Nestchen, Bett Himmel, Kissen, Kuscheltier: Ja/Nein

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  • Beim ersten Kind unabdingbar, ab dem zweiten überflüssig. Also eigentlich beim ersten schon, weil es ja eh nur auf Muttern schläft, aber so für's Gefühl..

  • Wär mir zu viel Gebimmel. Ich schlaf selbst gern puristisch ohne großes Tamtam am oder im Bett. Da liegen dann nur meist Füße in meinem Gesicht oder ich knietsche mich ganz an den äußersten Rand und hab das Mückennetz im Mund. Das möchte ich dem Baby dann in seinem Bettchen nicht zumuten. Wenn es denn an hohen Feiertagen mal drin schlafen sollte. #augen


    Am Anfang ist es ja doch oft so, dass man in leicht aufrechter Haltung selbst Matratze, Kuscheltier, Kopfkissen und Nestchen ist...

  • Wir hatten eine Wiege fürs zweite Kind ausgeliehen.
    Die hatte das alles und mein Sohn schlief die ersten Monate gern drin, also tagsüber.
    Allerdings kein Kuscheltier. Er liebte aber eine ganz weiche Babydecke, an die er sich schmiegte.

  • Himmel und Nestchen habe ich selbst genäht, weil ich das so hübsch finde für ein Babybeistellbett. #love Und ich bilde mir ein, dass zumindest der Zweite immer ganz glücklich nach oben geschaut hat, wenn ich ihn von der Seite in sein Bett gelegt habe, um dann gleich selbst in das große Bett zu klettern und ihn auf der anderen Seite für den Rest der Nacht zu mir rüber zu ziehen. :D

  • Himmel hatten wir hier nie. Nestchen schon, weil meine Action-Schläferin öfter mit dem Kopf gegen die Gitterstäbe gestoßen ist und davon aufwachte.
    Kuscheltier hab ich ihr willkürlich eins in die Hand gedrückt, als sie aus dem Beistellbett ins Gitterbett umgezogen ist, weil sie mir so einsam und allein vorkam in dem riesigen Bett. Und das ist jetzt ihr absolutes Lieblingskuscheltier geworden.


    Seit sie jetzt Anfang August jeglichen Schlafsack verweigert, schläft sie mit Kissen und Decke. Die werden aber auch sehr kreativ verwendet.

    Einmal editiert, zuletzt von Pamela ()

  • Unsere Kinder fanden Nestchen, Himmel, Kuscheltier (sie hatten so Lappen-Tiere mit Kopf) toll.
    Durch die Nestchen konnten sie sich nicht weh tun, wenn sie als ältere Babys/Kleinkinder im Bett gespielt haben. Den Himmel als optische Begrnzung fand ich auch gut (wir wohnen im Altbau, unsere Räume sind riesig hoch, 4 m).
    Heute sind die Nestchen gemütlich Kissen an unserer Hollywoodschaukel ....
    Hagendeel

  • Umrandung für's Babybay habe ich damals gekauft. Dann habe ich gelesen, dass man so etwas nicht anbringen soll, weil zu gefährlich. Also gab es bei uns kein Nestchen, Umrandung und auch keine Kuscheltiere im Babybett. Himmel eh nicht, weil wir für nachts ein babybay hatten und sie tagsüber im Laufgitter schlief. Das hatte nur eine Umrandung, die direkt an der weichen Unterlage angebracht war.


    Kuscheltiere - heißt es - soll man ja bei den ganz kleinen noch nicht mit ins Bett legen, weil zu gefährlich.

    • Offizieller Beitrag

    decke hatten wir auch früh. Der muk hasst schwitzen und konnte sich damit frei stampeln.
    Was man alles soll oder nicht soll... naja....Ich hab eher nach Bauchgefühl entschieden.


    Son action schläfer haben wir auch. Wir haben puzzlematten als umrandung. (In unserem bett auch)
    Da er bei husten oft erbricht sind die vie besser zu reinigen.

  • Ein Nestchen haben wir auch im Babybett. Allerdings schläft er von Geburt an bei uns. Das Bettchen steht also mittlerweile im Spielzimmer (so nenne ich das Kinderzimmer, weil wir da nur spielen und wickeln). Wir haben das Seitenteil herausgenommen und jetzt klettert er immer rein und spielt dort vergnügt. Immerhin nicht ganz umsonst gekauft. ;)
    Kuscheltiere hat er auch ein paar, aber die kommen nicht mit ins Bett. Interessieren ihn auch nicht sehr. Die werden eher durch die Gegend geworfen.
    Decke braucht er momentan auch nicht. Spätestens fünf Minuten nach dem Einschlafen ist sie weggestrampelt. Schlafsack findet er doof. Kann man ja nicht mehr turnen. :)

    "Nicht daß ich fürchtete, ein Tier zu werden, das wäre nicht sehr schlimm, aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden, er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

    aus Die Wand von Marlen Haushofer

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt Babybetten? Also, für den Großen hatten wir noch einen Stubenwagen. Der hatte ein Nestchen. Geschlafen hat er da drin genau einmal. Das war eher so eine art sichere Ablage, wenn man sich nicht bis zum Boden bücken wollte. :D


    Geschlafen haben alle beide immer bei uns im Bett. Alleine liegen war die sicherste Methode zum aufwecken.


    Sein lieblingskuscheltier bekam der Große erst nach dem ersten Geburtstag, der Kleine wird es ZUM ersten Geburtstag bekommen.

  • In den ersten Wochen hat Julia nur auf mir geschlafen. Mit Schlafanzug, Alvi-Schlafsack (den ich doof fand und schnellstmöglich ausgetauscht hab) und unter meiner Decke.
    Später hab ich ihr nen langen Body, langen Schlafsack und nen Schlummersack drüber angezogen. Hatte sie weniger an, ist sie dauernd aufgewacht. Da haben mir auch alle möglichen Leute Angst gemacht, sie würde den plötzlichen Kindstod sterben.
    Ab dem Moment, wo sie sich drehen konnte, hat sie nur noch auf dem Bauch geschlafen, die Beine unterm Bauch und den Po in die Luft. So schläft sie heute noch oft. Aus Angst vor SIDS hab ich sie zuerst immer umgedreht. Da sie dabei aufgewacht ist und lang nicht wieder eingeschlafen, hab ich es irgendwann gelassen.

  • Hallo,


    An der Hängewiege (alter Stubenwagen ohne Beine, der von der Decke baumelte) war eine weiche Umrandung, weil es durch den sehr weitmaschig geflochtenen Korb erstens zog und zweitens Abdrücke auf dem Kindergesicht gab, Es war auch ein Himmel drüber, weil ich anfangs dachte, daß es dem Kind ein schönes "Höhlengefühl" geben könnte und es sich so im Bett geborgen fühlen könnte.
    Ähm na ja, was man so aus Büchern glaubt beim Erstkind. #hammer
    Der blieb dann aber trotzdem dran, einfach weil es nett aussah.


    Geschlafen haben sie nur tagsüber drin. Manchmal. Kurz...
    Bettdecke hatten meine von Anfang an, je nach Schlafplatz eine eigene oder mit unter meiner. Dünne Schlafsäcke (eine Art Molton) nur ganz am Anfang als Schlafgewand, das war einfach weniger tüddelig als ein Schlafanzug. Dicke Schlafsäcke fanden sie doof.


    Alles andere, Kissen Kuscheltierre (gefühlte 37) usw. dann, wenn sie es wollten.


    Ansonsten war zumindest tagsüber in den ersten 1 1/2 Jahren meist ich da Kuscheltier, das Tragetuch die Decke und die Welt vom Rücken aus gesehen der Himmel"...

  • Die Ärzte und Hebammen sagen ja immer, das man um Gottes Willen keine Nestchen etc verwenden soll. Allerdings habe ich im Studium gelernt, das gerade Babys die Begrenzung lieben. Also die optische Begrenzung durch einen Himmel oder Nestchen.
    Zudem ist mein Kleiner ja mittlerweile recht mobil und (ich weiß nicht wie er das immer schafft) seine Füße oder Beinchen landen irgendwie immer zwischen den Stäben.

  • Also wir hatten für tagsüber so ein Körbchen mit Gestell drunter. Da hat unser Kind hin und wieder drin geschlafen (auf dem Bauch auf einem Schaffell) #angst
    Oft lag er da wach drin und hat uns beobachtet.
    Er hat zwar auch sehr viel Zeit im Tragetuch verbracht, aber da ich als er klein war noch nicht in der Lage war ihn mir auf den Rücken zu binden, war der Korb für Dinge wie kochen absolut unabdingbar.
    Nachts halt von Anfang an im Familienbett, da hatten wir auch nie ein Babybett gekauft.
    Wir besitzen so einen blau rosanen Seidenhimmel und eine Wiegenfee, die kamen leider nicht zum Einsatz, weil sie am transportablen Korb gestört hätten und fürs Familienbett dann doch zu klein waren ;)

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • also gitterbett ohne dieses begrenzungsdingens wäre hier nicht gegangen, die kinder hätten sich zwischen den stäben wer weiss wie die gliedmassen ausgerenkt. so konnt kein fuss und kein arm durchrutschen. himmel war bei uns am stubenwagen dran. kuscheltier hat nr1 nicht die bohne interessiert, nr2 hingegen hat sich mit 6monaten eins gekrallt und dann musste es dieses und kein anderes sein, und das bis heute.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Wozu ein schlafendes Baby eine optische Begrenzung brauchen könnte, wenn die Augen doch ohnehin geschlossen sind, war für mich nicht nachvollziehbar. Eine räumliche Begrenzung hatten wir einige Monate lang, der Kleine wurde gepuckt. Danach schlief er lange unter der Bettdecke eines Elternteils ohne Kissen, mittlerweile hat er eine eigene Decke und ein Kissen. Mit etwa 2 Jahren begann er, Kuscheltiere interessant zu finden und schläft seitdem mit irgendeinem Tier im Bett ein.

  • Ein Nestchen finde ich momentan ganz praktisch, da es in unserem Schlafzimmer leider sehr sehr warm ist und wir deshalb mit geöffnetem Fenster schlafen müssen, das Beistellbettchen aber aus Platzgründen an der Seite vom Bett hängen muss, wo auch das Fenster ist. So zieht es dem Kirschkernchen nicht so hin. Er liegt aber auch nie mit dem Gesicht drin eingekuschelt,also mache ich mir da eigentlich keine Sorgen.


    Ein Kissen und ein Kuscheltier hat das Kirschkernchen nachts nicht, tagsüber aber schon. Als Kissen habe ich noch vom Großen so ein besonderes für Minibabys. Das hatte ich gekauft, weil dem Großen trotz langem Tragen hinten die Haare ausgingen (auf dem Bauch wollte er leider ewig gar nicht liegen ). Extra hätte ich es für das Kirschkernchen auch nicht gekauft, jetzt liegt er halt manchmal drauf und manchmal nicht. Teilweise liegt er auch auf meinem Stillkissen. Da wir das Babybettchen beim Großen noch dauernd abgehängt haben und als Stubenwagen verwendet , gibt es keinen Himmel. Aber an dem würde der Große wohl auch nur ziehen.