Ein Ferienhaus 20km vom Wohnort entfernt - würde man das nutzen?

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  • Hallo,


    von unserer Stadt einen Katzensprung entfernt ist der sonnigste Ort Österreichs.
    Wir sind da oft zum spazieren im Winter, während unsere Stadt im Nebel versinkt, ist dort oben strahlender Sonnenschein.


    Ich hab immer schon halbherzig darüber fantasiert, da oben ein Ferienhäuschen zu haben - und jetzt gibt es eines zu kaufen.


    Und jetzt frag ich mich: Macht das irgendeinen Sinn oder stelle ich es mir romantischer vor, als es dann ist?


    Wir sind in einer halben Stunde oben.
    Ist das dann Urlaub vom Gefühl her oder ist man noch zuhause?


    Eigentlich braucht man ja auch Entfernung zum Heimatort um abzuschalten, oder?


    Was man da oben tun kann: spazieren, wandern, Sonne sitzen.
    Den Rest an Entertainment müsste man dann im Haus hinkriegen.


    Oder man fährt gleich wieder heim und spart sich die Umstände...


    Wie seht ihr das?

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Hallo,


    ist es denn sehr schwer, dort preiswerte Quartiere zu bekommen?


    Ansonsten denke ich, daß es sich einfach nicht rechnet, es sei denn man steigert durch Eigenleistung und Investitionen den Wiederverkaufswert vermietet oder teilt sich mit mehreren Familien rein (Und spricht sich gut ab - was dann aber wieder die Spontanität einschränken würde).
    Wenn das Geld aber nicht so die Rolle spielt oder man Freude am Kauf/Verkauf hat - warum nicht. (So jemanden habe ich in der weiteren Verwandtschaft, da werden auch Wohnhäuser nur fürs "jetzt im Moment passt es"gekauft und nicht auf langfristige Sicht - aber das Gunrdkapital ist da und er kann sie auch prima gewinnbringend wieder verkaufen).


    Die Strecke fände ich OK, so weit fahren manche ja locker jeden Tag auf Arbeit oder am WE zum Wochenendgrundstück.


    Aber es dann noch ein "Urlaubsgefühl" ist? Das ist sicher sehr individuell, bei mir wäre das nicht so. Unser Garten lag etwas vor der Stadt und ich wahr als Kind ganz gerne dort (So ab der Vorpubertät nicht mehr), wir hatten eine schöne Wiese, einen Bungalow in dem man auch übernachten konnte... das war wirklich schön, aber ein "Urlaubsgefühl" war nicht dabei. Eher eine Art etwas entfernt liegendes "Außenzimmer".


    Für mich wäre es nichts, aber Menschen sind da ja sehr verschieden.
    Könnte man irgendwo ein nettes Zimmer oder eine kleine WeWo für ein Jahr anmieten? Dann könnte man ausprobieren, wie es einem vom Gefühl her damit geht ohne sich ganz festlegen zu müssen.

  • Meine Eltern leisten sich einen Dauerstellplatz an einem sehr schönen Ort für ihren Wohnwagen. Der Platz ist vielleicht gerade mal 20 km höchstens entfernt von ihrem Wohnort. Aber dort ist es deutlich leiser, man kann direkt spazieren gehen usw.
    Meine Eltern fahren praktisch jedes Wochenende dorthin, einfach weil sie sich dort wohl fühlen. Es ist wirklich immer ein kleiner Urlaub für sie.


    Ich würde es von daher durchaus überlegen, wenn ihr euch das leisten könnt.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    • Offizieller Beitrag

    naja, wenn du ein gartentyp bist, aber keinen garten in der stadt hast, dann ist das sicher nett, auch zum geburtstagsfeste feiern, grillfeiern etc. wenn es aber nicht mehr bietet, als dort auch ein bett zu haben, noch einen garten zum rasenmähen und noch ein grundstück zum schneeschaufeln und abgaben zahlen, ist es wohl unnötig.

  • Definitiv. Wir machen oft in der Nähe Urlaub und Urlaubsgefühl habe ich noch nie vermisst.
    Im Gegenteil, ich finde es total praktisch, weil es sich immer lohnt, auch nur für eine Nacht / ein Wochenende.


    Hier machen das ganz viele, wir haben eine Mobilhaussiedlung in der nähe an einem See. Da sind viele kleine Holzhäuser dabei. Und etliche Familien nutzen das um jedes Wochenende, Feiertage, teile der Ferien da zu verbringen.
    Wenn ihr gerne da seit, warum nicht?

  • Nötig ist es sicher nicht, gar keine Frage.
    Und Gartentyp bin ich Null, außerdem haben wir einen Garten, wo wir leben.


    Das ist eine absolute Winter-Geschichte für mich.
    Wir leben in der absoluten Nebel-Stadt, oft monatelang ohne Sonne.
    Und flüchten deshalb gern da rauf.


    Allerdings hat man gerade im Winter lange Abende, was macht man da...? Kaminfeuer?


    Und eben die Instandhaltung, das ist dann tatsächlich eine Belastung im Sommer.


    Andererseits ist @Miriam s Beispiel genau das, was mir vorschwebt.


    Anschauengehenwir es auf jeden Fall mal, derweilen ein bisschen träumen...


    Es müsste sowieso oberhalb der Nebelgrenze stehen, um infrage zu kommen.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Hallo,


    Vielleicht kommt es auch darauf an, was man für Vorstellungen von Ferienhaus hat.


    Ist es eher ein kleiner Bungalow/eine kleine Hütte auf kleinem Gelände und so bezahlbar, daß man sonst keine großen Abstriche machen muss (wobei dann die Frage ist, wie wintertauglich so etwas dann ist - und wenn, ob man Lust hat, ggf. erst 1, 2 Stunden Schnee zu schippen, ehe man rein kann, da kann sich in einer Woche ja einiges sammeln, wenn keiner zwischendurch mal schippt) oder ein richtiges festes Haus, das man auch als Wohnhaus ansehen könnte (so was hab ich bei "Ferienhaus" vor Augen), mit richtigem Grundstück drumrum und auch entsprechend teuer (und Pflegeaufwändig).


    Das ist ja finanziell und organisatorisch schon ein großer Unterschied.

  • Das kommt sicher auf die finanzielle Situation an. Wenn es sich eigentlich nur lohnen würde, wenn man jedes Wochenende und gar jede Ferien hinfährt, ist das sicher auf Dauer nicht so attraktiv. Aber wenn es günstig ist und/oder finanziell gar nicht weh tut und man dann halt alle paar Wochen hinfährt schon eher.
    Ich habe Bekannte mit Wohnwagendauerstellplatz und würde aus meiner Beobachtung zu bedenken geben:
    - ein weiteres Grundstück, auch wenn es klein ist, muss gepflegt werden. Man muss dann doch oft hinfahren, auch wenn man eigentlich gar nicht will oder zu Hause genug zu tun hätte. Gerade letzteres wäre bei uns der Fall: wir sind beide berufstätig und schaffen es so einigermaßen, unseren eigenen Haushalt in Ordnung zu halten, ein weiteres haus mit Garten pflegen zu müssen, würde mich wohl eher belasten.
    - Kinder haben gerade ab Schulalter nicht immer Lust, das Wochenende woanders zu verbringen, weil sie sich gerne am Wochenende vor Ort verabreden wollen, Sporttermine haben, "abhängen" wollen in ihrem Zimmer.... Aber da sind 20km auch ein Vorteil, denn von da aus könnte man das Kind ja ohne Probleme zu einer Verabredung fahren.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    Einmal editiert, zuletzt von Kris ()

  • Hallo,


    - ein weiteres Grundstück, auch wenn es klein ist, muss gepflegt werden. Man muss dann doch oft hinfahren, auch wenn man eigentlich gar nicht will oder zu Hause genug zu tun hätte.


    Und gerade wenn man eigentlich wirklich zum Sonne tanken, erholen, für nichts verantwortlich sein müssen, Zeit haben, rumgammeln können... und erholen hinfährt, ist der Gedanke "Und außerdem muss ich noch mähen und vor dem Winter unbedingt am Dach was machen, der Zaun wäre auch mal wieder dran ... aus meiner Sicht eher kontraproduktiv.


    Da käme man sicher mit Tagesfahrten und gelegentlichen Übernachtungen in einer netten, schlichten Pension (wo man dann auch keine Arbeit mit saubermachen, Frühstick machen, abwaschen, Haus Instand halten... hat) besser.


    Wenn man dagegen eine Art 2. Zuhause in hübscherer Umgebung als das erste" sucht, lieber "was eigene" hat und es einen nicht stört, daß die meisten Alltagsarbeiten genau so anfallen und einige andere dazu, ist das was anderes.

  • Ich kenne einige Leute, die ein Ferienhäuschen im Umkreis von 20-50 km vom Wohnort haben und die Möglichkeit, aus der Stadt raus in die Natur zu kommen gerne nutzen. Manche vermieten ihr Ferienhaus auch zeitweise, was natürlich die Spntaneität etwas einschränkt.

  • Sonne tanken gegen Winterblues klingt für mich wie eine tolle Option. Abende am Kamin auch.


    Wenn es finaziell drin ist, warum nicht? Ja, die Instandhaltung ist ein Thema, aber vielleicht finden sich andere Ferienhausbesitzer in der Nähe oder Einheimische, die eine Art Hausmeistertätigkeit übernehmen können? Auch Wartungsverträge (Dach, Heizung...) lassen sich abschließen. Wie gesagt, wenn es finanziell passt.


    Im Sommer kannst du ja immer noch vermieten. ;)



    Sonnige Grüße von trullala

    • Offizieller Beitrag

    Die, die ich in meiner Familie/ Umfeld kenne mit Ferienhäuser/ Appartements wirken alle sehr glücklich damit, zumindest hat auch noch nie jemand verkauft. :)


    Zwei, die ich kenne haben Appartemens gekauft mit Hausmeisterservice. Das sind Wohnungen vorallem in Skigebieten, da fällt alles kümmern um Aussenanlage, Heizung, usw. schon mal weg. Ausserdem hat es oft noch so Goodies wie Sauna im Gebäudekomplex.


    Die Ferienhäuser, in meinem Familien-/ Bekanntenkreis sind in der Regel auch nicht extrem weit weg, das weiteste ist im Tessin, aber die Mehrheit hat es relativ nah. Das wird dann auch gerne von den heranwachsenden Kindern benutzt...


    Vermieten tut niemand, nur im Verwandschafts-/Freundeskreis gegen Unkosten mal "ausleihen".


    Je nach Region kann eine Ferienimmobilie auch eine gute Wertanlage sein. Die FeWo meines Onkels hat beträchlich an Wert gewonnen, seit er gekauft hat (Bodenpreise...)


    Also wenn ich das Geld hätte, würde ich es wahrscheinlich machen.

  • wir haben so etwas direkt in der selben Stadt. Unser privater badesteg.
    Klar ist zusätzlich Aufwand aber schön.


    Ursprünglich wollen wir da mal wohnen und nun steckt zuviel herzblut drin.
    Es sind halt dann mehrere Haushalte. Wir haben mittlerweile überall die basisausstattung. Aber trotzdem geht immer was hin und her.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Ich würde es machen wenn's Geld kein Problem ist!


    Meine Schwägerin haben so ein Häuschen ca 10 km vom Wohnort entfernt und das haben sie jahrelang viel genützt, (bis sie zuhause mehr garten hatten)
    Familienfeier fanden dort statt, kinderpartys, usw.


    Und Sonne im Winternebel hört sich nach Traum an!

  • Haaach, ich spinn so hin und her...


    Ich will mir schon länger was "eigenes" kaufen, sozusagen als Wertanlage.
    Das Häuschen wäre genau meine Kragenweite, 50m2 Wohnfläche, insgesamt 250 m2 Grund.


    Und zusätzlich hätte ich Verwendung dafür.


    Andererseits hätte ich dann ja schon auch Verantwortung, ich hab nicht so den Blick für Instandhaltung.
    Aber dabei würde mir mein Mann helfen.


    Und im Sommer könnte man gegen Hausmeisterdienste verborgen...


    Aber phu, das ist ja schon eine Hausnummer...


    Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit der Tochter auch im Sommer rauffahren würde...


    Und zum Feiern mit Freunden ja ideal. Obwohl ich nicht weiß, wo man am Berg mehrere Autos unterbringt... #freu


    Wie gesagt, ich spinn hier rum. Mein Mann hat mal eine Anfrage hingeschrieben.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Die Mutter meiner Freundin in Italien hat sowas. In den Bergen über der Stadt, wunderschön, man kommt nur mit der Seilbahn hoch, es gibt keine Autos. Und trotzdem in ner halben Stunde da. Für mich der totale Traum! Also, würde ich's wohl machen, wenn's kein Riesenloch in die Kasse reißt.

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Das kommt sicher auf die finanzielle Situation an. Wenn es sich eigentlich nur lohnen würde, wenn man jedes Wochenende und gar jede Ferien hinfährt, ist das sicher auf Dauer nicht so attraktiv. Aber wenn es günstig ist und/oder finanziell gar nicht weh tut und man dann halt alle paar Wochen hinfährt schon eher.
    [...]

    Naja niemand handelt ja nach dem Modell eines Homo Oeconomicus. Daher ist die Frage nach dem "lohnen" schon ziemlich relativ.
    Solange wir in unserer Gesellschaft noch durch Eigentumsverhältnisse und Einkommensungleichheit strukturiert werden, freu ich mich für all jene Menschen, die in der Lage sind sich Eigentum zu sichern. Lohnen ist da eher die Frage, inwieweit der Aufbau eines zweiten Haushaltes, die andere Wohnung will ja bei nem Wochenendausflug im Winter auch weitergeheizt werden etc. nicht auch einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt und die Frage, ob man den vertreten kann.


    Abgesehen von allen moralischen Implikationen ist so ein Eigenheim doch schon cool. Ich finde sowas jedenfalls im Hinblick auf "Selbstwirksamkeit" ganz schön, weil einfach Du selbst etwas von dem hast, was du da machst und sich somit auch die Arbeit mehr lohnt und mehr erfreut, als in nem Mietshaus/-wohnung, wo man dann irgendwann raus muss/will/sollte. Gerade wenn es nahe an eurem aktuellen Lebensmittelpunkt ist, wär das ja auch eine mögliche Altersvorsorge, wenn ihr nicht jetzt schon in Eigentum wohnt. Weiß ja nicht wie da eure Einkommensverhältnisse sind und wie die Altersvorsorge in Österreich ist. In Dtl. würde sowas wohl einkassiert, wenn man in der Altersarmut landet - was ja eine relativ sichere Zukunft für viele ist...
    Dann noch n Bauwagen in den Garten geholt und hergerichtet, schon hat man ja auch genug Fläche, wo man es zu zweit aushalten könnte. Noch dazu wenn es fließend Wasser und Strom hat.
    Die Frage mit dem Instandhalten ist letztlich ja auch ne Frage, wieviel Eigenanspruch man damit hat und wie spießig die Nachbarn sind, wenn es welche gibt.


    Viel Spaß beim Entscheiden! :)

  • Mein Hütte ist 125km von zuhause entfernt. Ich bin da gerne, mein Rückzugsort, mein Kraft-Tank-Ort, viel Natur.
    Nur, die Hütte ist in die Jahre gekommen und es wäre einiges zu reparieren und machen uns nie dran, weil der Weg so weit ist. Mein Mann sagt immer, wäre viel einfacher, wenn wir in der Nähe wohnen würden. Einige meiner Nachbarn wohnen in 20km Entfernung und genießen es dort auch sehr und haben ne top gepflegte Ferienhütte.
    Ich hab da einen zweiten Hausstand, muss nur immer die schmutzige Wäsche mitnehmen, wobei wir auch da eine Basisausstattung dort haben. Und die üblichen Grundnahrungsmittel.
    Mein Fazit: wenn Euch die Energie anzieht, werdet Ihr es nutzen.

  • Bei mir käme es wahrscheinlich sehr darauf an, ob mir die Ferienwohnung etwas bietet, was ich sonst nicht habe. Also: Wenn ich in der Stadt wohne, in einer Wohung ohne Garten oder so, dann würde mich vielleicht ein nahes Wochenendhäuschen in der Natur schon anziehen. Wenn ich jetzt auch eher dörflich mit eigenen Garten lebe, dann würde mich ein Wochenendhäsuchen in der Natur nicht so reizen, eher schon eine Wohnung in der Großstadt.

  • Ich hab die ganze Nacht drüber gegrübelt.
    Ich weiß jetzt, dass ich so ein Haus haben will.


    Es muss nicht genau dieses sein - mein Mann meint, es ist auf der anderen Seite vom Berg, die Lage ist vielleicht nicht optimal - aber das ist jetzt mein Ziel.
    Ich will da oben einen Rückzugsort haben.
    Wo ich mich mit Freunden treffen kann, wo ich Freunde, die mich besuchen kommen, einquartieren kann, wo ich mit meiner Familie Mini-Urlaub machen kann, wo ich feiern kann.


    Heute abend fahren wir vielleicht schon rauf, um das Häuschen zu besichtigen.
    Wobei wir vermutlich nicht einschätzen können, wo die Nebelgrenze ist.


    Wenn wir dann im Winter in der ärgsten Nebelsuppe stecken würden, wäre das irgendwie am Sinn vorbei.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried