@Irene : Es ging nicht um die generelle "blöde Bevölkerung" im Osten, sondern um ein Missverhältnis zwischen proklamierten "Motiv"=Flüchtlingsproblematik und angeblich darauf bezogener "Wahlentscheidung".
Vielleicht sollte dann eben wirklich mal auf den Tisch kommen, wo der Hammer hängt (Frust über Ausverkauf der DDR), das Gefühl, Verlierer der Einheit zu sein, mangelnde Teilhabe am Wirtschaftswachstum, whatever - aber doch nicht wegen der "Rapfugees". Diese Verkürzung ist falsch - und wenn sie eine Sündenbockkultur kreiert, ist sie auch - ja, dumm und gefährlich.
Die Medien machen es hier viel zu leicht, alles auf die Flüchtlingspolitik zu schieben - und verhindern so, dass die wahren Hintergründe benannt werden. Das ist wirklich schlecht, denn sie machen es leicht, ein einfaches Motiv als Vorwand zu benennen und die komplexere Auseinandersetzung zu vermeiden!
Mein Frust richtet sich gegen diesen simpel lancierten Zusammenhang "Flüchtlingspolitik=Angst der Menschen=AfD".