Wahlergebnisse Mecklenburg-Vorpommern

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  • Mich beunruhigt, dass, laut Umfragen, hauptsächlich die FLüchtlingspolitik die Wahl bestimmt hat oder zumindest die Leute dazu gebracht hat, AfD zu wählen. Und das, wo MeckPomm nun eher wenig mit Flüchtlingen zu tun hat. Dass die sonstigen politischen Ziele dieser Partei den Leuten so egal sind, das verstehe ich genauso wenig.

    Darf ich hier etwas ungeordnet unterschreiben? Ich empfinde auch, dass die "Angst" vor dem "Schaden durch die Flüchtlinge" jedenfalls bisher größeren Schaden angerichtet hat als die Flüchtlinge selbst. Und fühle mich hilflos, weil ich ehrlich nicht weiß, was man gegen diese Angst tun kann, ohne sie kleinzureden (dann fühlen sich die Betroffenen nicht ernst genommen) oder sie groß zu reden (natürlich gibt es riesige Probleme...bla bla bla), dann fühlt sich die Bevölkerung überfordert. Fakten dringen nicht durch, positive Beispiele auch nicht, Integrationsfortschritte werden nach meinem Empfinden zu wenig kommuniziert und auch nicht so aggressiv rhetorisch beworben wie von anderer Seite die "Angst" und die "Gefahr".
    Natürlich stehen wir vor großen Herausforderungen weltweit - das ist längst nicht mehr die Problemlage einzelner Nationalstaaten, vielleicht wird man das noch rechtzeitig begreifen...aber wer glaubt, es würde dem Mittelstand besser gehen, wenn diejenigen, die jetzt "Angst" machen, dann auch "Politik" machen, der irrt, glaube ich, über die Natur der Realpolitik.

  • Mir macht es ganz fürchterlichen Sorge, dass die großen Parteien (noch) weiter nach rechts rücken werden, um diese Wähler zurückzubekommen.
    Das ist einfach nur gruselig.


    Und mir braucht keiner kommen, diese Wähler wären nicht rechts, sondern bloß ...
    Natürlich gefällt denen das Wort "rechts" nicht.
    Aber so blöd, um aus "Protest" (wogegen?) Rechtpopulisten zu wählen, kann doch heutzutage keiner mehr sein.

    Ich gehe nicht von einem hohen Anteil an Protestwählerinnen und -wählern aus, sondern davon, dass die Leute geschaut haben, welche Partei am stärksten Positionen vertritt, die dem individuellen Wählerwillen nahe kommen. So eine Wahlentscheidung ist ja immer ein Kompromiss, völlige Deckungsgleichheit der persönlichen Positionen mit denen einer Partei wird es selten geben.


    Wie stark populistisch die AfD ist, lässt sich aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bewerten, sondern wird sich vorallem dort zeigen, wo die Partei in Parlamente eingezogen ist und mehr als Wahlkampfsprache geliefert werden muss.

  • Vorab: ich bin keine, die afd angekreuzt hat, ich habe gar nichts angekreuzt, und ich muss auch erst nächstes Jahr wählen (Patricks Ecke).
    Ich finde es aber echt schwierig, ständig zu hören, dass alle afd-Wählerinnen einfach rechte Idioten sind.
    Ich befürchte, dass wenn man mein Lebensmodell und meine Wunschvorstellungen in Bezug auf Familie in einen Wahlomat eingeben würde, wäre ich afd-Wählerin oder vielleicht CSU. Gruselig!!! Will ich nicht wählen. Aber leider sagen die das, was ich lebe. Eine meiner Freundinnen lacht sich gelegentlich kaputt, dass ich das Leben einer Vorzeige CSU-Wählerin lebe und eher ganz anders wähle.
    afd ist rechts und rassistisch, keine Frage, aber verdammt, was macht man denn, wenn man in wichtigen Lebensbereichen ausgerechnet von denen vertreten wird. Nochmal, ich würde sie nicht wählen, weil doof, eindimensional und rassistisch. Aber ich gehe nicht davon aus, dass jede/r vor einer Wahl ewig reflektiert, abwägt etc.. Das kann man meiner Meinung nach auch von einem Großteil der Bevölkerung nicht verlangen, das tun sie auch nicht in anderen Bereichen abseits vom Wählen.
    Ich denke, man muss da aus seinem kleinen, reflektierten, intellektuellen Elfenbeinturm herabsteigen. Ohne: Boh, wer kann den ein gutes Elternteil sein (= bei den Raben schreiben) und trotzdem sowas beschissenes wählen? Ganz im Ernst, das ist so dermaßen abwertend, da muss man/frau ja dann aus Prinzip schon die Anti-Raben wählen.
    Da wäre meiner Meinung nach eine Akzeptanz für andere Lebensmodelle als die gerade hippen angebracht (habe erstaunt den Vorschlag der Grünen gelesen, gerne vier Elternteile pro Kind mit Rechten zu versehen) und zu gucken, wie man ein friedliches Zusammenleben aller Modelle hinbekommt. Eventuell wäre Fremdenhass (weil keine Angst/Vorbehalte gegenüber anderen Modellen/Strukturen/Religion etc.) dann auch voll uncool und die afd artig brav unter fünf Prozent bei ihren NPD-Freunden....
    Nur meine Gedanken...


    Liebe Grüße
    SchwarzesSchaf

    Ich schmeiß alles hin und werd Prinzessin!!!

  • Die AfD ist ein Sammelbecken für Menschen die eigentlich NPD, DVU, REP und Co wählen würden, wenn sie eine Chance sehen würden, dass die Partei auch an die Regierung kommen könnte, auf der einen Seite und Menschen, denen die CDU nicht mehr konservativ genug ist, auf der anderen Seite.
    Bundes- oder Landespolitik ist kein Grund was anderes zu wählen. Zuständigkeiten sind egal.


    Das hier einiges schief läuft wird deutlich.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Mich beunruhigt, dass, laut Umfragen, hauptsächlich die FLüchtlingspolitik die Wahl bestimmt hat oder zumindest die Leute dazu gebracht hat, AfD zu wählen. Und das, wo MeckPomm nun eher wenig mit Flüchtlingen zu tun hat. Dass die sonstigen politischen Ziele dieser Partei den Leuten so egal sind, das verstehe ich genauso wenig.


    Tja, vielleicht wählen sie auch so, weil es dort so wenige Geflüchtete gibt und auch vergleichsweise wenige Menschen mit Migrationshintergrund?
    Ein "Flüchtlingsproblem" kann ich mir dort in den meisten Gegenden kaum vorstellen. Selbst hier in der Großstadt mit überdurchschnittlich viel geflüchteten Menschen kann ich tagelang unterwegs sein und treffen auf keinen einzigen. Sobald ich raus auf's Land, in die Dörfer in Kleinstädte fahre ist dieses Phänomen noch viel stärker, da kann man wochenlang unterwegs sein und trifft keinen geflohenen Menschen.
    In MV sind m.M.n. also kaum Menschen von einem "Flüchtlingsproblem" betroffen, die Gründe seine Stimme der AFD zu geben liegen also vermutlich woanders.


    Wie man sieht, gibt es auch unter den Raben Afd-Wähler. Was machen die hier?

    Tja, mir fallen da leider direkt ein paar Userinnen ein, leider. :(
    (Aber zum Glück eine absolute Randerscheinung)



    Ansonsten: Es gibt rechte Mütter-Foren, es gibt rechte Erzieherinnen...
    http://www.vorwaerts.de/artike…nterschaetzte-muttimasche
    http://www.bpb.de/politik/extr…sextremismus/41496/frauen

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

    Einmal editiert, zuletzt von Bryn ()

    • Offizieller Beitrag

    Afd wählen ist nicht "ein anderes Lebensmodell leben als ich" .


    Und nein, ich halte KEINE Wählerin für so doof, als das sie nicht wüsste, welche Positionen diese Partei vertritt - dieses reflexartige Verteidigen à la "och, die armen Leute haben halt Angst und wissen es nicht besser", dass empfinde ich ehrlich gesagt als extrem überheblich! Ich finde, man darf diesen Wählerinnen durchaus zutrauen, zu wissen was sie tun.
    Ich sitze garantiert nicht auf einem akademischen hohen Ross, wenn ich rechts als rechts bezeichne. Was anderes sollen die Positionen der AfD sonst sein? Linkes Gutmenschentum?


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • es ist auch so, dass bestimmte themenkomplexe von den anderen parteien reflexhaft gemieden werden, um sich deutlich von der afd abzugrenzen. und so können die da eben machen, was sie wollen.


    beispiel homosexuelle: die afd hat folgendes plakat lanciert:





    da gab es bei der emma eine diskussion darüber, ob es wichtiger sei, sich reflexhaft von der afd zu distanzieren oder dem originalproblem beachtung zu schenken. ich persönlich finde die reflexhafte distanzierung wichtig und richtig. aber es wäre schon auch leichter, wenn innerhalb der restlichen parteien bestimmte problematiken zumindest angesprochen werden könnten, ohne abgebügelt zu werden. zum beispiel, wie es frauen und homosexuellen in flüchtlingseinrichtungen oft ergeht.


    leute, die in linken kreisen darüber reden wollen, werden oft schnell mundtot gemacht. sowas sorgt für entsprechenden frust.


    und dann kommt es darauf an, welche bedrohung betroffene als realer wahrnehmen: die bedrohung durch muslime/insbesondere muslimische flüchtlinge, die sie ablehnen, oder die bedrohung durch die afd und denen nahestehende leute selbst, die sich zumindest vordergründig mit ihnen solidarisieren. da wählt man ggf. auch kurzsichtig/-fristig den weg des vermeintlich geringen widerstands.


    lg patrick

  • Ich kann die Angst in gewisser Weise nachvollziehen - einfach als Angst vor dem Unbekannten.
    Hier in NRW, am Rand des Ruhrgebiets, da lebste einfach seit langer Zeit multikulturell und es ist ganz normaler Alltag. Dein Arzt ist Syrer, deine Zahnärztin kommt aus Albanien, der beste Dachdeckerbetrieb im Umkreis von 50km ist der eines Türken und sowohl in der Politik als auch bei den Lehrkräften aller Schulen sind Migranten vertreten. Die meisten Leute hier haben längst verstanden, dass die Arschlochquote unter allen Leuten ungefähr gleich ist.
    Da kann man diese Angst vor dem Unbekannten, die in Ostdeutschland oft noch herrscht, vermutlich schwer nachvollziehen. Andererseits sehe ich die Ostdeutschen da auch in einer gewissen Holschuld. Wir können nicht bei denen von Tür zu Tür gehen und erzählen, dass es "bei uns" auch nichts anders läuft, als bei ihnen.



    Bei diesem Plakt, das patrick gepostet hat, frage ich mich ja bis heute, ob das eine Satire und gefaked ist #warte
    Die AfD mit ihrem MuterVaterKind-Gehabe wirbt mit einem schwulen Pärchen? Wie bekloppt ist das denn?

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
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    Einmal editiert, zuletzt von Ohnezahn ()

  • Das finde ich trifft es sehr gut.


    Ich kann sagen, dass ich einige der Punkte im Programm der AfD auch so einzeln unterschreiben würde.
    Gerade das, was @patrick*star schrieb zum Beispiel.


    Aber ich würde sie wegen der sehr rechten Tendenzen und der Gesamtheit nicht wählen.


    Und ich glaube, dass die AfD es sehr gut verstanden hat, die Leute da zu motivieren, wo es problematisch ist.


    Ich bezweifel übrigens, dass der CDU, Grüne oder SPD Wähler das komplette Programm seiner Partei kennt, das kennen wohl die wenigsten.


    Ich hab es schonmal gesagt, durch die Aussage: Das sind alles rechte Idioten., wird die ganze Sache nch gefährlicher.
    Und die andere Parteien machen es sich zu einfach.


    Ich glaube es sollte eher mal überlegt werden, warum so viele Menschen so unzufrieden sind.

  • Ich finde es paradox bis gruselig, wenn an jedem zweiten Baum ein Wahlplakat über die "Rapfugees" (sic) hängt, aber am Strand, im Dorf oder wo auch immer ich zufällig lang kam, nicht nur kein einziger Flüchtling, sondern auch kein einziger Ausländer (!) zu sehen war. Das kenne ich gar nicht! Ich habe in Deutschland lange in Gegenden mit hohem bis sehr hohem Ausländeranteil gelebt, inklusive parzellenweise grillender türkischstämmiger Großfamilien im Park, ich wusste gar nicht, dass es auch so extrem das Gegenteil davon gibt. Ich finde es schon seltsam, wenn dann so getan wird, als gäbe es kein anderes Problem als Ausländer/Flüchtlinge in diesem Bundesland.

  • Nee, Du hast Recht. (Talpa meine ich.) afd ist rechts. afd-WählerInnen wählen eine rechte Partei. Habe ich auch geschrieben glaube ich.
    Aber, ich denke immer noch, dass sie nicht alle rechte, dumpfe IdiotInnen sind. Auch wenn ich das ebenfalls einfacher fände. Wäre ein klar umrissenes Problem unter der Fragestellung: Was tun mit 20% rechten IdiotInnen?
    Ich glaube, dass viele Menschen "nach Gefühl" wählen. Vielleicht auch welche, die den rechten Rassismus in Kauf nehmen, um "ihre Themen" (ihr Lebensmodell) formuliert zu sehen. Und dann wird es auch noch einen größeren Teil rechter RassistInnen geben, die afd wählen, keine Frage.
    Ich würde sie nur bei so hohen Prozentzahlen nicht alle über einen Kamm scheren, weil man dann das Problem nicht lösen kann.
    Die einfache Lösung zu sehen als alleinigen Ansatz ("alles rechte IdiotInnen") empfinde ich als hohes Ross.
    Ich hoffe, ich war nun etwas verständlicher, ein schwieriges Thema.


    Liebe Grüße
    SchwarzesSchaf

    Ich schmeiß alles hin und werd Prinzessin!!!

    Einmal editiert, zuletzt von SchwarzesSchaf () aus folgendem Grund: war zu langsam beim Tippen ;-)

  • Die AfD ist ein Sammelbecken für Menschen die eigentlich NPD, DVU, REP und Co wählen würden, wenn sie eine Chance sehen würden, dass die Partei auch an die Regierung kommen könnte, auf der einen Seite und Menschen, denen die CDU nicht mehr konservativ genug ist, auf der anderen Seite.
    Bundes- oder Landespolitik ist kein Grund was anderes zu wählen. Zuständigkeiten sind egal.


    Das hier einiges schief läuft wird deutlich.

    Ach so und vorher haben die dann Grün gewählt?

  • mitten im ruhrgebiet gibt es aber mit dem multikultiprogramm auch explizite, extreme probleme. "libanesische" familienclans z.b. - alles andere als flüchtlinge, die sind seit x00 jahren hier. für MICH sind das alles deutsche, die selbst nennen sich aber "stolze libanesen" und führen sich extrem auf; integration = 0. meine geschwister und mein schwager haben lange in einer wettbude gearbeitet und können wirklich extreme storys erzählen. auf bürgerlichem mittelschichtniveau kriegt man sowas weniger mit. ebensowenig wie das leben in der dortmunder nordstadt, wo sinti-/romafamilien in desolaten zuständen wohnen, sehr schnell immobilien runterwirtschaften und die z.t. minderjährigen frauen zur prostitution zwingen.


    probleme ansprechen = entweder wird man an die rechten kreise verwiesen (äußerst nachdrücklich), es werden existente probleme kleingeredet oder gar negiert oder man kriegt den tipp, die fresse zu halten. das macht es für viele im linken bereich ungemütlich und sicher werden da manche der empfehlung folgen, sich doch ein anderes politisches zuhause zu suchen.

  • Ich finde es paradox bis gruselig, wenn an jedem zweiten Baum ein Wahlplakat über die "Rapfugees" (sic) hängt, aber am Strand, im Dorf oder wo auch immer ich zufällig lang kam, nicht nur kein einziger Flüchtling, sondern auch kein einziger Ausländer (!) zu sehen war. Das kenne ich gar nicht! Ich habe in Deutschland lange in Gegenden mit hohem bis sehr hohem Ausländeranteil gelebt, inklusive parzellenweise grillender türkischstämmiger Großfamilien im Park, ich wusste gar nicht, dass es auch so extrem das Gegenteil davon gibt. Ich finde es schon seltsam, wenn dann so getan wird, als gäbe es kein anderes Problem als Ausländer/Flüchtlinge in diesem Bundesland.

    Dazu fällt mir ein:


    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Schöner fände ich, die Probleme und Gedanken auch dieser 20% wahrzunehmen und demokratisch mit ihnen umzugehen, und nicht über sie hinweg "die richtige" Politik zu machen...

    Ich schmeiß alles hin und werd Prinzessin!!!

  • Ich kann sagen, dass ich einige der Punkte im Programm der AfD auch so einzeln unterschreiben würde.
    Gerade das, was @patrick*star schrieb zum Beispiel.


    ich muss sagen, ich finde genau die punkte schrecklich und furchtbar. ich will die traditionellen rollen nicht meh als standard und vorgabe, sondern wirkliche freiheit. und ich will keine partei, die mir kackfrech ins gesicht sagt, dass ich als ae ohnehin in einem defizitären zusammenhang lebe und dass man dies fortan keinesfalls als "normal" dulden will.


    das finde ich fast noch schlimmer als den derben rassismus und die fremdenfeindlichkeit (und die finde ich schon schlimm).

  • hinke leider hinterher.
    erstmal dazu:

    Aber so blöd, um aus "Protest" (wogegen?) Rechtpopulisten zu wählen, kann doch heutzutage keiner mehr sein.

    zum "wogegen" fallen mir spontan SEHR viele dinge ein. und nein, damit ist von meiner seite 0,0 die flüchtlings- oder ausländerpolitik gemeint.
    mir sind eine menge leute bekannt, die aus gänzlich anderen gründen diese partei gewählt haben oder wählen würden.


    u.a. die deutsche außenpolitik. oder das mediengebaren.


    dass sie mit der wahl der afd nichts besser machen, ist allerdings eine traurige tatsache.
    nur, wann hört denn endlich mal jemand hin?



    leute, die in linken kreisen darüber reden wollen, werden oft schnell mundtot gemacht. sowas sorgt für entsprechenden frust.

    richtig.

  • Das finde ich trifft es sehr gut.
    Ich kann sagen, dass ich einige der Punkte im Programm der AfD auch so einzeln unterschreiben würde.
    Gerade das, was @patrick*star schrieb zum Beispiel.


    Was denn?
    Ich muss sagen - ich finde da *nichts* erstebenswert, selbst unter dem Gesichtspunkt, dass ich auch Jahre lang aus Überzeugung "klassisches Rollenbild" gelebt habe.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
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