Konzept für Kindergärten ohne mittagsschlaf

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  • Hallo ihr lieben,


    In unserem Kindergarten gibt es eine mittagsschlafpflicht für alle (in der großen Gruppe ist die Mittagspause ca. 1,5 h lang). Meine Große, knapp vier, macht derzeit keinen Mittagsschlaf (bzw. ich kann sie schon dazu bringen, nur ist sie dann nicht vor 22 Uhr im Bett und meistens bedeutet das abendbespaßung für uns). solange ich noch inelterzeit bin hole ich sie entsprechend eher, aber im vorschuljahr wird das nicht mehr möglich sein #kreischen .


    Ich würde gern versuchen da was zu bewegen, am liebsten direkt mit einem möglichen Konzept wie die Sache umgesetzt werden kann, also möglichst konkret und ggf. Unterschriften von Eltern sammeln. Könnt ihr mir beschreiben wir das bei euch geregelt ist, wie ggf. So ein "Konzept" aussehen sollte oder allgemein ein paar Tipps geben? Ich beschreibe unten mal unsere derzeitige Situation und wie ich es mir vorstellen könnte.



    Im Kindergarten wurde es von mir und anderen schon angesprochen, aber es heißt es personell und räumlich nicht möglich, was wir zumindest als Eltern für einen vorgeschobenen Grund halten. Außerdem wurde als Problem angemerkt, das ja nicht alle vorschüler in einer Gruppe sind und somit es nicht geht das die gesamte Gruppe keinen Mittagsschlaf braucht. Außerdem kann man ja nicht entscheiden wer noch Mittagsschlaf macht und wer nicht, und dann will ja gar kein Kind mehr Mittagsschlaf mehr machen, wenn einige wach bleiben dürfen.
    Grundlegend ist in dermittagspause der Raum der "kleinen Gruppe" frei, der zwar ggf. Zu eng für 15 wild spielende ist, aber für "ruhespiele"/"Geschichten sicher möglich wäre. Die Erzieher nutzen den Mittagsschlaf für Ihre eigene Pause/Vorbereitungen etc.. Wenn nur wenige Kinder da sind, schlafen die beiden "großen" Gruppen schon mal in einem Zimmer, s das ein weiterer Raum leer ist, z. T. Saßen da dann auch zwei Erzieherinnen zur "schlafwache" drin.
    Wir haben 4 Gruppen die in Sicht grob altersgemischt sind (Abstand so 2-4 Jahre innerhalb einer Gruppe), es gibt vier Stammesführern, einen Springer und die Leitung, die auch Erzieherin ist.



    Meine Gedanken zur Umsetzung wären:
    Alle Kinder legen sich für ca. 30 Minuten hin/setzen sich ruhig auf den Stuhl, in diekuschelecke o. ä. derweil gibt es z. B. Ein Hörbuch. In der Zeit hat die Erzieherin für die Wachleute die Möglichkeit der Mittagspause. Danach stehen die wachen kinder/die für die wachgruppe auf und begeben sich in den wachraum um dort z. B. Lego, Bausteine oder sonstige ruhige Spiele zu machen, oder von der Erzieherin Buch vorgelesen zu bekommen.
    Ich denke wer 30 Minute einergeschichte folgt ohne einzuschlafen braucht auch keinen Schlaf, außerdem ist es doch sicher auch für die schlafenden Kinder besser, die anderen verlassen den Raum als dasgestört wird, oder? Ich würde es auch nicht strikt gruppenweise trennen, sondern wirklich nach Bedarf (Wunsch der Eltern), schließlich ist der ja unterschiedlich (gibt es da vielleicht anerkannte Literatur, die Ih der Leiterin geben kann? Ich denke ein blogartikel hilft da nicht so viel...).



    Ich danke euch!

  • Bei uns gab es einen Kuschelraum, in dem geschlafen werden konnte. In der Zeit gab es für die anderen Kinder ruhige Aktivitäten, es wurde Ruhe im Flur gehalten. Oder man ist rausgegangen. Niemand musste nach dem Essen irgendwie ruhen oder sowas.


    Die Kinder, die schlafen wollten, wurde von einer Erzieherin oder der Leitung begleitet, wenn alle geschlafen haben, ist sie wieder raus, es wurde aber regelmäßig geschaut.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • In Sohnis Kiga machen die Vorschulkinder beider Gruppen in der Zeit gemeinsam Vorschule (1 - 2 Erzieherinen benötigt), die Jüngeren beider Gruppen machen gemeinsam Mittagsschlaf/-ruhe im Turnraum (1 Erzieherin benötigt). Heisst also mind. 1 Erzieherin hat Pause/Vorbereitungszeit (wobei man in Schlafwache auch kurze Vorbereitungen machen kann, also nicht alles die eine machen muss).


    Vielleicht wär das erstmal ne Möglichkeit (kleine Veränderungen werden besser akzeptiert).

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe noch Verständnisfragen...
    7 Erzieher für 4 Gruppen?
    Bei uns ist ein Schlafraum vorgeschrieben für Gruppen mit 2-6 jährigen.
    Gibt es den bei euch?


    Hier schlafen nur die Kinder unter drei bzw diejenigen deren Eltern es möchten.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

    • Offizieller Beitrag

    Ich lese interessiert mit und kann mir jetzt die Gruende unseres Kindergartens vorstellen, warum es die MIttagsschlafpflicht gibt...

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Hallo,


    Es gibt quasi sechs Erzieherinnen. Jede der vier Gruppen (10 - 17 Kinder pro Gruppe) hat eine, zusätzlich gibt seine Springerin, und die Leitung, die aber eigentlich nur im Krankheitsfall einspringt. Ab und zu übernimmt auch die reinigungskraft ("technische Angestellte"/Mädchen für alles) kurz die Aufsicht, wenn die Erzieher im Haus unterwegs sind.
    Geschlafen wird in den Gruppenräumen, es gibt hier im Kindergarten auch effektiv nur die vier Räume für die Kinder.
    Ich weiß gar nicht genau ob die Erzieherin die ganze Zeit in dem Zimmer ist, bin aber schon der Meinung, da wird auch m. E. die Vorbereitung/Dokumentation gemacht.


    Wie hier schon mal in einem Thread diskutiert wurde ist Mittagsschlaf bei uns in der Region standard, es kommt eher die Frage auf wie es ohne denn funktionieren soll (weil alle anderen abgelenkt werden und dann ja nicht schlafen wollen und es geht ja nicht das nur ein Teil schläft, der andere nicht etc. am liebsten also Gleichheit für alle) - ich würde halt gern einen möglichst konkreten Vorschlag bringen, wie es auch anders geht.

  • Hier (gleiche Gegend) gibt es seit einigen Jahren ein "Wachgruppen"-Konzept.
    Unser KiGa ist aber viel größer. Immer zwei Gruppenräume sind durch eine Tür verbunden. Es wird dann mittags ein Raum zum Schlafraum, der andere zum Ruheraum. In der Tür zwischen den Gruppen sitzt eine Erzieherin.
    Im Ruheraum müssen sich die Kinder auch hinlegen, dürfen aber nach einer halben Stunde wieder aufstehen und sich leise beschäftigen.

  • Hallo,


    Ich fürchte, selbst mit dem besten Konzept der Welt wirst du wenig bewirken.


    Ich sehe 2 Möglichkeiten:


    Entweder wollen die Erzieherinnen nicht umdenken - dann werden sie vermutlich auch nicht ändern, nur weil ein "außenstehender Laie" (nicht böse gemeint) ihnen ein Konzept vorlegt, wie sie ihre Arbeit machen könnten. Ich fürchte, dann fühlen sie sich von einemKonzept mit einer Unterschriftenliste eher auf die Füße getreten.


    Oder sie haben es tatsächlich schon gründlich durchdacht und sehen tatsächlich keine Möglichkeit. Dann glaube ich nicht, dass du ihnen viel Neues sagen kannst.


    Ich fürchte, du kannst zu diesem Zeitpunkt alleine maximal für dein Kind etwas erreichen. Ein andere Versuch wäre es, wenn sich gleich mehrere Eltern zusammentun und auf dem Dienstweg (Gespräch mit der Erzieherin - dann Leiterin - dann Träger...) versuchen, gemeinsam etwas zu erreichen. Im Idealfall mit den Pädagogen im MITeinander und nicht per Unterschriftenliste...


    Aber vielleicht ist es ja auch doch alles ganz anderes und sie wollen etwas ändern und sie sind nur zu betriebsblind, um die offfensichtliche Lösung zu sehen und dankbar für ein Konzept von Eltern.

  • Ich glaube, der Knackpunkt ist in vielen Fällen, dass die Leitung/der Träger eine (halbe) Stelle einsparen will, und den Mitarbeiterinnen vorschreibt, dass das bewachen der schlafenden Kinder als Pause zu zählen hat!


    Das ist so nicht in Ordnung, Pause muss komplett frei sein und im Endeffekt arbeiten die Erzieherinnen dann also ohne Pause durch, aber da wirst du wahrscheinlich auch nicht viel dran ändern können. Bin nur froh, dass es bei uns nicht so ist...

  • Hier schlafen nur die Dreijährigen von zwei Gruppen gemeinsam (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Schlafwache geht raus, wenn alle Kinder eingeschlafen sind und ist dann im Nebenraum bei den wachen Kindern dabei.
    Wir haben aber auch mindestens zwei Betreuer / Gruppe


    Ich sehe es aber auch wie Trin, dass die Leitung/die Erzieher eher dicht machen werden, wenn jemand versucht mit Unterschriften Druck zu machen.
    Die Idee in dieser Zeit Vorschulprogramm anzubieten finde ich nicht so schlecht... WENN nicht zu viele der Vorschlkinder dann unfit sind oder schlafen wollen/sollen.

  • Unser Kindergarten war ja ziemlich groß. 240 Kinder.


    In unserer Gruppe wurde es so gelöst.
    Wachbleiben durften die vorschulkinder.
    Wenn das Wetter mitspielte sind sie nach dem Mittagessen in den Garten gegangen. Sie durften sich aber nur im Bereich unterhalb des gruppenzimmer Fensters aufhalten.
    Denn wir Eltern haben einen schriebs unterschrieben das die Kinder während der mittagsschlaf Zeit alleine im Garten spielen dürfen also das ergo keine Erzieherin bei ihnen ist. Geschaut wurde dennoch darum auch die Einschränkung des spielbereichs.
    Bei schlecht Wetter durften sie ins bällebad im Keller oder in die Turnhalle. Ebenfalls ohne direkte Aufsicht.


    Das hat erstaunlich gut geklappt.


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    #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga

  • So war es bei uns: In der altersgemischten Gruppe gab es Schlafkinder und welche, die keinen Schlaf mehr brauchten. Nach dem Essen haben alle erst mal Zähne geputzt. Die Schlafkinder haben sich umgezogen und sind in den Schlafraum. Die Schlafenszeit war individuell. Die anderen Kinder haben in der Zeit etwas anders gemacht. Kinder, die eigentlich schlafen wollen/sollen, waren nicht Schlafraum. Warum auch, bringt ja nur Unruhe rein.

    • Offizieller Beitrag

    Unser Kindergarten hat weit über 100 Kinder. Bei uns wurde ich bei jedem Kind gefragt wie ich möchte das mein Kind schläft und zu welchen Zeiten ich denke das es passen würde. Dann wurde geguckt was machbar ist. Es kann passieren das Kinder aus der selben Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten hingelegt werden. Wie das geht? Es sind relativ viele Erzieher in einer Gruppe da die Gruppen recht groß sind (bis zu 25 Kinder davon auch ein paar U3 Kinder). Und dann ist der Schlafraum für je 2 Gruppen so gelegen das er von beiden Gruppen gut einsehbar ist und die Erzieher mitbekommen wenn ein Kind aufsteht. Die Erzieher legen die Kinder hin. Meist nur wenige da viele früher abgeholt werden oder eben schon älter sind. (Oder wie meine Zwillinge erst später müde werden und dann noch nicht schlafen müssen). Die Zeit nach dem Mittagessen wird was ruhiges gemacht. Wenn Kinder vormittags oder später Nachmittags schlafen kann es sein das die Kinder raus gehen. Für den Fall wird das Babyphone mit raus genommen und die andere Gruppe guckt zusätzlich mit auf die schlafenden Kinder - einer ist dann immer in der Nähe aber nicht im Raum. Ich denke in kleineren Gruppen mit weniger Erziehern ist es eher schwieriger. Irgendwo gibt es wohl immer abstriche...

  • hier auch 'Wachgruppenkonzept' :D
    Fakten: 120 Kinder/Plätze (aktuell nur 90, aber egal, das klappt auch bei voller Belegung), 2-6 Jahre, aufgeteilt auf 4 Gruppen.
    also 30 Kinder pro Gruppe, jede Gruppe hat drei Erzieherinnen, die aber nicht immer alle da sind, klar.
    das Haus ist zweistöckig (über den Keller decken wir aktuell den Radon/Sanierungsmantel),
    in jedem Stockwerk sind also zwei Gruppen, eine Gruppe hat zwei Zimmer (durch eine Trennwandtürdings abtrennbar), die andere Gruppe drei Zimmer (ebenfalls durch Trennwandtürdings abtrennbar)


    es gibt Schlafkinder, Traumkinder und Wachkinder (in jeder Gruppe, nahezu unabhängig vom Alter).
    Kurz vor dem Mittagessen verwandelt sich die komplette obere Etage in einen 'Ruhebereich' in den hinteren beiden Räumen der einen Gruppe sind die Schlafkinder. Dort helfen die Erzieher auch noch viel mit. Die drei Räume davor gehören der Traumgruppe. Das sind die Kinder, die nicht mehr die vollen zwei Stunden schlafen sollen/wollen/können. Da wird sehr auf die Bedürfnisse des Kindes geschaut. Mein großes Kind ist bspw völlig ohne mein Zutun aus der Schlafgruppe in die Traumgruppe gewechselt. Dort ist es einfach unruhiger, es gibt ein Hörspiel oder eine Geschichte. Das ganze erleichtert den Übergang vom Schlafen zum Wachen sehr. (meine beiden Kinder haben zuhause am Wochenende ab ca 3 Jahren nicht mehr geschlafen, im Kindergarten sehr wohl)


    Die Wachkinder beschäftigen sich in der unteren Etage ruhiger in der Mittagspause, sie können auch in den Garten (ich glaube nicht die komplette Zeit), es gibt verschiedene freiwillige Angebote, jeden Tag ist 'Entspannung', Yoga einmal die Woche (monatlicher Wechsel der Kinder), ein Vorleseangebot zwei mal die Woche, das Lego wird auch gerne mal ausgepackt.


    Ich erlebe also sehr deutlich, dass alles geht, wenn man nur will. Wie die Pausen der Erzieherinnen bei uns organisiert sind, weiß ich allerdings nicht. Und natürlich ist 'offenes Konzept' das Schlagwort. Denn in den Gruppen sind die Kinder eigentlich nur morgens zum Morgenkreis, danach können sie sich völlig frei bewegen.


    Ich weiß, wir schwimmen im räumlichen Luxus, bei uns fiel Anfang dieses Jahres die komplette Kelleretage weg (Garderobe, Sauna und Kinderküche), weil eine erhöhte Radonbelastung festgestellt wurde. Die Garderobe zog daraufhin ein Stockwerk höher und eine Gruppe musste ihre beiden Gruppenräume abgeben..und ist in den Bewegungsraum umgezogen (auch zwei Räume..mit Trennwanddingsi). Das ging aber relativ problemlos und ich mag mir nicht vorstellen, was das für räumlich beengtere Einrichtung bedeuten würde. Im nächsten Jahr steht eine große Sanierung an, eine Auslagerung ist sehr wahrscheinlich..mir grauts ein bissl..

  • Bei der ehemaligen Kita unseres Großen gab es bezogen auf den Mittagsschlaf gar kein besonderes Konzept. Es gab einen festgelegten Zeitraum, in dem ein Raum für die Kinder, die schlafen oder ruhen wollten, reserviert war. Der Raum wurde mit Matten ausgelegt, und viele Kinder hatten eine Wolldecke und ein kleines Kissen in ihrem Fach, die zum Schlafen genutzt werden konnten. Jedes Kind konnte täglich entscheiden, ob es schlafen bzw. ruhen möchte oder nicht. Die anderen Kinder haben in dieser Zeit in den übrigen Räumen oder draußen frei gespielt. Das Personal hatte also nicht die Möglichkeit, gleichzeitig Pause zu machen.


    Im Waldkindergarten des Kleinen (kein Ganztag) ist es so, dass sich müde Kinder zu einem von ihnen gewünschten Zeitpunkt für eine von ihnen gewünschte Dauer mit Isomatte und Wolldecke draußen oder im Bauwagen hinlegen können, sofern sich die Gruppe an ihrem festen Platz aufhält. Es gibt kein "Drumherum" wie gezielte Ruhe, Geschichte vorlesen , Musik zum Einschlafen.

  • Bei uns gibt es eine Schlafgruppe, wo aus dem 3-gruppigen Kiga (ab 2 Jahre) alle Kinder zusammen in einen Raum zum schlafen gehen. Ob ein Kind mitschlafen soll oder nicht und wenn ja, wielange, wird mit den Eltern im Vorfeld abgesprochen. Sollte ein Kind, das eigentlich nicht in die Schlafgruppe geht, mitschlafen wollen, ist das natürlich auch spontan möglich.


    Wir haben ein halboffenes Konzept.