potentieller Diagnosen, Wortwahl und Sarkasmus einzelner Beiträge entstanden ist. Wir bitten euch deshalb, auf einen respektvollen Umgang miteinander zu achten.



    Löffelkraut, Kalliope und rhcp vom Rabeneltern.org - Team

  • Klar gibt's eine Menge psychische Erkrankungen, und ich kenn Menschen die solche Erkrankungen haben.
    ( Münchhausenstellvertretersyndrom bei einer, Angststörung verschiedener Ausprägung und Art )
    Und ich streite nicht ab auch psychisch ' nicht ganz ok' zu sein, und ich erleb grad auf Arbeit was die Psyche machen kann, und ich kenn Fachliteratur,


    und ich werde ganz bewusst die nächste Zeit nicht zum Arzt gehen, und mich einfach auf das Leben außerhalb den körperlichen Probleme konzentrieren.
    Wetter ist grad toll, ich hab 14 Tage am Stück frei, im okt ist eine kurze, tolle Reise geplant,
    Ab Sept geh ich ins Fitnessstudio und Vieleicht hilft das ja wenigstens das ich wieder mehr Kondition bekomm
    und ein paar Kilo weniger wären auch nicht schlecht.

  • Ich finde die Art und Weise, wie auf die Beiträge der TS reagiert wird, teilweise sehr unschön, und bin froh, dass das Team so draufschaut.
    Sich aus einer Position der moralischen Überlegenheit (vielleicht könnte man es auch "das Podest der Vernunft" nennen) äußern, und sich dabei gegenseitig auf die Schultern klopfen. Am schlimmsten (habe ich in diesem Thread allerdings nicht bemerkt): Fiese Bemerkung gefolgt von einem Smiley. Passive-aggressive for the win oder was?
    Ich erinnere mich, dass ich selbst auch schon in diese Falle getappt bin (auch im Fall der TS) und mich so verhalten habe, ich kann also durchaus nachvollziehen, wie man da reinrutschen kann.
    Nichtsdestotrotz finde ich, dass es die TS abwertet, und das muss doch nun nicht sein. Ist das wirklich der Umgang, den man sich mit seinen Mitmenschen wünscht, ganz egal, um wen es sich dabei individuell handelt? Es klingt teilweise auf eine schwer zu greifende Art verächtlich, und vielleicht sollte sich jeder, der es für nötig hält, ihr "Vernunft einzubläuen" oder ihr Verhalten zu steuern, mal fragen, wieso er so davon angetickt wird und meint, darauf in dieser Form reagieren zu müssen, selbst wenn er doch eigentlich der Meinung ist, dass das nicht zu Einsicht führt.
    Denn: Der Versuch, Verantwortung einer Person zuzuschieben, von der man der Meinung ist, dass sie diese gar nicht tragen kann, aber tragen können sollte - das ist paradox, und davon abgesehen auch eher kontraproduktiv, also insgesamt wohl kaum zielführend. Das einzige, wozu es vermutlich führt, ist, dass man immer weiter darauf herumreitet, dass betreffende Person nicht endlich das tut, von dem man ihr ohnehin schon dauernd unter die Nase reibt, dass sie es aber gefälligst tun sollte, und dass sie es offensichtlich nicht könne oder wolle.


    Ich habe jetzt auch länger überlegt, ob ich dazu was sagen soll. Aber wenigstens ein Mal wollte ich dazu dann doch Stellung beziehen, weil es mir so ein ungutes Gefühl macht.

  • Ich habe auch das Gefühl dass Du eine Krankheit brauchst um dich gesehen zu fühlen.

    Das denke ich mir auch bei nahezu jedem deiner Posts, @mama5. Ein Mensch, der mir sehr nahesteht, hat genau diese Eigenschaft und es ist im RL für alle Angehörigen oft sehr schwer erträglich. Wir Angehörige fühlen uns manchmal wie Co-Abhängige eines Junkies und manchmal kann ich, können wir uns nur selber retten, um nicht mit in den Abgrund von Depression und Leid gerissen zu werden. Ich kann mir vorstellen, dass dir das auch so geht im RL, weshalb du deine Hilferufe (denn so lese ich deine Posts, auch wenn das vordergründige Thema deiner Diagnosen etc. nicht das wirkliche Thema ist) ins Forum verlagerst.


    Ich hab nur leider so gar keine Idee, was dir hier helfen könnte - und was im RL. Es tut mr so leid.

  • Hmmm, ich sehe hier in dem Thread in keinster Weise irgendwo moralische Überlegenheit.
    Im Gegenteil, ich sehe bei den Postings von Schokojunkie eine fachliche Überlegenheit und in den Postings von Fia eine erfahrungsgemäße Überlegenheit. Immerhin hat sie sehr viel über sich geschrieben was sehr hilfreich für die TS sein könnte.


    Ich selbst hab aus eigener Erfahrung in einer ganz anderen Sache nochmal die Frage nach der Wahrnehmung aufgeworfen. Mit keinem Wort hab ich irgendwas von Münchhausen noch "ist eh alles die Psyche" noch Übergewicht erwähnt. Und auch in der Tat nicht gemeint.


    Daß es irgendwas mit der Wahrnehmung u. a. zu tun haben muß, liegt für mich auf der Hand, denn sonst würden Threads von der TS nicht immer ähnlich ablaufen und Postings nach sich ziehen wie dss vom Moderatorenteam. Ich hab auch nie an einen Troll gedacht wie in anderen Threads auch schon erwähnt wurde.


    Ich mag falsch liegen, aber ich bilde mir immer noch ein daß Postings wie das von Schokojunkie und das von Fia für die TS sehr hilfreich sind.



    Tapatalk

  • Also, ich habe mir nochmal sorgfältig durchgelesen, was ich geschrieben habe, und ich kann nicht nachvollziehen, was da evtl. auch mir von Frau Dechse und den Moderatorinnen unterstellt wird. Sarkasmus oder etwas aufdrängen wollen oder oder oder.


    Ich weiß auch nicht, ob ich mitgemeint war oder nicht.


    Jedenfalls ist es überhaupt nicht mein Anliegen, mama5 abzuwerten, ihr irgendetwas aufzudrängen oder sarkastisch zu sein. Und ich habe das auch nicht gemacht. Sondern, wie Seerose schreibt, etwas von mir geschrieben und deutlich gemacht, dass ich nicht zu einer Ferndiagnose oder überhaupt einer Diagnose fähig bin. Und ich versuche dabei, Atem zu haben, denn es zieht sich ja schon sehr lange, dass es mama5 schlecht geht, auf welcher Ebene auch immer.


    mama5 fragt zu ihrer Symptomatik. Und genau DAS ist die Symptomatik. Die sie hier im Forum zeigt. Und darauf habe ich geantwortet. Weil ich hoffe, dass doch irgendwann mal was passiert, ein Gedanke oder ein Angebot einer Idee, auf die mama5 aufspringen kann und für sich findet, was sie braucht.


    Mein Anliegen war, wertschätzend zu sein, aber ehrlich, um irgendwas Echtes geben zu können.


    Wenn mir daraus Sarkasmus oder eingebildete moralische oder fachliche Überlegenheit angedichtet wird (und ich weiß nicht, ob das so ist), dann kann ich das nicht nachvollziehen und denke eher, dass diejenigen, die das so sehen, mal bei sich gucken sollten, warum sie das so sehen. Echt.


    Edit: Mich macht das echt sauer, weil ich wirklich versucht habe, mich einzudenken, einzufühlen, bei mama5 zu sein und eben nicht ungeduldig zu werden, wie es mir auch schonmal passiert ist, ich habe Persönliches von mir reingegeben, und wenn mir das so negativ ausgelegt wird, ärgert mich das.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin ()

  • Wo ist denn da eine ungute Dynamik bezüglich potentieller Diagnosen? Mir drängt es sich auf, dass damit die Nennung von psychiatrischen Diagnosen gemeint ist, denn bei Andenken anderer Diagnosen in anderen Threads habe ich noch nie gelesen, das man auf respektvollen Umgang miteinander achten soll. Für mich wäre das in diesem Falle eine implizierte Abwertung/Stigmatisierung von Menschen mit psychischen/psychiatrischen Erkrankungen, und ich hoffe sehr, dass ich mich irre und etwas anderes gemeint ist.

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    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Der Post der Mods ist aus dem anderen Thread rüberkopiert und passt evtl. im Wortlaut (noch) nicht hundertprozentig.
    Grundsätzlich sehe ich da aber auch ungute Dynamiken.

  • Ach, daß die Mods immer wieder drüberschauen find ich sogar gut.


    Nur mittlerweile denke ich, daß die, die schreiben dies tun aus eigener Erfahrung, egal ob fachlich, also professionell oder als Betroffene (selbst oder von Angehörigen).



    Tapatalk

  • ich schreibe jetzt nicht als Mod, sondern meine individuelle Sicht (aber nur, weil um die Uhrzeit die Abstimmung im Team noch nicht so einfach ist)


    Gerade weil es um psychische Störungen geht, finde ich Vorsicht und Zurückhaltung ganz wichtig. Es gibt hier im Forum viel und oft sehr guten Austausch darüber, aber eine Erfahrung, zB durch Personen im Umfeld, macht noch keine Begründung für eine Diagnose. Daher die Bitte um Zurückhaltung bei Diagnosen und Vorschlägen. Wie du, fia, darin Stigmatisierung erkennst, erschließt sich mir nicht.
    Und Sätze wie "du solltest" sind unter Belastung oft schon zu viel (Ratschläge - wirken manchmal wie Schläge, oder wie heißt der Spruch?). In anderen threads wird auch von usern darauf hingewiesen.


    Der Kommentar der Mods war (weitgehend) kopiert, gerade um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich in den threads von mama5 häuft.